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Eisbären wollen Punktspiel auf NHL-Eisfläche [9.10.11 Eisbären vs. Adler]

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  • #31
    Zitat von Robert
    Die Berliner wagen einen experimentellen Vorstoß
    \r\n\r\nDu nennst es einen experimentellen Vorstoß. Für mich ist Berlin einfach nur nicht bereit - in der Kürze der Zeit - genügend Manpower zur Verfügung zur stellen, um die Eisfläche wieder auf IIHF-Größe umzubauen.

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    • #32
      Zitat von Barbarossa Beitrag anzeigen
      Welchen sportlichen Hintergrund respektive Vorteil siehst du darin, ein Ligaspiel auf der kleineren Eisfläche durchführen zu lassen?\r\n\r\nSpontan fällt mir kein einziger Grund ein, der dafür sprechen würde, Spieler, die vorher monatelang nur auf der großen Eisfläche gespielt haben, 'kalt' auf eine kleinere Eisfläche zu schicken.
      \r\n\r\n\r\n...der nicht zu leugnende Zuschauerschwund in der DEL hat doch sicherlich mit dem stetig sinkenden sportlichen Niveau zu tun und man sollte sich vielleicht nicht vor im ersten Moment zu revolutionär erscheinenden Innovationen scheuen.\r\n\r\nDer lahmen und körperlosen DEL-"Performance" zu ein wenig mehr Leben und Dramatik zu verhelfen, liesse sich doch nicht einfacher als durchs Verkleinern der Spielfläche verwirklichen. (Augenzeugen der peinlich einschläfernden play-off Schlachten jüngst gegen Düsseldorf wünschten sich doch ernstlich ein Schrumpfen des Battlefields auf HOCKEYDOME-Maße)\r\n\r\n\r\n
      Im Gegenteil, sehe ich die Spieler pausenlos ins Abseits laufen, weil sie plötzlich schon mit zwei Schritten über der blauen Linie sind statt vorher mit drei - was letztendlich dazu führt, dass das Spiel völlig zerfahren wird.
      \r\n\r\n\r\nBedenke bitte: die NHL-Spielfläche ist unwesentlich oder sogar überhaupt nicht kürzer, sondern schmaler (weniger breit )!
      Derby

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      • #33
        Die Adler haben das Spiel für ein paar Stunden nach hinten verlegt, aber Sie haben es geschafft, das Spiel auszurichten, ohne das die gegnerische Mannschaft einen Wettbewerbsnachteil hinnehmen musste. Ob die Adler nun extra Geld in die Hand genommen haben, um das Eis wieder herzurichten, kann ich nicht beurteilen.\r\n\r\nAuch glaube ich nicht, dass die Banden direkt aufs Eis genagelt werden. Klitschkos Ring hat ja auch keine Spuren hinterlassen. Weiterhin denke ich, dass es in der doch sehr modernen O2-World durchaus möglich ist, das Eis bis zum nächsten Abend wieder so herzurichten, dass darauf DEL-Eishockey gespielt werden kann. Für mich, wie gesagt, alles eine Frage der eingesetzten Ressourcen resp. des Geldes.

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        • #34
          Zitat von Lafleur 11 Beitrag anzeigen
          Bedenke bitte: die NHL-Spielfläche ist unwesentlich oder sogar überhaupt nicht kürzer, sondern schmaler (weniger breit )!
          \r\n\r\nWerter Lafleur,\r\n\r\nbedenke bitte auch, dass die neutrale Zone auf NHL-Eis kleiner und das Mannschaftsdrittel wiederum größer ist.

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          • #35
            Zitat von Boots#6 Beitrag anzeigen
            bedenke bitte auch, dass die neutrale Zone auf NHL-Eis kleiner und das Mannschaftsdrittel wiederum größer ist.
            \r\n\r\n...hast Du das jetzt unbedingt verraten müssen, oder wie würde Barbarossa sagen: "stop posting facts"...
            Derby

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            • #36
              Zitat von Robert
              Schade, dass da bei einigen so gar keine Neugier aufkommt, welchen Einfluss die kleinere Eisfläche auf ein Spiel zweier DEL-Mannschaften haben könnte. Zugegeben, ich habe vor ein paar Jahren in der Vorbereitung mal die Haie gegen die DEG auf der kleinen Eisfläche gesehen und es hat mich damals nicht wirklich vom Hocker gerissen. Aber ein Duell der beiden großen Rivalen im Liga-Alltag stelle ich mir persönlich sehr interessant vor und vielleicht liefert es ja zur Abwechslung mal wieder positive Schlagzeilen. \r\n\r\nWenn ich allerdings Aussagen wie "Das ist das Problem der Eisbären." oder Vorschläge lese, dass man es dann einfach verlegen soll, dann ist das für mich genau die Eindimensionalität und das Fehlen von Ehrgeiz, Begeisterung und Neugier, die ich den Machern stets vorwerfe. \r\n\r\nUnter dem Aspekt muss ich dann unterm Strich ganz klar sagen: Dann haben wir offensichtlich genau die Typen an den Hebeln, die sich ein Großteil redlich "verdient".\r\n\r\nTraurige Grüße,\r\n\r\nRobert
              \r\n\r\nboah Robert,\r\n\r\nnun lass mal das Wasser bei den Fischen!\r\nDeine Polemik zu jedem Thema (ok den meisten) ist machmal echt hart. Ich schätze deinen imensen Eishockey-Sachverstand, aber ich würde mich echt mal freuen auf Dauer kürzere 2 - 3 Zeilen von dir zu lesen.\r\n\r\nPrinzipiell haben wir denke ich nichts gegen ein Spiel gegen Dynamo auf einer NHL Fläche, aber dann bitte nicht im Liga-Alltag wenn es um Punkte geht.\r\nAls Testspiel oder Vorbereitung oder in der ET meinetwegen. Während der Punkterunde wird nach IIHF/DEL Regel gespielt und da gehört nunmal auch eine Eisfläche nach entsprechend vorgeschriebenen Abmessungen dazu. Punkt!\r\n\r\n \r\nKeine "traurigen Grüße"\r\n\r\nChristian.
              Du bist was du warst, doch du wirst sein was du tust !!

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              • #37
                Zitat von Lafleur 11 Beitrag anzeigen
                .........Bedenke bitte: die NHL-Spielfläche ist unwesentlich oder sogar überhaupt nicht kürzer, sondern schmaler (weniger breit )!
                \r\n\r\n\r\ngerade zu faul zum suchen, aber waren es nicht 4m weniger auf Breite UND auf Länge ?
                Du bist was du warst, doch du wirst sein was du tust !!

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                • #38
                  Zitat von Wayne Hynes Beitrag anzeigen
                  gerade zu faul zum suchen, aber waren es nicht 4m weniger auf Breite UND auf Länge ?
                  \r\n\r\nMoin! 200x 85 Fuss oder 60,96x 25,91 Meter NHL-Mass!\r\n\r\n\r\nGerade in Wikipedia gefunden:\r\n\r\nDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) schreibt als maximale Abmessungen 61 m Länge und 30 m Breite und als minimale Abmessungen 56 m Länge und 26 m Breite vor. Die Ecken müssen abgerundet sein, mit einem Radius von 7 m bis 8,5 m. Insofern wäre auch ein Spielfeld mit etwa NHL-Maßen in der DEL zulässig. Jedoch orientieren sich bisher alle DEL-Clubs und Betreiber am internationalen Maß, um auch Länderspiele austragen zu können.\r\n\r\nNa also-würde "gesetzlich" doch gehen!
                  Der"schwarze Peter" musste gehen!Viel Glück Nathan!

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                  • #39
                    Bei der Diskussion um die "Umbaufähigkeit" der O2-World darf man natürlich nichts durcheinanderbringen:\r\n\r\nEin Umbau eines Eishockey-Spielfelds zum Basketball- oder Konzertfeld ist etwas ganz anderes, als ein Eishockeyspielfeld an sich zu verändern.\r\n\r\nBei den Umbauarbeiten zum Basketball/Handball-Feld/Konzertsaal wird doch bestimmt nur ein "neuer" Boden übers Eis gelegt. Die Eisfläche an sich muss nicht verändert werden. Wenn nun die Spielfläche für ein "normales" DEL-Spiel geändert werden muss, müsste doch eigentlich das komplette Eis insoweit abgetaut werden, dass die Spielfeldmarkierungen (Blaue, Rote Linie, Torraum etc.) geändert werden können. Das wird m.E. länger dauern als ein einfaches "Eis-abdecken" mit irgendwelchen mobilen Böden/Platten.

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                    • #40
                      Soweit richtig, aber diese Problematik war doch auch schon bei der Terminfindung bekannt. Und es kann mir keiner erzählen, dass die DEL (Oder besser die Firma, die den Spielplan erstellt) die Termine einfach so ausgibt. Das wird schon in Abstimmung mit den jeweiligen Clubs passieren. Für mich ist es weiterhin ein Versuch, die Kosten niedrig zu halten.

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                      • #41
                        Zitat von Robert
                        Ich tue mich schwer damit davon auszugehen, dass so ein Spiel NUR negative Konsequenzen haben soll oder kann.
                        \r\nIch würde nie wagen zu behaupten, dass sowas nur negative Konsequenzen hat.\r\nMein Problem ist nur, dass ich mich schwertue in dieser Konstellation sportliche Vorteile zu sehen.\r\n\r\n
                        Das NHL-Spielfeld hat die Maße 26x61 Meter und ist damit in der Breite 4 Meter kleiner als die Felder nach IIHF-Maßen. Die neutrale Zone ist von der Länge her kleiner, die Angriffs- bzw. Verteidigungsdrittel größer.
                        \r\n\r\nEben. Die neutrale Zone ist kleiner, folglich bist du schneller im Angriffsdrittel. \r\n\r\n
                        Einerseits kann die neutrale Zone schneller überbrückt werden. Die Lösungsmöglichkeiten das zu schaffen, sei es durch Pass- oder Laufspiel oder verschiedene Variationen des Dump & Chase halte ich für sehr attraktiv. Man kann eben nicht so ohne weiteres dem Gegner den Puck überlassen, denn der kommt schneller wieder in die Gefahrenzone. \r\n\r\nEs ist mental anspruchsvoller, weil die Spieler weniger Zeit haben Entscheidungen zu treffen. Das können ebenso gute sein, wie es auch zu katastrophalen Fehlern führen kann. Der Grat dazwischen ist in meinen Augen schmaler und macht das Spiel deshalb für Zuschauer attraktiver. Die Anzahl der Checks wird vermutlich steigen. Im Sinn des Mannschaftserfolgs wird eine höhere Laufbereitschaft erforderlich sein. Einerseits um Checks zu fahren oder zu entgehen, andererseits um in Puckbesitz zu kommen oder zu bleiben, denn die Distanz zum Tor ist in der Regel kürzer.\r\n\r\nIch mag mich irren, aber die Mannschaften der DEL genießen in meinen Augen in den letzten Jahren nicht gerade den Ruf, dass das schnelle Eindringen ins Angriffsdrittel zu den großen Stärken zählt. Natürlich kann es in einem heillosen, wie von Dir beschriebenen Fiasko kommen. Genauso gut kann es aber auch hochattraktiv sein. Und genau deshalb bin ich da eher experimentierfreudig. \r\n\r\nVermutlich wird eher die Hölle zufrieren, bevor der DEB auf die Idee kommen würde, die Größe zu verändern. Ganz abgesehen davon, dass die IIHF da vermutlich sofort intervenieren würde. Es wäre ein Experiment mit überschaubarem Risiko.\r\n\r\nDie sich nur mit Fouls zu helfen wissenden Verteidiger wandern auf die Strafbank, es gibt mehr Überzahlspiele und damit vermutlich auch mehr Tore. Wenn die Passwege zu sind, ist das gerne praktizierte Standeishockey passé. Dann wird endlich mal wieder richtig gelaufen und kombiniert. Und die Zuschauer erkennen endlich mal wieder was Eishockey von den anderen Mannschaftssportarten so angenehm unterscheiden kann.\r\n\r\nFür die fliegenden Wechsel steht vermutlich weniger Zeit zur Verfügung. Durch die erhöhte Intensität könnten die Wechsel grundsätzlich kürzer sein. Kann für das Niveau der einzelnen Mannschaften sowohl positiv wie auch negativ sein.\r\n\r\nGruß Robert
                        \r\n\r\nMit anderen Worten, man ist gezwungen, sein Spiel umzustellen. Mittel- und langfristig gesehen, bin ich da auch voll und ganz bei dir. Nur - ohne jetzt den Spielplan im Detail gesehen zu haben, das ganze dann für ein Spiel innerhalb einer Woche, in der man noch zwei Spiele unter anderen/alten Bedingungen hat? \r\nEs spricht für mich auch absolut nichts dagegen, sowas mal in der Preseason in Test- und Freundschaftsspielen auszuprobieren.\r\nNota bene hat die mangelnde Attraktivität unseres Eishockeys meines Erachtens andere Ursachen, es mutet dagegen fast schon ein bisschen wie eine Verzweiflungstat an, zu hoffen dass man da über die Änderung der Eisflächengröße mitten in der Saison maßgebliche Akzente setzen kann.\r\n\r\nRossi
                        Stop posting facts. They're ruining some peoples' arguments.\r\n\r\nalt.sports.hockey.nhl.ny-islanders

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                        • #42
                          Ich halte schon einmal die Kindermalkreide in rot und blau bereit um in der Trainingshalle rechtzeitig aktiv werden zu können....
                          Es ist unwichtig, warum etwas nicht funktioniert. Wichtig ist, was man tun kann, dass es funktioniert.

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                          • #43
                            Ich muss doch sagen, dass es mich ein wenig überrascht wie wichtig doch vielen die oft als ach so langweilig, unwichtig und viel zu lang betitelte Vorrunde ist. Wettbewerbsnachteil, blablabla..... wir haben 52 Spieltage, da bin ich persönlich bereit, sowas mal zu ignorieren. \r\n\r\nIch persönlich fände es eine coole Sache. Könnte aber auch daran liegen, dass ich sowieso die NHL Maßen für wesentlich besser halte. Sowohl was Intensität durch Enge angeht, als auch die Größe von Angriffsdrittel und Neutraler Zone.

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                            • #44
                              Auch auf die Gefahr hin, binnen weniger Stunden mit exakt der 15-fachen Wortmenge von Robert schriftlich erschlagen zu werden... \r\n\r\nDie Durchführung eines Pflichtspiels auf dem "kleinen Eis" halte ich für sinnfrei. Auch wenn es manch einen nicht gefallen wird: In der DEL gelten - jedenfalls offiziell - die Regeln des IIHF, und dementsprechend finden Pflichtspiele auf der großen Eisfläche statt. Selbst wenn der Test zeigt, dass das Spiel schneller oder besser oder sonst was wird - es wird sich nichts ändern. Oder erwartet ihr, dass die DEL ihre Verbindung zur IIHF auflöst und in ein, zwei Saisons auf der kleinen Fläche spielen lässt? Ganz ehrlich, das ist doch Augenwischerei. Hierzulande ist man doch nicht einmal in der Lage, die Schiedsrichter auf eine einheitliche Regelauslegung festzulegen, aber mit der Eisflächengröße soll experimentiert werden? Die Probleme der DEL liegen ganz wo anders. Und um ein Sprichwort zu bemühen und vollständig zu zerlegen: Ein Spiel macht noch lange keinen Winter. Wie kann ein Test Rückschlüsse auf das Eishockey in Deutschland zulassen? Wird's total schlecht, kann man sagen: Lief halt nicht, aber vielleicht machen's Köln und Iserlohn ja auf dem kleinen Eis besser. Wird's ein Überspiel kann man sagen: War Tagesform, vielleicht wird's beim nächsten mal schlecht... aber vielleicht machen's... und so weiter. \r\n\r\nZum Thema "es könnte spannend sein zu beobachten, wie schnell sich die Spieler ans kleine Eis gewöhnen": Warum sollten sie? Und welchen Vorteil hätte dies für die Spieler? Nur zum Amusement der Zuschauer? Hier geht es um Leistungssport, um Geld und Gehälter - und nicht darum, dass man mal in einem Spiel rumexperimentiert und einen Test unternimmt, dessen Ergebnis vielleicht "spannend" anzusehen ist, aber weder sportlich noch nachhaltig etwas bringen wird. Man stelle sich nur die fiktive Situation vor, dass einer unserer Spieler oder einer der Eisbären sich bei einer unglücklichen Aktion auf der kleinen Eisfläche mal locker flockig das Kreuzband reißt. Wer haftet? Die DEL, weil sie das Spiel auf der kleinen Fläche erlaubt hat? Die Bärchies, weil sie das Eis nicht rückgebaut haben? Oder die Adler, weil sie dem Spiel zugestimmt haben?\r\n\r\nAuf ein Wort noch zu diesem Beitrag: Lieber Robert, nichts für ungut - aber habe ich irgendwas nicht mitbekommen oder seit wann bist du der Diskussionspapst in diesem Forum und bestimmst über Vollkommenheit, Vollständigkeit und Schlagkräftigkeit von Argumenten?

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                              • #45
                                While I think it would be interesting to watch a DEL game on NHL size ice, it is not that big a deal to me one way or the other. The advantage would be of course for the team that was able to practice on the smaller ice before the game so, advantage Berlin. Saying it is only one game (3 points) does not matter is dead wrong. Look at the point standings at the end of last season and had we won 1-3 points anywhere in the season things could have been much different with direct playoff qualification. So EVERY point matters.On the other side to say we can not change from the IIHF rules for a game is ridiculous in its self. When the last Olympics were played in North America the rule was changed to allow for the smaller ice. Another issue is that no matter how exciting (or not) it is to have the games on smaller ice the clubs in Germany have enough financial problems to worry about with out all having to renovate their arenas, halls, or stadiums. So I would not expect a major permanent change in the DEL for that reason alone. Plus the German hockey has enough other problems to worry about at the moment not least among them being the poor quality of the officiating and the leagues inability to get along with each other and make good solid decisions for the future of German Ice Hockey.

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