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13.1.09 Hamburg Freezers - Adler Mannheim 3:1 (Spielberichte)

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  • 13.1.09 Hamburg Freezers - Adler Mannheim 3:1 (Spielberichte)

    Rheinpfalz:\r\n\r\nNegativ-Serie hält\r\n\r\nEishockey: Adler verlieren bei Hamburg Freezers 1:3\r\n\r\nHAMBURG (bjj). Es bleibt dabei: die Adler Mannheim können bei den Hamburg Freezers einfach nicht gewinnen. Gestern Abend unterlag der DEL-Rekordmeister, der in Hamburg seit November 2005 ohne Sieg ist, mit 1:3 (0:1, 1:1, 0:1).\r\n\r\n„Das ist das alte Lied", bekannte Adler-Trainer Teal Fowler, „wir haben gut begonnen, aber dann stand Hamburg sehr kompakt." Im ersten Drittel ging von den Mannheimern aber nur in der Anfangsphase Gefahr aus. In Überzahl scheiterten Sven Butenschön und François Bouchard jedoch am Ex-Adler Jean-Marc Pelletier im Freezers-Tor.\r\n\r\nDie Hamburger waren danach aktiver, brachten allerdings zunächst auch nichts Zählbares zustande. Adler-Keeper Fred Brathwaite war in der sechsten Minute erstmals gefordert, meisterte den Schuss von Robert Leask aus einem Meter Distanz in glänzender Manier. Alexander Barta ließ die Freezers-Fans in der 17. Minute jubeln: Er spielte Brathwaite aus und schob den Puck zum 1:0 ins Tor. Im zweiten Durchgang nahmen beide Teams etwas mehr Fahrt auf.\r\n\r\nDer Ausgleich für die Adler durch Michael Hackert (35.) fiel allerdings wie aus heiterem Himmel, denn die Hamburger waren die aktivere, die bessere Mannschaft. Allerdings hatte Frank Mauer elf Minuten zuvor eine super Chance gehabt, war aber an Pelletier gescheitert.\r\n\r\nLange währte die Mannheimer Freude über den Ausgleich nicht, denn Hamburg schlug in Überzahl zurück. Einen Schlagschuss François Fortiers fälschte Clarke Wilm unhaltbar für Brathwaite zum 2:1 ab (37.). Im dritten Drittel waren die Adler zwar engagierter, fanden aber wie Jason Jaspers (56.) stets in Pelletier ihren Meister. Beim 3:1 für Hamburg durch Vitalij Aab 25 Sekunden vor Schluss hatte Brathwaite zugunsten eines sechsten Feldspielers schon das Tor verlassen.\r\n\r\nso spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - Butenschön,\r\n\r\nBouchard; Sloan, Trepanier; Petermann, Fischer - King, Forbes, Jaspers; Arendt, Hackert, Kink; Beardsmore, Methot, Martinec; Mauer, Girard, Flache\r\n\r\nTore: 1:0 Barta (Brigley) 16:03, 1:1 Hackert (Trepanier) 34:53, 2:1 Wilm (Fortier) 36:34, 3:1 (Wilm) 59:35 - Strafzeiten: 8 - 14 - Beste Spieler: Mueller, Leask - Brathwaite, Butenschön - Zuschauer: 6497 - Schiedsrichter: Piechaczek (Ottobrunn).

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Mannheim entwickelt bei verdienter Niederlage zu spät Druck\r\n\r\n1:3 - Hamburg Freezers bleiben Angstgegner der Adler\r\n\r\nHamburg. Die Reise nach Hamburg können sich die Mannheimer Adler sparen. Vor über drei Jahren hatten sie zuletzt einen Sieg aus der Hansestadt entführt, auch gestern gab es für die Mannschaft der Trainer Dave King und Teal Fowler nichts zu holen. Der Tabellendritte verlor mit 1:3 (0:1, 1:1, 0:1), weil er zu wenig investierte. "Es ist immer das gleiche Lied in Hamburg", stöhnte Fowler.\r\n\r\nBitter: Die Adler hätten mit einem Erfolg Boden gutmachen können, weil das DEL-Spitzenduo auch Federn ließ. Weder die Hannover Scorpions (2:3 nach Penaltyschießen gegen Kassel) noch die Eisbären Berlin (3:2 nach Penaltyschießen gegen Iserlohn) sackten einen Dreier ein.\r\n\r\nDie 6497 Zuschauer kamen sich im ersten Drittel so vor, als seien sie aus einer Zeitmaschine gestiegen. Denn wie vor neun Tagen schienen die Adler nicht ganz bei der Sache zu sein. Bis auf die Doppelchance von Colin Forbes und Sven Butenschön im Powerplay (3.) erspielten sie sich keine Möglichkeit. Es konnte keine Entschuldigung sein, dass die Blau-Weiß-Roten neben Prestin Ryan auf Dan McGillis und René Corbet verzichten mussten, die sich beim 3:2 in Krefeld Blessuren zugezogen hatten. Während McGillis (Fußverletzung) länger auszufallen droht, wird mit Corbets Rückkehr (Schulterprobleme) für Freitag gerechnet.\r\n\r\nHamburg war das bessere von zwei biederen Teams. In der 17. Minute kassierten die Mannheimer die Quittung für ihre drucklose Vorstellung. Alex Barta durfte unbedrängt von hinter dem Tor vor den Kasten fahren. Der Freezers-Kapitän, der erst am vergangenen Freitag sein Comeback nach seinem Oberschenkelbruch gefeiert hatte, verzögerte, bis Brathwaite auf dem Eis lag, und hob den Puck ins Netz.\r\n\r\nMannheim kam mit etwas mehr Schwung aus der Kabine, hatte aber Glück, dass Brathwaite gegen Travis Brigley (30./34.) kühlen Kopf behielt. So fiel das 1:1 überraschend. Michael Hackert zog vom rechten Bullypunkt ab, und da Jean-Marc Pelletier keine freie Sicht hatte, schlug die Scheibe im Winkel ein (35.). Nur eine Minute später hatte Clarke Wilm das 2:1 auf dem Schläger, Ronny Arendt konnte ihn im letzten Moment noch stören, wofür er aber auf die Strafbank wanderte. So war die Hamburger Führung nur aufgeschoben nicht aufgehoben, da Wilm einen Fortier-Schuss unhaltbar abfälschte (37.).\r\n\r\nDas Aufbäumen der Adler kam - aber zu spät. François Methot (48.), Arendt (52.), Pascal Trepanier, der am Tor vorbeischoss (55.), und Jason Jaspers, dessen Alleingang Pelletier entschärfte (56.) drehten verzweifelt ab. Da half es auch nichts mehr, dass King in der Schlussphase Brathwaite zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm. Im Gegenteil: Mit einem Treffer ins leere Tor besorgte Aab den Endstand. reb/cr

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    • #3
      Hamburger Abendblatt:\r\nFreezers bezwingen Adler Mannheim mit 3:1\r\nDer Kampf um die Teilnahme an den Pre-Playoffs der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist für die Hamburg Freezers wieder ein Stück aussichtsreicher geworden....\r\n\r\n
      ...Ohne die kämpferisch gute Leistung der Hamburger schmälern zu wollen: Die Gäste müssen sich die Frage gefallen lassen, warum sie sich die Reise in den Norden nicht sparen, wenn sie hier keine Lust auf Eishockeyspielen haben...
      \r\n\r\n\r\n....

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      • #4
        Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nAdler frieren bei den Kühlschränken ein\r\n\r\nNegativ-Serie gegen Hamburg bleibt beim 1:3 bestehen\r\n\r\nHamburg. (R.K.) Was macht die Hamburg Freezers in ihrer Arena zum Angstgegner der Adler? Seit fast vier Jahren und acht Auftritten in der Hansestadt warten die Mannheimer auf drei Punkte. ,,Unser Problem ist, dass Hamburg meist das Tempo verschleppt und die Scheiben tief in die Ecken spielt, das liegt uns offenbar nicht", vermutete Co Trainer Teal Fowler vor dem Abflug gestern Vormittag, wo im bisherigen Saisonverlauf ein 1:2 n.P. und ein 2:3 gegen die Norddeutschen zu Buche stand. Auch gestern Abend zum Abschluss von elf Spielen in 26 Tagen gab es für die Gäste beim 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) des Tabellenzwölften nichts zu holen, was vor allem an der mangelnden Durchschlagskraft der Adlerstürmer lag. Cheftrainer Dave King musste in der Color Line Arena ohne die angeschlagenen Dan McGillis und Rene Corbet auskommen, die angeschlagen aus der Sonntag Partie in Krefeld herausgingen. In einem beiderseits recht verhalten geführten und an Höhepunkten armen Drittel gingen die Freezers durch Barta (17.) in Führung. Dabei wurde es dem Hamburger Kapitän, der nach zehn Monaten Verletzungspause erst seit drittes Spiel bestritt, von seinen Gegenspielern leicht gemacht, denn der Abwehrverbund der statistisch besten Defensive der Liga griff in dieser Situation zögerlich bis gar nicht ein. Erst nach der Pause erarbeiteten sich die Blau Weiß Roten einige Chancen, doch zu mehr als dem vorübergehenden Ausgleich durch Michael Hackert (35.) nach Vorarbeit von Pascal Trepanier reichte es nicht. Das 1:1 hatte nicht einmal zwei Minuten Bestand, denn als Arendt auf die Strafbank musste, schlugen die "Kühlschränke" in Person von Wilm zum 2:1 zu, wobei der Kanadier einem Distanzschuss von Fortier von der blauen Linie im Slot vor Fredy Brathwaite eine andere Richtung gab. In der zähen und ausschließlich von kämpferischen Elementen geprägten Auseinandersetzung erspielte sich der Tabellendritte auch im Schlussabschnitt nur wenig nennenswerte Chancen. Erst spät kam Zug hinter die Aktionen der Gäste, doch was von Sloan, Methot, Jaspers oder Forbes in der Schlussphase aufs Tor kam, war eine Beute von Pelletier, dem Adler Meister Goalie der Saison 2006/07. Als Brathwaite in der Schlussminute für einen sechsten Feldspieler das Tor verließ, sorgte Aab 25 Sekunden vor Schluss mit einem Schuss ins leere Gehäuse für die endgültige Entscheidung.\r\n\r\nHamburg Freezers Adler Mannheim 3:1(1:0, 1:1, 1:0) Tore: 1:0 Barta (17.), 1:1 M.Hackert (35.), 2:1 Wilm (37.), 3:1 Aab (60.) Zuschauer: 6.497, Schiedsrichter: Piechaczek (Ottobrunn), Strafminuten: Hamburg 8/Mannheim 14

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