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Presse vom 12.10.08

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    Rheinpfalz:\r\n\r\nDer Scharfschütze von der blauen Linie\r\n\r\nEISHOCKEY: Pascal Trepanier überzeugt bei den Mannheimer Adlern als Verteidiger mit Stürmerblut. Heute Abend gegen die Hannover Scorpions gibt Neuzugang Colin Beardsmore sein Heimdebüt. Die zweite Sturmreihe ist deutsch: Martinec, Hackert, Arendt.\r\n\r\nVON OLIVER WEHNER\r\n\r\nMANNHEIM. Colin Beardsmore trug am Freitagabend bei der ärgerlichen 1:2-Verlängerungsniederlage in Duisburg überraschenderweise schon zum ersten Mal das Trikot der Adler. Sollte im Laufe dieser Eishockey-Saison noch ein weiterer Neuzugang nach Mannheim kommen, dann darf es gern ein Verteidiger mit Schusskraft sein. Denn von der blauen Linie verheißt bisher eigentlich nur Pascal Trepanier Gefahr für den Gegner.\r\n\r\nWer an der Spitze einer Scorerliste steht, sollte glücklich darüber sein. Doch Pascal Trepanier war gar nicht unglücklich darüber, als ihn Torjäger Francois Methot in der aktuellen Adler-Rangliste abgelöst hatte. „Wenn er am Ende der Saison 20 Punkte vor mir ist - sehr gut. Und wenn noch sechs weitere Stürmer dann vor mir stehen - noch besser', versichert Trepanier lachend. Er weiß: Wenn ein Verteidiger ganz oben steht, dann hat ein Team in seinen Sturmreihen oft ein Problem. So wie die Adler in der vergangenen Saison.\r\n\r\nTrepanier hofft, dass ihn die bisher doch arg gehemmten vermeintlichen Knipser Jason Jaspers und Jason King, die heute (18.30 Uhr) im Heimspiel gegen die Hannover Scorpions die vierte Reihe mit Marcus Kink bilden werden, im Laufe der Runde noch überholen. Er selbst freilich scheint sich nie Sorgen um seine persönliche Punktebilanz aus Toren (derzeit 3) und Vorlagen (6) machen zu müssen. In drei DEL-Jahren erzielte der Blueliner pro Saison stets genau 15 Vorrunden-Tore und sammelte noch deutlich mehr Assists.\r\n\r\nSein Schlagschuss, vor allem in Überzahl, ist in der Liga gefürchtet - immer noch, obwohl der Franko-Kanadier inzwischen auch schon 35 Jahre alt ist. Seine gute Punktebilanz macht so manchen Leichtsinnsfehler im Defensiv-Verhalten wett, läuferisch ist Trepanier unverändert gut. Adler-Manager Marcus Kuhl deutete unlängst an, sich bald mit dem Agenten des 231-maligen NHL-Spieler treffen zu wollen, um über einen neuen Vertrag zu verhandeln.\r\n\r\nTrepanier glaubt nicht, dass es der letzte Kontrakt sein wird. „Klar, ich werde nicht jünger. Aber so lange man gesund ist und man Spaß am Eishockey hat, geht es eben weiter", findet er: „Mit 22 dachte ich, dass bei mir mit 32 Schluss sein wird. Aber nun sehe ich das anders. Und jeder Spieler, der bereits abgetreten ist, rät denen, die noch aktiv sind: Spiel" so lange du kannst!" Es werde eine Familienentscheidung".\r\n\r\nMorgen wollen die Adler bekanntgeben, ob die beiden Probespieler Peter Flache und Peter Abstreiter eine Zukunft in Mannheim haben. Nach der Verpflichtung Beardsmores scheint sicher, dass zumindest Abstreiter gehen muss. Mit Beardsmores Debüt waren die Trainer zufrieden. „Er arbeitet, bringt viel Energie', lobte Coach Teal Fowler. Heute wird der Neue mit Forbes und Mauer spielen. Girard rückt zu Methot und Corbet. Die zweite Sturmreihe ist deutsch: Martinec, Hackert, Arendt.
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