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Presse vom 14.12.08

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  • Presse vom 14.12.08

    Rheinpfalz:\r\n\r\nAdler mögen fremdes Eis\r\n\r\nMANNHEIM. Dass es auf fremdem Eis jüngst ganz gut für die Adler Mannheim in der Deutschen Eishockey-Liga läuft, bewies der Tabellenvierte wieder einmal am Freitag beim 3:0-Sieg in Kassel. Doch fast noch wichtiger wird der heutige Auftritt (20 Uhr/SAP-Arena) gegen Düsseldorf sein, denn nach drei 1:2-Heimniederlagen in Folge fordern die Fans auch auf dem eigenen Eis eine Trendwende.\r\n\r\nDer Sieg gegen Kassel brachte mehrere Schlagzeilen. Erstens: Stürmer Jason Jaspers, der vor der Partie gerade einmal zwei Tore auf seinem Konto hatte, traf doppelt (25./36.) und sorgte für eine 2:0-Führung im Mitteldrittel. Zweitens: Ronny Arendt markierte mit dem 3:0-Endstand nach 26 torlosen Spielen endlich seinen ersten Saisontreffer und atmete richtig durch: „Pure Erleichterung! Das tut echt gut." Drittens: Für Adler-Torhüter Fred Brathwaite war es das sechste Spiel ohne Gegentor. Damit hat der 36-jährige Kanadier den vereinsinternen Vorrunden-Rekord von Mike Rosati aus den Spielzeiten 1996/97 und 2001/2002 eingestellt. Bitter für die Kassel Huskies: Der Mannschaft von Ex-Adler Stéphane Richer gelang es in beiden Aufeinandertreffern in dieser Saison nicht, Mannheims Ausnahme-Torhüter zu überwinden.\r\n\r\nDas wiederum wollen die DEG Metro Stars heute versuchen. Auch bei den Düsseldorfern steht mit Harold Kreis ein ehemaliger Mannheimer hinter der Bande. (dna)

  • #2
    Adler-Stürmer Arendt ist froh, seinen "Torfluch" überwunden zu haben\r\n\r\nMit alten Schlägern zum Erfolg\r\n\r\nMannheim. Die Erleichterung war Ronny Arendt deutlich anzumerken. Im 27. Saisonspiel der Mannheimer Adler traf der Stürmer - endlich - zum ersten Mal. Mit seinem 3:0 in der 53. Minute sorgte er für den Schlusspunkt im Duell mit den Kassel Huskies. Zuvor hatte Jason Jaspers zwei Mal gegen Ex-Adler-Schlussmann Adam Hauser eingenetzt.\r\n\r\n"Ich hatte in den zurückliegenden Wochen Chancen ohne Ende und auch gegen die Huskies im ersten Drittel eine gute Möglichkeit. Als ich wieder nicht getroffen habe, dachte ich schon, ,das kann doch nicht wahr sein'", gestand der 28-Jährige aus der Lausitz. "Zum Glück hatte ich Torgelegenheiten, sonst hätte ich mir schon viel eher einen Kopf gemacht", meinte Arendt, der in der vergangenen Saison zwölf Mal erfolgreich war. Zum Treffer selbst konnte der Mann mit der Rückennummer 57 nicht viel sagen: "Ich hatte keinen direkten Blick zum Tor. Aber es war Erleichterung pur, als der Puck endlich über der Linie war."\r\n\r\nAdler-Trainer Dave King hatte vor der Partie noch gesagt, "Jason Jaspers macht Anzeichen, dass er aufgewacht ist und auch Ronny Arendt hatte ein paar ,Hundertprozentige'. Sie müssen dranbleiben, arbeiten." und Manager Marcus Kuhl hatte angefügt, dass man als Stürmer bei einer Flaute ins Grübeln komme. "Da wickelt man den Schläger anders oder zieht den linken Schuh zuerst an." Als Arendt davon hörte, musste er lachen. "Ich hoffe, es ist ein Zufall, aber ich habe tatsächlich etwas verändert. Während der Saison habe ich die Schlägermarke gewechselt und hatte mir jetzt gedacht, 'nimmste mal die alten'. Das hat funktioniert."\r\n\r\nHeute kommt es, wegen der Rückbauarbeiten nach dem Klitschko-Kampf, zu ungewohnter Stunde (20 Uhr) in der SAP Arena zur Begegnung mit den DEG Metro Stars. "Die Düsseldorfer stecken in einem Tief und haben ähnlichen Druck wie wir. Es wird kein einfaches Spiel. Wir müssen uns aus unserer kleinen Heimkrise rausarbeiten", forderte der Linksschütze. "Es könnte sein, dass wir nicht schön spielen, aber wir werden hart arbeiten. Ich hoffe, die Fans werden uns den nötigen Halt geben. Die Pfiffe zuletzt waren hart. Wir wussten alle, dass wir nicht so gespielt haben, wie wir wollten, vieles war zu kompliziert. Während wir die beste Unterzahl der Liga haben, haben die gegnerischen Teams ihre Hausaufgaben gemacht, wenn wir in Überzahl sind." Für Arendt steht fest: "Ein Sieg zu Hause würde uns gut tun, uns zurück aufs Gleis bringen." Jan Kotulla\r\n\r\nQ:MM

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