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Presse vom 28.11.08

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  • Presse vom 28.11.08

    Rheinpfalz:\r\n\r\nVom Dorf in die Metropole\r\n\r\nEishockey: Adler-Neuzugang Prestin Ryan ist zum ersten Mal in Europa\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\nMANNHEIM. Einmal ist keinmal: Zwar hat Prestin Ryan, Neuzugang der Adler Mannheim, für Vancouver eine Partie in der besten Eishockey-Liga der Welt absolviert. Doch als NHL-Spieler fühlt er sich deshalb nicht: „Das war ein Noteinsatz. Man muss schon eine ganze Saison durchhalten.“ In Deutschland fängt er wieder fast von vorne an.\r\n\r\nDas aber im Moment nur im Training, denn ein Einsatz im heutigen Spiel gegen die Frankfurt Lions (19.30 Uhr, die SAP-Arena ist ausverkauft) käme für Ryan noch zu früh. In zwei Wochen rechnet der Cheftrainer mit dem Verteidiger. „Er versteht das Spiel der Mannschaft schon sehr gut“, findet Dave King: „Er hat jetzt sehr hartes Training vor sich.“ \r\n\r\nFakt ist: Ryan hat seit Januar keine Profipartie mehr bestritten. Damals wurde er bei einem Check von hinten aus dem Verkehr gezogen, zog sich eine Gehirnerschütterung zu und war im Halswirbelbereich verletzt. Sein Vertrag bei AHL-Team Rockford Ice Hogs lief im April aus, seitdem war der Kanadier ohne Verein. „Ich habe mich selbst trainiert“, berichtet der 28-Jährige – dafür macht er im Adler-Training, vor allem läuferisch, einen guten Eindruck. „Und er hat einen sehr harten Schuss“, betonte Trainer Teal Fowler. \r\n\r\nEin weitere Stärke Ryans könnte eine auf den ersten Blick vermeintliche Schwäche sein: In all seinen Stationen sammelt der offensiv ausgerichtete Defender tüchtig Strafminuten. Offenbar, und das belegen auch einige Schnappschüsse im Internet, geht Ryan keiner Keilerei aus dem Weg. „Ich stehe für meine Teamkameraden ein“, erklärt er. \r\n\r\nEin gesunde Portion Aggressivität könnte den Adlern in ihrer jetzigen Situation auch durchaus gut tun. „Leblos“ nannten Fans bereits den Auftritt der Mannschaft bei der 1:2-Heimniederlage am Dienstag gegen Krefeld. „Das sind wir nicht“, entgegnet Stürmer Ronny Arendt, der selbst im ersten Drittel wegen eines Emotionsausbruchs eine Disziplinarstrafe kassierte. Richtig sei: „Oft führen wir, spielen stabil, bekommen dann ein ganz dummes Tor und das Nächste gleich hinterher.“ \r\n\r\nWieder einmal wollen die Adler heute Abend versuchen, mit veränderten Sturmreihen die Torflaute zu beenden. So werden zum Beispiel King und Jaspers an die Seiten von Forbes rücken; Arendt spielt mit Hackert und Kink. Möglich übrigens, dass Blake Sloan in den Angriff rücken wird, wenn Prestin Ryan einsatzbereit ist. Teal Fowler deutete gestern sogar an, dass er sich auch die Offensiv-Verteidiger Bouchard und Trepanier als Stürmer vorstellen könnte. So oder so gilt Dave Kings Ansage: „Wir können uns nicht nur auf Methot und Forbes verlassen. Alle müssen besser scoren.“\r\n\r\nPrestin Ryan, der zuvor noch nie in Europa war, hat Mannheim jedenfalls schon etwas erkundet und ist erstaunt. „Ich bin in einem Dorf mit 500 Einwohnern aufgewachsen. Für mich ist Mannheim mit 320.000 richtig groß!“ Scheint also wirklich eine „Metropol“-Region zu sein ...

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Adler erwarten heute Frankfurt / Arena ausverkauft\r\n\r\nLions-Derby ist Motivation genug\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\nMannheim. Dave King und Teal Fowler lassen nichts unversucht. Das Trainer-Duo der Adler bat diejenigen Spieler, die heute gegen die Frankfurt Lions (19.30 Uhr/SAP Arena) in Überzahl ran sollen, nach dem Training noch einmal zur Videoanalyse - in den Schiedsrichterraum. Gemütlich ging es da - trotz der räumlichen Enge - bestimmt nicht zu. Alle Beteiligten wissen, was gegen den Erzrivalen aus der Mainmetropole auf dem Spiel steht. "Es ist ein Derby, wir spielen zu Hause und die Arena ist ausverkauft. Da habe ich, was die Motivation der Spieler angeht, keine Probleme", meinte Fowler.\r\n\r\nEnttäuschung ist aus den Köpfen\r\nDie Hessen belegen mit einer mehr absolvierten Partie den dritten Tabellenplatz vor den Mannheimern. "Wir wissen, wie Frankfurt spielt und erwarten wieder ein körperbetontes Match", erklärte der 37-Jährige. "Diese Spielweise liegt uns besser als am Dienstag Krefeld", blickte der US-Amerikaner noch einmal auf die 1:2-Niederlage gegen die starken Rheinländer zurück. "Ich glaube aber, dass die Enttäuschung bereits aus den Köpfen und Bäuchen raus ist", so Fowler. Der Associated Coach weiß, worauf seine Spieler achten müssen: "Gegen Frankfurt müssen wir unserer Emotionen unter Kontrolle haben." In Unterzahl sind die Blau-Weiß-Roten zwar bärenstark, dafür ist das Powerplay gelinde gesagt schwach. Das weiß auch Fowler. "Wir sind mit unserer Überzahl nicht zufrieden. Die Jungs müssen das umsetzen, was wir im Training machen", fordert er. "Zahlenmäßige Überlegenheit ist kein Vorteil. Es geht darum, härter zu arbeiten, als die vier Gegner. Torchancen sind da, aber wir erwarten noch mehr." Das Ziel ist klar. Wer im Powerplay punktet, holt sich Selbstvertrauen. "Und dann hilft uns das auch bei Fünf gegen Fünf", erklärte der Trainer.\r\n\r\nEiner, der heute noch nicht zum Einsatz kommt, ist dennoch gespannt auf das Derby - Prestin Ryan. Der Neuzugang hofft, spätestens in zwei Wochen aktiv eingreifen zu können. "Ich war gegen Krefeld in der Arena. So etwas habe ich noch nie erlebt. Die Fans sind unglaublich. Sie haben selbst dann Lärm gemacht, wenn auf dem Eis nichts passiert ist", berichtete der 28-Jährige. Der Verteidiger aus Kanada wird sich bei der heutigen Partie auf einiges gefasst machen können.\r\n\r\nDas wissen auch Ronny Arendt und Sven Butenschön. "Gegen Frankfurt wird wieder Pfeffer in der Bude sein. Gegen die Lions zählt es, zu kämpfen und zu gewinnen. Die Frankfurter kommen nicht nach Mannheim, um sich abschlachten zu lassen", ist sich Arendt sicher. Und Defensiv-Experte Butenschön ergänzt: "Es ist jedes Jahr dieselbe Geschichte. Wenn wir unser Spiel spielen, sollten wir gewinnen, auch wenn es eng werden wird."

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    • #3
      Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nHarte Brocken und viel Party \r\n\r\nFrankfurt kommt zum Derby / Am Sonntag Sonderzug nach Hannover\r\n\r\nMANNHEIM Teil eins der Spitzenspiel-Trilogie ging in die Hose. Nach der dürftigen 1:2-Niederlage der Adler am Dienstag gegen Krefeld erwartet das Team von Dave King heute Abend die Frankfurt Lions zum Südwest-Derby. Los geht´s vor mit 13600 Zuschauern ausverkauftem Haus um 19.30 Uhr. \r\n\r\nVon Maik Richter\r\n\r\nNur drei Tage nach dem schwachen Auftritt gegen die Pinguine eröffnet sich für die Mannheimer die schnelle Chance zur Wiedergutmachung. Und welche Gelegenheit passt da besser als das ewig brisante Derby gegen den Rivalen vom Main? Für die Trainer ist solch ein Derby-Duell in Sachen Eigenantrieb von schierer Schlichtheit: "Da sind alle von alleine motiviert", weiß Teal Fowler. Der Assistent von Headcoach Dave King erwartet naturgemäß ein körperbetontes Match und fordert: "Wir müssen aggressiv spielen." In gewisser Weise stehen die Adler nach der Pleite gegen Krefeld unter Druck, denn in der DEL-Tabelle geht es sehr eng zu. Mit zwei oder drei Niederlagen am Stück verabschiedet man sich ruckzuck aus dem innersten Zirkel der Spitzenteams. Das Gute ist: So schnell man raus ist, ist man auch wieder drin. \r\n\r\nAuf den aktuellen Vierten aus Mannheim warten nun mit Frankfurt (3.) und Hannover (1.) die nächsten Brocken. Sportlich gesehen sind das zwei schwere Aufgaben. Für manchen Fan bedeutet dieses Wochenende Eishockey und Party pur. Nach dem Heimspiel gegen die Lions heute Abend geht es für 1000 Anhänger am Sonntagmorgen um 7 Uhr im Sonderzug auf nach Hannover. Vorsichtshalber haben die Adler schon mal verkündet, man möge es mit dem Konsum alkoholischer Getränke nicht übertreiben. Denn, so steht es im Newsletter: "Es kann keinem geholfen werden, dem von den Sicherheitskräften der TUI Arena der Zutritt verwehrt wird." \r\n\r\nDa am Sonntag ebenso Frankfurt und Krefeld aufeinandertreffen, kommt ordentlich Bewegung ins Tableau. Da ist es für die Adler wichtig, im oberen Bereich dabei zu bleiben. Doch es krankt weiterhin am Powerplay. Fowler sieht es aber als Vorteil an, dass sich gegen Frankfurt das übliche Duell zweier physisch starker Mannschaften anbahnt. Mit Gegnern, welche spielerische Leichtigkeit versprühen, tue man sich schwerer. Gerade fürs Powerplay mahnt Fowler ein besseres Zweikampf-Verhalten an. Denn nur, weil man einen Spieler mehr auf dem Eis habe, heiße dies nicht automatisch, dass man sich nicht Mann gegen Mann durchsetzen muss. Unterdessen hat sich Neuzugang Prestin Ryan in seiner neuen Umgebung umgeschaut und ist froh, nicht in einer Wolkenkratzer-Hölle gelandet zu sein. Der zweifache Familienvater beschreibt sich selbst als kämpferischen Typen mit Skater-Fähigkeiten.

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      • #4
        Frankfurter Rundschau:\r\nZwei Topspiele in drei Tagen...

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