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Presse vom 3.9.09

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    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Heute Saisonauftakt für Mannheim in der SAP Arena gegen die Nürnberg Ice Tigers / Forbes noch zwei Spiele gesperrt\r\n\r\nAdler-Neuzugang Scott King vor besonderem Duell\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nMannheim. Er wird in viele bekannte Gesichter blicken, einige Hände schütteln und in der Vergangenheit schwelgen. Doch zunächst zählt für Scott King nur die Zukunft. "Natürlich freue ich mich darauf, meine ehemaligen Teamkollegen wiederzusehen. Aber wir wollen zum Saisonauftakt zwei Siege holen - erst gegen Nürnberg, dann am Sonntag in Krefeld", sagt der Kanadier vor dem Duell mit seinem Ex-Klub (heute, 19.30 Uhr/SAP Arena).\r\n\r\nDrei Jahre lang war der "Kinger" ein Ice Tiger. Diese Zeit ging nicht spurlos an ihm vorüber. Er erlebte Höhen - wie bei der Finalteilnahme gegen den späteren Meister Mannheim 2007 - und Tiefen.\r\n\r\nBesonders in der vergangenen Saison konnten sich King & Co. kaum auf ihren Sport konzentrieren. Die Spieler mussten auf ihr Geld warten, die Franken standen vor dem Aus. Als es schien, als würden die Ice Tigers den Laden dichtmachen müssen, fand sich in Thomas Sabo doch noch ein Geldgeber, der die Nürnberger rettete.\r\n\r\nKing freut sich auf Ex-Kollegen\r\nDie Tage zwischen Hoffen und Bangen würde King gerne aus seinem Gedächtnis streichen. "Als ich mich dazu entschied, nach Mannheim zu wechseln, sah es bei meinem alten Arbeitgeber wirklich nicht gut aus", sagt der 32-Jährige und betont: "Ich freue aber für die Jungs - und vor allem für die, die noch einen gültigen Vertrag in der Tasche hatten -, dass die Zukunft in Nürnberg bis auf weiteres gesichert ist."\r\n\r\nNormalerweise greift der Außenstürmer mit Marcus Kink und Colin Forbes an. Doch da der kanadische Adler-Kapitän wegen einer Matchstrafe aus der vergangenen Saison zwei Spiele zuschauen muss, rückt der 18-jährige Marc El-Sayed in die Reihe. "Ich weiß zwar nicht, wie viel Eiszeit Marc bekommen wird, aber ich werde ihn einsetzen", versichert Trainer Doug Mason vor dem heutigen Match.\r\n\r\nDer Coach sieht seine Mannschaft für den Saisonstart gut gerüstet. King teilt diesen Eindruck. "Ich habe eine der härtesten Vorbereitungen in den Knochen, seit ich in Europa bin. Das wird sich auszahlen", meint der Mann mit der Nummer 11.\r\n\r\nUnd auch Forbes ist sich sicher: "Wir haben eine Woche früher damit angefangen, die Grundlagen für die neue Saison zu legen, als die meisten anderen Vereine. Davon werden wir profitieren."

  • #2
    Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nEl-Sayed vor dem Einstand\r\n\r\nBei den Adlern Mannheim erhält heute der Nachwuchs eine Chance\r\n\r\nMannheim. (rk) Die Nürnberg Ice Tigers als Auftaktgegner der Adler Mannheim zur am heutigen Donnerstag um 19.30 Uhr in der SAP Arena beginnenden Saison 2009/10 der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sind ein Buch mit sieben Siegeln. Nachdem der zweifache Vizemeister aus Franken im Frühjahr eine Insolvenzeröffnung in letzter Minute vermeiden konnte, hat Schmuck Unternehmer Thomas Sabo den Klub als Alleingesellschafter übernommen und die leitenden Positionen mit Ausnahme von Cheftrainer Andreas Brockmann neu besetzt. Lorenz Funk junior als Nachfolger des 13 Jahre amtierenden Managers Otto Sykora und Co Trainer Derek Mayer vervollständigen mit Brockmann, einem Neffen des Ex Nationalspielers Lorenz Funk, die "Tölz Connection". Nebenbei ordnete Sabo die Rückkehr der Klubfarben Rot und Blau an, um eine Verbundenheit zum Stammverein EHC 80 zu dokumentieren. Beim spielenden Personal herrscht nach einer durchwachsenen Vorbereitungszeit Unklarheit über das Leistungsvermögen. Der Austausch im Kader hielt sich mit sieben Cracks in Grenzen. Das defizitäre Budget (zuletzt 5 Millionen Euro) fuhren die neuen Macher auf 4,4 Millionen Euro zurück, die Spieler haben Gehaltseinbußen. Die in Thomas Sabo Ice Tigers umbenannte Spielbetriebs GmbH hat aufgrund von Verletzungen mit Eric Chouinard, Rob Leask und Daniel Sevo ihre Neuzugänge acht bis zehn unter Vertrag genommen. Bei den Adlern stellen sich nach den anstrengenden Tagen von Salzburg nur zwei Fragen: Wie hat das Team regeneriert? Und wie wird das Problem um das doppelte "C" gelöst? Es steht auf dem Trikot des neuen Kapitäns Colin Forbes, der allerdings in den Auftaktspielen heute und am Sonntag in Krefeld den Rest einer drei Spiele Sperre (Matchstrafe) aus dem Halbfinale der vorigen Saison absitzen muss. Das andere "C" steht als Abkürzung für die Position Center, die Forbes als klassischer Zwei Wege Stürmer begleitet. Während die Kapitänsfrage durch den frühzeitig bestimmten Vertreter Jame Pollock geklärt ist, ist die Besetzung im Sturm offen. Die am nächsten liegende Lösung wäre Axel Hackert (24). Den hält Cheftrainer Doug Mason von allen Förderlizenz Spielern als "am nächsten am DEL Kader dran." Dumm nur, dass sich der Bruder von Nationalspieler Michael Hackert in Salzburg beim Aufwärmprogramm mit dem Fußball verletzt hat. So könnte der 18 jährige Marc El Sayed (1,88 Meter groß, 91 Kilo schwer) zu seinem DEL Debüt kommen. Der in Wetzlar geborene Jungadler Meister soll laut Assistenztrainer Teal Fowler je nach Spielverlauf Einsätze bekommen. Wohin man auch hört, alle im Adlerhorst sind froh, dass es losgeht. "Ich gehe mit Optimismus in die Saison. Mit der Vorbereitung bin ich sehr zufrieden. In unserer Mannschaft gibt es keine Arroganz", beurteilt Doug Mason die Stimmung. Die sechswöchige Vorbereitungszeit mit zehn Testpartien war lang, aber angesichts von zwölf Neuzugängen notwendig. Lob erhielt Frank Mauer. Dem 21 jährigen Rechtsaußen wird der größte Sprung unter den deutschen Spielern zugetraut: "Frank hat körperlich zugelegt und ist stärker im Zweikampf geworden", lobte Ernst Höfner, der den Weg des Wilhelmsfelders als Bundesnachwuchstrainer über Jahre verfolgt. "Es ehrt uns, dass wir das Live Spiel im Fernsehen bestreiten dürfen", freut sich Doug Mason. Die Auftaktpartie wird von Georgi Jablukov (Berlin) geleitet. Der 37 jährige Rechtsanwalt fungiert als dritter Profi Schiedsrichter neben Rick Looker und Daniel Piechaczek.

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