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Presse vom 16.01.09

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  • Presse vom 16.01.09

    Mannheimer Morgen\r\n\r\nEishockey: Einsatz von McGillis und Corbet fraglich\r\n\r\nAdler hoffen auf Wende bei Grizzlys\r\n\r\nMannheim. Mit dem Flugzeug geht es heute für die Adler Mannheim zur Partie nach Wolfsburg. Ob auch Dan McGillis und René Corbet an Bord sind, stand gestern noch nicht fest. "Dan konnte nur die ersten 20 Minuten mittrainieren und auch hinter dem Einsatz von René steht noch ein Fragezeichen", berichtete Associated Coach Teal Fowler.\r\n\r\n"Dass wir erst am Freitag fliegen ist gut. So sollten wir genug Kraft haben, um in Wolfsburg zu punkten. Wir haben in den letzten Spielen zu viele Strafen bekommen. Wir müssen einfach zehn Prozent mehr bringen, wenn wir gewinnen wollen. Das ist an sich nicht viel, aber wenn jeder ein oder zwei Prozent draufpackt, macht das schon viel aus", forderte Fowler nach der abermaligen Niederlage in Hamburg heute bei den Grizzly Adams Wolfsburg von den Adlern eine Steigerung, die auch am Sonntag im Heimspiel gegen die Augsburger Panther (18.30 Uhr/SAP Arena) zum Tragen kommen soll.\r\n\r\nFowler warnt Mitläufer\r\n\r\n"Vielleicht haben wir es uns ein bisschen zu bequem gemacht. Ab jetzt heißt es, wer gut spielt, spielt mehr, sonst hast du gegen Mannschaften wie Wolfsburg oder Augsburg ein Problem. Die spielen nämlich schon im Play-off-Stil, weil sie sich ihrer Sache noch nicht sicher sein können", kündigte Fowler eine harte Gangart gegen Mitläufer an. "Wir müssen gerade in den fünf Spielen vor der Pause unbedingt punkten", sieht der 38-Jährige die Kurpfälzer noch längst nicht sicher im Play-off-Viertelfinale.\r\n\r\n"Wir müssen einfach noch konzentrierter und besser spielen und ich denke das auch ich mein Level noch erhöhen und dann konstant halten kann", erklärte auch Verteidiger Blake Sloan. Wie es mit dem 33-Jährigen weitergeht, ist offen, sein Vertrag läuft zum Saisonende aus. "Gespräche über eine Verlängerung hat es noch nicht gegeben", lässt Sloan die Dinge auf sich zu kommen. "Es macht Spaß hier in Deutschland zu spielen, aber vielleicht wäre es auch schön mal in der Schweiz oder Österreich zu spielen."\r\n\r\nEines steht allerdings fest: Für den 5. April hat sich im Hause Sloan weiterer Nachwuchs angekündigt. "Wir wissen nicht, ob es eine Junge oder ein Mädchen wird", lässt sich Sloan auch hier überraschen. and

  • #2
    Lampertheimer Zeitung\r\n\r\nDie Suche nach der Leichtigkeit \r\n\r\nEishockey: Hinter den Adlern formiert sich das Feld und übt Druck aus \r\n\r\nMANNHEIM. Was ist los bei den Adlern? Seit dem ersten Sahnedrittel gegen Köln kam nicht mehr viel nach. Die Mannheimer wirken oft seltsam lethargisch. Am Wochenende will respektive muss das Team in Wolfsburg (heute, 19.30 Uhr) und am Sonntag zu Hause gegen Augsburg (18.30 Uhr) in die Erfolgsspur zurückfinden. \r\n\r\nVon Maik Richter\r\n\r\nVier Niederlagen gab es nach dem 5:2 gegen die Haie in fünf Spielen: zweimal in Hamburg, zu Hause gegen Nürnberg und bei Spitzenreiter Hannover. Dazwischen schob sich ein Last-Minute-Sieg in Krefeld, bei dem man dem Team mehr Glück als Versand attestieren musste. \r\n\r\nGerade erst am Dienstag beim tristen 1:3 in Hamburg - der siebten Niederlage an der Alster hintereinander - ließen die Adler die Partie einmal mehr vor sich hinplätschern, ehe sie im Schlussdrittel versuchten, den bereits zur Hälfte gesunkenen Kahn wieder flott zu kriegen. Zu spät. "Wir finden unseren Rhythmus nicht", sagt Assistenztrainer Teal Fowler. Doch es ist ein Phänomen, das sich über die komplette Saison hinweg beobachten lässt: Immer dann, wenn sich die Adler herangearbeitet haben, verspielen sie leichtfertig die Möglichkeit, sich ganz oben im Tableau zu etablieren. \r\n\r\nZwar steht noch immer Tabellenplatz drei zu Buche, doch direkt dahinter formiert sich das Feld und übt Druck aus. Ein Andauern der Negativserie könnte leicht dazu führen, dass es plötzlich noch mal eng wird mit einem direkten Play-off-Platz. Zumindest das Heimrecht im Play-off-Viertelfinale ist mittlerweile in akute Gefahr geraten. \r\n\r\n"Wir müssen jetzt punkten", weiß auch Blake Sloan. Der zum Verteidiger umfunktionierte Stürmer spielt eine solide Saison. Teal Fowler sagt: "Er wirft sich in jeden Schuss, spielt mannschaftsdienlich, da verzeiht man auch mal den ein oder anderen Fehler." Gespräche über einen Verbleib in Mannheim habe es laut Sloan noch keine gegeben. "Vielleicht gehe ich ja nach Frankfurt", sagt er. Aber das ist nur ein Scherz. "Wichtig ist, dass sich meine Familie wohlfühlt." Alles andere sei "egal". Überhaupt ist Sloan ein lustiger Typ. Er wolle dem anstehenden Nachwuchs einen deutschen Namen geben, Manfred oder Bärbel etwa. \r\n\r\nDoch zurück zum (ernsten) Spiel: Denn da ist die Leichtigkeit abhanden gekommen. Die Adler wirken müde, investieren nicht genügend. Stellt sich die Frage, ob´s an psychischer oder physischer Frische mangelt? Oder wird mit Vertragsverhandlungen und Trainersuche zu viel Unruhe in die Kabine getragen? Teal Fowler sieht das momentane Tief nicht als dramatisch an. Er meint: "Wir müssen nur zehn Prozent mehr bringen." Dann passe es wieder. Auf den Einzelnen verteilt sei das nicht besonders viel. Aber dieses Quäntchen kann manchmal viel ausmachen. Fünf Spiele sind es noch bis zur elftägigen Olympia-Qualifikations-Pause. Zwei Auswärtsspielen in Wolfsburg und Frankfurt stehen drei Heimauftritte gegen Augsburg, den Zweiten Berlin und Spitzenreiter Hannover gegenüber. In diesen Partien will sich das Team wieder fangen. Ein erfolgreicher Anfang soll heute in Wolfsburg gemacht werden.\r\n\r\n"Ein gefährlicher Gegner", so Fowler. Nach starkem Start in die Runde und einem veritablen Absturz haben sich die Grizzlys etwas gefangen, spielen wieder eine schnelle Scheibe und kratzen an den direkten Play-off-Plätzen. Sonntagsgegner Augsburg zählt zu den Überraschungen der Saison, das Team von Larry Mitchell befindet sich auf Pre-Play-off-Kurs. \r\n\r\nAdler-Coach Dave King wird personell wohl wieder auf René Corbet zurückgreifen können, der am Donnerstag nach seiner Schulterprellung wieder voll trainiert hat. Der Einsatz von Dan McGillis ist hingegen fraglich. Nach seinem Bänderanriss im Fußgelenk musste der Verteidiger-Hüne das Donnerstagtraining nach 20 Minuten abbrechen. Die Rückkehr von Prestin Ryan wird sich wohl auf die Zeit nach der Pause verschieben.\r\n\r\nTeal Fowler weiß: Teams wie Wolfsburg oder Augsburg "spielen schon jetzt in Play-off-Manier". Will heißen: Dort wird um jeden Zentimeter Platz gekämpft, denn im Kampf um die Play-off-Plätze geht es sehr eng zu. Da zählt jedes einzelne Pünktchen. Darauf müssen sich die Adler schnellstens einstellen.

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    • #3
      Rheinpfalz:\r\n\r\nEs gibt „gute" Fehler\r\n\r\nEishockey: Doch meistens ist Adler Sloan sehr stabil\r\n\r\nMANNHEIm (olw). Auch wenn sie schon einmal den wichtigsten Titel im Vereins-Eishockey, den Stanley Cup in Nordamerika, gewonnen haben - die beiden Adler René Corbet und Blake Sloan sind heiß auf den deutschen Meistertitel. Allerdings stehen bei beiden Routiniers die Zeichen auf Abschied aus Mannheim nach dieser Saison.\r\n\r\nJedenfalls kann man so ihre eher fatalistischen Aussagen zum Thema neuer Vertrag deuten. „Ich werde weitermachen. Wenn nicht hier, dann woanders", betont René Corbet (35), 1996 Stanley-Cup-Sieger mit Colorado Avalanche, dass er seine Karriere fortsetzen möchte. Und Blake Sloan (33), 2000 Stanley-Cup-Gewinner mit den Dallas Stars, stellt fest: „Ich möchte nächste Saison dort spielen, wo es für meine Familie am besten ist: Am 5. April kommt unser erstes Baby! Gerne möchte ich in Deutschland bleiben, vielleicht geht es aber auch in die Schweiz oder nach Österreich." Angesichts seiner inzwischen guten Deutschkenntnisse hätte es Sloan auch im benachbarten Ausland leichter. Die Sprache lernte er schon in der Schule, in Mannheim hat er sein Wissen aufgefrischt und ausgebaut - nicht selbstverständlich für einen nordamerikanischen Eishockey-Profi in der DEL, wo die Trainingssprache ja Englisch ist.\r\n\r\nFraglos spielt Sloan heuer eine bessere Saison als im vergangenen Jahr. Seine Rolle allerdings hat sich kaum verändert. Dabei wechselte der gelernte Stürmer im Sommer seine Trikotnummer - von der „Verteidiger"-2 zur „Stürmer"-19. „Es sieht halt blöd aus, wenn ich mit der 2 vor dem gegnerischen Tor aufkreuze", begründete der US-Amerikaner dies damals. Drei Tore und neun Assists hat der flexible Sloan bisher als Verteidiger gesammelt: Schon jetzt deutlich mehr als am Ende der Hauprunde 2007/2008 (1/3). Gut auch seine derzeitige Plus-Minus-Bilanz: +11 (siehe Stichwort). „Blake ist stabil. Wenn er Fehler macht, dann sind das gute Fehler, weil sie aus Aggressivität entstehen", betont Trainer Teal Fowler.\r\n\r\nHeute (19.30 Uhr) in Wolfsburg ist Corbet wieder an Bord, hinter Dan McGillis" Einsatz steht wegen einer Fußverletzung ein Fragezeichen.

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      • #4
        Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nAdler brauchen Regeneration\r\n\r\nHeute Spiel in Wolfsburg, am Sonntag kommt Augsburg\r\n\r\nMannheim. (R.K.) ,,Die Jungs wissen doch teilweise gar nicht mehr , wo sie sind: Training, Besprechung, Spiel oder im Bus". Greg Thomson, Trainer des ERC Ingolstadt bringt den Spielstress zwischen der Vorweihnachtszeit bis weit in den Januar hinein auf einen kurzen Nenner. Nicht DEL Geschäftsführer Gernot Tripcke, der nicht selten in der Öffentlicheit den Kopf für Fehlentwicklungen hinhalten muss, hat den Spielplan verabschiedet, nein: Die Sportkommission der DEL, getrieben von einem von Volumendenken getriebenen Aufsichtsrat hat sich für 16 Klubs und den kleinsten gemeinsamen Nenner mit 52 Vorrundenpartien ausgesprochen. Zur Erinnerung: Vor sechs Jahren waren's gar 60... Doch das Ende ist absehbar. Ab Freitag läuft der Mannheimer Spielplan wieder im Freitag/Sonntag Rhythmus, erst nach der Februarpause (31. 1.10. 2.) gibt's nochmals zwei Wochenspieltage. Nicht ganz unerwartet liegt der Schwerpunkt im Wochenplan der Adler auf Regeneration. Der Mittwoch war trainingsfrei, heute fliegt die Mannschaft von Neuostheim aus zum Auswärtsspiel nach Wolfsburg (19.30 Uhr, Eishalle Allerpark) per Charterflug zum Braunschweiger Flughafen und legt die kurze Reststrecke mit dem Bus zurück. Am späten Abend geht's wieder in die Kurpfalz zum Schlaf in den eigenen Betten. Ob's bei den VW Städtern zu einer besseren Offensiv Ausbeute reicht? ,,Wir hatten in Hamburg nur knapp 30 Torschüsse und kaum Nachschuss Chancen, deshalb auch die geringe Ausbeute", erklärt Teal Fowler des Dilemma aus der Hansestadt. Immerhin gilt Wolfsburg als weitaus spielfreudigeres und offensiv orientiertes Team. Aus dem Angstgegner des Vorjahres sind die Niedersachsen in den bisherigen drei Begegnungen mit dem Rekordmeister sieglos (0:2, 2:4, 2:3 n.V.). Unsicher ist beim Tabellendritten noch der Einsatz von Verteidiger Dan McGillis (Prellung am Sprunggelenk). ,,Er kommt derzeit nicht in einen Schlittschuh", berichtet Fowler, ,,für Sonntag gegen Augsburg sieht`s vielleicht besser aus". Dagegen ist der Einsatz von René Corbet (Schulterprellung) wahrscheinlicher. Eine optimale Ausbeute an diesem Wochenende wäre für Mannheim bereits frühzeitig die halbe Miete für die direkte Play off Qualifikation. Denn Wolfsburg und Augsburg sind in ihrer derzeitigen Verfassung noch am ehesten in der Lage, von den Hoffnungsrängen sechs bis zehn einen Anlauf auf die Top sechs zu nehmen. \r\nEine Entscheidung gegen den Deutschland Cup in Mannheim fiel dieser Tage: Zwei Monate nachdem das Hausturnier des DEB in Mannheim über die Bühne ging, entschied sich Hallenchef Daniel Hopp gegen eine weitere Zusammenarbeit mit dem schwierigen Vertragspartner DEB. Der November sei ein heißer Konzertmonat, äußerte sich Hopp. Dagegen ist die deutsche Eishockeynationalmannschaft in Zeiten großer Konzeptlosigkeit in Liga und Verband eine schwer an den Besucher zu bringende Marke.

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