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27.2.09 Kölner Haie - Adler Mannheim 5:2 (Spielberichte)

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  • 27.2.09 Kölner Haie - Adler Mannheim 5:2 (Spielberichte)

    Rheinpfalz:\r\n\r\nSchnelle Gegentreffer Gift für schlappe Adler\r\n\r\nKÖLN (dna). Die Adler Mannheim haben gestern Abend zwar mit 2:5 (1:2, 1:2, 0:1) bei den Kölner Haien verloren, doch das Heimrecht im DEL-Viertelfinale haben sie so gut wie sicher.\r\n\r\nVor der Partie wurde Dave McLlwain offiziell verabschiedet, denn nach dieser aus Haie-Sicht unrühmlichen Saison wird für den 41-Jährigen Schluss sein. Der Kapitän ließ es sich aber nicht nehmen, seine Mannschaft mit einer schönen Einzelleistung in Führung zu bringen (3.).\r\n\r\nDie knapp 15.000 Zuschauer sahen im ersten Drittel zwar ein ausgeglichenes Spiel, aber kein ansprechendes Eishockey. Immerhin gab's zwei weitere Treffer: Der Stadionsprecher war noch dabei, das 2:0 von Moritz Müller zu verkünden (12.), da hatte Jason Jaspers den Anschluss geschafft. Auf Adler-Seite waren René Corbet und Rick Girard nach ihren Verletzungspausen wieder dabei, dafür mussten Andy Schneider und Jason King als überzählige Ausländer aussetzen.\r\n\r\nDie Kollegen auf dem Eis taten zu Beginn des Mitteldrittels zwar mehr für die Partie, die Kölner Haie aber verbuchten Zählbares: Marcel Müller erhöhte auf 3:1 (28.). Tomas Martinec verkürzte wiederum auf 2:3, doch wie schon so oft kassierten die Mannheimer zu schnell einen Gegentreffer. Dieses Mal dauerte es 42 Sekunden, ehe Flaake die Nachlässigkeiten ausnutzte.\r\n\r\nIm Schlussabschnitt vergab Methot die beste Chance zum 3:4 (50.), stattdessen verpasste Melischko den Adlern den zwölften Gegentreffer in den letzten beiden Spielen (57.).\r\n\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - McGillis, Ryan; Sloan, Butenschön - Jaspers, Methot, Beardsmore; Martinec, Forbes, Corbet; Arendt, Hackert, Kink; Mauer, Girard, Flache.\r\n\r\nTore: 1:0 McLlwain (Trygg) 2:45, 2:0 Moritz Müller (Rudslätt) 11:58, 2:1 Jaspers (McGillis) 12:28, 3:1 Marcel Müller (Renz) 27:27, 3:2 Martinec (Corbet) 35:40, 4:2 Flaake (Rudslätt), 5:2 Melischko (Marcel Müller) 55:06 - Strafminuten: 10 - 12 - Beste Spieler: McLlwain - Jaspers - Zuschauer: 14.939 - Schiedsrichter: Schimm/Lenhart (Waldkraiburg/Darmstadt).

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Tore von Jaspers und Martinec sind zu wenig / Am Sonntag letztes Vorrundenspiel gegen Hamburg Freezers\r\n\r\nHarmlose Adler verlieren 2:5 bei Kölner Haien\r\n\r\nKöln. Trotz der 2:5 (1:2, 1:2, 0:1)-Niederlage der Mannheimer Adler bei den Kölner Haien steht die Mannschaft von Trainerduo Dave King und Teal Fowler sicher in den Play-offs. Denn am letzten Spieltag am Sonntag stehen sich die härtesten Verfolger Frankfurt und Nürnberg gegenüber, während die Kurpfälzer ab 14.30 Uhr die Hamburg Freezers in der SAP Arena erwarten.\r\n\r\nIn Köln wurde vor der Partie Dave McLlwain verabschiedet. Nach 22 Profijahren und neun Jahren im Trikot der Haie beendet der Kanadier seine Karriere. Die Adler zeigten sich als nette Gäste, als der 41-Jährige in der dritten Minute auf Torhüter Brathwaite zufuhr, schauten dessen Vorderleute nur interessiert zu. Der Routinier hatte keine Mühe, das 1:0 zu erzielen. Auch in der Folge war von den Kurpfälzern nicht viel zu sehen, selbst in Überzahl blieben sie harmlos. Erst als Ryan wegen Hakens für zwei Minuten brummen musste, versuchten es Jaspers und Martinec im Zusammenspiel, doch um Haaresbreite verpasste Martinec. Dafür erhöhten die Rheinländer vor 13 939 Zuschauern in ihrem letzten Heimspiel auf 2:0. Steinhauer hatte in Überzahl abgezogen Moritz Müller fälschte ab (12.). Der Jubel der Fans war noch nicht verklungen, da gaben die Adler die passende Antwort: McGillis passte auf Jaspers und der versenkte die Scheibe zum 1:2-Anschlusstreffer (13.).\r\n\r\nIm mittleren Spielabschnitt fand das "Freundschaftsspiel" seine Fortführung. Nach Möglichkeiten von Kink, Michael Hackert und Trepanier war es Kölns Marcel Müller erfolgreicher. Adler-Verteidiger Sloan sah sich mit dem Konter von Müller und Gogulla konfrontiert und hatte wohl mit einem Pass gerechnet, stattdessen zog Müller ab - 3:1 (28.). Den etwa 500 mitgereisten Fans der Blau-Weiß-Roten reichte es: "Wir hab'n die Schnauze voll", riefen sie frustriert. Immerhin verkürzte Martinec in der 36. Minute auf 2:3. Corbet hatte es zuvor ebenfalls versucht, sein Sturmkollege war aber im Gewühl erfolgreicher. Doch wer dachte, jetzt würden die Mannheimer die Aufholjagd mit Volldampf fortführen, sah sich getäuscht. Lediglich 42 Sekunden später stellte Flaake beim 4:2 den alten Abstand wieder her - mit freundlicher Unterstützung der zahmen Adler-Verteidigung. Wie so oft in der jüngeren Vergangenheit haperte es an hochkarätigen Torchancen und der Geschwindigkeit, um zwischen Angriff und Abwehr umzuschalten.\r\n\r\nIm Schlussdrittel hatte Methot das 3:4 auf dem Schläger, doch der Topscorer traf nur das Außennetz. Auf der anderen Seite verzog McLlwain knapp. In der 56. Minute schlugen die Haie noch einmal zu: Melischko netzte zum 5:2 ein. Die Auszeit von Dave King zweieinhalb Minuten vor Schluss brachte nichts mehr. ba/jako

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    • #3
      Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nNiederlagen-Serie der Adler nimmt kein Ende\r\n\r\nGestern Abend beim 2:5 in Köln chancenlos - Letztes Hauptrundenspiel am Sonntag gegen Hamburg\r\n\r\nKöln. (R.K.) Sportlich sieht es um den achtfachen deutschen Meister aus Köln schon die komplette Saison schlecht aus und auch finanziell steht den Haien am Ende einer Saison mit dem erstmaligen Verpassen der Play offs das Wasser bis zum Hals. Ihre im Vorgriff auf die neue Spielzeit bereits verjüngte Mannschaft war gestern Abend aber immerhin gut genug, um eine defensiv schwache Mannschaft der Adler Mannheim in ihrer Dauerkrise mit 5:2 (2:1,2:1,1:0) zu bezwingen. Trotz der vierten Niederlage im fünften Spiel verblieben die Kurpfälzer vor der letzten Hauptrunden Partie gegen die Hamburg Freezers (Sonntag, 14.30 Uhr, SAP Arena) auf dem vierten Tabellenplatz. Zum Heimausklang bereitete die Lanxess Arena mit knapp 15.000 Besuchern ihrem "Veteranen" Dave McLlwain einen wahrlich würdigen Abschied. Der bald 42 Jahre alte Kanadier beendet nach sechs Jahren in der Domstadt seine erfolgreiche Karriere. Besser hätte die Dramaturgie im Abschiedsspiel des Mittelstürmers nicht gestaltet werden können: Bereits in der 3. Minute bezwang McLlwain den am Donnerstag zum DEL "Spieler des Jahres" gewählten Fred Brathwaite mit einem Traumtor zum 1:0. Bei einer Strafzeit gegen McGillis erhöhte Verteidiger Moritz Müller auf 2:0 (12.), ehe Jason Jaspers eine Vorlage von Methot 30 Sekunden später zum Anschluss für die Adler nutzte. Anhaltende gravierende Schwächen der Nordbadener bei den Special Teams sollten zu Beginn des zweiten Spieldrittels schnell zum entscheidenden Faktor für Sieg oder Niederlage werden. Zwei Strafen gegen die Haie verpufften erfolglos und als die Gastgeber wieder komplett waren, baute Marcel Müller (28.) den Vorsprung auf 3:1 aus. Der Anschlusstreffer von Tomas Martinec zum 3:2 (36.) wurde vom früheren Jungadler Flaake prompt wieder mit dem 4:2 für die Rheinländer beantwortet. Im ziemlich zerfahrenen Schlussabschnitt sorgte Kölns Melischko für den aus Mannheimer Sicht ernüchternden 5:2 Endstand. Einmal mehr leisteten sich die Adler einen Auftritt, der wenig Hoffnung im Hinblick auf die anstehenden Play offs macht.\r\n\r\nKölner Haie - Adler Mannheim: 5:2 (2:1, 2:1 1:0); Tore: 1:0 McLlwain (3.), 2:0 Mo. Müller (12.), 2:1 Jaspers (13.), 3:1 Ma.Müller (28.), 3:2 Martinec (36.), 4:2 Flaake (37.), 5:2 Melischko (56.); Zuschauer: 14.939; Schiedsrichter: Schimm (Waldkraiburg), Lenhart (Darmstadt); Strafminuten: Köln 10/Mannheim 10.

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      • #4
        Kölner Stadtanzeiger: \r\nSüßes Ende des bösen Traums.....\r\n\r\n\r\n...........

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