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11.2.09 Kassel Huskies - Adler Mannheim 2:3 (Spielberichte)

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  • 11.2.09 Kassel Huskies - Adler Mannheim 2:3 (Spielberichte)

    Rheinpfalz:\r\n\r\nHackert mit Bauerntrick\r\n\r\nEishockey: Adler Mannheim gewinnen 3:2 in Kassel\r\n\r\nKassel (gsd). Vierter Sieg im vierten DEL-Spiel gegen die Huskies: Mit Abgebrühtheit und den überragenden Michael Hackert und Freddy Brathwaite siegten die Adler Mannheim gestern Abend in Kassel 3:2 (2:2, 1:0, 0:0).\r\n\r\nIm ersten Drittel sahen die Zuschauer eine kurzweilige Partie, die nach einigen Aufregern 2:2 endete. Bei den Huskies fehlte letztmals der gesperrte Ex-Adler Adam Hauser, dafür stand Nolan McDonald zwischen den Pfosten. Das Mannheimer Gehäuse hütete erwartungsgemäß Freddy Brathwaite. Danny aus den Birken (23), Ersatz-Torwart der Adler, und ohne Chance gegen den übermächtigen Brathwaite, der gerade um zwei Jahre verlängert hat, wechselt hingegen zum Saisonende den Arbeitgeber. Spekuliert wird mit einem Wechsel zu den Kölner Haien.\r\n\r\nDas erste Tor des Tages erzielte Kassels Ryan Gaucher (4.), der die Scheibe unter die Latte donnerte. In der 11. Minute glichen die Adler zum 1:1 aus, René Corbet hatte nach Pass von Francois Methot keine Mühe. In Unterzahl gingen die Adler in Führung, nachdem Marcus Kink eine Fünf-Minuten-Strafe (plus Spieldauer) wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge gegen Hugo Boisvert kassiert hatte. Michael Hackert, Mannheims Bester, machte mit dem guten, alten Bauerntrick das 1:2. Immer noch mit einem Mann mehr auf dem Eis schafften die Huskies das 2:2 durch Martin Bartek.\r\n\r\nAufregung im Mitteldrittel gab es zunächst bei einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Kassel-Goalie McDonald, der nach einem Kopfschuss Probleme mit der Maske hatte. McDonald nahm den Kopfschutz ab, Schiedsrichter Schütz wertete dies als Spielverzögerung. Die Überzahl nutzten die Adler nicht, dennoch erzielten sie das einzige Tor dieses Drittels. Hackert wuchtete den Puck zum 2:3 von der linken Seite kommend in die hintere Ecke. Die Scheibe kam so schnell wieder aus dem Netz zurück, dass Richard Schütz den Videobeweis nutzte. Dennoch: Das Tor zählte.\r\n\r\nIm Schlussdurchgang stand ein Mannheimer im Brennpunkt: Freddy Brathwaite, der „Hexer" im Adler-Kasten. Immer wieder scheiterten, ja verzweifelten die Huskies an dem Kanadier. In der 58. Minute hatte Brathwaite, der Tüchtige, Glück, denn für die Gastgeber scheiterten Bartek und Sean Tallaire am Pfosten. „Der Torwart machte den Unterschied." Auch Adler-Co-Trainer Teal Fowler lobte Brathwaite. „In dieser Saisonphase ist der Sieg alles, was zählt."\r\n\r\n\r\nso spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - Sloan, Ryan; Bouchard, Schneider; McGillis, Butenschön; Petermann, Fischer - Corbet, Methot, Beardsmore; Martinec, Hackert, Arendt; Forbes, Mauer, Jaspers; Flache, Kink\r\n\r\nTore: 1:0 Gaucher (Kraft) 3:42, 1:1 Corbet (Methot) 10:09, 1:2 Michael Hackert 14:50 , 2:2 Bartek 16:26, 2:3 Michael Hackert 29:15 - Strafminuten: 2 - 11 plus Spieldauer Kink - Beste Spieler: Bartek, Tallaire - Hackert, Ryan, Brathwaite - Zuschauer: 2869 - Schiedsrichter: Schütz (Moers).

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Nach starkem Beginn rettet Torhüter Brathwaite drei Punkte\r\n\r\nAdler siegen glücklich in Kassel\r\n\r\nKassel. Zum Schluss mussten die Mannheimer Adler richtig zittern. Einzig den Glanzparaden von Torhüter Freddy Brathwaite hatten es die Kurpfälzer gestern Abend zu verdanken, dass sie mit 3:2 (2:2, 1:0, 0:0) bei den Kassel Huskies gewannen.\r\n\r\nAnders als vermutet, stand nicht Danny aus den Birken im Tor, sondern erneut Brathwaite. Nach Informationen dieser Zeitung wird aus den Birken nach der Saison zu den Iserlohn Roosters wechseln. Bei den Huskies hütete Nolan McDonald für den gesperrten Adam Hauser das Tor. Der wurde gleich zu Beginn mit Gewaltschüssen der Nationalspieler Hackert und Butenschön eingedeckt, jedoch ohne Folgen. Dagegen erwischten die Nordhessen die Adler kalt. Gaucher setzte nach einer schöne Einzelaktion die Scheibe zur 1:0-Führung unter die Latte (4.).\r\n\r\nDas schockte die Mannheimer jedoch nicht. McGillis zog ab, Methot stupste den Puck zu Corbet weiter, der keine Mühe hatte zum 1:1 einzunetzen. Die Blau-Weiß-Roten blieben am Drücker, als Kink Gaucher unglücklich mit dem Stock im Gesicht traf. Weil der Husky blutete, musste Schiedsrichter Schütz fünf Minuten plus Spieldauerstrafe aussprechen. Doch statt die Überzahl zu nutzen, stellten sich die Schlittenhunde an wie ein Oberligist. Hackert überraschte McDonald mit einem ganz simplen Bauerntrick und sorgte für die 2:1-Führung. Weil die Adler in der Abwehr nicht immer aggressiv genug agierten, war Brathwaite bei Barteks Schuss auf sich allein gestellt, aus spitzem Winkel glich Kassel aus. Glück hatten die Mannheimer zwei Minuten vor Schluss, als Leavitt zu schnell war und beim Nachschuss die Scheibe nicht unter Kontrolle brachte.\r\n\r\nIm mittleren Spielabschnitt steckte nicht mehr so viel Feuer. Dafür sorgte eine Aktion von Torhüter McDonald für Aufregung. Der Kanadier hatte nach einem Schuss auf die Maske Probleme mit dem Verschluss, zeigte dies dem Schiedsrichter auch immer wieder an, der ignorierte die Aktionen des Goalies jedoch. Weil der 31-Jährige schließlich seine Maske absetzte, kassierte er zwei Minuten wegen angeblicher Spielverzögerung. Die Mannheimer ließen diese Chance jedoch ungenutzt verstreichen. Später traf Bartek nur das Außennetz, auf der anderen Seite schoss Mauer knapp am Tor vorbei. Dafür passte bei Hackert zum zweiten Mal alles: Von der linken Seite hämmerte der Stürmer die Scheibe mit solcher Wucht in die Maschen, dass sie sofort zurückkam. Deshalb bemühte Schütz den Videobeweis, ehe er das 3:2 anerkannte.\r\n\r\nIm Schlussdrittel lag es einzig an Schlussmann Brathwaite, dass die Adler in Führung blieben und den Sieg nach Hause brachten. Der Kanadier entschärfte mehrere Hundertprozenter von Bartek, Klinge, Tallaire, in der 58. Minute rettete zwei Mal der Pfosten. GSD/jako

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    • #3
      Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nBrathwaite ist der Matchwinner \r\n\r\nDEL: Die Adler Mannheim melden sich mit einem Sieg aus der Länderspielpause zurück\r\n\r\nKASSEL (mar). Die Adler haben sich am Mittwochabend mit einem Sieg aus der Länderspielpause zurückgemeldet. Doch das 3:2 (2:2, 1:0, 0:0) bei den Kassel Huskies war dem Glück und einmal mehr dem überragenden Fred Brathwaite im Tor geschuldet.\r\nMannheims Coach Dave King muss in personeller Hinsicht auf Jason King und Rick Girard verzichten. Dagegen sind Peter Flache und Colin Beardsmore wieder mit von der Partie. Zudem gibt Neuzugang Andy Schneider sein Debüt bei den Adlern, beginnt an der Seite von Francois Bouchard. Bei den Huskies fehlt der gesperrte Keeper Adam Hauser im Spiel gegen seinen Ex-Verein. \r\n\r\nUnd offensichtlich sind die beiden Kontrahenten im Kasseler Eisstadion heilfroh, dass die Pause vorüber ist. Denn im ersten Abschnitt servieren die Mannschaften den 2869 Zuschauern einen Eishockey-Cocktail der Marke Muntermacher - mit vielen Chancen und vier Toren. Noch nicht einmal vier Minuten sind gespielt, als es zum ersten Mal einschlägt. Ryan Gaucher versenkt die Scheibe zum 1:0 im Winkel. Und das, obwohl die Adler die Anfangsminuten dominiert haben. Doch die Gäste lassen sich nicht beirren, verfolgen weiter ihren offensiven Weg - und sind damit erfolgreich. Einen strammen Schuss von Francois Methot kann Hauser-Vertretung Nolan McDonald nicht festhalten, René Corbet verwertet den Abstauber - 1:1 (11.). Kurz danach ist der Arbeitstag für Marcus Kink vorzeitig für beendet erklärt. Kink hat den Stock zu hoch - Foul mit Verletzungsfolge. Doch die folgende Unterzahl nutzen die Adler für sich. Sie halten sich nicht nur schadlos, sondern gehen obendrein in Führung. Michael Hackert scheint viel Selbstvertrauen von der Nationalmannschaft mitgebracht zu haben, zieht unwiderstehlich zum Tor und lässt McDonald links liegen - 2:1 (15.). Haben die Adler die Partie jetzt richtig im Griff? Nein! Denn noch vor der Pause kommen die Hausherren zum Ausgleich. Martin Bartek trifft in Überzahl ins leere Tor (18.). Und fast kommt es noch schlimmer: Doch das vermeintliche 3:2 von Alex Leavitt findet wegen Torraumabseits´ keine Anerkennung. Vorher hatten sich die Adler beim Wechseln ziemlich blöd angestellt. Zwei Gegentore in 20 Minuten, zum Vergleich: In den drei Aufeinandertreffen davor hatte Mannheim in drei Spielen gerade einen einzigen Treffer von den Huskies gefangen.\r\n\r\nIm zweiten Drittel muss Schiedsrichter Richard Schütz zum zweiten Mal unter den Tisch krabbeln, um sich ein Video anzuschauen. Diesmal wird das Tor gegeben. Michael Hackert hatte mächtig abgezogen, der Puck rauschte nur so ins Netz (30.). Doch nach und nach nimmt das spielerische Niveau ab. Im Schlussabschnitt nehmen die Huskies Brathwaite unter Dauerbeschuss, doch der steht so sicher wie die Chinesische Mauer.

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      • #4
        Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nEin Zittersieg dank Fredy Brathwaite\r\n\r\nAdler Mannheim gewannen das Nachholspiel in Kassel mit 3:2\r\n\r\nVon Rainer Kundel\r\n\r\nKassel. Die Adler Mannheim haben durch einen glücklichen 3:2 (2:2, 1:0, 0:0) Pflichtsieg in der Nachholpartie der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beim Tabellen Vierzehnten Kassel Huskies die Krefeld Pinguine von Platz drei verdrängt und sich im ersten Spiel nach der zehntägigen Olympia Qualifikationspause trotz vieler Mängel eine gute Ausgangslage vor den beiden Heimspielen am Wochenende gegen die Iserlohn Roosters und die Nürnberg Ice Tigers verschafft. Im munteren Auftaktdrittel sahen die Zuschauer in der Kasseler Eishalle am Auerpark gleich vier Treffer. Zunächst fand der erste Schuss auf das Gehäuse von Fredy Brathwaite den Weg in den Torwinkel, als Schütze ließ sich Verteidiger Gaucher in der vierten Minute feiern. Die Antwort der Mannheimer kam prompt in Person von René Corbet, der nach Vorarbeit von McGillis und Methot zum 1:1 abstaubte (11.). Dann stellte sich der Mannheimer Marcus Kink allzu ungeschickt an, verletzte einen Gegner mit hohem Stock und wurde von Schiedsrichter Richard Schütz bereits in der 13. Minute vorzeitig unter die Dusche geschickt. Während der fünf Strafminuten brachte Michael Hackert die Adler zunächst mit einem klassischen Unterzahl Break in Führung (15.), aber auch die Hessen trafen durch ihrenTorjäger Bartek im Powerplay zum 2:2. Nach der Pause beruhigte sich die Partie etwas. Wenngleich die Hessen das Spiel jederzeit offen hielten, mussten sie zur Spielzeitmitte das 2:3 hinnehmen, was bereits die Entscheidung bedeuten sollte. Erneut traf Michael Hackert, diesmal mit einem Schuss in die lange Ecke von Hauser-Vertreter McDonald im Kasseler Tor. Beim furiosen Endspurt der Huskies stand den Adlern gleich reihenweise das Glück und ein überragender Fredy Brathwaite zur Seite. So als der Torhüter in der 58. Minute nach zwei Pfostenschüssen mit einem "big save" seiner Mannschaft drei wertvolle Punkte zum Verbleib unter den "Top Vier" rettete. Unterdessen hält die "Nachwuchsflucht" der stiefmütterlich behandelten Talente beim sechsfachen deutschen Meister an. Gestern wurde bekannt, dass mit Danny Aus den Birken am Saisonende nach Schlager, Kohl, Ritter und Fischer innerhalb von fünf Monaten der fünfte aus dem Jungadler Projekt hervorgegangene Nachwuchsspieler den Mannheimer Klub verlässt. Der 24 jährige kapituliert nach nur vier Einsätzen im Verlauf dieser Vorrunde vor dem übermächtigen Fredy Brathwaite und wird sich innerhalb der DEL verändern.\r\n\r\nKassel Huskies - Adler Mannheim 2:3 (2:2, 0:1, 0:0); Tore: 1:0 Gaucher (4.), 1:1 Corbet (11.), 1:2 Hackert (15.), 2:2 Bartek (17.), 2:3 Hackert (30.); Zuschauer: 2.869; Schiedsrichter: Schütz (Moers); Strafminuten: Kassel \r\n2/Mannheim 11 + Spieldauer Disziplinarstrafe Kink.

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        • #5
          HNA-online:\r\nHuskies nicht belohnt\r\nKassel - Mannheim 2:3. Gäste-Keeper Fred Brathwaite entschärft beste Chancen....\r\n\r\n\r\n............
          "Genieße das Leben ständig,\r\ndenn du bist länger tot als lebendig."

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          • #6
            OK, nachdem ich mit dem letzten Bericht von Kundel ja nicht so ganz einverstanden war, gebe ich ihm diesmal recht\r\n\r\nHabe vorm Webradio im letzten Drittel Blut und Wasser geschwitzt und denke Freddy dürfte nun endgültig in den Wasserturm-Olymp aufgestiegen sein!\r\n\r\n1000 Dank Freddy - ohne Dich sähe die Adler-Welt diese Saison viel, viel trauriger aus. Was sind wir froh, dass wir Dich haben!!!\r\n\r\n

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