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11.1.09 Krefeld Pinguine - Adler Mannheim 2:3 (Spielberichte)

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  • 11.1.09 Krefeld Pinguine - Adler Mannheim 2:3 (Spielberichte)

    Rheinpfalz:\r\n\r\nForbes stoppt den Fall\r\n\r\nEISHOCKEY: Spätes Adler-Tor zum 3:2-Erfolg in Krefeld\r\n\r\nKREFELD (din). Durch ein spätes Tor von Colin Forbes haben die Mannheimer Adler nach drei Niederlagen in Serie den Abwärtstrend gestoppt. Der kanadische Stürmer sorgte mit seinem Treffer 21 Sekunden vor dem Ende für einen glücklichen 3:2 (1:1; 1:1; 1:0)-Erfolg bei den Krefeld Pinguinen.\r\n\r\nEs war vor allem Schiedsrichter Roland Aumüller, der dem Spiel im ersten Abschnitt seinen Stempel aufdrückte. In einer an sich emotionslosen Partie verhängte der Unparteiische 34 Strafminuten und gab den Akteuren so reichlich Gelegenheit, das Über- und Unterzahlspiel zu testen - ausgeglichene fünf gegen fünf-Situationen gab es kaum. Dabei durften vor allem die Gastgeber immer wieder das Powerplay üben - doch Profit aus diesem Vorteil schlugen sie nicht. Das drittschlechteste Überzahlspiel der DEL machte der Statistik alle Ehre und bedeutete kaum Gefahr für Mannheims Tor.\r\n\r\nDennoch gingen die Krefelder in Front - exakt dann, als eine Strafzeit der Adler abgelaufen war: Rene Corbet bekam die Scheibe nicht aus dem Verteidigungsdrittel, Jean-Francois Fortin zog ab und fand die Lücke zwischen Abwehr und Torhüter Fred Brathwaite. Die Partie danach weitestgehend ausgeglichen, mit einigen Chancen auf beiden Seiten. 42 Sekunden vor der Pause nutzte dann Colin Forbes ein Mannheimer Powerplay zum 1:1, als er an der blauen Linie von Methot freigespielt wurde und den Puck in die Maschen drosch.\r\n\r\nDer Mittelabschnitt begann schlecht für die Adler, die sich enormem Krefelder Druck ausgesetzt sahen und erneut lange Zeit in Unterzahl agieren mussten. Doch war es eine Fünf-gegen-Fünf-Situation, die die erneute Führung der Pinguine brachte: Die Adler zu passiv im eigenen Drittel, die jungen deutschen Talente der Krefelder dagegen aggressiv: Patrick Hager passte auf den am langen Pfosten freistehenden Andreas Driendl und der schoss unbedrängt zum 2:1 ein.\r\n\r\nDem Niveau des Spiels tat der Treffer nicht gut, denn die Adler, zur Offensive gezwungen, taten sich schwer mit einem konstruktiven Spielaufbau. Wie aus heiterem Himmel daher der Ausgleich, als Methot den von der Strafbank kommenden Blake Sloan in Szene setzte und dieser mit einem harten Schuss vom Bullykreis aus zum 2:2 traf.\r\n\r\nSo ging es in das Schlussdrittel, in dem sich die Adler vorn weiter sehr schwer taten. Hinten stand Fred Brathwaite sicher - er parierte unter anderem einen Penalty von Herberts Vasiljevs (54.). Doch das Glück, es war den Adlern gestern wieder hold: Nachdem beim letzten Auftritt in Krefeld Tomas Martinec nach 59:59 Minuten zum Sieg traf, gelang diesmal Colin Forbes 21 Sekunden vor dem Ende der glückliche Siegtreffer.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - Bouchard, Butenschön; Trepanier, Sloan; Petermann, McGillis; Fischer - King, Forbes, Jaspers; Arendt, Hackert, Kink; Martinec, Methot, Beardsmore; Corbet, Girard, Mauer; Flache\r\n\r\nTore: 1:0 Fortier (Verwey) 11:39, 1:1 Forbes (Methot) 19:18, 2:1 Driendl (Hager) 25:00, 2:2 Sloan (Methot) 30:43, 2:3 Forbes (Martinec) 59:39 - Strafminuten: 18 - 26 + 10 Petermann - Beste Spieler: Hager, Driendl, Milo - Brathwaite, Forbes - Zuschauer: 3776 - Schiedsrichter: Aumüller (Planegg).

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: 3:2-Sieg bei den Krefeld Pinguinen / Erfolg nach drei Niederlagen in Folge\r\n\r\nForbes erlöst Adler 21 Sekunden vor Schluss\r\n\r\nKrefeld. Wenn es gegen die Pinguine geht, machen es die Mannheimer Adler gern spannend. Beim Aufeinandertreffen im Oktober in Krefeld erzielte Tomas Martinec eine halbe Sekunde vor dem Ende das entscheidende Tor, im jüngsten Duell netzte Colin Forbes immerhin 21 Sekunden vor der Schlusssirene zum 3:2 (1:1, 1:1, 1:0)-Siegtreffer ein.\r\n\r\nWährend der gesamten Begegnung hatten beide Mannschaften in der fairen Partie vor allem mit den kleinlichen Entscheidungen von Schiedsrichter Roland Aumüller zu kämpfen. Der Bayer war sehr freigiebig, wenn es darum ging, Strafen zu verteilen. Derweil bemühten sich die Spieler, mit viel Kampfgeist die jüngsten Niederlagen vergessen zu machen. Dabei dominierten zu Beginn die Hausherren, hatten dank mehrer Strafzeiten gegen die Mannheimer immer wieder gute Chancen. Erstmals in dieser Saison traf es Freddy Brathwaite, der Hager behindert hatte. Weil der Krefelder anschließend den Schlussmann provozierte und sich Colin Forbes vor seinen Torhüter stellte, wurde es langsam eng in der Kühlbox.\r\n\r\nGerade als die Strafe gegen Brathwaite, die von Jason Jaspers abgesessen wurde, abgelaufen war, schlug Fortin zu und erzielte das 1:0. In der Schlussminute gelang den Kurpfälzern - in Überzahl - der Ausgleich. Forbes zog von der blauen Linie ab und schon zappelte der Puck im Netz. Acht Sekunden vor Schluss besaß Bouchard eine weitere Chance, diese vergab der Kanadier allerdings.\r\n\r\nIm mittleren Spielabschnitt ging das muntere Strafbankdrücken weiter. Wobei es den Rheinländern nicht gelang, die nummerische Überlegenheit in Tore umzumünzen. Das schafften sie bei Fünf gegen Fünf: Driendl durfte unbedrängt zur erneuten Führung einschießen, Brathwaite war beim 2:1 ohne Chance. Als seine Vorderleute dann in Überzahl agieren durften, blieb es bei halbherzigen Bemühungen, die Pinguine kamen sogar zu einem gefährlichen Konter, den der Adler-Keeper entschärfte. Als Sloan gerade wieder von der Strafbank zurückgekehrt war, wurde er von François Methot sehenswert in Szene gesetzt. Mit einem knallharten Schuss glich der US-Amerikaner zum 2:2 aus.\r\n\r\nIm Schlussdrittel gab es gleich drei Schrecksekunden für die Mannheimer: Erst blieb René Corbet nach einem Check vor der Adler-Bank regungslos liegen. Er konnte später aber ebenso weitermachen wie Jason Jaspers, der ohne Fremdeinwirkung ausrutschte und in die Umrandung knallte. Wenig später wurde der davoneilende Hager von Adler-Verteidiger Dan McGillis gestoppt - Penalty. Doch Vasilievs verschoss. Die Pinguine drängten auf die Entscheidung, hatten auch in Überzahl einige Chancen. Den Treffer erzielte dann jedoch Forbes, der damit die Serie von drei Niederlagen beendete. JH/jako

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    • #3
      Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nAdler so eiskalt wie derzeit der Winter \r\n\r\nDEL: Mehr Glück als Verstand, aber drei Punkte\r\n\r\n\r\nKREFELD (mar/dpa). Dank eines Treffers 21 Sekunden vor Schluss von Colin Forbes haben die Adler Mannheim am Sonntagabend in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) mit 3:2 bei den Krefeld Pinguinen gewonnen. Es war der zweite Treffer von Forbes an diesem Abend. \r\nNach anfänglichem Abtasten waren es die Hausherren, die in Führung gingen. Jean-Francois Fortin schoss die Pinguine in der zwölften Minute in Front. Doch die Adler schlugen noch im ersten Drittel zurück: Colin Forbes schloss ein erfolgreiches Powerplay in der letzten Minute des Eröffnungsabschnitts zum 1:1 ab. Das Spiel begann quasi von vorne. \r\n\r\nUnd wieder waren es die Hausherren, die vorlegten: Andreas Driendl sorgte in der 25. Minute für das 2:1 und damit für Jubel beim Krefelder Anhang. Länger als knapp sechs Minuten dauerte dieser aber nicht, dann egalisierte Blake Sloan die Krefelder Führung und meldete seine Adler wieder im Spiel an. \r\n\r\nIm letzten Drittel wandten die Mannheimer dann eine ziemlich clevere Strategie an: Zunächst waren sie fast ausschließlich auf Ergebnissicherung bedacht und schläferten die Pinguine damit nahezu ein, um dann 21 Sekunden vor dem Ende gnadenlos und eiskalt wie der derzeitige Winter zuzuschlagen: Tomas Martinec bediente Colin Forbes, der mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend für die Entscheidung sorgte. In der überschaubaren verbleibenden Zeit gelang es den Krefeldern nicht mehr, sich noch einmal zu sammeln - geschweige denn zurückzuschlagen. Man konnte zwar nicht sagen, dass es verdient war. Aber das war den Adlern ziemlich egal. Das Team des scheidenden Trainers Dave King hat damit nach der Heimniederlage gegen Nürnberg ein weiteres Abrutschen verhindert und findet sich weiter auf Tabellenplatz drei ein. Am morgigen Dienstag geht es für die Mannheimer auf ihrer Auswärtstour weiter, dann sind die Adler ab 19.30 Uhr bei den Hamburg Freezers zu Gast.

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      • #5
        Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nPinguine spielten den Aufbaugegner\r\n\r\nWieder ein 3:2-Sieg der Adler Mannheim in letzter Minute\r\n\r\nKrefeld. (R.K.) Die Adler Mannheim fanden in dieser Saison schon oft einen Weg, einem angeschlagenen Gegner aus der Krise zu helfen. Ob die Hamburg Freezers, die Iserlohn Roosters oder Nürnberg Ice Tigers, ihnen allen haben die Schützlinge von Dave King in den letzten Wochen vor oder nachweihnachtliche Gaben auf den Tisch gelegt und reichlich unterstützenden Beistand geleistet, um wieder auf die Beine zu kommen. Inzwischen benötigten die Kurpfälzer nach drei Niederlagen in Folge aber selbst dringend einen Aufbaugegner. Den gab Tabellennachbar Krefeld Pinguine wie schon vor drei Monaten beim gleichen Resultat auch gestern beim 3:2 (1:1, 1:1, 1:0) Sieg der BlauWeiß Roten ab. War es Mitte Oktober eine halbe Sekunde vor Schluss, als Martinec zum Siegtor und zur Wende einschoss, so sorgte diesmal Colin Forbes 21 Sekunden vor der Sirene für das umjubelte Siegtor zum glücklichen elften Auswärtssieg seiner Mannschaft. Zunächst begegneten sich die Kontrahenten vor den knapp 4.000 Besuchern im Königspalast auf rustikale Art. Schiedsrichter Roland Aumüller musste in den ersten 20 Minuten neben einer 10 Minuten ,,Diszi" gegen Felix Petermann schon zwölf Sünder auf die Strafbank schicken. Tore fielen in dieser Zeit weniger: Die Führung der Seidenstädter durch Fortin (12. Minute) eine Sekunde nach Ablauf einer Pinguine Überzahl glich Colin Forbes in der Schlussminute des ersten Durchgangs durch ein Powerplaytor von der blauen Linie aus. Im zweiten Abschnitt machten die Gastgeber viel Druck, so dass Mannheim froh sein konnte, nicht mehr als mit einem Treffer (Driendl/26.) in Rückstand zu geraten. Aus den nicht allzu vielen nennenswerten eigenen Chancen machten die Adler bis zum Ende des Drittels allerdings das Optimale, weil wenige Sekunden nachdem Blake Sloan von der Strafbank kam dieser Ronny Arendt zum 2:2 (31.) assistierte. In der hart umkämpften Schlussphase hätte sich Mannheim im Laufe eines wieder einmal kläglich aufgebauten Überzahlspiels fast ein Gegentor eingefangen, weil McGillis bei einem Break Hager regelwidrig von den Beinen holte. Brathwaite parierte jedoch den Penalty von Krefelds Spezialist Wasiljews (52.).Was sich rächte, denn dann kam die schon im Königspalast ominöse Schlussminute, wo Forbes mit dem 3:2 die Entscheidung gelang, was seiner Mannschaft den Verbleib auf dem dritten Tabellenplatz sicherte. Und zu etwas Erleichterung vor zwei weiteren Auswärtsspielen in Hamburg (Dienstag, 19.30 Uhr) und Wolfsburg (Freitag) beitrug.\r\n\r\nKrefeld Pinguine * Adler Mannheim 2:3 (1:1, 1:1, 0:1); * Tore: 1:0 Fortin(12.), 1:1 Forbes (20.), 2:1 Driendl (26.), 2:2 Arendt (31.),2:3 Forbes (60.); *Zuschauer: 3.737; -- Schiedsrichter: Aumüller (Planegg); * Strafminuten: Krefeld 18/Mannheim 26 + 10 Disziplinar Petermann.

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