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Presse vom 25.8.08

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  • Presse vom 25.8.08

    Rheinpfalz:\r\n\r\nTrainerschelte zeigt Wirkung\r\n\r\nEishockey: Adler Turniersieger\r\n\r\n\r\nZUG (olw). Die Standpauke hat gewirkt: Nach der Trainerschelte Anfang der Woche zeigten die Mannheimer Adler von Freitag bis gestern beim Kolin-Cup in der Schweiz ein anderes Gesicht als noch bei der 1:3-Testspielschlappe gegen Kassel. Durch die abschließende 0:3-Niederlage des Gastgebers EV Zug gestern Abend gegen den HC Lugano wurden die Adler sogar Turniersieger. \r\n\r\nGestern Nachmittag besiegten die Adler den tschechischen Klub HC Energie Karlovy Vary in einem temporeichen Spiel durch ein Tor von Rico Fata in der 47. Minute mit 1:0 (0:0, 0:0, 1:0). Die Bilanz: Zwei Siege (am Freitag bereits das 3:2 gegen den HC Lugano), eine Niederlage beim kuriosen 6:7 am Samstag gegen den EV Zug (wir informierten). Kurios deshalb, weil die Adler in dieser Partie eigentlich fast ständig geführt hatten. Ronny Arendt (2), Marcus Kink, René Corbet, François Methot und Michael Hackert waren die Torschützen; der Siegtreffer für Zug fiel 27 Sekunden vor der Schlusssirene. \r\n\r\nJedenfalls durfte Cheftrainer Dave King, der seine massive Unzufriedenheit mit den ersten drei Testspielen vergangene Woche via RHEINPFALZ öffentlich gemacht hatte, diesmal viel Lob an sein Team verteilen. Gestern vor allem an Torwart Danny aus den Birken, der mit tollen Paraden den „Shut-out“, das Zu-Null-Spiel, rettete.\r\n\r\nMit Goalie Freddy Brathwaite, am Freitag noch in guter Form, war King dagegen einen Tag später beim 6:7 nicht sonderlich zufrieden. „Aber insgesamt war es ein gutes Wochenende“, befand der Trainer gestern auf der Heimfahrt. Aus dringenden privaten Gründen musste Stürmer Jason King bereits gestern Morgen abreisen, er flog für ein paar Tage nach Kanada. \r\n\r\nAm Mittwoch (19.30 Uhr) bestreiten die Adler ein weiteres Testspiel bei den Kassel Huskies – dann wieder mit Fred Brathwaite im Tor. Danach, so King gestern, werden wohl vier Spieler zunächst zu Kooperationspartner Heilbronner Falken geschickt. Ein weiterer Schnitt soll nach dem kommenden Pokalwochenende (Samstag in Schwenningen, Sonntag in Freiburg) erfolgen.

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Sieg beim Kolin-Cup in der Schweiz\r\n\r\nAdler zeigen Reaktion\r\n\r\nZug. Die Mannheimer Adler haben den ersten Titel der Saison gewonnen. Beim gut besetzten Kolin-Cup in der Schweiz profitierten sie vom abschließenden Sieg des HC Lugano gegen Zug. Aber nicht nur die Ergebnisse (3:2 gegen Lugano, 6:7 gegen den EV Zug, 1:0 gegen die Tschechen von Energy Karlovy Vary) stimmten bis auf die unnötige Niederlage gegen den Gastgeber - auch das Auftreten gefiel Trainer Dave King und Manager Marcus Kuhl (Bild).\r\n\r\n"Alle Spieler haben sehr gut gespielt, sie waren willig. Die Fragezeichen, die es vorher im Kader gegeben hat, haben sich aufgelöst", sagte Kuhl, den nur das 6:7 gegen Zug nach 6:4-Führung ärgerte: "Es war natürlich saublöd, dass wir diese Partie noch abgegeben haben." Dennoch: Kings kritische Worte im Vorfeld scheinen angekommen zu sein.\r\n\r\nSonderlob für Aus den Birken\r\nEinen weiteren Pluspunkt sammelten auch die jungen deutschen Spieler. Nachdem Fred Brathwaite gegen Lugano geglänzt und gegen Zug geschwächelt hatte, nutzte gestern beispielsweise Danny aus den Birken seine Chance. Mit einigen spektakulären Paraden hielt der 23-jährige Torhüter den Adler-Sieg fest, den Rico Fata mit einem späten Treffer (47.) gesichert hatte. "Danny hat wirklich sehr gut gehalten", verteilte Kuhl ein Sonderlob.\r\n\r\nBevor es am kommenden Wochenende mit dem Pokal-Turnier in Freiburg ernst wird, steht am Mittwoch die Testspiel-Revanche bei den Kassel Huskies an. Danach müssen die Trainer entscheiden, wer in Mannheim bleibt und wer erst einmal für Zweitliga-Kooperationspartner Heilbronn aufläuft. cr

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    • #3
      Fred Brathwaite ist noch keine Bank\r\nSchwache Tagesform des Adler-Torhüters beim Kolin-Cup in Zug\r\nVon Rainer Kundel\r\nZug. Das Eishockey_Turnier um den Kolin_Cup im 25.000_Einwohner_Zentrum des kleinsten Schweizer Kantons Zug brachte für Dauergast Adler Mannheim neben dem Turniersieg mit sechs Punkten vor dem HC Karlsbad (5) auch wertvolle Erkenntnisse. Die Wolken über dem Zugersee und den nahen Bergen hingen tief, als der sechsfache deutsche Meister zum vierten Mal in dem mit einem Gesamtpreisgeld von 10.000 Franken dotierten Klassement antrat. Auch die 17. Auflage des Turniers garantierte zwei Wochen vor dem Saisonbeginn fast aller europäischen Ligen Eishockey auf ansprechendem Niveau mit hohem Tempo und intensiven Zweikämpfen.\r\nDabei hatten die nach dem lustlosen Heimtest gegen Kassel kräftig an die Kandare genommenen Adler ihre Lektion gelernt und zeigten beim 3:2-Auftaktsieg gegen den HC Lugano hohes Engagement. War der neue Keeper Fred Brathwaite dabei noch eine Bank, so zeigte der Kanadier bei der 6:7_Niederlage trotz dreimaliger Führung gegen den EV Zug Schwächen. Mindestens drei Treffer gingen auf das Konto des 35-jährigen NHL-erfahrenen Goalies. „Er hat in Unterzahl alle Scheiben nach vorne abprallen lassen. So\r\ngerät das Team unter Druck“, kritisierte Manager MarcusKuhl, der mit der Mannschaft bei der einzigen Niederlage trotz fünf Gegentoren in Unterzahl einverstanden war. „Bei einigen unserer Sorgenkinder habe ich viel Einsatz und Wille gesehen“, sagte Kuhl. Erst recht, weil sich die Adler zum Abschluss gegen den tschechischen Vizemeister HC Energie Karlsbad noch einmal richtig reinhängten und durch ein Tor von Rico Fata vier Minuten vor Schluss mit 1:0 siegten. Dabei erhielt – wie anfangs festgelegt – im Tor Danny Aus den Birken einen Einsatz. Der 23_Jährige machte einen sehr sicheren Eindruck und parierte vier Breaks der Tschechen, als die Adler allzu sorglos die Defensive entblößten.\r\nDie Trainer testeten einige neue Varianten. Sie bestimmten mit Dan McGillis, Sven Butenschön und Colin Forbes anstelle des letztjährigen Amtsinhabers René Corbet jeweils einen Tageskapitän und tauschten in den ersten beiden Spielen mit Jason King und René Corbet neben Michael Hackert und Francois Methot auch die Flügelspieler. Auch sollte eine neue Aufstellung im Überzahlspiel an der blauen Linie (Trepanier mit Hackert sowie McGillis und Bouchard) für mehr Effektivität im Powerplay sorgen, was in zwei Spielen gelang. Dabei tauschten Rechts_ und Linksschützen ihre angestammte Position, um einen besseren Schusswinkel für Direktabnahmen zu bekommen.\r\nEine Bewährung auf hohem Niveau gab es für die Probanden Peter Flache und Peter Abstreiter. „Flache hat viel Verdrängungspotenzial. Er kann durch seine Größe die Scheibe an der Bande gut behaupten“, zeigte sich Kuhl vom Auftritt des 1,95 Meter großen Centers angetan. Für Tobias Abstreiter muss die ideale Position noch gefunden werden. Auch wenn die Entscheidung über einen Vertrag über den 30. September hinaus noch nicht gefallen ist: Herausgespielt hat sich keiner. \r\nBei 17 mitgereisten Stürmern mussten pro Spiel fünf auf der Tribüne Platz nehmen. Das traf auch Routiniers wie Girard, Fata oder Corbet (Spieldauer_Disziplinarstrafe im Spiel gegen Zug). Dagegen reiste Neuzugang Jason King am Sonntagfrüh nach einem Todesfall in der Familie vorzeitig ab und wurde für eine Woche freigestellt. Nach einem trainingsfreien Montag haben die Adler ein weiteres Testspiel bei den Kassel Huskies am Mittwoch um 19.30 Uhr eingeschoben.\r\nHC Lugano – Adler Mannheim 2:3 (1:0, 1:2, 0:1); Tore:\r\nM. Hackert, Bouchard, Trepanier.\r\nEV Zug – Adler Mannheim 7:6 (0:2, 4:2, 3:2); Tore:\r\nArendt (2), M. Hackert, Methot, Kink, Corbet.\r\nHC Karlsbad – Adler Mannheim 0:1 (0:0, 0:0, 0:1); Tor: Fata.\r\n\r\nwww.rnz.de

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      • #4
        Zitat von 100%Silk Beitrag anzeigen
        Fred Brathwaite ist noch keine Bank\r\nSchwache Tagesform des Adler-Torhüters beim Kolin-Cup in Zug\r\nVon Rainer Kundel\r\n\r\nEine Bewährung auf hohem Niveau gab es für die Probanden Peter Flache und Peter Abstreiter. „Flache hat viel Verdrängungspotenzial. Er kann durch seine Größe die Scheibe an der Bande gut behaupten“, zeigte sich Kuhl vom Auftritt des 1,95 Meter großen Centers angetan. Für Tobias Abstreiter muss die ideale Position noch gefunden werden. Auch wenn die Entscheidung über einen Vertrag über den 30. September hinaus noch nicht gefallen ist: Herausgespielt hat sich keiner. \r\n\r\nHC Lugano – Adler Mannheim 2:3 (1:0, 1:2, 0:1); Tore:\r\nM. Hackert, Bouchard, Trepanier.\r\nEV Zug – Adler Mannheim 7:6 (0:2, 4:2, 3:2); Tore:\r\nArendt (2), M. Hackert, Methot, Kink, Corbet.\r\nHC Karlsbad – Adler Mannheim 0:1 (0:0, 0:0, 0:1); Tor: Fata.\r\n\r\nwww.rnz.de
        \r\n\r\nWas hat man denn darunter zu verstehen "hat viel Verdrängungspotenzial" ?\r\nHabe ich noch nie gehört, als Personenbeschreibung!
        We protect our House!

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        • #5
          Dass er groß und breit ist und dadurch die Gegner abschüttelt wie lästige Fliegen (hat zumindest das Potential dazu)......\r\n\r\nRalle
          Mannheimer können alles - außer hochdeutsch!
          26.10.1976 - 7:2 Sieg gegen den EC Deilinghofen und ich war infiziert mit dem Virus Eishockey!

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          • #6
            Richtig, meine Meinung: Wenn einer der beiden Try-Outs verpflichtet wird, dann bitte Flache. Er spielt sehr körperlich (teilweise), das könnten wir noch gut gebrauchen. Abstreiter dagegen ist mir nicht wirklich aufgefallen.

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