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5.10.08 Adler Mannheim - Kassel Huskies 3:0 (Spielberichte)

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  • 5.10.08 Adler Mannheim - Kassel Huskies 3:0 (Spielberichte)

    Adler Mannheim vs. Kassel Huskies 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)Ungefährdetes 3:0 gegen die Huskies\r\n\r\nDie Saisontore Nummer sieben und acht von François Methot, ein Tor von Rookie Frank Mauer sowie der vierte Shut-Out von Fred Brathwaite sorgten für einen ungefährdeten 3:0-Heimsieg der Mannheimer Adler gegen die Kassel Huskies. Mit einer soliden Defensive waren die Adler die über weite Strecken dominierende Mannschaft und belohnten die 11662 Zuschauer in der SAP ARENA für ihr Kommen.\r\n\r\nOhne den gesperrten Marcus Kink, dafür wieder mit Rick Girard begannen die Adler gegen die Nordhessen und versuchten von Anfang an, Wiedergutmachung für die Auswärtspleite vom Freitag in Nürnberg zu betreiben. Tomas Martinec und Peter Abstreiter scheiterten in der sechsten und siebten Minute jeweils per Rückhand an Keeper Sebastian Elwing, der von Huskies-Coach Stéphane Richer den Vorzug vor Boris Rousson erhalten hatte. Zwischen der 10. und 15. Minute standen die Adler drei Mal in Unterzahl auf dem Eis, davon 48 Sekunden lang sogar mit zwei Mann weniger. Doch ausser der Chance von Hugo Boisvert, der aus kurzer Distanz das Tor der Adler nicht traf, brachten die Gäste in dieser Phase wenig Brenzliges zustande.\r\nSpätestens Mitte des zweiten Drittels hatten die Adler das Spiel fest im Griff, gönnten den Nordhessen bei Fünf gegen Fünf kaum Torgelegenheiten. Bei dem, was doch auf sein Tor kam, hatte Freddy Brathwaite im Kasten der Adler wenig Mühe. Die vielleicht beste Chance der Gäste vergab Manuel Klinge, der in der 29. Minute frei vor Brathwaite stehend zu hastig agierte und per Rückhand über das Tor verzog.\r\nKurz darauf die verdiente Führung der Kurpfälzer. François Methot behielt im Gedränge vor dem Tor der Huskies als Einziger den Überblick und schob zum 1:0 ein (31. Minute). In der 35. Minute vergab Rick Girard bei einer 2:1-Situation den zweiten Treffer der Adler, Ronny Arendt traf eine Minute später in Überzahl nur den Pfosten.\r\nZwei Minuten waren im letzten Drittel gespielt, da sorgte erneut François Methot für die Vorentscheidung. Auf Vorlage von Jason Jaspers traf der Kanadier zum 2:0 und machte damit seinen dritten Doppelpack der Saison perfekt. Die zahlreichen Strafen in der Folgezeit nahmen dem Spiel den Fluss, doch die Adler brachten das Spiel mühelos über die Zeit. Klinge hatte in der 54. Minute in Unterzahl noch die dicke Chance zum Anschlusstreffer, scheiterte jedoch am fehlerfreien Fred Brathwaite im Mannheimer Tor. Fast im direkten Gegenzug jagte Frank Mauer einen Schlagschuss von rechts zum 3:0 ins Tor der Huskies. Bei Peter Flaches Schlagschuss in der 59. Minute verhinderte nur der Pfosten das 4:0.\r\n\r\nhttp://www.adler-mannheim.de

  • #2
    An Brathwaite gescheitert\r\nTrotz deutlicher Steigerung: Neu formierte Huskies unterliegen 0:3 in Mannheim\r\n\r\nVon Rainer Kundel\r\n\r\nMANNHEIM. 2:3 gegen Duisburg und nun 0:3 (0:0, 0:1, 0:2) in Mannheim - die Kassel Huskies fallen in der Deutschen Eishockey-Liga weiter zurück.... http://www.hna.de/huskiessolo/00_200...scheitert.html

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    • #3
      Rheinpfalz:\r\n\r\nSaubermann Brathwaite\r\n\r\nEishockey: Zwei Tore durch François Methot, ein toller Schlagschuss von Frank Mauer, und das vierte Zu-Null-Spiel von Torhüter Fred Brathwaite - die Mannheimer Adler haben die Pflichtaufgabe gegen die Kassel Huskies gestern mit 3:0 (0:0; 1:0; 2:0) gemeistert.\r\n\r\nVON ANDRÉ DINZLER\r\n\r\n\r\nMANNHEIM. „Fred war großartig heute. Seine Paraden haben uns die Chance gegeben, das Spiel zu gewinnen", lobte Doppeltorschütze Methot seinen Torhüter. Und auch Huskie-Trainer Stéphane Richer war voller Begeisterung: „Fred hat ein perfektes Spiel gemacht. Er hat bestimmt 15 Super-Saves gehabt - das war die Entscheidung. Mit etwas Glück, hätten wir durchaus auch führen können." Korrekt, denn die Huskies spielten mit, waren nicht der defensive Gegner, den viele erwartet hatten. Dennoch: Die Qualität eines Eishockeyspiels wird oft voreilig daran fest gemacht, wie viele Tore fallen. Spiele, in denen wenig Tore fallen, gelten gemeinhin als langweilig, werden den Ansprüchen des Event-Zuschauers nicht wirklich gerecht. Zu Unrecht, denn auch diese Matches können von intensivem Körperkontakt geprägt sein, von Einsatz und Kampf, von Chancen und glänzenden Torhüterleistungen.\r\n\r\nDie Partie gestern erfüllte durchaus einige der letzten Punkte, war sicher kein Glanzstück vollendeter Eishockeykunst, aber ansehnlich war es schon. Zuallererst boten sowohl Fred Brathwaite zwischen den Mannheimer Pfosten also auch der viel beschäftigte Sebastian Elwing im Kasten der Nordhessen vorzügliche Leistungen. Es war in erster Linie ihr Verdienst, dass nur drei Treffer fielen, in zweiter Linie erst war die mangelnde Abschlussschwäche der Feldspieler dafür verantwortlich.\r\n\r\nJason Jaspers nach einem tollen Zuspiel von Methot (4.), Michael Hackert nach schönem Solo (6.) Ronny Arendt, der gleich zweimal alleine durchlief (26. und 36.) sowie Corbet in Überzahl (38.) versiebten beste Gelegenheiten, die Adler höher in Front zu schießen. Auf der anderen Seite glänzte Fred Brathwaite, insbesondere gegen Heinrich in der 31. Minute, als er im Fallen den Puck von der Linie kratzte - eine Aktion für jedes Saisonhöhepunkt-Video. Dahin wird es die 1:0-Führung der Adler durch François Methot sicher nicht schaffen, denn der Überzahl-Treffer entsprang eher einem glücklichen Zufall, als Elwing den hoch springenden Puck nicht zu fassen bekam und die Scheibe irgendwie Methot vor die Füße fiel. Dieser schlenzte dann überlegt in die Maschen.\r\n\r\nEntschieden wurde die Partie dann unmittelbar nach Beginn des letzten Abschnitts: Erneut Überzahl, erneut kommt die Scheibe zu François Methot und der Mannheimer Mittelstürmer drückt sie über die Linie - 2:0. Die Gäste waren nun müde, konnten vor allem körperlich nicht mehr dagegenhalten. Dazu gesellten sich viele Strafen und das 3:0 der Adler, durch einen fulminanten Schlagschuss von Frank Mauer. Adler-Trainer Dave King kommentierte: „Unser Unterzahlspiel war gut, Fred Brathwaite war gut und das Ergebnis war auch gut."

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      • #4
        Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Methot trifft zwei Mal / Brathwaite zum vierten Mal ohne Gegentor\r\n\r\nAdler erarbeiten sich 3:0 gegen Kassel\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\nMannheim. Es war ein Arbeitssieg, den die Mannheimer Adler gestern Abend gegen die Kassel Huskies einfuhren. Mit 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) gewannen die Kurpfälzer gegen das Team von Adler-Ikone Stéphane Richer, den die 11 662 Fans in der SAP Arena feierten. "Das Powerplay war gut, Freddie Brathwaite war gut - und ich bin glücklich", resümierte Cheftrainer Dave King nach der phasenweise holprigen Partie.\r\n\r\nAssociated-Coach Teal Fowler hatte im Vorfeld vom "Mannheim Faktor" gesprochen, der bei den Gegnern die letzten Reserven freisetzen würde. Dementsprechend schwer hatten es die Adler gegen die Nordhessen. Hinzu kam, dass es beispielsweise Jaspers zu schön machen wollte. Er stand allein vor Elwing, (ver-)zögerte aber zu lange. Später scheiterte der Kanadier am glänzend aufgelegten Kasselaner Keeper Elwing, der auch Martinecs Nachschuss abwehrte.\r\n\r\nÜberzahlspiel anfangs holprig\r\nDoch auch Adler-Schlussmann Fred Brathwaite blieb nicht beschäftigungslos: Wood, Leavitt, oder Schmidt prüften die Beweglichkeit des 36-Jährigen. Bei doppelter Unterzahl mussten seine Vorderleute zudem hochkonzentriert arbeiten: Forbes warf sich in einen Schuss, Brathwaite rettete mit einer Flugeinlage gegen Boisvert.\r\n\r\nBei eigener Überzahl klappte bei den Blau-Weiß-Roten zunächst noch nicht viel: Die Adler liefen, statt die Scheibe rotieren zu lassen, Kassel hatte keine Mühe zu verteidigen.\r\n\r\nStimmung kam im mittleren Spielabschnitt erst auf, als die Adler in Unterzahl agieren mussten. Die Fans unterstützten ihr Team und erneut hielten Brathwaite und seine Vorderleute den Attacken der Schlittenhunde stand. Für Entlastung sorgte Michael Hackert. Der 27-Jährige versuchte es allein, kurz darauf kam aber auch Arendt bei zwei Versuchen nicht an Elwing vorbei (26.). Die Mannheimer intensivierten ihre Bemühungen. Bis wieder Strafen fällig waren: In Überzahl entschärfte Brathwaite abermals einige gute Möglichkeiten von Klinge, Wood und Heinrich.\r\n\r\nWie es mit dem Toreschießen geht, zeigte - einmal mehr - Methot. Im Gewühl behielt der Kanadier die Übersicht und fand die kleine Lücke zwischen Torhüter und Pfosten (32.). Die Fans feierten seinen siebten Saisontreffer. Einige Strafzeiten auf beiden Seiten sorgten in der Folge dafür, dass nicht viel Spielfluss aufkam. Arendt drosch den Puck nur an den Pfosten, und Corbet versuchte die Scheibe zwischen dem Gestänge und Elwing vorbei ins Gehäuse zu drücken - ohne Erfolg.\r\n\r\nDas Schlussdrittel war gerade drei Minuten alt, da erhöhte Methot auf 2:0. In Überzahl schob er im Flug den Puck über die Linie. Der 30-Jährige unterstrich damit, wie wertvoll er für die Adler ist, die seinen Vertrag gerade in der vergangenen Woche bis 2011 verlängert hatten. Dass auch die Talente stechen, zeigte Mauer, der mit seinem mächtigen Schlagschuss auf 3:0 erhöhte. Weil die Mannheimer in der Abwehr hellwach blieben und auch Brathwaite erneut keine Schwäche zeigte, fuhr der Goalie den vierten Shut-out ein.

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        • #5
          Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nUmtriebiger Überzahl-Tüftler \r\n\r\nDEL: Francois Methot trifft beim 3:0 der Adler gegen Kassel doppelt\r\n \r\nMANNHEIM (mar/ml/dpa) Die Adler Mannheim haben sich von der 3:4-Niederlage in Nürnberg gut erholt gezeigt und am Sonntag vor heimischer Kulisse den Aufsteiger Kassel Huskies mit 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) geschlagen. Damit kletterten die Kurpfälzer in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) auf den vierten Tabellenplatz. \r\nBeide Mannschaften begannen ihre Darbietung vor 11662 Zuschauern in der SAP Arena relativ verhalten. Die Gastgeber sahen zunähst einmal zu, dass sie hinten sicher standen und dichthielten. Dies gelang in solidem Rahmen. Darunter litt jedoch folgerichtig das Angriffsspiel. So ging es auch mit einem 0:0 in die erste Pause. Bei den Mannheimern fehlte Markus Kink, der am Freitag in Nürnberg eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassiert hatte und deshalb auf der Tribüne Platz nehmen musste. \r\n\r\nIm zweiten Abschnitt erfreute sich das Publikum dann an mutigeren Protagonisten, was schließlich auch den Führungstreffer der Adler auf den Plan rief: Francois Methot behielt bei Überzahl im Getümmel vor dem Kasseler Kasten den Überblick und schob die Scheibe zum 1:0 ein. Freilich waren bis zu diesem Torjubel schon ganze 32 Minuten vergangen. Kassels Trainer, die Ex-Adler-Ikone Stéphane Richer, protestierte gegen diesen Treffer zwar heftigst - er hatte Torraum-Abseits gesehen -, der Schiedsrichter schenkte den Gesten und Worten Richers aber wenig bis gar keine Bedeutung. Fast hätten der von einer Schulterprellung genesene Rick Girard (35.) und der von der Strafbank auf und davon ziehende Ronny Arendt das Spiel schon im zweiten Drittel entschieden. Doch sie vergaben ihre Möglichkeiten. \r\n\r\nSo blieb es auch vor den letzten 20 Minuten spannend. Erst der umtriebige Überzahl-Tüftler des Sonntags, Francois Methot, sorgte mit seinem achten Saisontreffer - erneut bei Powerplay - für beruhigte Gemüter. Dieses 2:0, so konnte man gewiss sein, würden die Huskies nicht mehr aufholen können. Im Gegenteil: Nachwuchs-Akteur Frank Mauer markierte das 3:0 und freute sich diebisch ob seines Erfolgserlebnisses. \r\n\r\nAm Ende ließ sich konstatieren, dass zwar nicht alles Gold war, was glänzte. Aber die Adler arbeiteten weiter an ihrem guten Ruf, die am schwersten zu knackende Abwehr der Liga zu besitzen. Es war bereits der vierte Shutout von Goalie Fred Brathwaite im neunten Saisonspiel.

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