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Presse vom 5.9.08

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  • Presse vom 5.9.08

    Rheinpfalz:\r\n\r\nDas „C“ auf der Brust rotiert\r\n\r\nEishockey: Sven Butenschön heute in Düsseldorf erster Adler-Kapitän\r\n\r\nMANNHEIM (olw). Eine Rotation bei den Kapitänen sorgt für neue Hierarchien im seit zwei Jahren personell kaum veränderten Kader der Adler Mannheim: Heute Abend zum Saisonauftakt in der Deutschen Eishockey-Liga wird Verteidiger Sven Butenschön (32) das Team als Mann mit dem „C“ für „Captain“ auf der Brust aufs Düsseldorfer Eis führen. \r\n\r\n„Im Oktober ändern wir das dann“, verriet gestern Cheftrainer Dave King. Der bisherige „Dauer“-Kapitän René Corbet wird heute im Auswärtsspiel bei den DEG Metro Stars (19.30 Uhr) neben Ronny Arendt Assistent Butenschöns sein. Jeden Monat sollen die Kapitäne wechseln – so wie vergangene Saison bei NHL-Klub Buffalo Sabres. Damals war dort der Ex-Mannheimer Jochen Hecht der Erste mit dem „C“. \r\n\r\n„Sven ist sehr respektiert und ein sehr professioneller Spieler“, begründete Dave King gestern seine erste Wahl. Ganz offenbar zieht der erfahrene Trainer an allen Strippen, um verkrustete Strukturen innerhalb des Kaders aufzubrechen und neue Verantwortlichkeiten zu schaffen. Letzteres ergibt sich in der deutschen Fraktion durch den Abgang der Topspieler Christoph Ullmann und Eduard Lewandowski fast zwangsläufig. „Ronny Arendt und ich wissen natürlich, dass wir jetzt die jungen Deutschen etwas mitziehen müssen“, sagt Verteidiger Felix Petermann. Der 24-Jährige will natürlich einen Fehlstart wie genau vor einem Jahr (damals 2:4 zum Auftakt in Düsseldorf, dann das 3:6 zu Hause gegen die Eisbären) unbedingt vermeiden. Der Spielplan könnte helfen: Nach dem heutigen Düsseldorf-Gastspiel stehen – beginnend mit der Sonntagspartie (18.30 Uhr) gegen Iserlohn – vier Heimauftritte in Folge auf dem Programm. „Ich sehe das als Vorteil, wir müssen daheim wieder eine Macht werden“, betont Petermann im Wissen um ein Manko der vergangenen Saison.\r\n\r\nVon ihren zwölf Ausländern haben die Adler gestern zehn lizenziert. Torwart Adam Hauser (soll abgegeben werden) und Stürmer Rico Fata (im Probetraining in Biel) fehlen noch auf der Liste. Von den zwölf Importspielern sind zehn Kanadier und zwei (Hauser, Sloan) US-Amerikaner. Damit repräsentieren die Adler recht gut die Ausländer-Verteilung in der DEL nach Nationalitäten (siehe nebenstehende Grafik). \r\n\r\nEin Kanadier ist der Hoffnungsträger im Angriff: Nach vielen Experimenten wird Flügelstürmer Jason King nun neben Center Michael Hackert auflaufen und nicht mit François Methot. „Es „Es war nicht schlecht zusammen mit Methot. Aber mit Hackert war es gut“, berichtet Trainer Dave King. Jason King ist den Adlern dankbar, dass er nach dem Tod seines Schwiegervaters mitten in der Vorbereitung für eine Woche heim zu seiner Familie nach Kanada durfte: „Sie haben die Situation verstanden. Ich musste einfach zu meiner Frau.“ Nun fiebert er seiner DEL-Premiere entgegen: „Ich bin aufgeregt!“\r\n\r\nSo spielen sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - Butenschön, Trepanier; McGillis, Bouchard; Sloan, Petermann; Brückner - Corbet, Methot, Jaspers; Martinec, Hackert, King; Arendt, Forbes, Kink; Flache, Girard, Mauer; Abstreiter.

  • #2
    vom 4.9.08

    hab ich gestern vergessen zu posten, aber es passt ja auch noch heute \r\n\r\nRheinpfalz:\r\n\r\nDas Interview\r\n\r\n„Ich sitze auf der anderen Trainerbank“ \r\n\r\nEishockey: Mannheimer Legende Kreis trifft zum Einstand als DEG-Coach gleich auf die Adler\r\n\r\n\r\nNoch als Spieler (180 Länderspiele, 891 Erstliga-Partien für den MERC und die Adler) wurde Harold Kreis für einen Fototermin vor dem Wasserturm auf einen Sockel gestellt. In der Eishockey-Hochburg Mannheim ist der heute 49-Jährige ein Denkmal. Inzwischen hat der Deutsch-Kanadier auch als Trainer Karriere gemacht, wurde in der Schweiz zweimal Meister. Jetzt ist er zurück in Deutschland, trainiert die DEG Metro Stars. Oliver Wehner sprach gestern mit Kreis.\r\n\r\n\r\nHarold Kreis, das ist ja schon kurios: Zu ihrem Einstand als Cheftrainer in der DEL treffen Sie am Freitag ausgerechnet auf die Adler Mannheim ...\r\n\r\nJa, ich hoffe, dass das ein gutes Zeichen ist. Aber ich muss natürlich versuchen, das auszublenden. Ich verbinde ja so viel mit Mannheim ... Aber jetzt muss ich so geschäftlich wie möglich damit umgehen. Die haben eine Trainerbank, und wir haben eine. Ich sitze auf der anderen.\r\n\r\nRichtig emotional wird es ja ohnehin erst, wenn Sie am 2. November das erste Mal in die Mannheimer SAP-Arena kommen, wo ihr Trikot mit der Nummer 3 unterm Hallendach hängt ...\r\n\r\nDie SAP-Arena kenne ich ja noch gar nicht. Auch da werde ich versuchen, das auszublenden und erst wahrzunehmen, wenn es vorbei ist. Mannheim ist halt ein großer Teil meiner Vergangenheit. Aber das bringt mir alles gar nichts, wenn ich jetzt als Trainer keinen Erfolg habe. \r\n\r\nSie waren in der Schweiz überaus erfolgreich, sind erst jetzt im Frühjahr Meister mit den ZSC Lions aus Zürich geworden. Warum nun eigentlich der Wechsel zurück nach Deutschland?\r\n\r\nEs gab lange keine Übereinstimmung über eine mögliche Vertragsverlängerung in Zürich. Das Timing war einfach schlecht. Es gibt eben nicht so viele Trainerjobs. Als ich verlängern wollte, wollte der Verein noch warten.\r\n\r\nDEG-Manager ist Ihr langjähriger Weggefährte Lance Nethery. War er ein Grund, weswegen Sie sich für Düsseldorf entschieden?\r\n\r\nLance hat mich kontaktiert. Ich kenne ihn ja als Trainer, war unter ihm Spieler und Co-Trainer in Mannheim. Ich schätze seine Offenheit, seine Ehrlichkeit, es ist eine ungewöhnliche Vertrauensbasis.\r\n\r\nSie waren Co-Trainer in Mannheim und Köln, Chefcoach in Bad Nauheim, Chur, Lugano und Zürich. Trotzdem: Hat Sie die Zeit als Jugendtrainer des HC Davos am meisten geprägt?\r\n\r\nJa. In Davos an der Basis, da konnte man viele Sachen ausprobieren, sich auch selbst neu kennen lernen – eine sehr gute Schule. \r\n\r\nDüsseldorf ist die Gegenwart. Sie haben selbst oft an der alten Brehmstraße gespielt, in den 80-er Jahren der deutsche Stimmungstempel schlechthin. Doch im neuen ISS Dome kamen in der vergangenen Saison im Schnitt keine 7000 Zuschauer zu den Spielen ...\r\n\r\nWir müssen und wollen engagiertes Eishockey spielen. Der Funke muss von uns auf die Fans überspringen. Unsere Vorbereitungsspiele haben wir gewonnen, das ist positiv. Die Mannschaft ist aufgekratzt

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    • #3
      Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Mannheimer Adler starten heute bei der DEG in die neue Saison / Keine Lizenz für Hauser und Fata\r\n\r\nBlick zurück als Mutmacher für die Zukunft\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nMannheim. Wer beim Sport in der Vergangenheit schwelgt, hat meist schon verloren. Die Mannheimer Adler schöpfen vor dem Saisonstart in der Deutschen Eishockey Liga (heute, 19.30 Uhr in Düsseldorf) mit dem Blick in die Historie aber Hoffnung. "Diese Mannschaft hat uns zwei Geschichten erzählt", sagt Teal Fowler. Der Associated Coach erklärt: "In der Saison 2006/07 war das eine wunderschöne Geschichte mit tollem Ende. Die Story im vergangenen Jahr war einfach nur traurig."\r\n\r\nFowler will damit sagen: Die Spieler haben ihr Schicksal in den eigenen Händen. Das gilt nicht nur, aber auch, für René Corbet, der mit seiner Leistung im vergangenen Jahr nicht zufrieden sein konnte. "Ich will ein großartiges Jahr haben und der Mannschaft helfen, Spiele zu gewinnen", betont der 35-Jährige. Wie bei vielen Teamkollegen läuft auch sein Vertrag aus. Vor zwei Jahren hätten einige Fans dem Leader noch ein Denkmal errichtet, nach der enttäuschenden vergangenen Saison beurteilen sie seine Auftritte kritischer.\r\n\r\nButenschön September-Kapitän\r\nDas macht auch Dave King. In den Planungen des Trainers spielt Corbet zwar weiter eine wichtige Rolle, von der Bürde des Kapitänsamts befreite er ihn aber. Stattdessen führte der Coach das Rotationsprinzip ein. Im Monat September wird Sven Butenschön das "C" auf der Brust tragen, seine Assistenten sind Corbet und Ronny Arendt, im Oktober gibt es dann einen Nachfolger.\r\n\r\n"Wir haben sehr hart gearbeitet. Die Spieler sind mit guten Fitnesswerten in die Vorbereitung gestartet und haben in den vergangenen Wochen Gas gegeben", betont King. Das Lob trifft auch auf Rico Fata zu. Dennoch gehört der Kanadier - neben Torhüter Adam Hauser - zu den beiden Ausländern, die die Adler gestern bei der Liga trotz laufender Verträge nicht lizenzierten. "Es war eine schwierige Entscheidung, aber eine, die wir treffen mussten", meint King, der einschränkt: "Die Tür ist für ihn noch nicht ganz zu." Alles andere als ein Wechsel des Stürmers wäre aber ein Wunder. Gestern unterbreitete der EHC Biel, bei dem Fata zurzeit ein Probetraining absolviert, ein Angebot. Manager Marcus Kuhl unterstreicht: "Wir lassen Fata nur gehen, wenn der Schweizer Klub seinen Vertrag komplett übernimmt."\r\n\r\nBei der Zusammenstellung der Reihen sind die Trainer noch am Puzzeln. Klar ist nur: Neuzugang Jason King wird an der Seite von Michael Hackert stürmen. "Mit François Methot als Center hat die Magie gefehlt", erklärt Coach King.\r\n\r\nVerteidiger Felix Petermann gibt die Richtung vor: "Es wird Zeit, dass es los geht. Wir müssen heiß auf den Saisonstart sein und in der SAP Arena wieder zu einer Macht werden." Diese Geschichte wäre ganz nach dem Geschmack der Fans.

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      • #4
        vom 4.9.08

        auch das ist von gestern \r\n\r\nMannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Zum DEL-Saisonstart treffen die Adler morgen nicht nur auf die DEG Metro Stars, sondern auch auf eine Mannheimer Legende\r\n\r\nKreis zurück: Wiedersehen mit "Harry"\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nDüsseldorf/Mannheim. Er ist wieder da. Harold Kreis und das deutsche Eishockey - das gehört einfach zusammen. Viele aufregende Kapitel hat der gebürtige Kanadier in seiner neuen Heimat geschrieben. Zunächst als junger Verteidiger bei der ersten Mannheimer Meisterschaft 1980, dann - 17 Jahre später - als Kapitän mit der Titel-Premiere der Adler in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).\r\n\r\nBereits damals schloss sich für Kreis ein Kreis. Und jetzt kehrt er dahin zurück, wo er nach Meinung vieler hingehört: Nach meist erfolgreichen Jahren in der Schweiz, die er mit zwei Meisterschaften (2006 und 2008) krönte, heuerte der 49-Jährige vor dieser Saison bei den DEG Metro Stars in Düsseldorf an. Dort will er - wie schon Ende der 90er Jahre - mit Lance Nethery das Bild der Liga mitbestimmen.\r\n\r\nDass Kreis mit den Rheinländern morgen (19.30 Uhr) ausgerechnet gegen seine "alte Liebe" Mannheim in die neue Spielzeit startet - für "Harry" ist das kein Wink des Schicksals. "Es geht nicht um meine Person. Alles, was ich will, ist, dass meine Mannschaft gut aus den Startlöchern kommt", sagt der Coach und fügt hinzu: "Ich versuche, die Vergangenheit und alles, was mich mit Mannheim verbindet, für mindestens 60 Minuten auszublenden."\r\n\r\nZwar haben die Düsseldorfer ihren Etat im Vergleich zur Vorsaison um 600 000 Euro auf jetzt 7,1 Millionen zurückgefahren, dennoch wird mit ihnen zu rechnen sein. "Bei der DEG ist mit Kreis eine neue Philosophie eingekehrt", sagt Mannheims Associated Coach Teal Fowler. "Er setzt auf Geschwindigkeit. Es scheint fast so, als wolle Harry den Schweizer Stil mit in die DEL nehmen. Klein, schnell und torgefährlich - so sind die DEG-Spieler." Dabei hatte Kreis mit der Zusammenstellung des Kaders wenig bis gar nichts zu tun. "Das war alles die Sache von Lance", sagt er. "Als ich meinen Vertrag in Düsseldorf unterzeichnete, war die Mannschaft fast schon komplett."\r\n\r\nKreis ist angekommen - in der Liga und in Düsseldorf. "Ich habe jetzt endlich meine Wohnung bezogen, und auch den Weg zum Training kenne ich auswendig", sagt der Gentleman unter den Eishockey-Trainern. Seit seinem fünfjährigen Schweiz-Abstecher habe sich einiges verändert, hat er erkannt. "Die Liga ist unglaublich eng. Wenn du nicht deine Leistung abrufst, verlierst du. In der DEL wird zwar nicht so temporeiches Eishockey gespielt wie in der Schweiz, dafür wird auf Taktik mehr Wert gelegt."\r\n\r\nWährend die Adler auf Christopher Fischer (verletzt) verzichten müssen, ist der DEG-Trainer erleichtert, dass die Sperre gegen Daniel Kreutzer wegen eines "Missed Test" ausgesetzt wurde. "Er gehört als Nationalspieler zu den Säulen des Teams", unterstreicht er. Kreutzer ist wieder da - genau wie Harry Kreis.

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        • #5
          Mannheimer Morgen:\r\n\r\nTiefstapeln verboten\r\n\r\nChristian Rotter zu den Saisonzielen der Adler\r\n\r\n\r\nNeuer Höhenflug, Tiefflug oder Absturz? Für die Mannheimer Adler scheint vor der neuen Eishockey-Saison jedes Szenario denkbar. Klar ist nur: Auf dem Papier ist der Kader 2008/09 nach den Abgängen der gestandenen deutschen Spieler wie Christoph Ullmann und Eduard Lewandowski nicht stärker besetzt als im Vorjahr. Während sich die Führung schwer tut, ein messbares Saisonziel zu nennen und sich Trainer Dave King in die Floskel flüchtet, jedes Spiel gewinnen zu wollen, sind die Aufgaben klar umrissen.\r\n\r\nZiel eins: Es muss gelingen, die Talente zu integrieren. Nur wenn die zuletzt enttäuschenden Ausländer wissen, dass sie bei schwacher Leistung auch mal auf der Tribüne sitzen, kann sich ein gesunder Konkurrenzkampf entwickeln. Ziel zwei: Schon in der Vorrunde, die für viele Nordamerikaner ein notwendiges Übel ist, müssen die Adler Herz und Leidenschaft zeigen, um den verlorenen Kredit wiederzugewinnen. Ziel drei: Nachdem zwei Lizenzen für Import-Spieler offen gelassen wurden, muss Manager Marcus Kuhl beweisen, dass er in der Lage ist, Verstärkungen an Land zu ziehen, die im Meisterschaftskampf den Unterschied ausmachen. Bei einem Acht-Millionen-Euro-Etat steht den Adlern Zurückhaltung schlecht zu Gesicht.

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          • #6
            Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nMannheimer Ikonen auf der Gegenseite \r\n\r\nDEL: Adler eröffnen Spielzeit bei DEG Metro Stars, die von Harold Kreis trainiert werden\r\n\r\nMANNHEIM Bei den DEG Metro Stars in Düsseldorf starten die Adler Mannheim heute Abend in die Spielzeit 2008/2009 der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). \r\n\r\nVon Maik Richter\r\n\r\nDave King ist auch so einer, der dem Herbst die Stirn bietet und schon aus purem Trotz kurze Hosen trägt, auch wenn das Thermometer nicht mehr als 15 Grad anzeigt. Genauso locker wie der Orange-Ton seiner Shorts ist einen Tag vor Saisonstart auch der äußerliche Eindruck des 60-Jährigen gewesen. Man ist froh, so heißt es allerorten, dass es endlich losgeht. "Happy" macht den Coach dabei die Fitness seiner Spieler. Das Team sei geschlossen fit aus dem Urlaub in Mannheim angetanzt und habe sich seitdem weiterhin gut entwickelt. "Wir sind topfit, jeder ist heiß", pflichtet Verteidiger Felix Petermann seinem Trainer bei. Der hatte zuletzt noch eine "sehr schwere Entscheidung" zu treffen, wie er sagt. Doch ob es für ihn wirklich so schwer zu bestimmen war, dass Adam Hauser und Rico Fata vorerst ohne Lizenz bleiben?\r\n\r\nDerweil bastelt King an den einzelnen Reihen. Und, siehe da, es gibt wohl eine Überraschung. Denn anders als viele vorausgeahnt haben, wird "Knipser" Jason King wohl nicht zusammen mit Francois Methot aufs Eis gehen, dem Denker und Lenker des Mannheimer Spiels. Man habe, so King, das zwar recht früh in der Vorbereitung ausprobiert. Und das Zusammenspiel sei auch nicht von schlechten Eltern gewesen. Aber mit Michael Hackert versteht sich King anscheinend noch besser als mit Methot. Hackert soll den NHL-erfahrenen Neuzugang nun mit schönen Zuspielen füttern. Doch auf eine Person will man sich in Mannheim sowieso nicht fixieren, schließlich würde dies bedeuten, dass sich auch die gegnerische Verteidigung auf das Mannheimer Team einstellen könne. Dafür aber ist der Adler-Kader viel zu gut besetzt. Freilich bleibt die spannendste aller Fragen, wie gut das Team in den kommenden Monaten harmonieren wird und wie bereit es ist, für den anderen zu arbeiten. Funktioniert das Zusammenleben reibungslos, dessen kann man gewiss sein, werden die Adler ganz oben auf dem Tableau zu finden sein. \r\n\r\nSven Butenschön wird die Adler in Düsseldorf als Kapitän aufs Feld führen. Seine Assistenten: Ronny Arendt und Ex-Spielführer René Corbet. Dies aber ist keine Entscheidung für die Saison. "Das Kapitänsamt wird monatlich wechseln", kündigt King an. Und warum er den Stoiker Sven Butenschön damit betraut, die Mannschaft zu führen, ihr Halt zu geben? "Genau aus diesen Gründen", antwortet King. "Weil er angesehen ist und eine enorme Ruhe ausstrahlt."\r\n\r\nAuf der einen Seite wird spannend sein zu beobachten, wie sich Wackelkandidaten aus der Vorsaison wie Francois Bouchard oder Colin Forbes in den kommenden Wochen präsentieren, auf der anderen Seite steht die Riege der jungen Wilden. Benedikt Kohl und Christopher Fischer werden nicht zum Aufgebot zählen. Dafür ist Benedikt Brückner mit seinen 18 Lenzen als siebter Verteidiger vorgesehen. Auch Frank Mauer scheint seinen festen Platz im Konzept von Dave King zu haben. Er stellt dem 20-jährigen Stürmer fürs Düsseldorf-Spiel regelmäßige Eiszeit in Aussicht. \r\n\r\nFür die Adler ist das Spiel heute Abend auch ein Wiedersehen mit zwei Ikonen der eigenen Vergangenheit. Harold Kreis spielte 19 Jahre für Mannheim. Jetzt trainiert der 49-Jährige die Metro Stars, wo der ehemalige Mannheimer Meistertrainer Lance Nethery als Manager arbeitet. Am Sonntag (18.30 Uhr) bestreiten die Adler dann ihr erstes Heimspiel. Gegner ist Iserlohn.

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            • #7
              Bild \r\n\r\nAdler vor neuer Titeljagd? \r\nAuf diesen Torwart kommt es an\r\nVon MANFRED SCHÄFER\r\n\r\nLos geht‘s! Heute starten die Eis-Adler in Düsseldorf in die neue Saison. \r\n\r\nAm Sonntag (18.30 Uhr) folgt das erste Heimspiel der Mannheimer gegen die Iserlohn Roosters.\r\n\r\nObwohl der DEL-Rekordmeister wieder den höchsten Etat der Liga hat, sieht man sich nicht in der Favoritenrolle. Nach der schwachen letzten Saison (Aus im Viertelfinale) blieben nicht viele Möglichkeiten Spieler auszutauschen. Die meisten Cracks haben nämlich noch ein Jahr Vertrag.\r\n\r\nDarauf, dass deren Kontrakte nach dieser Saison auslaufen, baut Manager Marcus Kuhl. Er hofft, dass sie um neue Verträge kämpfen werden. Trotzdem kommt auch beim langjährigen Manager nicht die ganz große Euphorie auf: „Unser Ziel ist das direkte Erreichen der Play-offs.“\r\n\r\nNur zwei echte Neuzugänge haben die Adler zu verzeichnen: Torhüter Fred Brathwaite und Stürmer Jason King. Der Keeper war in der Vorbereitung schwankend. Von ihm wird es zu einem großen Teil abhängen, wie weit die Adler in diesem Jahr kommen. Angreifer King traf bisher noch nicht so, wie erhofft.\r\n\r\nSo sieht Kuhl seine Mannschaft auch nicht in der Favoritenrolle. Er überrascht mit der Aussage: „Ich glaube, dass sich Frankfurt am besten verstärkt hat.“ Meine Titelfavoriten sind Berlin, Köln und Frankfurt.“\r\n\r\nAuch Trainer Dave King tippt auf eine Titelverteidigung der Eisbären.\r\n\r\nKleiner Trost für die Adler: Sechs der 16 Trainer sehen in den Mannheimern den schärfsten Konkurrenten der Berliner.
              www.hockey-heimat.de

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              • #8
                Zitat von Paige Beitrag anzeigen
                Mannheimer Morgen:\r\n\r\nTiefstapeln verboten\r\n\r\nChristian Rotter zu den Saisonzielen der Adler\r\n\r\n\r\nNeuer Höhenflug, Tiefflug oder Absturz? Für die Mannheimer Adler scheint vor der neuen Eishockey-Saison jedes Szenario denkbar. Klar ist nur: Auf dem Papier ist der Kader 2008/09 nach den Abgängen der gestandenen deutschen Spieler wie Christoph Ullmann und Eduard Lewandowski nicht stärker besetzt als im Vorjahr. Während sich die Führung schwer tut, ein messbares Saisonziel zu nennen und sich Trainer Dave King in die Floskel flüchtet, jedes Spiel gewinnen zu wollen, sind die Aufgaben klar umrissen.\r\n\r\nZiel eins: Es muss gelingen, die Talente zu integrieren. Nur wenn die zuletzt enttäuschenden Ausländer wissen, dass sie bei schwacher Leistung auch mal auf der Tribüne sitzen, kann sich ein gesunder Konkurrenzkampf entwickeln. Ziel zwei: Schon in der Vorrunde, die für viele Nordamerikaner ein notwendiges Übel ist, müssen die Adler Herz und Leidenschaft zeigen, um den verlorenen Kredit wiederzugewinnen. Ziel drei: Nachdem zwei Lizenzen für Import-Spieler offen gelassen wurden, muss Manager Marcus Kuhl beweisen, dass er in der Lage ist, Verstärkungen an Land zu ziehen, die im Meisterschaftskampf den Unterschied ausmachen. Bei einem Acht-Millionen-Euro-Etat steht den Adlern Zurückhaltung schlecht zu Gesicht.
                \r\n\r\nOh ein kritischer Bericht im MM

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                • #9
                  Zitat von Ela Beitrag anzeigen
                  Bild \r\n\r\n\r\nSo sieht Kuhl seine Mannschaft auch nicht in der Favoritenrolle. Er überrascht mit der Aussage: „Ich glaube, dass sich Frankfurt am besten verstärkt hat.“ Meine Titelfavoriten sind Berlin, Köln und Frankfurt.“\r\n\r\n
                  \r\n\r\nIch hab gedacht der Markt ist leer

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                  • #10
                    DEL-Teamcheck: Heute Adler Mannheim und Nürnberg Ice Tigers\r\n\r\nBewährungschance für die Adler\r\n\r\nMannheim – Die Erwartungen an die Adler 07/08 waren hoch. Erfüllen konnte sie das Team, das immerhin das Double zu verteidigen hatte, selten. Die Bruchlandung der Adler im Play-off Viertelfinale gegen Köln war zwar kein Totalschaden, aber in jedem Fall eine bittere Lektion.\r\n\r\nPersonell hat man bei den Adlern im Tor einen neuen Mann für den in den Play-offs zu unkonstant spielenden Adam Hauser verpflichtet. Der NHL-erfahrene Fred Brathwaite soll fortan für herausragende Goalieleistungen im Tor der Adler stehen.\r\n\r\nIn der Abwehr haben de Adler bislang keine Neuzugänge verpflichtet. Verlassen haben den DEL-Rekordmeister Nationalverteidiger Ancicka, der Schwede Johansson und Talent Langwieder. Adler-Headcoach Dave King; © by Eishockey-Magazin\r\n\r\nDer aus Portland verpflichtet Jason King ist sicherlich eine der interessantesten Verpflichtungen dieser DEL-Saison. Er könnte der Mann für die wichtigen Tore im Adlersturm werden. Ob Peter Abstreiter, Peter Flache und Axel Hackert mehr als Ergänzungen sind, muss sich noch zeigen. Schmerzlich sind sicherlich die Abgänge von Eduard Lewandowski zu Spartak Moskau und Christoph Ullmann zum Ligarivalen Köln.\r\n\r\nDer erfahrene Dave King genießt auf der Trainerbank weiterhin das Vertrauen der sportlichen Führung. Er hatte die Adler nach der Entlassung von Meistermacher Greg Poss übernommen und sie noch bis auf Platz sechs in der Hauptrunde geführt. Nun hat er die Aufgabe den hohen Erwartungen gerecht zu werden und das nicht ausschließlich mit erfahrenen Spielern. Die Adler investieren seit Jahren viel Geld in ihr Nachwuchsprojekt und möchten ihre talentiertesten Spieler nun auch endlich mit erheblich mehr Eiszeit im Adlerteam sehen.\r\n\r\nFinanziell gehören die Kurpfälzer weiterhin zu den Top-Adressen in der DEL. Vertragsauflösungen wie etwa mit den Spielern Hauser und Fata sind in Mannheim nebensächlicher, als bei vielen anderen Klubs.\r\n\r\nPrognose: Nominell sind die Adler nicht besser besetzt, als in der letzten Saison. Die „Versager“ der letzten Saison bekommen praktisch eine Bewährungschance im leicht veränderten Kader. Für Lewandowski und Ullmann wurde kein Ersatz gefunden. Eine Chance, die sich den jungen Mannheimer Talenten so schnell nicht wieder bieten wird. Nutzen Mannheims Youngster ihre Einsätze und stimmen im Team der Respekt untereinander, sowie die Leidenschaft der Mannschaft im Spiel, dann werden die Adler wieder zu großen Taten in der Lage sein. Die Adler sind ein klarer Kandidat für die Top-4, wenn sie sich trotz der nominellen Verschlechterung geschickt aufstellen.\r\n\r\nwww.eishockey-magazin.de

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