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Presse vom 14.11.08

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  • Presse vom 14.11.08

    Mannheimer Morgen\r\n\r\nAdler geben Gas: Hartes Training kostet zwei Zähne\r\n\r\nEishockey: Nach Deutschland-Cup-Pause sehen sich die Mannheimer für die Partie in Straubing gut gerüstet\r\n\r\nMannheim. Felix Petermanns Schnittwunde wurde im Krankenhaus genäht, Colin Beardsmore verlor im Training zwei Zähne und musste zum Zahnarzt - die medizinische Abteilung der Mannheimer Adler hatte am Dienstag alle Hände voll zu tun. Und doch sagte Teal Fowler gestern: "Der Dienstag war ein Super-Tag." Diese Aussage, die bei der Pressekonferenz vor den beiden Spielen in Straubing (heute, 19.30 Uhr) und gegen Ingolstadt (Sonntag, 18.30 Uhr) für Stirnrunzeln sorgte, erklärte der Associated Coach so: "Diese Verletzungen gehören zum Eishockey dazu und zeigen, dass wir in der Deutschland-Cup-Pause hart trainiert haben.\r\n\r\nImmer wieder standen Über- und Unterzahl auf dem Plan. "Wir wissen, dass wir mehr Tore schießen müssen und sind mit unserem Powerplay nicht zufrieden", betonte Fowler, der tiefgreifende Veränderungen für die Überzahl ankündigte: "Bislang haben unsere Gegner unsere Box viel zu leicht lesen können, wir müssen kreativer werden und dürfen nicht so viel an der Seite rumspielen - denn dort erzielt man keine Tore", forderte der 37-Jährige. So soll Frank Mauer (20) mehr Eiszeit im Powerplay bekommen.\r\n\r\nDie Trainer haben die Saison in drei Phasen eingeteilt: die erste ging bis zum Deutschland-Cup, die zweite dauert bis zum Olympia-Qualifikationsturnier im Februar, die dritte endet mit den Play-offs. Spieler, die bislang hinter den Erwartungen zurückblieben, bekämen eine neue Chance. "Die Jungs haben ein neues Blatt", verdeutlichte Fowler.\r\n\r\nIn Straubing erwartet der Amerikaner ein schwieriges Spiel für sein Team. "Wir müssen sehen, dass wir nicht in Chaos verfallen, wenn wir in Rückstand geraten. Denn genau das ist den Hamburg Freezers beim 0:6 Ende Oktober passiert", sagte Fowler, der mit seinem Chef Dave King aus dem Vollen schöpfen kann. Ob der überragende Freddy Brathwaite im Tor steht oder Danny aus den Birken eine Bewährungschance erhält, entscheidet sich erst kurzfristig. cr

  • #2
    Lampertheimer Zeitung\r\n\r\n"Wir müssen mehr Tore schießen" \r\n\r\nDEL: Die Adler haben während der Pause intensiv am Überzahlspiel gefeilt / Heute in Straubing\r\n \r\nmar. MANNHEIM Teal Fowler, der Assistenztrainer von Headcoach Dave King bei den Mannheimer Adlern, teilt die Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) in drei Phasen ein. Die erste reicht vom Saisonbeginn bis zur Deutschland-Cup-Pause und ist nun vorüber. Die zweite geht bis zur nächsten Pause Anfang Februar. Das Saisonende samt Play-offs ist Phase Nummer drei. Als Quintessenz aus dem ersten Saisondrittel ergibt sich laut Fowler: "Wir müssen mehr Tore schießen."\r\nAm Manko der Torarmut sei nun in den vergangenen knapp zwei Wochen intensiv gefeilt worden. Besonders das mangelhafte Überzahlspiel ist von den Coaches durchleuchtet worden und soll nun besser funktionieren. Aus diesem Grund wurde eigens ein Testspiel gegen den Kooperationspartner Heilbronner Falken organisiert, in dem ausschließlich in Über- und Unterzahl agiert wurde. Fowler: "Wir hängen zu oft an der Bande fest und kommen nicht vors Tor." Die Protagonisten auf dem Eis sollen mehr Schüsse abfeuern und für Verkehr vor dem gegnerischen Keeper sorgen. Außerdem soll Feuerkönig Pascal Trepanier besser freigespielt werden. Seinen brandgefährlichen Abzug will man gewinnbringender einsetzen. Hängen gelassen hat sich offenbar niemand während der Pause, die Coaches sind zufrieden. Am Dienstag mussten Felix Petermann (wurde genäht) und Colin Beardsmore (verlor zwei Zähne) ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Fowler sieht´s gern, wenn alle fighten und sich reinhängen: "Ein super Tag für uns!" Ob das die beiden Leidtragenden ähnlich sehen?\r\n\r\nErster Gegner der Adler (4.) nach dem 4:0 gegen Düsseldorf ist Straubing als 13. (heute, 19.30 Uhr). Fowler fordert: "Wir müssen kompakt stehen." Das einfache, gut strukturierte Spiel soll Markenzeichen der Adler sein. Am Sonntag (18.30 Uhr) kommt der ERC Ingolstadt (14.) nach Mannheim.

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    • #3
      Rheinpfalz:\r\n\r\nDas vernagelte Tor\r\n\r\nEISHOCKEY: Michael Hackert und die Adler Mannheim wollen heute in Straubing und am Sonntag in der heimischen SAP-Arena gegen Ingolstadt die Ladehemmung besiegen. Co-Trainer Teal Fowler lobt die Arbeitsmoral.\r\n\r\nMANNHEIM (dna). Nach der Deutschland-Cup-Pause hat der Liga-Alltag die Adler Mannheim am Wochenende wieder. Co-Trainer Teal Fowler spricht vor der heutigen Partie in Straubing (19.30 Uhr) und dem Heimspiel am Sonntag (18.30 Uhr) gegen Ingolstadt vom „zweiten Abschnitt der DEL-Saison" und hofft, dass die Mannschaft nun endlich mehr Tore schießt.\r\n\r\n„Fakt ist, wir müssen mehr Tore schießen, wenn wir längerfristig denken wollen", betont Teal Fowler. Das Manko ist die Quote. Lediglich die Mannschaften auf den letzten vier Plätzen der Tabelle - darunter Straubing (13.) und Ingolstadt (14.) - haben weniger Treffer erzielt als die Adler (50). Dass Mannheim dennoch im vorderen Tabellendrittel zu finden ist, liegt daran, dass konzentriert(er) in der Verteidigung gearbeitet wird und mit Fred Brathwaite ein Ausnahme-Torhüter verpflichtet wurde.\r\n\r\n„Die Gefahr ist einfach, dass wir die Tore nicht schießen, wenn wir sie irgendwann brauchen werden', weiß Stürmer Michael Hackert, dass mehr Tore gleich mehr Entlastung bedeuten. „Aber das geht nicht so einfach. Du kannst nicht morgens aufstehen und sagen: Heute mache ich die Dinger rein', philosophiert der Angreifer, der selbst seit vier Spielen das gegnerische Tor nicht mehr getroffen hat. „Eigentlich bin ich ganz zufrieden mit meiner Leistung bisher, nur spiegeln die Punkte nicht die Leistung wieder. Aber das geht vielen in der Mannschaft so. Dafür arbeiten wir alle defensiv sehr solide", versichert der Nationalspieler.\r\n\r\nDass Hackert weiß, wie es geht, hat er am vergangenen Wochenende gezeigt, als er mit der Nationalmannschaft am Deutschland-Cup teilnahm und beim 5:2 gegen die Slowakei einen Treffer markierte. „Die Pause war für jeden eigentlich gut - für die Jungs, die bei den Nationalmannschaften im Einsatz waren, aber auch für die, die im Mannschaftstraining standen. Und die Jungs haben ein bisschen geheult, also muss das Training gut gewesen sein', meinte Hackert augenzwinkernd.\r\n\r\nIn der Tat waren die Trainingseinheiten teilweise schmerzhaft: Am Dienstag beispielsweise musste Verteidiger Felix Petermann ins Krankenhaus und genäht werden, Colin Beardsmore musste zum Zahnarzt, weil er zwei Zähne verloren hatte. Teal Fowler: „Ein guter Tag. So muss das sein." Was der Coach damit ausdrücken will: Die Spieler müssen dahin gehen, wo es weh tut. „Wir haben in Überzahl in den vergangenen Tagen einiges verändert. Wir werden versuchen, intensiver vors Tor zu kommen."\r\n\r\nNachwuchstalent Frank Mauer wird nun ebenfalls eine Chance im Powerplay bekommen, der 20-Jährige soll sich mit Michael Hackert abwechseln. Und der wiederum hofft, dass es heute Abend in Straubing, wo Ersatztorwart Danny aus den Birken im Kasten stehen könnte, wieder mehr Tore zu bejubeln gibt: „Es wird kalt sein, ungemütlich - also optimal. Und vielleicht drücke ich auch mal wieder ein paar über die Linie.'

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