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Presse vom 21.11.08

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  • Presse vom 21.11.08

    Rheinpfalz:\r\n\r\nKing schießt scharf\r\n\r\nEishockey: Adler-Trainer stellt Stürmer in den Senkel\r\n\r\nMANNHEIM (dna). Trainer Dave King äußerte vor dem Auswärtswochenende der Adler Mannheim heute (19.30 Uhr) in Nürnberg und am Sonntag (18.30 Uhr) in Duisburg erneut Kritik an einigen Stürmern. Verteidiger Christopher Fischer wird die Adler nach der Saison in Richtung Wolfsburg verlassen.\r\n\r\nDie Nürnberg Ice Tigers, heute Gastgeber der Adler, sorgten diese Woche wieder einmal aufgrund vermeintlicher finanzieller Schwierigkeiten für Negativ-Schlagzeilen: Einige Spieler mussten auf ihre Gehaltszahlungen warten, weil Sponsoren verspätet Geld überwiesen hatten.\r\n\r\n„Als Außenstehender ist so etwas natürlich schwer zu beurteilen', sagte Felix Petermann gestern, „aber jede Unruhe um die Mannschaft herum überträgt sich natürlich auf die Spieler." Der 24-jährige Adler-Verteidiger spielte selbst drei Jahre für die Franken: „Da war alles in bester Ordnung." Hinzu kommt, dass es beim Vorrundensieger der vergangenen Saison auch sportlich bislang nicht rund läuft. Gleiches gilt für Tabellenschlusslicht Füchse Duisburg, am Sonntag Gastgeber der Adler.\r\n\r\nTrainer Dave King hatte vor ein paar Wochen deutliche Worte gefunden, weil er mit der Offensivleistung seiner Mannschaft nicht zufrieden war, gestern kritisierte er erneut einige Stürmer scharf: „Wir müssen mehr Tore schießen. Bei Jason King sehen wir eine leichte Verbesserung. Aber was ist mit einem Jason Jaspers oder einem Michael Hackert? Hackert soll ein Spätstarter sein, aber wie spät? Er muss anfangen Tore zu produzieren. Er verdient gutes Geld, hat viel Eiszeit. Bald werde ich ihm die Süßigkeiten wegnehmen."\r\n\r\nDer Coach, dessen Vertrag in Mannheim nach dieser Saison ausläuft, äußerte sich auch zu der Tatsache, dass Manager Marcus Kuhl Kings Sohn Scott, der derzeit in Nürnberg spielt, ein Angebot gemacht hat: „Ich weiß nicht, wie Scotts Pläne aussehen. Ich selbst setze mich mit Marcus Kuhl im Dezember zusammen."\r\n\r\nNachwuchs-Verteidiger Christopher Fischer (20) jedenfalls wird die Adler nach dieser Saison mit Zielrichtung Wolfsburg verlassen: „Ich habe für zwei Jahre unterschrieben, weil ich dort eine bessere Perspektive für mich sehe."

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Trainer der Mannheimer Adler fordert mehr Einsatz und Produktivität / Heute in Nürnberg\r\n\r\nWütender King knöpft sich Jaspers und Hackert vor\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n \r\nMannheim. Dave King (Bild) ist mit seiner Geduld am Ende, einige Spieler der Mannheimer Adler, die im bisherigen Saisonverlauf enttäuscht haben, müssen sich warm anziehen. "Ich nehme ihnen die Bonbons weg", sagte der 60-jährige Coach vor den beiden Wochenend-Partien in Nürnberg (heute, 19.30 Uhr) und am Sonntag (18.30 Uhr) in Duisburg.\r\n\r\nDie gestrige Pressekonferenz begann mit der üblichen Vorschau auf die nächsten Spiele. Alle Mann seien an Bord, auch François Bouchard, der am Sonntag nach zehn Minuten mit Verdacht auf eine leichte Gehirnerschütterung vom Eis fuhr und am Mittwoch mit dem Training aussetzte, könne wohl auflaufen. Es sei sehr schwierig, in Nürnberg zu gewinnen, weil die Fans - oft erfolgreich - versuchen würden, den Schiedsrichter zu beeinflussen. Das habe man beim ersten Aufeinandertreffen Anfang Oktober gesehen, als die Adler eine 3:1-Führung aus der Hand gaben und mit 3:4 unterlagen.\r\n\r\nDoch dann redete sich King den aufgestauten Frust von der Seele. Zunächst nahm er sich Jason Jaspers zur Brust: "Als Jason in den ersten 15 Spielen nicht getroffen hat, tat er mir leid - jetzt nicht mehr. Ich frage mich: Wo ist er? Ich habe ihn noch nicht gesehen, und das macht mir Sorgen. Um Tore zu schießen, muss man dafür einen Preis bezahlen."\r\n\r\nEinmal in Fahrt, legte der Coach seine Nettigkeit ganz beiseite und knöpfte sich neben Jason King ("Er hat sich verbessert, muss aber härter arbeiten") mit Michael Hackert einen der beiden deutschen Nationalspieler im Adler-Kader vor. "Ich habe Michael alle Chancen gegeben, effektiv zu sein. Er hat viel Eiszeit und darf im Powerplay ran. Und wo steht er jetzt? Bei drei Toren und fünf Vorlagen!", regte sich King auf.\r\n\r\nDer Kanadier bediente sich einer alten Fußballer-Weisheit: Was zählt, ist auf dem Platz. "Im Sport geht es um Ergebnisse, es gibt keinen Raum für Sympathien", sagte King und griff dann auf den bereits eingangs zitierten Satz zurück: "Ich werde einigen Spielern die Bonbons wegnehmen."\r\n\r\nDas bedeutet aber nicht, dass die Süßigkeiten im Schrank verschwinden. Andere sollen profitieren. So stellte der Coach, der sich im nächsten Jahr eine Zusammenarbeit mit seinem von den Adlern umworbenen Sohn Scott vorstellen kann ("Was Scott macht, muss er selbst entscheiden. Ich würde ihn wie jeden anderen Spieler behandeln"), Frank Mauer als positives Beispiel heraus: "Franky hat das getan, was einige seiner Kollegen versäumt haben: Er hat sich bewiesen."

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    • #3
      Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nDave King ruft Ende der Schonfrist aus \r\n\r\nAdler-Coach fordert von seinen Leistungsträgern mehr Leistung - und lobt einen Emporkömmling\r\n\r\nMANNHEIM Fünf Spiele absolvieren die Mannheimer Adler in den nächsten zehn Tagen, davon drei gegen die aktuelle Top-Sechs der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Coach Dave King nimmt seine Profis daher in die Pflicht - stellt einige sogar öffentlich an den Pranger. Das Ende der Schonfrist ist ausgerufen. \r\n\r\nVon Maik Richter\r\n\r\nNormalerweise laufen die im Wochenturnus stattfindenden Zusammenkünfte der Adler-Trainerriege mit den Pressevertretern in etwa wie folgt ab: Man setzt sich hin, die Trainer sprechen über die kommenden beiden (natürlich schweren) Spiele, dass man gut drauf sein müsse, den Gegner nicht unterschätzen dürfe und ein gutes Powerplay sowie eine solide Defensive benötige. Danke, tschüss, das war´s! \r\n\r\nGestern war dies anders. Dave King, sonst der Phrasendrescherei nicht abgeneigt, haute kräftig auf den Putz. Er äußerte öffentlich seinen Unmut über einige seiner Spieler. Bislang hat er sich dies verkniffen. Daraus lässt sich ableiten, dass King die Nase voll hat von mittelmäßigen Leistungen. Zwar holten die Kurpfälzer vergangenes Wochenende sechs von sechs möglichen Punkten, aber das Wie war die andere Sache. Gerade die Heimpartie gegen Ingolstadt (3:1) bot lediglich biedere Hausmannskost. \r\n\r\nZielscheibe der King´schen Kritik sind vor allem zwei Nordamerikaner: Die Jason-Connection King und Jaspers. Ihre Bilanz liest sich dürftig. King? Vier Tore. Jaspers? Gerade mal eines. Beide kommen nicht über den Status des Mitläufers hinaus, werden kaum einmal gestalterisch tätig. \r\n\r\nDie Geduld des Coaches nähert sich deshalb dem roten Bereich. King redet sich beinahe in Rage: "Wer Tore schießen will", so wettert er, "der muss auch den Preis dafür bezahlen". Will heißen: Nur wer mehr tut als die anderen, trifft auch regelmäßig. Offenbar vermisst er bei seinen Leuten die rechte Einstellung zum Job. Von Jason King müsse man ganz einfach mehr erwarten, als dass er mannschaftsdienlich spielt, so der Trainer. "Er verdient gutes Geld hier. Und er wurde geholt, um Tore und Vorlagen zu produzieren." Seine Enttäuschung über die aus seiner Sicht kargen Leistungen der eigentlich als Leistungsträger verpflichteten Kanadier ist groß, die Zeit des Verständnisses vorbei. "Wir haben fast die Hälfte der Saison rum." Es wird Zeit für bessere Leistungen. Er habe die Sorgenkinder lange genug geschützt, irgendwann müsse der Spieler auch die Geduld rechtfertigen und etwas zurückzahlen. Lob heimst dahingegen ein junger deutscher Emporkömmling ein, der sich prächtig entwickelt und wohl auch dafür sorgen soll, die etablierten Kräfte anzustacheln. Frank Mauer wird von seinem Chef ob seines Arbeitseifers geschätzt, und bekommt mittlerweile sogar Einsatzzeiten im Powerplay. Und wenn Nachrücker öfter in die Special Teams rutschen, werden woanders Einsatzzeiten weggestrichen. Logisch. Nun darf geraten werden, bei wem das der Fall sein wird. Was King an Mauer gut findet: "Er erarbeitet sich Möglichkeiten." Was unterdessen seine eigene Zukunft angeht, darüber will er sich mit Manager Marcus Kuhl im Dezember austauschen. Interessant werden diese Gespräche auch vor dem Hintergrund, dass Kings Sohn Scott bei den Adlern als Neuzugang im Gespräch ist. In Nürnberg läuft es - mal wieder - nicht rund. Finanzielle Engpässe sorgten unlängst dafür, dass Spielergehälter nicht rechtzeitig gezahlt wurden. Möglich, dass ein guter Mann wie King da seinen Absprung vorbereitet. Vom Adler-Zug abspringen wird auf jeden Fall der junge Christopher Fischer (20), er wechselt in der neuen Saison nach Wolfsburg. \r\n\r\nBei eben diesen Nürnbergern (heute, 19.30 Uhr) und beim Tabellenschlusslicht in Duisburg (Sonntag, 18.30 Uhr) stehen für die Adler an diesem Wochenende zwei Auswärtsproben an. In der kommenden Woche geht es dann zu Hause gegen den Zweiten Krefeld (Dienstag) und den Südwestrivalen Frankfurt (Freitag), bevor am Sonntag das Auswärtsspiel beim aktuellen Tabellenführer Hannover ansteht. \r\n\r\nDas sind harte Brocken. Und King weiß, dass eine Phase der Saison angebrochen ist, in der Wege eingeschlagen werden - oder eben nicht. Und für die Adler Mannheim stellt sich dabei die Frage, ob sie wirklich ganz oben mitmischen können (beziehungsweise wollen?) oder sich hinter den Spitzenteams der Liga verstecken. Die DEL nimmt jetzt Fahrt auf. Jason Jaspers und Jason King sollten dies auch tun.

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      • #4
        Zitat von Paige Beitrag anzeigen
        Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nZielscheibe der King´schen Kritik sind vor allem zwei Nordamerikaner: Die Jason-Connection King und Jaspers.
        \r\n\r\nSo was nennt man wohl Freudsche Verdrängung. Die Kritik ging ja laut Berichten der anderen Zeitungen neben Jaspers vor allem auch an die Adresse eines hochgelobten deutschen Nationalspielers, was in diesem Artikel von Herrn Richter völlig verschwiegen wird. Das nicht sein kann, was nicht sein darf: ein Deutscher in der Kritik... Aber wer Augen hat, der sehe und zwar genau diese Defizite der Nr. 21 bei jedem Spiel.

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        • #5
          Danke Dr.Steve du sprichst mir aber sowas von aus der Seele.\r\nHackert ist für mich schon lange flüssiger als Wasser und das ist überflüssig.\r\n\r\nEs kommt nichts zählbares bei rum. Mein Spruch ist meistens immer......Ach Hackert ist auf dem Eis dann kann ja nichts passieren..........\r\n\r\nOne Way Ticket retour nach Frankfurtz........\r\n\r\n\r\nAuch bei Jason King dachte ich immer das er irgendwann in Mannheim ankommen wird,den unser BigMäc hat ja ein wenig länger gebraucht aber er hat es in circa 10 Spielen geschafft. Nur King braucht mir defenitiv zu lange zu dem Torjäger zu werden. \r\n\r\nIch verstehe unseren Trainer voll und ganz.Nur ob es was bringt *schulterzuck*\r\n\r\nlg ines

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