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Presse vom 30.12.08

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  • #2
    Rheinpfalz:\r\n\r\nAdler als Serientäter\r\n\r\nEishockey: In Iserlohn soll heute der achte Sieg in Folge her - „Nicht immer schön, aber erfolgreich"\r\n\r\nMANNHEIM (olw). Dass Eishockey ein Mannschaftssport ist, bewiesen die Mannheimer Adler in dieser Saison erst so richtig in den vergangenen sieben Partien - die sie allesamt gewannen.\r\n\r\n„Am Anfang der Saison hat Freddy Brathwaite viele Spiele für uns gewonnen", bekennt Verteidiger Pascal Trepanier. Jetzt sei „Freddy immer noch Freddy" - also nach wie vor der beste Torwart der Liga. Aber: „Es hängt nicht mehr alles nur an ihm und an ein paar Scorern." Jason Jaspers macht nun seine lange vermissten Tore, René Corbet traf beim 6:0 gegen Duisburg gar vierfach. „Am Anfang haben uns Methot und Forbes in der Offensive getragen, jetzt haben die Jungs dahinter aufgeschlossen", sagt Cheftrainer Dave King.\r\n\r\nSieben Siege in Serie. „Nicht immer schön, aber erfolgreich", bringt es Verteidiger Felix Petermann auf den Punkt. Ergebnisorientiert, nennt man so etwas im verklärenden Fachjargon. Auf das große Spektakel warten die Fans weiterhin, ihre Ungeduld kann Dave King verstehen: „Als wir dreimal in Folge zu Hause 1:2 verloren, haben die Fans viel erdulden müssen. Zuletzt haben sie uns wieder toll unterstützt. Wir sind dankbar dafür." Der merkwürdige Spielplan ist auch nicht gerade die reinste Freude. Erzrivale Kölner Haie kommt am Freitag in die SAP-Arena - zum ersten und vielleicht auch schon letzten Mal in dieser Saison, denn selbst das Erreichen der Pre-Play-offs ist für den Tabellen-14. in weite Ferne gerückt. Am Sonntag kassierten die Haie nach 3:1-Führung gegen Straubing im letzten Drittel noch drei Treffer. Endstand 3:4, große Depression in der noch größeren Kölnarena. Bitter auch für Ex-Adler Christoph Ullmann, Topscorer der Kölner. „Ihn zu verlieren, hat weh getan", betont Dave King.\r\n\r\nDie Adler können das Jahr 2008 heute Abend (19.30 Uhr) bei den Iserlohn Roosters mit dem nächsten Seriensieg abschließen. Allerdings fehlt noch Jason King (Schulter-Eckgelenksstauchung), und überdies gehört die kleine Eissporthalle am Seilersee nicht unbedingt zu den Lieblingsarenen anreisender Gastmannschaften. „Es ist unglaublich laut dort", weiß Pascal Trepanier, „das ist zunächst mal sehr gut, du genießt es. Aber es ist dann häufig so, dass du in den ersten sechs, sieben Minuten gewaltig unter Druck stehst. Wenn man die nicht übersteht, geht es leicht bang-bang-bang!" Auch für die Schiedsrichter ist die enge Halle kein leichtes Pflaster. „Sie stehen in Iserlohn unter Druck wie sonst nirgendwo", findet Dave King. Echte Eishockey-Atmosphäre also ...

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    • #3
      Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Mannheimer heute bei den Iserlohn Roosters gefordert\r\n\r\nLegen Adler achten Sieg nach?\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\n\r\nMannheim. In den Nebenhallen der SAP Arena herrscht dieser Tage ein Sprachgewirr, dass einem Hören und Sehen vergeht: Ungarisch, Französisch, Tschechisch und Dänisch ist ebenso zu hören wie Deutsch mit österreichischem oder rheinländischem Zungenschlag. Allerdings haben nicht Adler-Manager Marcus Kuhl und Trainer Dave King potenzielle Neuzugänge zur Sichtung geladen - nein, seit Sonntag spielen Talente der U 8 und U 10 beim 2. Kids Cup um die Trophäe. Die Mad Dogs aus Mannheim mischen bei der U 8-Konkurrenz gut mit, belegen derzeit Rang zwei hinter Wing 49 aus Tschechien.\r\n\r\nEine Platzierung, gegen die die Adler in der Deutschen Eishockey-Liga nichts einzuwenden hätten. Heute (19.30 Uhr) könnte der Tabellen-Dritte mit dem achten Sieg in Serie den Abstand zu Spitzenreiter Hannover verkürzen. Die Kurpfälzer müssen bei den Iserlohn Roosters ran. Keine leichte Aufgabe, das weiß auch Tomas Martinec. Schließlich ging der 32-Jährige von 1998 bis 2002 für die Hähnchen auf Torejagd. "Wir müssen 60 Minuten konzentriert und diszipliniert arbeiten und die richtigen Entscheidungen treffen", erklärt er. In der engen Eissporthalle am Seilersee lassen sich die Unparteiischen schon mal von der brodelnden Stimmung auf den Rängen beeinflussen. "Selbst wenn sich die Spieler bei einem Check kaum berühren, kann es sein, dass es eine Strafe gibt, weil die Zuschauer so laut schreien", weiß auch King. Während der Cheftrainer noch keine Antwort auf die Frage hat, ob den Adlern die kurze Pause nach dem Sieg gegen Kassel gut getan hat, ist sich Martinec sicher: "Ich habe die freien Tage genossen. Aber obwohl die Roosters am Sonntag ein anstrengendes Spiel mit dem 7:6 in Frankfurt in den Knochen hatten, müssen wir voll da sein, sonst wird es gegen diese offensiv starken Jungs sehr schwer", blickt der Stürmer auf die Top-Torjäger der DEL wie Hock, Wolf, Wren oder Ready. "Andererseits haben sie in Frankfurt sechs Kisten gekriegt. Das zeigt, dass sie in der Abwehr anfällig sind", lauert Martinec auf seine Chancen.\r\n\r\nFehlen werden weiterhin Jason King und Prestin Ryan. Wer bei den Adlern im Tor steht, wollen King und Associated Coach Teal Fowler erst heute festlegen. "Danny aus den Birken ist gut in Form. Selbst wenn er gegen Iserlohn nicht zu Zug kommt, wird er sehr bald wieder seine Chance bekommen", erklärt King.

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      • #4
        Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nAdler: Breite Brust und Rückenwind \r\n\r\nEishockey: Heute Abend in Iserlohn zu Gast \r\n\r\nphs. MANNHEIM Das letzte Spiel des Jahres steht für die Mannheimer Adler heute Abend auf dem Programm. In der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) treffen die Badener einen Tag vor Silvester um 19.30 Uhr in Iserlohn auf die gastgebenden Roosters.\r\nMit breiter Brust und mächtigem Rückenwind können die Quadratestädter die Reise ins Sauerland antreten: Seit sieben Spielen hat die Mannschaft von Dave King nicht mehr verloren, die letzte Niederlage datiert vom 4. Dezember vor eigenem Publikum gegen die Hamburg Freezers. Damals wurde das Team von den eigenen Anhängern mit Pfiffen bedacht, mittlerweile stehen die Blau-Weiß-Roten aber auf Rang drei des Tableaus und alles ist in Butter - punktgleich sind die Mannheimer mit den Berliner Eisbären, die aber schon eine Begegnung mehr ausgetragen haben. Auch der Primus, die Hannover Scorpions, stehen nur drei Zähler vor den Kurpfälzern. Allerdings standen auch die Hannoveraner schon zweimal mehr auf dem Eis als die Adler...\r\n\r\nAuf die Roosters trifft das Team von Dave King in dieser Spielzeit zum dritten Mal. Während die Adler im ersten Heimspiel beim 3:0 keine Probleme hatten, ging das erste Gastspiel in Iserlohn mit 2:3 knapp verloren. Die Roosters gehören mit 110 erzielten Treffern zwar zu den offensivstärksten Mannschaften der gesamten Liga, die Defensive präsentiert sich aber auch häufig anfällig. 116 Gegentreffer hagelte es schon für das Team von Steve Stirling. Mit 48 Zählern liegt die Mannschaft dennoch aussichtsreich im Rennen um die Pre-Play-off-Plätze.\r\n\r\nIm neuen Jahr geht es schon am Freitagabend für die Adler wieder aufs heimische Eis. In der SAP Arena sind dann die Kölner Haie zu Gast (2. Januar/19.30 Uhr). Mit 13 600 Zuschauern ist die Arena für diese Begegnung bereits ausverkauft. Am Sonntag, 4. Januar, müssen die Mannheimer in den Norden zu den Hamburg Freezers. Die haben sich nach dem Trainerwechsel zu Paul Gardner zuletzt in stark verbesserter Form präsentiert.

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