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6.1.09 Hannover Scorpions - Adler Mannheim 3:2 nP (Spielberichte)

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  • 6.1.09 Hannover Scorpions - Adler Mannheim 3:2 nP (Spielberichte)

    Rheinpfalz:\r\n\r\nSpannung im Spitzenspiel\r\n\r\nEishockey: Adler Mannheim verlieren in Hannover 2:3 nach Penaltyschießen\r\n\r\nHANNOVER (gsd). Im Norden nicht viel zu erben: Nach der Niederlage in Hamburg am Sonntag verloren die Adler Mannheim beim DEL-Tabellenführer Hannover Scorpions gestern erneut mit 2:3 - dieses Mal nach Penaltyschießen.\r\n\r\nNicht unverdient führten die Adler nach einem interessanten ersten Drittel mit 1:0 durch ein Rückhand-Tor von Ronny Arendt in der 13. Minute. Die Vorarbeit besorgten Frank Mauer und Marcus Kink. Die Anfangsphase gehörte allerdings den Scorpions, die nacheinander einige Chancen hatten, aber den Puck nicht im Mannheimer Netz unterbrachten. Die größte Gelegenheit hatte Hannovers Verteidiger Patrick Köppchen (5.). Danach kamen die Adler auf, in der zweiten Phase des ersten Durchgangs stand Scorpions-Torwart Dimitri Pätzold häufig unter Beschuss.\r\n\r\nIm zweitem Drittel drehte der Tabellenführer aus Hannover gegen den bis dahin Zweiten aus Mannheim mächtig auf. Die Zuschauer in der TUI-Arena sahen ein richtiges Spitzenspiel und kamen auf ihre Kosten. Der Ausgleich zum 1:1 fiel bereits nach einer Minute und drei Sekunden. Wer anders als Sascha Goc sollte ihn erzielen. Der Verteidiger packte in Überzahl von der blauen Linie den Hammer aus und kam bereits zu seinem 20. Saisontor. Hannover blieb am Drücker und hatte Chancen in Hülle und Fülle. Die Mannheimer waren froh, einen starken Fredrick Brathwaite zwischen den Pfosten gehabt zu haben. Möglichkeiten für die Gäste eröffneten sich lediglich Adler-Stürmer Jason Jaspers (23., 39.), der jedoch die Scheibe nicht über die Linie brachte.\r\n\r\nLange sah es nach dem 2:1 durch Sergeij Janzen nach einem Sieg für Hannover aus. Jedoch sorgte Sven Butenschön (56.) mit dem 2:2 für die Verlängerung, die torlos blieb. Den entscheidenden Penalty zum 3:2 für die Scorpions markierte Thomas Dolak, für die Adler vergaben Francois Methot und Michael Hackert.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - Trepanier, Sloan; Petermann, McGillis; Bouchard, Butenschön; Fischer - Jaspers, Forbes, Kink; Martinec, Methot, Beardsmore; Arendt, Michael Hackert, Girard; Mauer, Flache, Axel Hackert\r\n\r\nTore: 0:1 Arendt (Mauer, Kink) 12.01, 1:1 Goc (Reiß, Dolak) 21.03, 2:1 Janzen (Hlinka, Blank) 43.23, 2:2 Butenschön 15.29, 3:2 Dolak (Penalty) - Strafminuten: 8 - 8 - Beste Spieler: Pätzold, Goc, Mitchell - Brathwaite, Butenschön, Jaspers - Zuschauer: 5717 - Schiedsrichter: Schimm (Waldkraiburg).

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Mannheimer müssen sich beim Spitzenspiel in Hannover erst im Penaltyschießen mit 2:3 geschlagen geben\r\n\r\nAdler klauen Punkt beim Spitzenreiter\r\n\r\nHannover. Mit einem Tor gut vier Minuten vor Schluss hat Sven Butenschön den Mannheimer Adlern im Topspiel beim Spitzenreiter Hannover Scorpions einen Punkt gerettet. Der Januar-Kapitän verwertete einen Pass von Michael Hackert zum 2:2. Mehr als der eine Zähler sprang für die Mannschaft der Trainer Dave King und Teal Fowler aber nicht heraus. Sie verlor in einer packenden Partie mit 2:3 (1:0, 0:1, 1:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen und rutschte nach dem Berliner 3:1 in Krefeld auf den dritten Tabellenplatz ab. Für die Entscheidung sorgte Thomas Dolak.\r\n\r\nNach einer starken Anfangsoffensive der Niedersachsen - Sascha Goc (2.) und Eric Schneider (4.) prüften die Reflexe von Adler-Torhüter Freddy Brathwaite - fanden die Mannheimer über ein gutes Powerplay ins Spiel. Dan McGillis scheiterte zwar zwei Mal bei einem Mann mehr auf dem Eis, aber als die Scorpions wieder komplett waren, schlug Ronny Arendt zu. Marcus Kink und Frank Mauer setzten den 28-Jährigen mustergültig in Szene, der mit der Rückhand vollstreckte und sich über sein zweites Saisontor freute (13.). Unmittelbar vor der ersten Pausensirene hatte Arendt sogar die Chance, die Führung auszubauen. Er nahm den Puck mutig volley, Dimitri Pätzold war aber zur Stelle.\r\n\r\nGehörte das erste Drittel den Blau-Weiß-Roten, nahm der Tabellenführer im zweiten Abschnitt Tempo auf. Im Duell bestes Powerplay der Liga gegen erfolgreichste Unterzahl-Formation glich Hannover in der 22. Minute aus. Torschütze? Na klar, Sascha Goc. Der Verteidiger erzielte mit einem Hammer von der blauen Linie seinen 20. Saisontreffer. Er ist damit erfolgreicher als der beste Mannheimer Stürmer.\r\n\r\nDie Mannschaft von Hans Zach erspielte sich nun viele Möglichkeiten. Goc traf den Außenpfosten (28.), Matt Dzieduszycki scheiterte mit einem Unterzahl-Konter (30.). Die größte Chance vergab Schneider, der nach einem Brathwaite-Fehler das leere Tor verfehlte (34.). Da aber auch die Mannheimer immer wieder Nadelstiche verteilten, entwickelte sich eine Partie auf Top-Niveau. Obwohl sie weniger Spielanteile hatten, hätten die Kurpfälzer nach 40 Minuten eigentlich sogar führen müssen, doch Jason Jaspers versagten die Nerven. Bei einem Break setzte er den Puck über den Kasten (26.), und auch sein Schuss aus der Drehung fand das Ziel nicht (39.).\r\n\r\nAls Sergeij Janzen die Stacheltiere mit 2:1 nach vorn schoss (44.), sah es nicht gut für Mannheim aus. Doch nachdem Tomas Martinec (47.) den Ausgleich verpasst hatte, machte es Butenschön besser (56.). Es lag sogar noch ein Dreier in der Luft, ein spätes Powerplay verpuffte aber wirkungslos. Im Penaltyschießen war Hannover eiskalt, Brathwaite wohl aber auch angeschlagen. GSD/cr

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    • #3
      Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nAdler geben sich erst im Penalty geschlagen\r\n\r\nMannheim verliert beim Spitzenreiter Hannover Scorpions nach spannendem Spiel mit 2:3\r\n\r\nHannover. (R.K.) Wer überhaupt außer den Adler Mannheim sollte dem Überraschungstabellenführer Hannover Scorpions noch gefährlich werden? Immerhin siegten die Kurpfälzer in den letzten 15 Partien in der TUI Arena gleich 13 Mal und auch die letzte Heimniederlage vom 30. November (2:3) brachte Mannheim dem Team von Hans Zach bei. Auch gestern Abend lagen zwischen den Kontrahenten vor knapp 6 000 Besuchern in einem fairen und offenen Schlagabtausch oft nur Nuancen. Schließlich musste sich der Tabellendritte in einem jederzeit engen Spiel mit 3:2 (0:1, 1:0, 1:1, 1:0) nach \r\nPenaltyschießen geschlagen geben, nimmt aber aus dem viertägigen Nord Trip und der Niederlage in Hamburg immerhin einen Zähler mit auf die Heimreise. Die Adler kontrollierten das Anfangsdrittel durch eine disziplinierte Defensive und gestatteten Hannovers ,,Tormaschine" * das Team von Hans Zach erzielte nach Berlin die meisten Treffer der Liga nur wenig klare Einschussmöglichkeiten. Auch ohne den gesperrten Corbet und den weiterhin an der Schulter verletzten King gelang den Gästen das Führungstor, als Ronny Arendt (13. Minute) nach schöner Vorarbeit von Mauer Scorpions-Torhüter Pätzold überwand. Nach der Pause lief es aber schnell nach dem Geschmack der Niedersachsen, die gleich ihr erstes Überzahlspiel (Strafzeit gegen Kink) durch Sascha Goc (22.) zum Ausgleich nutzten. Dies war bereits das 20. Saisontor des Verteidigers und ehemaligen Mannheimer Kapitäns. Danach entfachten die Gastgeber mehr Druck, so dass Brathwaite häufig im Mittelpunkt stand. Seine größte Tat vollbrachte der beste DEL Torhüter in der 35. Minute bei einem ,,big save" gegen Schneider. Mit der Souveränität eines Spitzenreiters warteten die Einheimischen geduldig auf ihre Chancen. Ausgerechnet der zur Kader Ergänzung aus Bremerhaven geholte Förderlizenzspieler Sergej Janzen brachte sein Team nach 44 Minuten in Führung. Wenngleich die Adler nun ihr Hauptaugenmerk zunächst auf Schadensbegrenzung legen mussten, erzwang Kapitän Sven Butenschön mit einem tollen Schuss in den Torwinkel viereinhalb Minuten vor Schluss das 2:2 und die torlose Verlängerung. \r\n\r\nHannover Scorpions - Adler Mannheim 3:2 n.P. (0:1, 1:0, 1:1, 1:0); * Tore: 0:1 Arendt (13.), 1:1 S. Goc (22.), 2:1 Janzen (44.), 2:2Butenschön(56.), 3:2 Dolak (65./Penalty); * Zuschauer: 5.717; *Schiedsrichter:Schimm (Waldkraiburg); *Strafminuten: Hannover 8/Mannheim 8.

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