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7.12.08 Augsburger Panther - Adler Mannheim 4:5 nP (Spielberichte)

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  • 7.12.08 Augsburger Panther - Adler Mannheim 4:5 nP (Spielberichte)

    Mannheimer Morgen\r\n\r\nEishockey: 5:4-Erfolg nach Penaltyschießen in Augsburg / Fünf Stammspieler fehlen, aber Einsatz stimmt wieder\r\n\r\nAdler erkämpfen zwei Punkte\r\n\r\nAugsburg/Mannheim. Wieder mussten die Mannheimer Adler ins Penaltyschießen, doch anders als am Donnerstag gegen Hamburg gewannen die Kurpfälzer bei den Augsburger Panthern verdient mit 5:4 (1:0, 1:2, 2:2, 0:0, 1:0). Und dies ohne Butenschön (Beckenprellung), Martinec (Kreuzbandanriss), Girard (Nackenprellung), Bouchard (Sehnenzerrung im Knie) und Methot (Magen-Darm). Dafür meldete sich Beardsmore nach seiner Knieprellung zurück, zudem kam Prestin Ryan zu seinem ersten DEL-Einsatz.\r\n\r\nVon Beginn an hatten beide Mannschaften damit zu kämpfen, dass Schiedsrichter Hascher sehr kleinlich pfiff. Bereits nach zwei Minuten mussten die Mannheimer eine doppelte Unterzahl überstehen, taten das ohne Probleme. In der sechsten Minute versuchte es dann King nach Zuspiel von Kink. Wenig später startete Corbet einen Konter, servierte Arendt den Puck mustergültig, doch der 28-Jährige wurde seinen Torfluch nicht los. Bei Vier gegen Vier hatte dann Michael Hackert den nötigen Platz. Er legte auf Petermann ab, der zog von der blauen Linie ab und es stand 1:0. Eine der wenigen guten Chancen der Schwaben hatte Gordon, doch auch im Nachsetzen blieb er gegen Brathwaite Verlierer. "Die ganze Liga spricht über ihn. Wir müssen versuchen, den Puck an ihm vorbei zu bekommen", hatte Panther-Trainer Larry Mitchell gefordert. "Je länger das dauert, desto schwieriger wird es."\r\n\r\nGleich zu Beginn des zweiten Drittels war es aber so weit: Gordon stand frei vor Brathwaite und glich aus (25.). Zwar hatten in der Folge auch die Adler gute Gelegenheiten, so scheiterten Kink und Arendt am sicheren Augsburg-Keeper Endras, den Führungstreffer markierten jedoch die Hausherren. In Überzahl (10-Minuten-Strafe gegen McGillis) erhöhte Likens auf 2:1. Auch Corbet leistete sich eine unnötige Strafe, doch seine Kollegen nutzten das Überraschungsmoment: Forbes, der gegen Hamburg noch seinen Penalty so kläglich versemmelt hatte, setzte den Puck unter die Latte - 2:2 (39.). Hascher bemühte den Videobeweis, erkannte den Treffer aber schließlich an.\r\n\r\nMit einem Paukenschlag begann das Schlussdrittel: 36 Sekunden waren gespielt, da netzte Murphy zum 3:2 ein. Mit seinem fünften Saisontreffer sorgte King für den Ausgleich (45.). Wenig später legte Petermann in Überzahl das 4:3 nach. Riesen Glück dann für die Adler: Brathwaite wehrte im Liegen Gordons Schuss ab. Weil Ryan das Tor verschob, gerieten die Adler in Unterzahl, die Chartier zum 4:4 nutzte (56.). Weil in der Verlängerung niemand traf, musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen: Forbes sicherte den Adlern zwei Zähler. msk/jako

  • #2
    Lampertheimer Zeitung\r\n\r\nAdler holen sich in Augsburg zwei Punkte\r\n \r\nDEL: 5:4-Erfolg nach Penaltyschießen / Debüt von Prestin Ryan / Mannheim jetzt Fünfter\r\n\r\nAUGSBURG (mar/dpa) Die Adler haben in Augsburg zwei Punkte geholt. Nach der 1:2-Niederlage gegen die Hamburg Freezers am Donnerstag siegte Mannheim am Sonntag bei den Augsburger Panther mit 5:4 nach Penaltyschießen. \r\nVier Spieler fehlten den Adlern im Curt-Frenzel-Stadion. Neben Tomas Martinec (Kreuzbandanriss) und Rick Girard (Nackenprellung) fielen auch noch die Abwehrrecken Francois Bouchard (Sehnenzerrung Knie) und Sven Butenschön (Beckenprellung) aus. Dafür kehrte Colin Beardsmore nach überstandener Knieprellung ins Team zurück. Derweil feierte Prestin Ryan sein Debüt bei den Mannheimern. \r\n\r\nDie Partie begann gut für die Gäste, Felix Petermann brachte die Adler in der siebten Minute in Führung. Das war´s an Toren im ersten Abschnitt. Im zweiten Drittel drehten die Augsburger die Partie zunächst: Rhett Gordon (25.) und Jeff Likens (35.) in Überzahl sorgten für das 2:1, welches Jason Jaspes (39.) in Unterzahl egalisierte. \r\n\r\nIm Schlussabschnitt dauerte es ganze 36 Sekunden, bis Mark Murphy die Augsburger Panther erneut in Führung brachte. Doch Mannheim schlug zurück: Jason King (45.) besorgte bei angezeigter Strafe den 3:3-Ausgleich. Die Panther geschockt. Nur 94 Sekunden später traf Felix Petermann in Überzahl mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag zum 4:3. Doch Augsburg hatte in den regulären 60 Minuten das letzte Wort: Christian Chartier (56.) sorgte - ebenfalls in Überzahl - für den neuerlichen Ausgleich. Zum zweiten Mal in Folge ging es für die Adler in die Verlängerung - und auch ins Penaltyschießen. Hier war es Colin Forbes, der die Partie entschied.

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    • #3
      Hockeyweb\r\n\r\nAm Ende entschied das Glück\r\n\r\nLiga-Krösus gegen Armenhaus – so hätte man das Duell des Abends im Hinblick auf die Etats der beiden Mannschaften bezeichnen können. Doch während die Panther in den letzten Wochen, sieht man von der Partie gegen die DEG ab, durchwegs überzeugen und sogar ihre letzten zwei Auswärtspartien – darunter zuletzt gar in Iserlohn - gewinnen konnten, läuft es bei den Adlern nicht noch nach Wunsch. Trotzdem lieferten sie den Panthern einen harten Kampf und nahmen am Ende nach dm Penaltyschießen zwei Punkte mit nach Hause.\r\n\r\nWährend Panther-Coach Larry Mitchell lediglich weiterhin auf Steffen Tölzer verzichten musste, fehlten bei den Gästen eine Hand voll Spieler. Dafür gab Verteidiger Prestin Ryan dort sein DEL-Debüt. Eine doppelte Überzahl gleich zu Beginn konnten die Panther nicht nutzen, doch kamen die Adler dadurch erst mit Verspätung in die Begegnung. Doch dann gingen sie äußerst bissig zu Werke und bereiteten den Hausherren damit große Probleme. Insofern war die Mannheimer Führung durchaus verdient, auch wenn der Schuss von Felix Petermann nur mit etwas Glück sein Ziel erreichte. Viele Chancen konnten sich die Panther im ersten Drittel gegen die spiel- und laufstarken Adler nicht erarbeiten, und wenn, dann zeigte sich Fred Brathwaite auf dem Posten. Im Gegenzug hatte die Augsburger Defensive immer gut zu tun, sich der schnellen Angriffe erfolgreich zu erwehren, so dass die Gastgeber letztlich mit dem knappen Rückstand zufrieden sein konnten.\r\n\r\nDas spielerische Niveau ging im Mitteldrittel dann zunächst ziemlich verloren, weil auch die Panther nun konsequenter die gegnerischen Aktionen unterbanden. Dafür kamen sie nun zu mehr gelungenen Offensivaktionen, aus deren einer Rhett Gordon den Ausgleich erzielte. Zeitweilig bekamen die Hausherren sogar etwas Übergewicht. Immer öfter griffen die Mannheimer nun zu unerlaubten Mitteln und eine der daraus resultierenden Überzahlchancen nutzte Jeff Likens zur Augsburger Führung. Doch die Gastgeber verpassten es nun, für eine mögliche Vorentscheidung zu sorgen. Die Adler blieben dran und konnten umgehend einen Unterzahlkonter durch Colin Forbes zum neuerlichen Ausgleich kurz vor der zweiten Pause nutzen. \r\n\r\nGerade einmal 36 Sekunden nach Wiederanpfiff jubelten die einheimischen Anhänger erneut. Denn Mark Murphy schloss einen schnellen Angriff mit dem 3:2 ab. Ein nicht geahndetes Abseits ermöglichte den Adlern aber, wiederum in die Partie zurück zu kommen. Jason King glich aus und die Panther waren aus dem Konzept gebracht. In Überzahl ließ Felix Petermann seinen zweiten Treffer an diesem Abend folgen und drehte damit das Ergebnis um. Jetzt steigerte sich das Tempo der Begegnung noch einmal erheblich und es gab auf beiden Seiten einige gute Möglichkeiten. Die Augsburger stemmten sich gegen die drohende Niederlage. Mathis Olimb traf zunächst nur den Pfosten, doch dann war es Jeff Likens, der zum 4:4 abfälschte. Um jede Scheibe und jeden Meter Eis wurde nun erbittert gekämpft, doch in der regulären Spielzeit fiel kein Treffer mehr.\r\n\r\nWeil der insgesamt wenig überzeugende Schiedsrichter Hascher nach dem Schlusspfiff Jeff Likens auf die Strafbank schickte, starteten die Panther mit zwei Minuten Unterzahl in die Verlängerung. Man überstand diese kritische Phase mit Glück und war in der Overtime dicht dran am Sieg, doch letztlich musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Für die Adler traf dabei Colin Forbes, bei den Panthern war dagegen keiner der Schützen erfolgreich.\r\n\r\nEinig waren sich Larry Mitchell und Teal Fowler darin, dass es ein spannendes und ausgeglichenes Spiel gewesen ist. „Wir hatten das Ziel, gegen Augsburg zu kämpfen, und das ist uns über weite Strecken gelungen. Im Penaltyschießen hatten wir dann das nötige Glück“, so Fowler. Mitchell: „Nach dem 2:1 haben wir unsere psychologischen Vorteile durch den Gegentreffer in Unterzahl verspielt, letztlich aber war das 4:4 ein gerechtes Ergebnis. Mit Forbes hat der beste Spieler des Abends das Spiel entschieden.“ (mor) \r\n\r\nTore: (0:1 / 2:1 / 2:2 / 0:0 / 0:1) \r\n0:1 (06:39) Petermann ( Beardsmore; Hackert ) 4:4\r\n1:1 (24:30) Gordon ( Olimb ; Engelhardt )\r\n2:1 (35:00) Likens ( Barney ; Gordon ) 5:4\r\n2:2 (38:37) Forbes ( Jaspers ) 4:5\r\n3:2 (40:36) Murphy ( Buzas ; Collins ) 3:3 (44:28) King ( Beardsmore ; Kink )\r\n3:4 (46:02) Petermann ( Sloan ; King ) 5:4\r\n4:4 (55:44) Likens (Chartier ; Gordon ) 5:4 \r\n4:5 (65.00) Forbes (Penaltyschießen)\r\n\r\nZuschauer: 3578\r\nStrafzeiten: Augsburger Panther 12, Adler Mannheim 20 + 10 McGillis, Corbet\r\nSchiedsrichter: Alfred Hascher, Miesbach

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      • #4
        Rheinpfalz:\r\n\r\nPeter Flaches erster Sieg im Zwillingsbruder-Duell\r\n\r\nEishockey: Adler Mannheim schlagen Augsburger Panther 5:4 nach Penaltyschießen\r\n\r\nVON MICHAEL KLEIN\r\n\r\nAUGSBURG. Gleich zwei Premieren gab es bei den Adlern Mannheim gestern Abend beim 5:4 (1:0, 1:2, 2:2, 0:0, 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen in Augsburg. Zum einen gab Neuzugang Prestin Ryan seinen Einstand, zum anderen war es der erste Erfolg überhaupt von Peter Flache gegen seinen Zwillingsbruder Paul, der für die Bayern spielt.\r\n\r\nTatsächlich war in knapp 30 Duellen seit Juniorentagen ausnahmslos der sieben Minuten ältere Paul als Sieger vom Eis gegangen, und auch gestern standen die Vorzeichen nicht gut für Peter. Denn neben Bouchard, Butenschön, Martinec und Girard meldete sich mit Francois Methot ausgerechnet der beste Torschütze und beste Skorer der Mannheimer mit einer Magen-Darmgrippe ab. Dafür kehrte überraschend Colin Beardsmore in den Kader zurück und bereitete auch gleich den ersten Treffer vor: Bei seinem Rückpass waren beide Teams dezimiert, den Platz nutzte Felix Petermann, um aus dem eigenen Drittel Anlauf zu nehmen und den Schwung in einen Schlagschuss zum 1:0 umzuwandeln. Nach dem ersten Abschnitt war die Führung hoch verdient.\r\n\r\nBeim Ausgleich sah Prestin Ryan nicht gut aus: Der Kanadier verlor Laufduell und Scheibe gegen Olimb, dessen Pass vors Tor verwandelte Gordon unhaltbar per Direktschuss. Überhaupt war es offensichtlich, dass Augsburg den dezimierten Gegner müde und mürbe machen wollte. Durchgehend kamen alle vier Reihen zum Einsatz, und dann sorgte auch noch Schiedsrichter Hascher dafür, dass das Rest-Personal der Adler noch mehr leisten musste: McGillis und Corbet erhielten jeweils für Checks von hinten zehnminütige Disziplinarstrafen, das dazugehörige Powerplay nutze Likens zum 2:1, nachdem Forbes trotz Scheibenbesitz nicht klären konnte. Doch der machte seinen Fehler umgehend wieder wett: Bei der dritten Unterzahl in Folge bediente Jaspers ihn perfekt, der setzte sich zunächst gegen einen Verteidiger durch und überwand dann auch noch Torhüter Endras per Rückhand.\r\n\r\nFür den Schlussabschnitt wünschte sich Manager Marcus Kuhl endlich auch mal eine Überzahl, und sein Wunsch wurde gleich doppelt erfüllt: Den 2:3-Rückstand (41.) glich Jason King während einer angezeigten Strafe aus, nur 94 Sekunden später und sieben Sekunden nach Beginn eines Powerplays traf erneut Petermann per Schlagschuss - ohne Anlauf, aber genauso hart. Doch als Neuzugang Ryan auf die Strafbank musste fiel kurz vor Schluss das 4:4.\r\n\r\nIm Penaltyschießen traf nur Forbes - und sorgte für den Sieg von Peter gegen Paul.\r\n\r\n\r\nSO SPIELTEN SIE\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - Sloan, Trepanier; McGillis, Petermann; Fischer, Ryan - Mauer, Forbes, Jaspers; Corbet, Michael Hackert, Arendt; King, Beardsmore, Kink; Axel Hackert, Flache\r\n\r\nTore: 0:1 Petermann (Beardsmore, McGillis - 4:4) 6:39, 1:1 Gordon (Olimb, Engelhardt) 24:30, 2:1 Likens (Gordon, Barney - 5:4) 35:00, 2:2 Forbes (Jaspers - 4:5) 38:37, 3:2 Murphy (Collins, Buzas) 40:36, 3:3 King (Beardsmore, Kink) 44:28, 3:4 Petermann (Sloan, King), 4:4 Chartier (Gordon, Likens - 5:4) 55:44, 4:5 Forbes (Penalty). - Strafminuten: 12 - 20 + Disziplinarstrafen für McGillis und Corbet - Beste Spieler: Likens, Gordon - Petermann, Beardsmore, Forbes - Zuschauer: 3.578 - Schiedsrichter: Hascher (Miesbach).

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