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Presse vom 31.01.2010
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Presse vom 31.01.2010
"Big Mac" hat ein einfaches Rezept\r\n\r\nVon Jan Kotulla\r\n\r\n\r\nDie ersehnte Trendwende durch einen Derbysieg bei den Frankfurt Lions ist ausgeblieben. Für die Adler wird es immer enger, zumindest den zehnten Tabellenplatz zu verteidigen. Vor dem heutigen Spiel gegen die Eisbären Berlin (14.30 Uhr/SAP Arena) strahlt Rückkehrer Dan McGillis Zuversicht aus.\r\n\r\nManchmal kommt man noch etwas durcheinander, denn Dan McGillis, der in der vergangenen Saison noch mit der Rückennummer 5 bei den Adlern unterwegs war, trägt seit seiner Rückkehr die 23. Das stiftet aber nur kurz Verwirrung, denn der 37-Jährige Routinier hat bereits bei seinem ersten Einsatz am Donnerstagabend in Frankfurt gezeigt, weshalb er geholt wurde. "Eigentlich sollte er nur ein paar Wechsel spielen, um zu sehen, wie seine Kondition ist", verriet Cheftrainer Teal Fowler die Taktik. "Aber er stand bis zum Ende auf dem Eis, hat einfach gespielt und war körperlich präsent." Genau die Dinge, für die man den Abwehrhünen in dieser schwierigen Situation verpflichtet hatte. "Dan hat unseren Torhüter einmal richtig geschützt und war einer der besten Abwehrspieler gegen die Lions", bilanzierte Fowler. Für den 39-Jährigen ist das kein Armutszeugnis gegenüber den etablierten Defensivleuten. "Wir haben auch gesehen, dass es an Schnelligkeit fehlt. Wir erwarten von Dan einfach keine Wunderdinge."\r\n\r\nDen Part als Abräumer vor dem eigenen Tor, der einen einfachen Pass auf seine Vorderleute spielt, füllte "Big Mac" souverän aus. "Er war exzellent", lobte Freddy Brathwaite seinen Kumpel. "Es war bestimmt nicht einfach für Dan, in diese Situation geschmissen zu werden. Aber er war stabil und hat es mir leicht gemacht. Er ist eine große Hilfe - auf dem Eis und auch daneben", freute sich der Adler-Schlussmann über die Unterstützung.\r\n\r\nBrathwaite musste auch in Frankfurt wieder einige Attacken überstehen. Seit bekannt ist, dass der Torhüter immer mal wieder unter Nackenproblemen leidet, wird er besonders hart angegangen. "Die Schmerzen sind jetzt aber weg", versichert der Kanadier. "Ich hatte ja die nötige Zeit, um mich auszukurieren, weil Lukas Lang sehr gut gespielt hat", ist Brathwaite zwar enttäuscht, dass er ausgefallen war, "aber es ist gut zu wissen, dass mich Lukas bestens vertreten kann".\r\n\r\nBei der heutigen Partie gegen Berlin will Brathwaite erneut zeigen, was er kann. Das Aufeinandertreffen mit den Eisbären sieht der Keeper als "großes Spiel. Es wäre sehr gut, wenn wir solch ein Team schlagen würden. Das wäre gut für unser Selbstvertrauen."\r\n\r\nDass es damit derzeit nicht weit her ist, ist auch Dan McGillis nicht verborgen geblieben. "Ich habe die Situation der Adler die ganze Zeit auch in Kanada verfolgt", erklärt der 1,91-Meter-Mann: "Deshalb wäre es natürlich wichtig gewesen, das Derby zu gewinnen. Spiele gegen Frankfurt sind nicht nur für die Fans und den Klub etwas ganz Besonderes." Überbewerten wollte der 698-fache NHL-Spieler die Niederlage jedoch auch nicht. Die Stimmung in der Kabine sei gar nicht so schlecht gewesen, als er zum ersten Mal zum Training erschienen war. "Vielleicht hat es einige gegeben, die sich gewundert haben, als ich da plötzlich aufgetaucht bin", muss der Blondschopf grinsen. "Die meisten Jungs haben sich aber einfach gefreut, mich zu sehen."\r\n\r\nMit dem Druck, Führungsspieler auf dem Eis und in der Kabine zu sein, kann der Routinier nach eigenen Worten gut umgehen. "Ich weiß um die Ansprüche, die an mich gestellt werden. Einige Spieler sind besorgt über die Entwicklung. Aber ich weiß, dass es viel Talent in der Kabine gibt. Das müssen wir jetzt auf dem Eis zusammenfügen", sorgt McGillis für eine neue Aufbruchstimmung. Sein Wort dürfte im Konzert der vielen "Häuptlinge im Team" besonderes Gewicht haben, nicht zuletzt aufgrund seiner Statur und seiner Erfahrung. Da der Wechsel so schnell über die Bühne gegangen ist, hat er sich erst einmal bei seinem Freund Freddy Brathwaite einquartiert. "Wir sind ja in Kanada quasi Nachbarn. Freddys Wohnung ist groß genug. Außerdem bleibt meine Familie drüben, so dass ich es noch ein Weilchen so aushalten könnte."\r\n\r\nSein Rezept für den Aufwärtstrend klingt einfach und plausibel: "Wir nehmen uns ein Spiel nach dem anderen vor. Mit Freddy haben wir einen sehr starken Torhüter. Aus einer sicheren Defensive heraus sollte es unseren Stürmern gelingen, Tore zu schießen."\r\n\r\nMannheimer Morgen\r\n31. Januar 2010Stichworte: -
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Zitat von Patrick269 Beitrag anzeigenDa der Wechsel so schnell über die Bühne gegangen ist, hat er sich erst einmal bei seinem Freund Freddy Brathwaite einquartiert. "Wir sind ja in Kanada quasi Nachbarn. Freddys Wohnung ist groß genug. Außerdem bleibt meine Familie drüben, so dass ich es noch ein Weilchen so aushalten könnte."]Glumac - Kink - MacDonald\r\n\r\n"Die Wrecking Crew" Zitat Harry Kreis
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http://www.hockeyweb.de/eishockey/artikel.php?a=49731\r\n\r\nDie Adler verlieren ihr Gefieder\r\n\r\nPetermann und Hackert nach Frankfurt? Geil!Adler Mannheim Freunde Worms
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die ratten verlassen das sinkende schiff, haha wie geil. wir machen uns jeden tag und mit jedem spiel mehr und mehr lächerlich. solche meldungen waren nur eine frage der zeit. \r\n\r\nvon mir aus können sie alle gehen, ich werde keinen vermissen.
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Zitat von BEN Beitrag anzeigenDachte die Lions wollen sich nächste Saison verstärken. Wieso verpflichten die dann Hackert und Petermann?Besessenheit ist der Motor - Verbissenheit ist die Bremse. \r\nZitat Rudolf Nurejew
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Zitat von womola Beitrag anzeigenUnd Herrn PETERMANN wir eh keiner vermissen !!!
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Zitat von MaxPower78 Beitrag anzeigenDoch, die tragen alle Bauchfrei......-------------------------------------------------------------------------------\r\nCourage - Endurance - Mateship - Sacrifice - "Die Adler" Mannheim...?
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Zitat von Roy Roedger Beitrag anzeigenWenn Spylo bleibt wäre ersatz da.Adler Fan Stefan
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Fowler sagt Krupp ab\r\n\r\nDie Situation ist schwierig. Wir tun uns sehr schwer, die Wende einzuleiten", sagte Adler-Coach Teal Fowler nach der achten Niederlage aus den vergangenen neun Partien. \r\n\r\nNur noch zwei mickrige Punkte trennen die Kurpfälzer von Rang elf, der das Aus bereits nach der Hauptrunde bedeuten würde.Als Konsequenz sagte der US-Amerikaner seine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Vancouver ab, wo er für den Bereich Videoanalysen dem Betreuerstab von Bundestrainer Uwe Krupp angehören sollte. `Wir haben hier zu viel zu tun", begründete Fowler seinen Verzicht. www.sport1.de
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Als Cheftrainer kann man auch nicht einfach zu Olympia fahren. Wäre ja auch noch schöner.\r\n\r\nAber diese Presseberichte sind immer wieder toll. Wie toll das Training läuft, die Stimmung im Team ist ja auch gar nicht so schlecht, die Saison braucht man auch noch nicht abzuhaken, es ist noch alles drin usw usw...\r\n\r\nJedes Mal das gleiche, noch dazu fast gleich verpackt.\r\n\r\nIst dem Team überhaupt klar, dass es seit zig Spieltagen keine 2-Sieges-Serie gab? Das Team ist alle Versprechungen schuldig geblieben. Warum belügen die sich selbst, und damit dem zahlenden Zuschauer? \r\n\r\nich kann nur hoffen, dass Mitte März die Saison vorbei ist - bringen wird das aber auch nichts, nächste Saison wirds grade so weitergehen.
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