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24.10.08 Adler Mannheim - Eisbären Berlin 5:2 (Spielberichte)

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  • 24.10.08 Adler Mannheim - Eisbären Berlin 5:2 (Spielberichte)

    Quelle: Eishockey-Magazin\r\n\r\n
    Adler siegen in hochklassiger Partie gegen Eisbären mit 5:2\r\n\r\n\r\nMannheim zeigt beste Saisonleistung / Francois Methot mit Hattrick\r\n\r\nMannheim - Zum ersten Mal in dieser Saison haben die Adler ihr Potential abrufen können und die Berliner Eisbären mit 5:2 Toren nach Hause geschickt. Die Adler zeigten dabei ihre mit Abstand beste Saisonleistung und haben den Eisbären nicht den Hauch einer Chance gelassen. Auch in dieser Höhe spiegelt das Ergebnis die Spielanteile wieder. Stellt sich nur die Frage, ob damit bei den Adlern endlich der Knoten geplatzt ist oder es nur wieder ein Strohfeuer war. Besonders überzeugend bei den Adlern, dass dieses Mal alle Manschaftsteile gut gespielt haben. Die Stürmer haben getroffen, die Abwehr stand stabil und gab viele Impulse für den Angriff und über die erstklassigen Mannheimer Torhüter muss man eh kein Wort verlieren. Entsprechend zufrieden verließen die 13.600 Zuschauer die ausverkaufte SAP-Arena
    \r\n\r\nGanzer Artikel

  • #2
    Adler zerpflücken Eisbären

    Eishockey: François Methot trifft beim 5:2 gegen Berlin drei Mal / 13 600 feiern in der ausverkauften SAP Arena\r\nAdler zerpflücken Eisbären\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\nMannheim. Methot-Festspiele in der ausverkauften SAP Arena. Der Top-Torjäger der Mannheimer Adler hatte mit seinen drei Treffern maßgeblichen Anteil am verdienten 5:2 (1:0, 3:2, 1:0)-Sieg in der Deutschen Eishockey-Liga über die Eisbären Berlin. "Wir haben hart gearbeitet. Ich bin unglaublich glücklich, dass wir dieses Spiel gewonnen haben", sagte Trainer Dave King.\r\n\r\n"Wir brauchen das erste Tor - und wenn am Ende ein Schlittschuh dran ist, ist mir das auch wurscht", meinte Associated Coach Teal Fowler vor der Partie. Methot setzte diese Forderung mit dem 1:0 (12.) um. In Überzahl hatte Forbes abgezogen, Eisbären-Keeper Zepp musste abprallen lassen. Dieses Geschenk nahm Methot dankend an und erzielte seinen neunten Saisontreffer.\r\nChancen hüben wie drüben\r\n\r\nZuvor hatten die Mannheimer Riesenglück, dass Ex-Adler Roach nur den Pfosten traf (9.). Tormöglichkeiten ergaben sich für beide Teams meist nur nach Strafen. Davon verteilte der kleinlich pfeifende Schiedsrichter Willi Schimm allerdings reichlich. Doch weder Martinec, Trepanier, Mauer oder Beardsmore für die Adler, noch Baxmann, Robinson sowie Braun für Berlin gelang ein Tor.\r\n\r\nNach der Pause glich schließlich Mulock völlig überraschend aus. Mannheims Schlussmann Brathwaite hatte wohl einen Pass erwartet, und so rutschte ihm die Scheibe über die Schulter (22.). Schon im Gegenzug hätte Mauer fast den alten Abstand wieder hergestellt. Das besorgte - Methot: Beim ersten Versuch schoss er noch vorbei. Das passte dem 30-Jährigen nicht, er erkämpfte sich den Puck zurück und überwand Zepp zum 2:1.\r\n\r\nIn der Folge schwächten sich die Adler selbst. Sie verstanden es in dieser Phase nicht, ihre Spielweise an den Schiedsrichter anzupassen und gerieten daher öfter in Unterzahl als der Gegner. Probleme schien es auch mit der Eisqualität zu geben. Immer wieder versprang den Cracks beider Teams die Scheibe. In der 31. Minute passte jedoch alles. Jaspers beendete - endlich - seine Tor-Blockade und netzte im Nachsetzen zu seinem ersten Saisontreffer ein. "Hier regiert der MERC", feierten die Fans das 3:1. Dagegen hatte Hördler etwas. Unbedrängt durfte er auf Brathwaite zufahren und sich die Ecke aussuchen - 3:2. Während Adler-Stürmer King das Pech am Schläger zu kleben schien, vollendete Bouchard die tolle Vorarbeit von Arendt und Corbet 44 Sekunden vor der Pausensirene zum 4:2.\r\n\r\nDoch damit nicht genug: Im Schlussdrittel war genau eine Minute gespielt, da stand Methot in Überzahl goldrichtig am langen Pfosten und musste Corbets Pass nur noch über die Linie befördern - 5:2. Der Treffer beflügelte Team und Fans, die Adler zogen phasenweise bei Fünf gegen Fünf ein Powerplay auf, doch die Berliner verteidigten erfolgreich. Defensiv hart arbeiten mussten wenig später auch die Kurpfälzer in Unterzahl. Mit vereinten Kräften sorgten sie dafür, dass die Schützlinge von Don Jackson keinen Grund zum Jubeln hatten. Ganz im Gegensatz zu den Adler-Fans.\r\n\r\nMannheimer Morgen\r\n25. Oktober 2008

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    • #3
      Rheinpfalz:\r\n\r\nMethot der Mann des Abends\r\n\r\nEishockey: Starke Adler entzaubern beim 5:2 Meister Eisbären Berlin\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\nMANNHEIM. Der Rekordmeister der Deutschen Eishockey-Liga gegen das seit 2005 erfolgreichste Team - immer ein Leckerbissen. Gestern Abend schmeckte er den Adlern Mannheim besser, sie schlugen Meister Eisbären Berlin hochverdient mit 5:2 (1:0, 3:2, 1:0).\r\n\r\nDer erste Wunsch der Adler-Bosse wurde schon vor dem Auftaktbully erfüllt: Die SAP-Arena war mit 13.600 Zuschauern erstmals in dieser Saison ausverkauft. Und dem zweiten Wunsch, ein Heimsieg zur endgültigen Beendigung der Krise, entsprach Adler-Star François Methot mit einem Hattrick.\r\n\r\nÜber die Qualitäten des brillanten Adler-Topscorers noch viele Worte zu verlieren, ist eigentlich überflüssig. Und trotzdem: Mit seinen bis dato acht Toren und vier Vorlagen rangierte der Franko-Kanadier vor der Partie in der Scorerliste der Liga erst auf Platz 32, im tristen Mittelmaß - unfassbar. Doch Methot arbeitete sich schnell nach vorn: Überzahl, nach Forbes' Schuss lässt Torwart Zepp die Scheibe abprallen, Methot staubt zum 1:0 ab (12.). Zuvor hatte Andy Roach mit einem satten Schlagschuss nur den Innenpfosten getroffen (9.). Das nervigste an diesem sonst kurzweiligen Auftaktdrittel war die Zögerlichkeit der Linesmen: Sechsmal (!) schickten die Männer in schwarz und weiß beim Bully Spieler weg, weil sie ihres Erachtens zu nervös herumstocherten. Kleiner Tipp: Manchmal hilft auch einfach schnelleres Einwerfen der Scheibe ...\r\n\r\nMethot, zuvor auch mit einigen ungewohnten Fehlern im Spielaufbau, hatte seinen zweiten großen Auftritt in der 23. Minute - so etwas sieht man nicht alle Tage! Der Stürmer fährt einen Konter, schlenzt die Scheibe am Tor vorbei, holt sich den Puck an der Bande aber wieder und locht per Bauerntrick ganz locker ein - klasse! Es war das 2:1, denn kurz zuvor hatte Mulock mit einem ansatzlosen Schuss in Überzahl Freddy Brathwaite überrascht.\r\n\r\nDie Passivität der Eisbären verwunderte jetzt doch. Die immer stärker werdenden Adler stießen nach. Das 3:1 - ein besonderes Tor, denn endlich platzte bei Jason Jaspers der Knoten. Und es war ein für ihn typischer Treffer, ein Triumph des Willens. Soeben war Jaspers noch mit einem Konter an Zepp gescheitert, dann schoss er wieder, der Goalie ließ prallen, und im Nachsetzen war der Puck dann doch drin. Das 4:2 durch den gestern guten Verteidiger Francois Bouchard gehörte eigentlich dem immer noch torlosen Ronny Arendt, der die Scheibe erobert und wunderbar weitergeleitet hatte (40.). Gleich nach Wiederbeginn machte Methot mit etwas Glück im Abschluss und im Powerplay nach klugem Corbet-Pass seinen Hattrick perfekt. Die „Welle" mit den Fans nach der Schlusssirene durfte er anführen. Und jetzt findet man ihn in der DEL-Scorerliste auch wieder auf Anhieb ...\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - Sloan, Butenschön; Petermann, McGillis; Bouchard, Trepanier; Fischer - Mauer, Methot, Forbes; Martinec, Hackert, Beardsmore; King, Jaspers, Corbet; Arendt, Girard, Kink; Flache\r\n\r\nTore: 1:0 Methot (Forbes) 11.28, 1:1 Mulock (Felski) 21.14, 2:1 Methot 22.10, 3:1 Jaspers (King) 30.48, 3:2 Hördler 34.50 (Baxmann), 4:2 Bouchard (Arendt) 39.16, 5:2 Methot (Corbet) 41.00 - Strafminuten: 18 - 20 - Beste Spieler: Brathwaite, Bouchard, Methot, Girard - Roach, Felski - Zuschauer: 13.600 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Schimm (Waldkraiburg).

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      • #4
        Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nMethot schlägt eiskalt zu \r\n\r\nEishockey: Drei Treffer beim 5:2-Heimsieg der Adler über den Meister\r\n\r\nVon Matthias Rebsch\r\n\r\nMANNHEIM Es war in hartes Stück Arbeit, aber am Ende hatten die Mannheimer Adler das auswärtsstärkste Team der Liga besiegt. Nach 60 Minuten waren die Eisbären Berlin mit dem Lampertheimer Constantin Braun mit 5:2 (1:0, 3:2, 1:0) besiegt. Francois Methot avancierte dabei mit seinen drei Treffern zum Matchwinner. \r\n\r\nIm ersten Drittel meldete sich der Lokalmatador gleich einmal zu Wort. Aufgrund eines unkorrekten Körperangriffs musste Braun für zwei Minuten auf die Strafbank (6.). Sein Teamkollege Frank Hördler machte es ihm in der 11. Minute nach und wurde ebenfalls von Referee Willi Schimm für 120 Sekunden vom Eis geschickt. Und dieses Powerplay nutzten die Adler eiskalt aus: Nach einem Schuss von Colin Forbes stand Francois Methot genau richtig und beförderte die Scheibe aus kurzer Distanz über die Torlinie (12.). Nun hatten beide Mannschaften ihre Möglichkeiten, doch Tore wollten im ersten Abschnitt nicht mehr fallen.\r\n\r\nDas Mitteldrittel begann rasant. Nachdem Pascal Trepanier 51 Sekunden nach der Pause auf die Strafbank beordert wurde, kam der amtierende Meister durch Tyson Mulock zum Ausgleich. Dieser Spielstand hatte aber nur einige Sekunden bestand. Wenige Augenblicke später war nämlich erneut Francois Methot zur Stelle - 2:1 (22.). Und was machte eigentlich Constantin Braun? Der testete in der 24. Minute wieder die Beschaffenheit der Holzbank in der Kühlbox, diesmal war er etwas zu hart eingestiegen. In der 31. Minute erhöhte der Gastgeber auf 3:1, der Torschütze hieß Jason Jaspers. Allerdings kamen die Eisbären durch Frank Hördler nach Vorarbeit von Jens Baxmann zum Anschlusstreffer (35.). Hördler war in dieser Situation direkt von der Strafbank wieder ins Spiel gekommen. Doch einen Zwei-Tore-Vorsprung mit in den letzten Durchgang zu nehmen, ist um einiges bequemer. Das dachten sich auch René Corbet und Francois Bouchard, also bediente Corbet Bouchard, und die Mannheimer führten mit 4:2 - das Ganze 44 Sekunden vor der Sirene.\r\n\r\nDrei Tore Vorsprung sind allerdings noch komfortabler, und so markierte Methot mit seinem dritten Treffer das 5:2 (41.). Dies war zugleich der Endstand, weil keines der beiden Teams in der restlichen Spielzeit noch ein Tor schoss.

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        • #5
          Berliner Tagesspiegel:\r\nPassive Eisbären verlieren auswärts...

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          • #6
            Berliner Morgenpost:\r\nGeflügel bringt den Eisbären kein Glück...

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