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11.4.12 Adler Mannheim - ERC Ingolstadt 6:2 (Spielberichte)

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  • 11.4.12 Adler Mannheim - ERC Ingolstadt 6:2 (Spielberichte)

    Adler Mannheim\r\n\r\nAdler ziehen nach 6:2 gegen Ingolstadt ins Finale ein\r\n\r\nMit einem klaren 6:2 (3:1, 1:1, 2:0)-Heimsieg im vierten Halbfinalspiel holten sich die Mannheimer Adler den dritten Sieg gegen den ERC Ingolstadt und ziehen damit in das Finale um die Deutsche Meisterschaft ein. Gegner sind die Eisbären aus Berlin, die sich zeitgleich mit einem 3:2-Sieg in Straubing durchsetzten.\r\n\r\nMotiviert bis in die Zehenspitzen machten die Adler von Anfang an Druck auf das Tor der Gäste. Der Druck provozierte Fehler in der Ingolstädter Abwehr, die Fehler produzierten Fouls, die Fouls führten zu Strafen. So konnte Chris Lee in der vierten Minute wieder einmal seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen und jagte den Puck in Überzahl von der blauen Linie ins Netz – die Adler führten mit 1:0. Bei der zweiten Überzahlchance vergaben zunächst Magowan und Mitchell aus aussichtsreichen Situationen, bevor Magowan dann doch traf und auf 2:0 erhöhte (8. Minute). Kurz darauf scheiterte Seidenberg mit der Rückhand an Ian Gordon (9.), bevor Yanick Lehoux knapp das Tor verpasste (10.). Die Adler gaben in den ersten zehn Minuten das Tempo eindrucksvoll vor, so dass Thomas Greilinger mit seinem Schlenzer erst in der 16. Minute die erste ernsthafte Chance der Bayern hatte. Entsprechend überraschend war der Anschlusstreffer der Gäste zwei Minuten vor der ersten Pause – Tim Hambly hatte von der blauen Linie aus getroffen. Doch kaum eine Minute später drückten die Adler wieder vor dem Tor von Ian Gordon, Markus Kink arbeitete dann den Puck über die Linie zum 3:1-Pausenstand.\r\n\r\nZu Beginn des zweiten Abschnitts hatten die Adler Pech, als ein Schuss von Thomas Greilinger abgefälscht wurde und Rick Girard den Abpraller zum 2:3 aus Sicht des ERC nutzen konnte. Die Adler brauchten einige Minuten, um nach dem Tor wieder in Tritt zu kommen, doch Frank Mauer (28.), Adam Mitchell (29.) und Ken Magowan (32.) machten mit ihren guten Chancen klar, in welche Richtung das Spiel laufen sollte. Kurz darauf führte Yanick Lehoux die Scheibe auf der linken Seite tief am Bullykreis, wartete und wartete, bis der Winkel spitzer kaum sein konnte und traf genau in die lange Ecke zum 4:2.\r\n\r\nKen Magowan sorgte mit seinem Alleingang in der 42. Minute zum 5:2 für die Entscheidung, Markus Kink schloss eine Traumkombination über Frank Mauer in der 49. Minute zum sechsten Mannheimer Treffer ab.

  • #2
    Aus und vorbei\r\n\r\nDem ERC Ingolstadt war in seiner Jubiläumssaison in der DEL kein krönender Abschluss vergönnt. Klar mit 2:6 (1:3, 1:1, 0:2) unterlagen die Panther im vierten Duell bei den Adler Mannheim und scheiterten damit wie schon dreimal zuvor in der Vereinsgeschichte im Halbfinale.\r\n\r\n„Natürlich sind wir enttäuscht. Wir hatten in diesem Spiel keine Chance“, sagte ERC-Trainer Rich Chernomaz und Panther-Torjäger Thomas Greilinger meinte: „Wir haben kein gutes Spiel gemacht und sind durch Strafzeiten wieder in Rückstand geraten. Aber Mannheim hat ein starkes Team. Wir werden nächstes Jahr wieder angreifen.“\r\n\r\nDas Spiel stand von Beginn an unter keinem guten Stern für die Panther. Denn bereits nach 2:45 Minuten musste Michael Waginger wegen Hakens auf die Sünderbank. Aber nach 51 Sekunden durfte er schon wieder zurück, denn da zappelte der Puck nach einem Schlagschuss-Hammer von Chris Lee im Netz. Also war genau das eingetreten, was die Panther vermeiden wollten – eine Strafe und ein früher Rückstand....weiter beim Donaukurier

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    • #3
      Aus der Traum\r\n\r\nDer ERC Ingolstadt verliert das vierte Halbfinalspiel gegen die Adler Mannheim verdient mit 2:6 und ist damit ausgeschieden \r\n\r\nAus und vorbei – seit Mittwochabend ist die Saison in der Deutschen Eishockey-Liga für den ERC Ingolstadt beendet. Im vierten Halbfinalduell gegen die Mannheimer Adler verloren die Panther völlig verdient 2:6 (1:3, 1:2, 0:2) und sind damit in der „Best of five“-Serie mit 1:3 ausgeschieden. Die Adler dürfen dagegen im Finale gegen die Eisbären Berlin um die deutsche Meisterschaft spielen.\r\n\r\n"Mannheim war heute die bessere Mannschaft, wir hatten keine Chance, das Spiel zu gewinnen. Glückwünsch an die Adler, wenn sie im Finale so spielen wie gegen uns, haben sie eine gute Chance, Meister zu werden", zollte Ingolstadts Trainer Rich Chernomaz dem Gegener nach der Partie Respekt...weiter bei Augsburger Allgemeine

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      • #4
        ERC Ingolstadt\r\n\r\nMannheim gewinnt die Halbfinalserie in vier Spielen\r\n \r\nDie Partie startete denkbar ungünstig für den ERC Ingolstadt mit einer Strafzeit gegen Michael Waginger und einem Überzahltor für die Adler Mannheim durch einen Hammer von Chris Lee von der blauen Linie (4.). Die erste ERC-Chance hatte Thomas Greilinger, der die Scheibe am linken Pfosten vorbeilegte. Doch eine weitere Strafzeit gegen Chris Heid brachte den ERC erneut in Unterzahl. Auch dieses Powerplay nutzten die Adler zu einem weiteren Tor und das obwohl Ken Magowan und Adam Mitchell jeweils noch am leeren Tor vorbeischossen. Doch die nächste Tormöglichkeit ließ sich Magowan nicht entgehen – im Slot lag die Scheibe plötzlich frei und der Adler-Stürmer drückte sie über die Linie – 2:0 (8.). Der ERC kam mit dem Adler-Spiel überhaupt nicht zurecht. Die Adler waren drauf und dran sogar das 3:0 zu machen – Yannic Seidenberg (9.), Yanick Lehoux (11.), Mike Glumac (13.) und Christoph Ullmann (17.) hatten weitere Tormöglichkeiten vergeben. Beim ERC tauchten nur Luciano Aquino und Thomas Greilinger (beide 16.) vor Brathwaite auf. Etwas überraschend fiel aber dann doch der Anschlusstreffer durch einen Hammer von Tim Hambly von der blauen Linie zum 1:2 aus Ingolstädter Sicht (19.). Doch Markus Kink stellte nur 47 Sekunden später den alten Abstand wieder her – wieder lag die Scheibe frei im Slot. Jakub Ficenec verletzte sich im Verlauf des ersten Drittels am Innenband. Seinen Platz neben Tim Hambly nahm Jeremy Reich ein.\r\n\r\nAuch im zweiten Drittel waren die Adler das spielbestimmende Team und hatten mehr vom Spiel, doch der ERC schaffte trotzdem mit etwas Glück einen schnellen Anschlusstreffer zum 2:3. Thomas Greilinger versuchte zu schießen, die Scheibe wurde abgefälscht und landete im Slot auf dem Schläger von Rick Girard, der mit der Rückhand Brathwaite überwinden konnte (23.). Der ERC brachte sich aber selbst in der Defensive immer wieder durch eigene Fehler in Bedrängnis. Beispielsweise verlor Michel Périard in der eigenen Zone die Scheibe an Yannic Seidenberg, der plötzlich allein vor Gordon stand, aber gegen ihn den Kürzeren zog (28.). Ein schlechter Wechsel der Panther emöglichte dann den Mannheimern ein weiteres Tor. Yanick Lehoux kam über links ins Drittel und zimmerte die Scheibe in den Winkel zum 4:2 für Mannheim (33.). Die Schlüsselsituation des Spiels war sicherlich die Unterzahlsituation kurz vor Ende des zweiten Drittels, als Jared Ross die dritte ERC Strafzeit nahm. Trotzdem gelang den Ingolstädtern durch einen Nachschuss ein Tor in Unterzahl, allerdings entschied der Schiedsrichter sofort auf Videobeweis, weil das Tor verschoben war. Dies stimmte auch, allerdings hat es Fred Brathwaite selbst verschoben und genau das zeigen auch die Fernsehbilder, also ist es völlig unverständlich warum hier auf kein Tor entschieden wurde – solche Fehlentscheidungen entscheiden Spiele und das ist einfach doppelt bitter. Es wäre das 3:4 gewesen zu einem psychologisch sehr wertvollen Zeitpunkt.\r\n\r\nMit dem 5:2 durch Ken Magowan bei einem Break nach 42 Minuten war das Spiel eigentlich schon entschieden – Gordon war die Scheibe durchgerutscht. Den Schlusspunkt zum 6:2 machte Markus Kink in der 49. Minute. Der ERC brachte die letzten zehn Minuten ordentlich über die Bühne, aber ein ERC-Treffer gelang nicht mehr. Damit ziehen die Adler Mannheim nach einer spannenden und intensiven Serie ins Playoff-Finale ein – Glückwunsch an die Adler!

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        • #5
          Weiter, immer, immer weiter….\r\n\r\nWeiter geht es für die Adler Mannheim – zumindest bis ins Play-off-Finale. 11.168 dem Fußball abgetrotzte Zuschauer sahen ein überzeugendes 6:2 (3:1, 1:1, 2:0) in der SAP-Arena gegen den ERC Ingolstadt.\r\n \r\nDas bedeutete für die Gäste zum vierten Mal das Aus im Halbfinale, für die Adler im Jahr eins nach dem Umbruch den Einzug in die Endspiele um die deutsche Meisterschaft. Doppelpack für Kink und Magowan, je ein Tor erzielten Lehoux und Lee. Auf Ingolstädter Seite trafen Hambly und Girard...weiter bei Hockeyweb.de

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          • #6
            Rheinpfalz:\r\n\r\nAdler fordern nun Meister Berlin heraus\r\n\r\nEishockey: Mannheimer schaffen mit 6:2-Erfolg gegen Ingolstadt den Finaleinzug - Tore immer im richtigen Moment\r\n\r\nVon Volker Endres\r\n\r\nMannheim. Die Adler Mannheim stehen im Finale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft. Mit dem 6:2 (3:1, 1:1, 2:0)-Erfolg in Halbfinalspiel vier gegen den ERC Ingolstadt schafften die Mannheimer den nötigen dritten Sieg und treffen damit ab Sonntag in der Finalserie auf die Eisbären Berlin. Los geht's um 14.35 Uhr in der Hauptstadt.\r\n\r\n„Chapeau vor meiner Mannschaft”, lobte Adler-Trainer Harold Kreis sein Team. Kollege Rich Chernomaz befand sogar trocken: „Wir hatten vom ersten Bully an keine Chance.” Ganz so deutlich, wie es das Endergebnis aussagt, war der Sieg der Adler aber dann doch nicht. Sie hatten allerdings in allen Phasen des Spiels das Momentum auf ihrer Seite. Und das nicht nur, weil es nach sechs Minuten und den beiden ersten Überzahlspielen bereits 2:0 hieß. Zweimal bemühte das Schiedsrichtergespann in den 60 Minuten den Videobeweis. Beim ersten Mal kurz vor der zweiten Drittelpause, als Jeremy Reich den vermeintlichen Treffer zum 3:4-Anschluss erzielt hatte, aber die beiden bereits abgepfiffen hatten, weil das Tor von Freddy Brathwaite aus seiner Verankerung gerissen war. „Das haben unsere Jungs auf dem Eis gleich gesagt”, berichtete Adler-Stürmer Ronny Arendt. Und zwei Minuten nach dem Wiederbeginn, als Ingolstadts Schlussmann Ian Gordon der schon sicher geglaubte Puck von Ken Magowan doch noch über die Linie rutschte. Das 5:2 war die Entscheidung in einem ansonsten engen Spiel. Und nach dem 6:2 zehn Minuten vor dem Ende tanzten die Fans den „blau-weiß-roten Walzer”, feierten den Finaleinzug.\r\n\r\nDie Adler hatten den optimalen Start in das vierte Halbfinalspiel. Nach einem schwungvollen Beginn übertrieb es der Ingolstadter Michael Wagner ein wenig, saß wegen Haken schon nach 165 Minuten auf der Strafbank. Play-off-Rückkehrer Chris Lee brauchte genau 69 Sekunden, um sein Schussvisier richtig einzustellen, traf auf Vorlage von Christoph Ullmann per Schlagschuss zum 1:0. Die Erleichterung bei den Adler-Anhängern war förmlich zu greifen. Vor allem, weil zwei Minuten später Ken Magowan nachlegte - wieder war Mannheim in Überzahl.\r\n\r\nDie Gäste brachten bis dahin zwar Schwung in ihr Angriffsdrittel, aber wenig Gefahr vor das Tor Freddy Brathwaites. Gegen den Schlagschuss in den Winkel von Tim Hambly war dieser aber machtlos - was nach der Vorentscheidung ausgesehen hatte, war plötzlich wieder spannend. Gut, dass Mannheims eifriger Kapitän Marcus Kink 55 Sekunden vor der ersten Pause im zweiten Nachsetzen auf 3:1 erhöhte.\r\n\r\nGrund zum Zurücklehnen gab es aber nicht. Das bekam Adler-Verteidiger Denis Reul schnell zu spüren. Er kriegte einen harmlosen Pass nicht unter Kontrolle, und Panther Rick Girard bedankte sich, vollstreckte am verdutzten Brathwaite vorbei zum erneuten Anschluss. Und es hätte noch knapper werden können. Vor allem weil das Schiedsrichtergespann den weiteren Treffer der Gäste 44 Sekunden vor der zweiten Pause nicht anerkannte. Yanick Lehoux hatte die Gastgeber zuvor wieder mit zwei Treffern Vorsprung nach vorne gebracht, und Ken Magowan raubte den mit Macht aus der Kabine gestürmten Panthern mit seinem glücklichen Treffer endgültig den Glauben.\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - Belle, Sifers; Lee, Wagner; Reul, Goc; Kettemer - Glumac, MacDonald, Kink; Mitchell, Ullmann, Magowan; Mauer, Lehoux, Arendt; Plachta, El-Sayed, Seidenberg\r\n\r\nTore: 1:0 Lee (Ullmann) 3:36, 2:0 Magowan (Mitchell) 7:12, 2:1 Hambly (Sparre) 18:18, 3:1 Kink (MacDonald) 19:05, 3:2 Girard (Greilinger) 22:45, 4:2 Lehoux (Wagner) 32:49, 5:2 Magowan (Mitchell) 41:22; 6:2 Kink (Mauer) 48:20 - Strafminuten: 2 - 10 - Beste Spieler: Kink, Lee, Magowan - Greilinger, Girard - Zuschauer: 11.168 - Schiedsrichter: Jablukov/Brill (Berlin/Zweibrücken).

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            • #7
              Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Mannheim macht mit 6:2-Sieg gegen tapferen ERC Ingolstadt den Einzug in die Endspiel-Serie perfekt\r\n\r\nAdler-Lawine rollt ins Finale\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nMannheim. Es ist vollbracht! Zum ersten Mal nach der Double-Saison 2007 stehen die Mannheimer Adler wieder in einem Finale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft. Gegen den ERC Ingolstadt feierte das Team von Trainer Harold Kreis gestern im vierten Duell den entscheidenden dritten Sieg. Nach dem 6:2 (3:1, 1:1, 2:0) verwandelte sich die SAP Arena in einen Party-Tempel, in der Endspielerie wartet ab Sonntag Titelverteidiger Eisbären Berlin.\r\n\r\nBegünstigt durch eine überflüssige Strafe der Panther - Michael Waginger musste wegen eines Fouls in der neutralen Zone vom Eis - gab es in der Anfangsphase nur eine Richtung: Volle Pulle auf Ingolstadts Torhüter Ian Gordon! Über Christoph Ullmann und Yanick Lehoux lief die Scheibe wie an der Schnur gezogen zu Chris Lee, endlich platzte beim Scharfschützen der Knoten. Der Kanadier brachte die Adler mit seinem ersten Play-off-Tor in Führung. Sein Hammer schlug zum 1:0 ein (4.).\r\n\r\n2:0 im dritten Versuch\r\n\r\nWie eine Lawine überrollten die Mannheimer die Bayern, sie spielten ihre läuferische Überlegenheit aus und legten erneut in Überzahl nach. Nachdem Ken Magowan - zu lässig - und Adam Mitchell - am leeren Tor vorbei - das 2:0 noch verpasst hatten, und sich die 11 168 Zuschauer sich gerade fragten, ob sich das rächen würde, wurde die Angriffssequenz doch noch erfolgreich abgeschlossen. Magowan machte es bei seinem zweiten Versuch besser (8.).\r\n\r\nZwar setzten die Ingolstädter erste Nadelstiche, doch die Adler waren mit Ronny Arendt (9.) und Lehoux (11.) dem dritten Treffer zunächst näher als die Gäste dem Anschluss. Dieser fiel aus dem heiteren Himmel dann doch noch. Nach einem gewonnenen Bully landete der Puck auf der Kelle von Tim Hambly, und auch der Panther-Verteidiger stellte seine Feuerkraft unter Beweis. Nach gut 18 Minuten hieß es nur noch 2:1. Für gerade einmal 47 Sekunden hatten die Panther Oberwasser, ehe Adler-Kapitän Marcus Kink das 3:1 folgen ließ (20.). Mike Glumac brachte die Scheibe vors Tor, Craig MacDonald durfte gefühlte zehnmal nachsetzen, Kink besorgte den Rest - so wird ein Puck ins Netz gearbeitet!\r\n\r\nEinmal kurz durchpusten, dann war der psychologische Vorteil wieder verspielt. Denis Reul verdaddelte den Puck zwischen den Beinen, und Adler-Schreck Rick Girard schlug zu. 3:2 (23.) - danach legten die Mannheimer einige Minuten lang ihren Freischwimmer ab. Es dauerte, bis sie sich von dem Schock erholten, dann meldeten sie sich mit Klasse zurück. Lehoux verzögerte, verzögerte und verzögerte. Dann verzögerte er ein letztes Mal, ehe er mit einem Schuss ins Kreuzeck die Fans mit der Zunge schnalzen ließ (33.).\r\n\r\nArendt (36.) und Magowan (39.) verpassten die Chance, Ingolstadt den Rest zu geben. Im Powerplay sollte es erneut klappen, oder? Denkste! Plötzlich lag die Scheibe im Adler-Netz (40.), Jeremy Reich hatte abgezogen - in Unterzahl! Doch da das Tor verschoben worden war, bemühten die Schiedsrichter Georg Jablukov sowie Marcus Brill den Videobeweis und erkannten den Treffer nicht an. Schwein gehabt!\r\n\r\nIn der 42. Minute fuhren die Referees erneut zum Monitor. Nach Magowans Konter lag das Spielgerät hinter der Linie - oder nicht? Gordon hatte es sich tatsächlich selbst reingelegt. Das entschieden die Unparteiischen jedenfalls. 5:2, das sollte es doch jetzt endgültig gewesen sein. In der Tat: Spätestens Kink mit seinem Tor zum 6:2 (49.) schaltete den Party-Modus ein. Der Rest war Vorfreude auf das große Finale.

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              • #8
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                • #9
                  Mannheimer Morgen\r\n\r\nStimmen zum Spiel\r\n\r\nAdler freuen sich aufs Traumfinale gegen Berlin\r\n\r\n„Gibt nichts Besseres“\r\n\r\nMannheim. Um 21.45 Uhr war es gestern Abend perfekt: Mit einem 6:2-Erfolg in einem hitzigen Gefecht gegen den ERC Ingolstadt zogen die Adler ins Traumfinale gegen Berlin ein. Die Mannheimer sehen sich gegen den Titelverteidiger zwar als Außenseiter, sie wollen den Eisbären aber alles abverlangen. Wir haben Stimmen gesammelt.\r\n\r\nAdler-Trainer Harold Kreis: Ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft. Wir haben die Chance gewahrt, die Meisterschaft zu gewinnen. Wir wollen jetzt natürlich den Titel. Aber es liegt ein riesengroßer Unterschied zwischen dem, was man will, und dem, was man bekommt. Um uns durchzusetzen, werden wir einen hohen Preis bezahlen müssen.\r\n\r\nERC-Trainer Rich Chernomaz: Dieses Ergebnis enttäuscht mich. Die Adler haben vom ersten Bully an Körperkontakt ohne Ende gesucht. Ich muss eingestehen: Mannheim war heute besser als wir.\r\n\r\nAdler-Kapitän Marcus Kink: Wir stehen im Finale! Nun ist alles möglich. Ich bin stolz auf jeden einzelnen Spieler. Wir dürfen den Einzug ins Endspiel nicht lange genießen, sondern müssen schnell wieder runterkommen und weiter Gas geben. Im Finale treffen die besten Teams aufeinander. Das wird ein Schmankerl fürs deutsche Eishockey. Super-Arenen, Super-Fans, Super-Sport!\r\n\r\nAdler-Stürmer Christoph Ullmann: Wir stehen im Finale, wir sind aber noch lange nicht fertig. Jeder hat im Vorfeld gesagt, es wäre ein Traumfinale, wenn Berlin auf Mannheim treffen würde. Da habt ihr es!\r\n\r\nAdler-Manager Teal Fowler: Diese Mannschaft ist schon etwas ganz Besonderes! Wir haben Spieler, die die wichtigen Tore schießen, aber auch welche, die in der Abwehr ihren Mann stehen. Dazu kommt mit Freddy Brathwaite ein Wahnsinnstorhüter. Dass wir im Finale gegen Berlin stehen, ist toll. Es gibt nichts Besseres im deutschen Eishockey. Die Eisbären sind die Mannschaft, an der du gemessen wirst. Wir gehen als Außenseiter in die Finalserie.

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                  • #10
                    Mannheimer Morgen Kommentar (aus der Printausgabe)\r\n\r\nChristian Rotter zum Einzug der Adler ins DEL-Finale\r\n\r\nMit Hirn zur Nachhaltigkeit\r\n\r\nDie Saisonziele sind kontinuierlich gewachsen. Erst strebten die Adler einen Platz unter den Top Vier nach der Vorrunde an - geschafft. Dann betonte Gesellschafter Daniel Hopp, dass ein Viertelfinal-Aus einer Riesen Enttäuschung gleichkäme. Nach dem dritten Sieg gegen tapfere Panther aus Ingolstadt steht nun sogar der Finaleinzug - und damit die beste Spielzeit seit der Double-Saison 2007 - fest.\r\n\r\nAuch in der Endspielserie sind die Adler nicht chancenlos. Mit einem Torhüter in Top-Form, einer Verteidigung, die zupackt, und einem Sturm, der in Sachen Ausgeglichenheit seinesgleichen sucht, ist dem Vorrunden-Vierten der ganz große Coup zuzutrauen. Nicht zuletzt die Art und Weise, wie die Mannheimer nach dem 0:3 in Ingolstadt zurückgekommen sind, macht Mut.\r\n\r\nMit seiner ausgewogenen Transferpolitik hat der Club die Weichen in die richtige Richtung gestellt. Um jedoch Nachhaltigkeit zu erzielen, ist es noch wichtiger, souverän mit dem Erfolg umzugehen und nicht in blinden Aktionismus zu verfallen. Die mageren Jahre nach 2007 dienen als abschreckendes Beispiel. Manager Teal Fowler muss in Absprache mit dem Trainerteam den Verlockungen wiederstehen, alle Leistungsträger mit auslaufeneden Vertägen um jeden Preis halten zu wollen. Das mag hier und da wehtun. Aber nur so findet die Gesundung eine Fortsetzung.

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                    • #11
                      Zitat von icebrecher Beitrag anzeigen
                      \r\nMit seiner ausgewogenen Transferpolitik hat der Club die Weichen in die richtige Richtung gestellt. Um jedoch Nachhaltigkeit zu erzielen, ist es noch wichtiger, souverän mit dem Erfolg umzugehen und nicht in blinden Aktionismus zu verfallen. Die mageren Jahre nach 2007 dienen als abschreckendes Beispiel. Manager Teal Fowler muss in Absprache mit dem Trainerteam den Verlockungen wiederstehen, alle Leistungsträger mit auslaufeneden Vertägen um jeden Preis halten zu wollen. Das mag hier und da wehtun. Aber nur so findet die Gesundung eine Fortsetzung.
                      \r\n\r\n\r\nDer beste Abschnitt seit langem

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                      • #12
                        Lampertheimer Zeitung\r\n\r\nAdler fahren nach Berlin: Mannheim schlägt ERC Ingolstadt mit 6:2\r\n\r\nMannheim schlägt ERC Ingolstadt mit 6:2 und zieht ins Finale ein\r\n\r\nAggressiv spielen, ohne dabei in Unterzahl zu geraten - das scheint das Geheimnis zu sein, mit dem die Adler Mannheim in dieser Saison durch die Play-offs der DEL marschieren. Mit einem überzeugenden 6:2-Heimsieg gegen den ERC Ingolstadt nutzten die Eishockey-Cracks von Trainer Harold Kreis ihren zweiten Matchball am Mittwochabend und entschieden die Halbfinalserie gegen die Panther mit 3:1 Siegen für sich. Auffällig: Die erste Zwei-Minuten-Strafe kassierten die Adler im letzten Drittel, als die Partie längst entschieden war. Im zweiten Halbfinale setzten sich die Eisbären Berlin gegen die Straubing Tigers durch. Das erste Spiel der Finalserie findet am Sonntag in Berlin statt.\r\n\r\nDie Ereignisse vor 11 168 Zuschauern in der SAP Arena glichen denen aus dem entscheidenden Spiel in der Viertelfinalserie gegen die Hamburg Freezers. Mannheim spielte aggressiv und diszipliniert, der Gegner kassierte die Zeitstrafen. Fünfmal musste ein Ingolstädter für zwei Minuten in die Kühlbox. „Wir haben zu viele Fehler gemacht. Das war der Unterschied“, erkannte Ingolstadts Trainer Rich Chernomaz. Harold Kreis dagegen war zufrieden. „Aggressiv spielen fängt mit dem Schlittschuhlaufen an. Die Checks zu Ende zu fahren ist immer Bestandteil unseres Spiels“, erklärte der Adler-Trainer. Was er der Mannschaft eingeimpft hatte, funktionierte von Beginn an. Im ersten Powerplay, das die Adler geduldig spielten, hatte Christoph Ullmann ein Auge für den Chris Lee (Bild oben), der per Schlagschuss von der blauen Linie zum 1:0 (4.) traf.\r\n\r\nEiskalt nutzten die Kreis-Schützlinge auch die zweite Überzahl aus. Chris Heid schmorte für ein Halten zwei Minuten auf der Strafbank und musste den Dauerbeschuss der Adler auf das Tor der Panther mitansehen. Logische Konsequenz: das 2:0 (8.) durch Ken Magowan nach Zuspiel von Adam Mitchell.\r\n\r\nDoch allmählich fand der ERC besser ins Spiel, und das sehr deutliche Endergebnis spiegelte nicht unbedingt den Spielverlauf wider. Wäre das Glück auf Seiten der Panther gewesen, das Duell wäre enger verlaufen. Denn zweimal mussten die Schiedsrichter den Videobeweis bemühen, um eine Torentscheidung zu fällen. Und beide Male gereichte dies den Adlern zum Vorteil. Sekunden vor Ende des zweiten Drittels erzielte Tyler Bouck in Unterzahl den vermeintlichen 3:4-Anschlusstreffer für den ERC. Doch bevor er seinen Schuss abgab, verschob der Mannheimer Goalie Fred Brathwaite unbedrängt im Rückwärtsfallen sein Gehäuse. Der Treffer zählte nicht.\r\n\r\nEineinhalb Minuten nach Beginn des letzten Spielabschnitts dann die Vorentscheidung: Ken Magowan war alleine auf und davon Richtung Tor von Ian Gordon, der von der Mannheimer Fankurve ob seiner Frankfurter Vergangenheit 60 Minuten lang angefeindet wurde. Der Ingolstädter Keeper parierte, doch der Puck trudelte durch seine Beine und war schließlich zwischen linkem Schlittschuh und Pfosten eingeklemmt. Erneut mussten die Fernsehbilder Klarheit bringen, und nach einer gefühlten Ewigkeit entschieden die Unparteiischen auf Tor für Mannheim - 5:2 für die Adler.\r\n\r\nZuvor hatte Timothy Hambly (18.) für Ingolstadt auf 2:1 verkürzt, Marcus Kink (19.) den alten Abstand wieder hergestellt. Mit dem erneuten Anschlusstreffer (23.) machte es Rick Girard abermals spannend. In der Folge überstand Mannheim eine Drangphase der Panther, und in der 34. Minute netzte Yanick Lehoux nach schönem Solo. Marcus Kinks gut rausgespielter Treffer zum 6:2 (52.) war das i-Tüpfelchen auf eine Kampfansage der Adler Richtung Eisbären Berlin.\r\n\r\nZwar sichtlich gelöst, war Harold Kreis nach dem Spiel aber nicht nach feiern zumute. „Natürlich freuen wir uns über die Finalteilnahme. Aber mehr ist das nicht. Es liegt noch viel Arbeit vor uns“, sagte er. Tipps mochte der Coach erwartungsgemäß nicht abgeben. Auch, dass er der Erste ist, der mit dem gleichen Team als Spieler und Trainer DEL-Meister werden kann, ließ ihn kalt. „Das interessiert mich wenig, eigentlich gar nicht. Natürlich wollen wir aber den Titel.“

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