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Presse vom 07.07.09

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    Quelle: Mannheimer Morgen\r\n\r\n\r\nNeuer Trainer der Mannheimer Adler zeigt gleich beim ersten offiziellen Eistraining, was er von seinen Spielern in dieser Saison erwartet\r\n\r\nErster Kontakt mit Masons Philosophie\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nMannheim. Michael Hackert muss sich wieder dumme Sprüche seiner Freunde anhören - so wie jedes Jahr Anfang Juli. "Die ziehen mich schon ein bisschen damit auf, dass ich aufs Eis gehe, wenn es am wärmsten ist", sagt der Mittelstürmer der Mannheimer Adler, der nach der Pause erstmals wieder auf Schlittschuhen steht. Coach Doug Mason hat eine rund 20-köpfige Trainingsgruppe um sich versammelt. Es fehlen neben den Importspielern, die erst in drei Wochen dazu stoßen, nur Yannic Seidenberg wegen seiner Hochzeit und Felix Petermann, der zurzeit in Füssen sein Pensum abspult.\r\n\r\n"Manchmal ist es schon nett, in der Eishalle zu sein, wenn draußen alle anderen schwitzen. Noch schöner wäre es aber, jetzt im Freibad oder am See zu liegen", sagt Hackert, dessen Sommer wegen der Teilnahme an der mit Platz 15 verkorksten WM ("Das ist abgehakt") kurz ausfiel. Anschließend bereitete er sich mit seinem Bruder Axel in Heilbronn auf die neue Saison vor. Immerhin blieb ein bisschen Zeit, um mit dem Golfen anzufangen.\r\n\r\nMason schaut genau hin\r\nHackerts erste Eindrücke von Trainer Doug Mason sind positiv. "Er scheint ein echt netter Kerl zu sein. Ich bin mir aber sicher, dass er auch durchgreifen kann", meint der 28-Jährige: "Schon das erste Training hat gezeigt, dass Doug viel Wert auf die Kleinigkeiten legt, er ist wohl ein akribischer Arbeiter."\r\n\r\nDer neue Coach schaut in der Tat ganz genau hin. Er lässt das Training einige Minuten lang laufen, trommelt seine Schützlinge dann zur Analyse zusammen. "Ich habe gesehen, dass die Jungs nach einem Torschuss immer abdrehten. Das ist ein Automatismus, den sie sich abgewöhnen müssen, denn sie sollen ihren Schüssen nachgehen und sich die Rebounds holen - das ist im ersten Training nicht anders als im 50. oder in einem DEL-Spiel. Wir müssen es dem gegnerischen Torhüter so schwer machen wie möglich", sagt Mason, der schon bei seiner Vorstellung betont hatte, aggressives Eishockey spielen lassen zu wollen.\r\n\r\nDa auch Förderlizenzspieler und Jungadler auf dem Eis stehen, hat Mason eine junge Truppe um sich. "Alle sind hungrig. Eishockey hat sich im Vergleich zu meiner aktiven Zeit verändert, es ist jetzt ein Ganz-Jahres-Sport", bescheinigt Mason allen, einen guten Job gemacht zu haben. Stürmer Matthias Plachta hat es ihm besonders angetan: "Er ist größer und stärker geworden und strahlt viel mehr Selbstvertrauen aus. Da sieht man mal, was ein Sommer alles bewirken kann."\r\n\r\nAuch der 43-Jährige selbst war in den vergangenen Wochen und Monaten nicht untätig. Es stand der Umzug von Düsseldorf nach Eppelheim an, außerdem hielt er ständig Kontakt zu den Importspielern. "Als russische Medien berichteten, Jame Pollock würde nach Sibirien wechseln, hat er mir gleich eine E-Mail geschrieben, dass das überhaupt nicht stimme. Ich freue mich auf ihn", sagt Mason. Auch von Nathan Robinson, der immer wieder mit einem Job in der nordamerikanischen Profiliga NHL liebäugelt, haben Mason und Manager Kuhl bislang "nichts Negatives gehört".\r\n\r\nUnwahrscheinlich ist, dass Stefan Schauer eine Zukunft bei den Adlern hat. Der ehemalige Nürnberger hielt sich vergangene Saison eine Zeit lang in Mannheim fit, wurde nun aber erneut operiert und klagt weiter über Schwindelgefühle. "Ich glaube, er wird Sportinvalide", sagt Kuhl.
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