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Presse vom 14.12.11

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  • Presse vom 14.12.11

    Mannheimer Morgen\r\n\r\nDüsseldorfer Traditionsverein kämpft weiter mit aller Macht gegen das drohende DEL-Aus\r\n\r\nDEG nicht aus dem Schneider\r\n\r\nWie geht es bei der Düsseldorfer EG weiter? Oder muss die Frage derzeit eher lauten: Geht es in der DEL überhaupt mit der DEG weiter? So klar, wie die Aussagen über eine vermeintliche Rettung letzte Woche gewesen sind, scheint die Situation beim achtfachen deutschen Meister nicht zu sein.\r\n\r\nVergangenen Freitag hatte der Vorstand des Traditionsvereins zu einem Gespräch geladen. Präsident Markus Wenkemann wollte erklären, was sich am Dienstag zuvor abgespielt hatte. Demnach sollen der Aufsichtsratsvorsitzende Jochen Suhr und Manager Lance Nethery die sofortige Liquidation der DEG Eishockey GmbH gefordert haben, da es ihnen bis dato nicht gelungen war, neue Geldquellen zu erschließen. Diesem Vorschlag wollte das Präsidium nicht folgen. Es muss zu heftigen Wortgefechten gekommen sein, an deren Ende Suhr und Nethery ihren Rücktritt verkündeten (wir berichteten).\r\n\r\nDEG gewinnt vor allem Zeit\r\n\r\nDer DEG Eishockey e.V. konnte für den Klub Zeit zu gewinnen, um neue Investoren zu akquirieren. Dies gelang ihm durch seine absolute Stimmenmehrheit von 50,4 Prozent innerhalb der GmbH, die er mit den "Metro"-Gesellschafteranteilen (12,4 Prozent) erworben hatte. Ob es schon einige kleinere Sponsoren gibt, blieb unbeantwortet. "Wir werden uns dazu äußern, wenn wir alle Luft geholt haben", so Wenkemann.\r\n\r\nDurch den Umsturz auf der Führungsetage besteht nun wieder bis zum 30. April Zeit, um den für ein DEL-Team benötigten Etat auf die Beine zu stellen. Nach jetzigem Stand dürfte es dabei keinen Großinvestor geben, sondern die Last auf mehrere kleine Unternehmen verteilt werden. Wenn es also mit der DEG weitergehen sollte, dann wahrscheinlich nur auf einer Low-Budget-Ebene à la Straubing oder Augsburg. Am Montag erklärte die DEG zunächst einmal, dass Lance Nethery bis zum 30. April 2012 sportlicher Leiter bleiben wird. Seinen Posten als Geschäftsführer allerdings übernimmt mit sofortiger Wirkung interimsmäßig Elmar Schmellenkamp, der in dieser Funktion auch der Vorgänger von Nethery war, dem dreifachen Mannheimer Meistertrainer der späten 90er Jahre.\r\n\r\nDa die Zukunft der Rot-Gelben noch bei weitem nicht geklärt ist, haben einige Spieler bereits Angebote anderer Vereine vorliegen. Das gilt auch für den heiß umworbenen Angreifer Patrick Reimer, dessen Wechsel nach München zu dessen Bruder Jochen DEG-Trainer Tomlinson ins Reich der Fabel verwies: "Patrick kann den Vertrag seines Lebens unterschreiben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass München nicht in der Lage ist, dort die entsprechenden Zahlen hineinzuschreiben."\r\n\r\nDie Branchenführer Berlin und Mannheim könnten dies allerdings. "Es ist nur verständlich, dass einige Klubs an Patrick Reimer Interesse haben", sagte Manager Teal Fowler auf Anfrage. Er dementierte nicht, dass dies auch für die Adler gelte. Am liebsten wäre es Fowler aber, wenn es in Düsseldorf mit DEL-Eishockey weiterginge: "Die DEG hat immer gezogen, Vergleiche mit diesem Traditionsverein waren sehr attraktiv."

  • #2
    Mannheimer Morgen Kommentar\r\n\r\nDie Uhr tickt\r\n\r\nChristian Rotter zur Situation bei der DEG\r\n\r\nDEL-Eishockey ohne die DEG? Nicht nur für die Klubs ist das ein Horrorszenario, weil sich Spiele gegen diesen Traditionsverein besser verkaufen lassen als gegen Retortenteams. Auch die gegnerischen Fans hoffen und bangen mit den Düsseldorfern. Sie können sich noch gut an die Jahre 1998 bis 2000 erinnern, als sich die Rot-Gelben schon einmal aus finanziellen Gründen in die Zweitklassigkeit zurückzogen und somit ein Stück gelebte Rivalität zu Grabe getragen wurde.\r\n\r\nVor diesem Hintergrund ist es nur richtig, alles, aber wirklich auch alles, für die Rettung der DEG zu tun. Dass der Stammverein nun die Macht übernommen und dem Klub damit wichtige Zeit bei der Sponsorensuche gesichert hat, mag einleuchten. Doch Präsident Markus Wenkemann ist mit seiner Führungscrew über das Ziel hinausgeschossen.\r\n\r\nEs rollte nicht nur der Kopf des Aufsichtsratsvorsitzenden Jochen Suhr, sondern auch der von Manager Lance Nethery. Dies könnte sich als Schuss ins eigene Knie entpuppen, hatte der Sportliche Leiter in den vergangenen Jahren doch dafür gesorgt, dass die DEG in die Spitzengruppe der DEL zurückkehrte. Dass die Fans den Umzug von der ruhmreichen Brehmstraße in den Stimmungskiller ISS Dome nicht mitgemacht haben, hat nicht Nethery zu verantworten.\r\n\r\nDie Verantwortlichen spielen auf Zeit, doch die Uhr tickt. Bis Ende April müssen sie die Hausaufgaben gemacht und eine solide Finanzierung auf die Beine gestellt haben. Nur dann haben die Düsseldorfer nach dem Ausstieg von Hauptsponsor Metro zum Saisonende gute Aussichten auf eine DEL-Lizenz. Es bleibt zu hoffen, dass Wenkemann mit offenen Karten spielt. Es mutet schon ein wenig seltsam an, dass er zwar stolz die Rettung des Klubs verkündet, aber den - oder die - Retter nicht vorstellt. Dass die Spieler wegen der ungewissen Zukunft mit den Hufen scharren, ist nur verständlich.

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    • #3
      Top Team Sotschi gewinnt 4:3 n.P. (1:2, 1:0, 1:1, 0:0, 1:0) gegen Russland

      München, 13.12.2011 – Mit einer hervorragenden Leistung hat sich die junge deutsche Nationalmannschaft heute einen Sieg gegen Russland erkämpft. Mit 4:3 n.P. (1:2, 1:0, 1:1, 0:0, 1:0) bezwang das Team von Bundestrainer Jakob Koelliker in Essen die „Sbornaja“ wie die russische Nationalmannschaft auch genannt wird. Nach vier Minuten geriet Deutschland mit 0:1 in Rückstand. Nur zwei Minuten später erzielte Frank Mauer nach Zuspiel von David Wolf und Constantin Braun den Ausgleich. Mitte des ersten Drittels ging Russland erneut in Führung. Im zweiten Abschnitt machte Deutschland Druck und Jerome Flaake nutzte eine Überzahlsituation zum Ausgleich. Auch im letzten Drittel hielt Deutschland das Tempo hoch und Matthias Plachta erzielte ebenfalls in Überzahl die 3:2 Führung. Eine Minute vor Schluss gelang der Sbornaja der Ausgleich als das deutsche Team in Unterzahl spielte. Im Penaltyschiessen war die Nationalmannschaft glücklicher und gewann am Ende mit 4:3.\r\n\r\nJakob Koelliker (Bundestrainer): „Die Russen kamen sehr stark aus der Kabine und wir hatten die ersten zehn Minuten etwas Mühe mit dem Rhythmus, aber wir konnten uns sehr gut anpassen. Wir konnten zum Glück zweimal den Ein-Tore-Rückstand wettmachen. Es hat sich gezeigt, dass wir auf Augenhöhe sind. Wir haben das Forechecking sehr gut umgesetzt. Der Schlüssel war, dass wir diesen Druck im zweiten Drittel aufrechterhalten konnten. Schade, dass wir am Ende des Spiels während einer Strafzeit noch das 3:3 hinnehmen mussten. Im Penaltyschiessen waren wir die glücklichere Mannschaft. Das gibt uns eine gute Basis für morgen.“\r\n\r\nQuelle\r\n\r\nFreut mich für Mauer und vor allem auch für Plachta. Hoffe das gibt dem Jungen noch mal einen Schub, dann klappt es bestimmt auch bei den Adlern bald mit dem ersten Punkt.\r\n\r\nGruß Luk

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      • #4
        Auch der zweite Vergleich geht an das deutsche Team!

        Die deutschen Eishockey-Talente haben sich erneut eindrucksvoll für höhere Aufgaben empfohlen. 24 Stunden nach dem 4:3 nach Penaltyschießen besiegte die junge Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) auch beim zweiten Olympia-Casting Russland mit 4:1 (1:0, 1:1, 2:0). 26 Monate vor den Winterspielen 2014 sah Bundestrainer Jakob Kölliker im neuen "Top Team Sotschi" erneut vielversprechende Leistungen seiner Olympia-Kandidaten.\r\n\r\nhier geht's weiter\r\n\r\nAus Adlersicht: Matthias Plachta 4 Punkte (2Tore 2 Assists)\r\n Frank Mauer 3 Punkte (1 Tor 2 Assists)\r\nAußerdem war Florian Kettemer dabei, der leider nicht punkten konnte, aber immerhin eine positive +/- Statistik aufweisen kann (+1)\r\nFelix Brückmann musste leider verletzungsbedingt passen. (Diese Statistiken habe ich aus beiden Spielen zusammengesetzt)\r\n\r\nGruß Luk

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