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Presse vom 13.8.09

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    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Adler legen im Trainingslager Grundlagen für eine erfolgreiche Saison / Konkurrenzkampf und Zusammengehörigkeitsgefühl kein Widerspruch\r\n\r\nAm Fuß der Zugspitze auf zu neuen Gipfeln\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\nGarmisch. Während der Gipfel der Zugspitze den Morgennebel noch nicht losgeworden ist, haben die Mannheimer Adler ihre Müdigkeit längst abgeschüttelt und schwitzen bereits bei der ersten von zwei Eiseinheiten. Bis Freitag machen sich die Schützlinge des Trainer-Duos Doug Mason und Teal Fowler am Fuß des höchsten deutschen Berges fit, um in der am 3. September beginnenden Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) neue Gipfel zu stürmen.\r\n\r\n"Garmisch ist ja fast zu unserer zweite Heimat geworden", sagt Tomas Martinec und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Gerade haben der Stürmer und seine Kollegen vom "weißen Team" im Übungsspiel "Mannschaft blau" geschlagen. Die Verlierer, darunter Cracks wie Sven Butenschön, Michael Hackert oder Justin Papineau, müssen Liegestütze machen, während sich die Gewinner um den Siegtorschützen Ronny Arendt scharen. Nathan Robinson dreht die Kurbel einer imaginären Kamera und hält die Szene fürs Familienalbum fest.\r\n\r\n"Die Stimmung ist sehr gut, auch wenn wir noch mehr in Bewegung sind als in früheren Jahren. Die Einheiten sind viel dynamischer", hat Martinec klare Unterschiede ausgemacht, seit Mason Cheftrainer der Adler ist. Dass nicht nur der Coach, sondern auch ein Dutzend Spieler neu bei den Blau-Weiß-Roten sind, ist für den Haudegen kein Problem. "Jeder muss im Training alles geben, das steigert die Qualität der Mannschaft." Es herrsche zwar ein Konkurrenzkampf um die Positionen, "aber trotzdem kommt langsam ein Zusammengehörigkeitsgefühl auf. Wir sprechen intensiver miteinander", berichtet der 33-Jährige.\r\n\r\nGut aufgenommen fühlt sich beispielsweise Mario Scalzo. Der Verteidiger, der von Red Bull Salzburg in die Quadratestadt wechselte, musste nicht lange überlegen, ehe er bei den Adlern unterschrieb. "Die Jungs sind klasse. Einige kenne ich schon vom Deutschland-Cup, als ich mit dem Team Canada in Mannheim gespielt habe", erzählt der Verteidiger. Die harten Trainingseinheiten steckt der Kanadier mit italienischen Wurzeln lächelnd weg. "Das ist schon richtig so. Wir wollen so schnell wie möglich fit für die Topteams sein."\r\n\r\nDass er und seine Kollegen dabei auf einem guten Weg sind, bestätigt der Trainer. "Ich bin sehr zufrieden mit den Jungs. Es gibt genug Spielwitz in der Mannschaft, damit sie unsere Vorgaben schnell umsetzen kann", bezieht der Holland-Kanadier seinen Associated Coach Teal Fowler voll mit ein.\r\n\r\nEntspannt verfolgt Manager Marcus Kuhl die Einheiten auf dem Eis: "Es war richtig, vier, fünf Tage ins Trainingslager zu fahren, gerade wegen der vielen neuen Spieler." Länger sollte ein Camp aber nicht dauern, "sonst gibt es nur einen Lagerkoller". Und das wäre Gift für die Gipfelstürmer in spe.
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