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Presse vom 24.10.2010

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  • Presse vom 24.10.2010

    Der Mann für die wichtigen Tore\r\n\r\n\r\n\r\nFür Ronny Arendt stehen nach 15 Saisonspielen fünf Treffer zu Buche - vier davon waren siegbringende Tore. Nicht nur für den Stürmer läuft es zurzeit rund, auch seine Mannheimer Adler haben einen kleinen Lauf. Der 2:1-Erfolg bei den Krefeld Pinguinen war der vierte Sieg in Folge. Als Tabellenzweiter empfangen die Blau-Weiß-Roten heute die strauchelnden Eisbären Berlin zum Schlagerspiel in der SAP Arena.\r\n\r\nEishockey ist ein Sport, in dem Statistik-Fans auf ihre Kosten kommen. Es gibt fast nichts, das nicht erfasst wird. Wie viele Tore kassiert ein Keeper im Schnitt? Wie viel Prozent der Schüsse, die auf seinen Kasten abgefeuert werden, kann er parieren? Wer ist der Bullykönig? All diese Fragen werden beantwortet. In einer Kategorie liegt Ronny Arendt zurzeit vorn. Beim 2:1 (0:0, 2:1, 0:0)-Erfolg in Krefeld erzielte der Stürmer der Mannheimer Adler bereits seine viertes sogenanntes Game Winning Goal in dieser Saison, sein 2:0 in der 38. Minute war ein siegbringender Treffer.\r\n\r\nDas Tor setzte einem starken zweiten Drittel die Krone auf, in dem Mario Scalzo - Topscorer der Adler - die Blau-Weiß-Roten in Führung gebracht hatte (25.). Schönheitsfehler waren das schlechte Powerplay und das unnötige Gegentor kurz vor der Drittelsirene. Der ehemalige Mannheimer Meisterspieler Pascal Trepanier sorgte mit dem Anschlusstreffer dafür (40.), dass bis zum Schluss Pfeffer in der Partie war. Das gefiel auch Bundestrainer Uwe Krupp: "Es war ein lebhaftes, gutes DEL-Spiel. Im letzten Abschnitt hatte Krefeld die besseren Chancen. Der Ausgleich wäre daher nicht unverdient gewesen."\r\n\r\nKein Wunder, dass Arendt dies ein wenig anders sah. "Wir waren so hungrig wie bei unserem 6:2-Sieg in Ingolstadt. Es hat vieles gut geklappt, besonders unser Unterzahl-Spiel", meinte der 29-Jährige, der allerdings zugeben musste, dass die Rheinländer im letzten Drittel das eine oder andere Mal am 2:2 schnupperten: "In der Endphase hat bei uns die Kraft ein bisschen nachgelassen." Doch da Freddy Brathwaite den x-ten Sahnetag in dieser Saison erwischt hatte, schoben sich die Adler an den spielfreien Teams aus Wolfsburg und Nürnberg vorbei auf Tabellenplatz zwei.\r\n\r\nArendt fuhr gestern nicht nur deswegen gut gelaunt zum "regenerativen Training", bei dem die Akkus für das Schlagerspiel gegen die strauchelnden Eisbären (heute, 19.05 Uhr/live bei Sky) aufgeladen werden sollten. "Es läuft gut", betonte der Publikumsliebling, "für die Mannschaft und auch für mich persönlich." Damit meinte er nicht unbedingt seine Anzahl wichtiger Tore ("Im Nachwuchs wies ich mal ähnliche Statistiken auf, für mich zählt aber nur, dass das Team Erfolg hat"), sondern die große Wertschätzung in der Kabine. "Ich denke, ich bin pflegeleicht", sagte der 29-Jährige. Vor den Verletzungen von Justin Papineau und Manuel Klinge sollte Arendt die Abteilung "Jugend forscht" mit seiner Erfahrung anführen, dann wechselte er zu Center Yannic Seidenberg und Nathan Robinson.\r\n\r\nAuch bei anderen Spielern funktionierte die Umstellung gut. "Etwas völlig Unbekanntes ist das für mich nicht, auch im Nachwuchs habe ich schon auf der Mittelstürmerposition gespielt", unterstrichen Marcus Kink und Seidenberg unisono. Die Laufwege sind ein wenig anders, am Bullypunkt überzeugten beide mit bislang überdurchschnittlich guten Quoten. "Außerdem macht es Spaß, der Kopf einer Sturmreihe zu sein", meinte Kapitän Kink.\r\n\r\nAuch heute gegen Berlin wird es darauf ankommen, dass die Adler als Team der individuellen Klasse der Eisbären begegnen. "Berlin ist brandgefährlich", betonte Arendt, der dem achten Platz der Hauptstädter keine große Bedeutung schenkt. Trainer Harold Kreis sieht das ähnlich: "Alle sind hochmotiviert, wenn sie gegen die Adler spielen. Meine Jungs sind hochmotiviert, wenn sie gegen die Eisbären ran müssen - also erwarte ich ein packendes Duell zweier hochmotivierter Teams."\r\n\r\nArendt - und das schätzen die Fans so an ihm - wird wieder alles geben. "Ich genieße es zurzeit, dass ich so viel Eiszeit habe, denn ich weiß, dass sich das wieder ändern wird, wenn die verletzten Spieler zurückkommen", erklärte er. Sein Vertrag bei den Adlern läuft im April aus. Über den Stand der Verhandlungen möchte der 29-Jährige nicht reden, sondern lieber Leistung sprechen lassen. Auch Seidenberg, der in einem Interview eine Rückkehr nach Ingolstadt nicht ausschloss, betonte: "Mannheim ist mein erster Ansprechpartner."\r\n\r\n\r\nwww.morgenweb.de

  • #2
    Adler mit Selbstvertrauen gegen die Eisbären\r\n\r\n\r\nNach vier Siegen in Folge treffen die Adler am Sonntag um 19.05 Uhr in der SAP ARENA auf die Eisbären Berlin. Für das Match gegen den Meisterschaftsfavoriten sind noch Tickets in allen Kategorien erhältlich, so dass auch Kurzentschlossene an der Abendkasse, die 90 Minuten vor Spielbeginn öffnet, noch ein Ticket bekommen.\r\n\r\n\r\nAm Freitag zeigten die Adler in Krefeld beim 2:1-Sieg eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung und nahmen den offensivstarken Pinguinen so eine Menge Schwung. Die zwei Tore im Mittelabschnitt gaben dem Team weiteres Selbstvertrauen und trotz des Anschlusstreffers der Gastgeber kurz vor der Pause, blieben die Adler geordnet und spielten kompakt in der Defensive. Fred Brathwaite stand zwar oftmals im Brennpunkt, doch gewohnt sicher gab er dem Team den nötigen Rückhalt und ließ sich nicht mehr überwinden.\r\n\r\nDie Eisbären hingegen verloren am Freitag in der heimischen o2 World mit 0:2 gegen den ERC Ingolstadt und suchen weiter nach der Sicherheit und Souveräntität, die sie noch zu Saisonbeginn bis zum Sieg der European Trophy getragen hat. Mit nur zwei Siegen aus den letzten sieben Spielen können Coach Don Jackson und seine Cracks nicht zufrieden sein. Doch mit 20 Punkten aus 13 Spielen stehen sie in der Tabelle zwar derzeit auf dem achten Platz, sind aber nach wie vor bestens im Rennen um den Spitzenplatz in der DEL.\r\n\r\nDie erste Begegnung beider Teams in der laufenden Saison gewannen die Eisbären Mitte September mit 3:2 nach Penalty-Schießen. Lange lagen die Adler dort zurück, konnten im Schlussabschnitt aber ausgleichen und hätten sogar mit ein wenig mehr Glück auch in der regulären Spielzeit noch gewinnen können. Im Penalty-Schießen zeigten sich die Hausherren damals treffsicherer.\r\n\r\nAdler-Coach Harold Kreis erwartet auch am Sonntag ein enges und umkämpftes Spiel, ähnlich wie das in Berlin vor wenigen Wochen. Die Zuschauer dürfen sich also auf eine sehr attraktive Auseinandersetzung freuen.\r\n\r\nVerzichten müssen die Adler natürlich auch am Sonntag auf Sven Butenschön, Francois Methot, Justin Papineau und Manuel Klinge. Im Tor wird auch gegen Berlin wieder Fred Brathwaite stehen.\r\n\r\nDie Partie zwischen den Adlern und den Eisbären wird ab 19.05 Uhr live bei Sky übertragen. Alle Fans, die das Spiel live verfolgen wollen, können sich an der Abendkasse der SAP ARENA, die ab 90 Minuten vor Spielbeginn öffnet, ihr Ticket sichern.\r\n\r\n\r\nwww.adler-mannheim.de

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    • #3
      Rheinpfalz:\r\n\r\nAlter Rivale besucht Adler\r\n\r\nMANNHEIM. Okay, mag ja sein: Die Deutsche Eishockey-Liga ist so ausgeglichen wie selten, vielleicht nie zuvor. Aber ist das auch gut? Fakt ist: Es gibt absehbar in dieser Saison keine Übermannschaft. Das ist auch etwas schade, weil gerade in Mannheim nach dem Insolvenz-bedingten Verlust des hassgeliebten Derby-Partners Frankfurt Lions die „Lieblingsgegner" rar geworden sind.\r\n\r\nEiner dieser Gegner waren am vergangenen Sonntag die Kölner Haie, prompt war die SAP-Arena mit fast 11.700 Fans wieder gut gefüllt. Heute (19.05 Uhr) kommt der andere verbliebene große Rivale nach Mannheim: der gerade ein Tief durchwandernde viermalige Meister Eisbären Berlin. Das ist immer ein besonderes Spiel. „Zwei hochmotivierte Mannschaften" erwartet Adler-Trainer Harold Kreis - „und ein volles Haus". Bis gestern waren immerhin mehr als 10.000 Karten verkauft.\r\n\r\nDie Fans dürfen auf ein Spektakel hoffen, schließlich stehen die Eisbären bislang in der Saison nicht gerade für kontrollierte Defensive. „Wir dürfen uns nicht immer darauf verlassen, selbst sieben Tore zu schießen", befand Kapitän Stefan Ustorf gallig mit Blick auf eine hohe Fehlerquote und ein für Berliner Verhältnisse lausiges Unterzahlspiel. Am Freitag waren"s statt sieben - null! 0:2 zu Hause vor 14.000 Zuschauern gegen Ingolstadt, ein Tiefpunkt. Den Adlern reichten dagegen zwei Tore zum 2:1-Erfolg in Krefeld - dank Torwart Freddy Brathwaite, der überragte. Fast noch wichtiger: Diesmal blieben alle gesund, keiner gesellte sich ins ohnehin schon überfüllte Lazarett. (olw)

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