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Presse vom 27.08.09

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  • Presse vom 27.08.09

    Mannheimer Morgen\r\n\r\nEishockey: Trainer Mason freut sich auf Turnier in Salzburg\r\n\r\nLetzte Tests für die Adler\r\n\r\nMannheim. Die Mannheimer Adler zählen die Tage. Heute in einer Woche starten die Blau-Weiß-Roten mit einem Heimspiel gegen Nürnberg in die neue Saison der Deutschen Eishockey Liga. Um gerüstet zu sein, geben die Adler ab heute ihre Visitenkarte beim top-besetzten Red-Bulls-Salute-Turnier in Salzburg ab. Um 17.30 Uhr trifft die Mannschaft von Trainer Doug Mason auf die Finnen von Espoo Blues. Morgen (ebenfalls um 17.30 Uhr) geht es gegen Sparta Prag (Tschechien), und am Sonntag steht das Platzierungsspiel auf dem Programm.\r\n\r\n"Dieses Turnier ist genau das, was wir jetzt brauchen. Wir treten nur gegen europäische Top-Teams an", betonte Mason, der zuletzt beim Turniersieg in Zug viel Positives sah. Bis auf Felix Brückmann, Marc El-Sayed und Matthias Brückmann, die am Freitag für den Zweitliga-Kooperationspartner Heilbronn auflaufen, treten alle Spieler die Reise nach Österreich an. "Einige werde ich wegen kleinerer Wehwehchen aber schonen", sagte Mason, der sich von der Partie gegen Espoo Blues viel verspricht: "Die Finnen sind bekannt für ihre aggressive Spielweise. Wir müssen dagegenhalten." cr

  • #2
    Rheinpfalz:\r\n\r\nDie ganz persönliche Eisbären-Jagd\r\n\r\nPorträt: Adler Andy Hedlund hat noch einige Rechnungen mit dem Eishockey-Meister aus Berlin offen\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\n\r\nMANNHEIM. Selbst wenn er der einzige US-Amerikaner im Kader der Adler Mannheim ist - als „Exot" geht Andy Hedlund im mit neun Kanadiern nordamerikanisch geprägten Team natürlich nicht durch. Und seine schwedischen Wurzeln ändern daran auch nichts.\r\n\r\n„Das geht in die dritte Generation zurück. Also soweit, dass ich keinen Bezug mehr dazu habe", sagt Andy Hedlund und lacht. Sein Name mag schwedisch klingen, „aber meine Eltern und Großeltern sind waschechte Amerikaner", betont der Neuzugang, der bereits mit vier Jahren in Minnesota sein erstes Eishockey-Spiel bestritt - da dürfte selbst bei ihm, heute eine imposante Erscheinung, das zu lange Trikot etwas auf dem Eis geschleift sein ...\r\n\r\nTrotz mehrerer Anläufe: Für die National Hockey League hat es nie gereicht. „Ich war nicht reif dafür, als ich noch jung war", erklärt er ganz nüchtern, „und später wurden mir dann die Jüngeren vorgezogen." Sein Fazit: „Ich habe einfach meine Chance verpasst." Hedlund sagt das ohne Frust oder Reue, „denn ich bin zufrieden mit dem, was ich hier in Deutschland erreicht habe." Einen guten Namen machte sich der Offensiv-Verteidiger bereits 2005/2006 in Krefeld, versuchte es danach nochmal in der Organisation der Ottawa Senators. Zum Einsatz kam er jedoch nur im Farmteam Binghamton Senators und kehrte deshalb 2007 in die DEL zurück. Zu den DEG Metro Stars, wo er sich endgültig den Ruf eines defensiv stabilen und offensiv gefährlichen Verteidigers erwarb. Adler-Trainer Doug Mason rühmt Hedlunds Spielintelligenz, und Manager Marcus Kuhl sagt: „Er ist ein Führungsspieler, der ein ganzes Team mitreißen kann." Diesen Eindruck gewinnt man im Gespräch mit dem 31-Jährigen durchaus. Selbstbewusst und souverän wirkt Hedlund, mit hintergründigem Humor. 142 Strafminuten sammelte er in seinem ersten DEG-Jahr in der Vorrunde, in der vergangenen Saison waren es nur noch 68. „Vielleicht hatten die Jungs danach Angst vor mir und sind mir aus dem Weg gegangen", mutmaßt der Familienvater, gerade vor drei Monaten stolzer Daddy eines Sohnes geworden, und lacht wieder: „Nein, im ersten Jahr waren halt auch ein paar große Strafen dabei. Aber meine Devise lautet: Spiele hart, aber nicht dumm!"\r\n\r\nAuch wenn Hedlund gelassen rüberkommt, im Sommer am See in Minnesota mit Freunden und Familie von einer für ihn sehr langen vergangenen Saison abschaltete - etwas nagt dann doch an ihm. Und das bestätigt seine Verpflichtung im nachhinein zusätzlich. Denn bekanntlich wollen die Adler in dieser Saison Meister Eisbären Berlin jagen. Andy Hedlunds Jagdlust ist besonders ausgeprägt: „Mit jedem meiner Teams hier bin ich an Berlin in den Play-offs gescheitert, letzte Saison im Finale. Damit muss jetzt Schluss sein!"

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    • #3
      Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nDie Adler zu Besuch in der Mozartstadt\r\n\r\nEishockey-Cracks nehmen am "Red Bull Salute"-Turnier teil\r\n\r\nVon Rainer Kundel\r\n\r\nSalzburg. Wie oft muss ein Turnier gespielt werden, bis man von Tradition sprechen kann? Sicher öfter als fünf Mal, aber die Red Bull Salzburg arbeiten daran, das vorsaisonale Eishockeyturnier "Red Bull Salute" zu einer Art "Mini Spengler Cup" aufzupolieren. Bereits seit gestern Abend sind alle Teilnehmer pflichtgemäß in der Mozartstadt versammelt. Dietrich Mateschitz, Erfinder eines Energiedrinks und vielfacher Sportmäzen (Formel1, Fußball, Eishockey), hat den sechs teilnehmenden Mannschaften einschließlich ihren Delegationsleitungen auferlegt, schon am Vorabend des hochkarätig besetzten Turniers zur Willkommenssause ins "Hangar 7" zu kommen - eine noble Halle, in der der Milliardär nicht nur seine Privat Jets abzustellen pflegt, sondern es mitunter bei Partyveranstaltungen auch richtig krachen lässt. Ein solcher Anlass bildet offenbar die Begrüßung der Teams für das in zwei Gruppen ausgetragene Turnier, wo erstmals auch die Adler Mannheim zu Gast sind. Gegner in Gruppe A ist heute um 17.30 Uhr das finnische Team Espoo Blues und morgen (17.30 Uhr) Sparta Prag, der achtfache tschechische Meister. Nach einem spielfreien Samstag kommt es am Sonntag zu den Platzierungsspielen mit der Gruppe B (ZSC Lions Zürich, ZSKA Moskau, Red Bull Salzburg) - entweder um 12.30 Uhr (um Platz fünf), 16 Uhr (Platz drei) oder 19.30 Uhr (Finale). "Wir hatten bereits letztes Jahr eine Einladung, aber da kam es zur Überschneidung mit dem DEB Pokal", nahm Manager Marcus Kuhl im April die Einladung dankbar an, "wir bekommen so den Fuß in ein weiteres europäisches Top Turnier neben dem Spengler Cup". Nach dem zweiten Turniersieg dieses Sommers beim Kolin Cup wollen die konditionell bereits auf einem starken Level spielenden Mannheimer ihre Feinabstimmung verbessern. "Vielleicht ändern wir etwas beim Über und Unterzahlspiel, aber in der Vorbereitung habe ich die Möglichkeit, von vielen Spielern die Stärken und Schwächen zu testen, das will ich ausnutzen", sagt der neue Trainer Doug Mason. Mit den drei Spielen in Salzburg geht für die Adler die anspruchsvollste Vorbereitung aller DEL Klubs knapp eine Woche vor Saisonbeginn am nächsten Donnerstag (19.30 Uhr gegen Nürnberg) zu Ende. Als sich der Mannschaftsbus mit dem neuen Kapitän Colin Forbes und seinem Vertreter Jame Pollock gestern gegen 10 Uhr auf die Reise machte, waren auch die in Zug teilweise fehlenden Frank Mauer (Handgelenkprellung), Chris Schmidt (Knieprellung) und Marcus Kink (Adduktorenreizung) mit den Bord. \r\nDas Rhein Neckar Fernsehen hat von drei Spielen der Adler in Salzburg Zweitverwertungsrechte erworben, Norbert Lang wird für kommenden Montag einen 30 Minuten Beitrag produzieren.

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      • #4
        Salute 2009: Junge Finnen fuhren ersten Sieg gegen Adler Mannheim ein\r\n\r\nSalzburg. Mit viel Bewegung auf dem Eis ging es beim Red Bulls Salute ins erste Gruppenspiel zwischen Adler Mannheim und Espoo Blues, und einige Hundert Zuschauer sahen schon in der dritten Minuten den ersten Treffer. Die Deutschen trafen im Powerplay zur ersten Führung und hatten auch in...
        \r\n\r\nweiter im Eishockey-Magazin

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