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Presse vom 15.3.09

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  • Presse vom 15.3.09

    Rheinpfalz:\r\n\r\nRaketenstart in die Play-offs\r\n\r\nEISHOCKEY: Unter Teal Fowler besinnen sich die Adler Mannheim rechtzeitig zur entscheidenden Saisonphase auf alte Tugenden. Zu Euphorie besteht nach dem Sieg über Nürnberg aber noch kein Anlass.\r\n\r\nVON OLIVER WEHNER\r\n\r\n\r\nMANNHEIM. Nach richtig miesen Leistungen in den vergangenen Wochen pünktlich zum Play-off-Start in der Deutschen Eishockey-Liga ein Raketenstart: Die Mannheimer Adler überraschten beim 5:0 gegen die Nürnberg Ice Tigers am Freitag alle, ein wenig auch sich selbst.\r\n\r\nMan kann selbst nach einem solchen Spiel in die üblichen Play-off-Floskeln einstimmen. Jedenfalls vor großer Kulisse, wo jeder zuhört, wo jeder ein überschwängliches Lob für eine Topleistung im allerersten von vielleicht noch fünf, gar sechs Viertelfinalspielen als gefährliche Euphorie interpretieren könnte. Und so sagte Teal Fowler ins Mikrofon das, was halt jeder Eishockey-Trainer nach Partie eins einer Play-off-Serie sagt: Dass es nur der erste Sieg gewesen sei, dass drei weitere folgen müssen und dass es heute (18.30 Uhr) in Nürnberg ein ganz schweres Spiel gebe. Stimmt natürlich. Klubchef Daniel Hopp bemühte eine andere Weisheit: „Ob du in den Play-offs 5:0 oder 1:0 gewinnst, ist egal." Ist so.\r\n\r\nHaben Sie noch weitergelesen? Danke! Als die Mikros ausgeschaltet waren, als nur noch kleine Kreise die Verantwortlichen umringten, als man Teal Fowler aus der Nähe in die strahlenden Augen blicken konnte, da wirkte und klang vieles schon anders an diesem denkwürdigen Freitagabend in Mannheim. „Das hat man lange nicht von den Adlern gesehen", entfuhr es dem zum Cheftrainer beförderten US-Amerikaner. Keiner widersprach.\r\n\r\nUngläubiges Staunen mischte sich in die Begeisterung. Wie es möglich ist, dass eine Mannschaft innerhalb von zwei Wochen wie ausgetauscht erscheint, fragten sich laut einige Fans. Die Antworten kennt Fowler, er verrät noch längst nicht alle. „Es ist ein anderes Eishockey", verglich er vorsichtig seinen Stil mit dem von Defensiv-Fanatiker Dave King, „man kann so natürlich auch verlieren. Aber es macht einfach Freude!"\r\n\r\n„Trap" spielten die Adler unter King - vereinfacht gesagt ein eher statisches System mit dem Hauptaugenmerk auf Scheibengewinn in der neutralen Zone. Eine Art „Left-Wing-Lock" ist es nun - wieder sehr vereinfacht erklärt bedeutet dies, dass bei Scheibenbesitz des Gegners der linke Außenstürmer zum dritten Verteidiger wird und dafür die anderen beiden Angreifer attackieren - viel aggressiver und weiter vorne, als dies beim „Trap" geschieht. Der Rest war am Freitag viel Mut im Aufbauspiel, viel Körpereinsatz, zwei Play-off-Monster (Forbes und Arendt) sowie atemberaubendes Tempo. Einige wunderte, wie diese Mannschaft plötzlich so spielen könne. Aber: Vor genau zwei Jahren wurden die Adler mit vielen Cracks, die heute noch dabei sind, mit offensivem Torpedo-Eishockey Meister! Das Wissen von damals mag in den vergangenen Monaten verdrängt worden sein, verschüttet ist es nicht. Und darum erinnerte am Freitagabend vieles ans Frühjahr 2007.\r\n\r\nWem das jetzt zu viel Euphorie ist, dem seien die Play-off-Rituale ans Herz gelegt. Es war nur ein Sieg. Wie hoch er ausfiel, ist egal. Und heute in Nürnberg wird's schwer ...

  • #2
    \r\nNürnberger Nachrichten:\r\nRevanche nehmen \r\nIce Tigers treffen heute in der Arena auf die Adler....\r\n\r\n\r\n...........

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