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Udo Scholz – 50 Jahre Emotionen und Leidenschaft am Mikrofon

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  • Udo Scholz – 50 Jahre Emotionen und Leidenschaft am Mikrofon

    Udo Scholz – 50 Jahre Emotionen und Leidenschaft am Mikrofon\r\n\r\nUdo Scholz gehört zu den Adlern wie der Wasserturm zu Mannheim. Vor genau 50 Jahren feierte der damals 24-Jährige auf der großen Bühne sein Debüt als Stadionsprecher.\r\n\r\n\r\nNach ersten Gehversuchen bei seinem Heimatverein Rot-Weiß Lüdenscheid wurde ein Talentspäher von Borussia Dortmund auf Scholz aufmerksam. Dieser hatte eigentlich einen neuen Spieler gesucht - er fand einen Stadionsprecher, der von 1963 bis 1972 und von 1990 bis 1992 für den BVB arbeitete. Am 31. August 1963 machte er beim Heimspiel gegen 1860 München erstmals die Ansage im Stadion Rote Erde. Damals lief am Mikrofon alles noch viel nüchterner ab als heute. In besonderer Erinnerung ist ihm der Sieg im Europapokalfinale 1966 geblieben - nicht in erster Linie wegen des 2:1-Erfolgs nach Verlängerung im Hampden Park von Glasgow gegen den FC Liverpool: "Danach wurde auch in deutschen Stadien vieles anders. Wir haben die englischen Fans singen hören - diese Welle ist zu uns rübergeschwappt."\r\n\r\nBeruflich bedingt verschlug es Scholz in die Pfalz. Ab 1972 war er 21 Jahre lang die "Stimme vom Betzenberg". Es dauerte nicht lange, ehe er das "Wahnsinnsspiel" seiner Karriere erlebte, als der FCK die Bayern mit einer 7:4-Packung zurück nach München schickte: "Franz Beckenbauer hat mir mal erzählt, dass das für ihn eines der größten Debakel seiner Laufbahn war."\r\n\r\nScholz prägte die Roten Teufel wie die Roten Teufel ihn prägten. Mitte der 1980er Jahre rief er bei der Mannschaftsaufstellung nur noch die Vornamen der Spieler - tausendfach hallten ihm aus der Fankurve die Nachnamen entgegen. Die Zeiten änderten sich, Scholz blieb der Gleiche. Es ist überliefert, dass er anlässlich eines Spiels der Lauterer gegen die Münchner den Schlachtgesang "Zieht den Bayern die Lederhosen aus!" erfand. Den Höhepunkt mit dem FCK erlebte er Anfang der 90er Jahre. In der Saison, in der die Pfälzer dem Abstieg gerade noch so entronnen waren, wurden sie mit einem 3:2-Sieg im Finale gegen Werder Bremen DFB-Pokalsieger. Ein Jahr danach hielten die Roten Teufel die Meisterschale in den Händen.\r\n\r\nNachdem er sich mit dem damaligen Geschäftsführer Klaus Fuchs überworfen hatte, wechselte der Hans Dampf in allen Gassen das Metier. Das fiel ihm leicht, hatte er doch schon zuvor Erfahrungen beim Radsport oder im Handball (SG Leutershausen) gesammelt. Marcus Kuhl und der ehemalige Geschäftsführer Dirk Brugger holten ihn zu den Adlern. Der Pucksport ist ihm ans Herz gewachsen. "Eishockey mit dem ganzen Drumherum ist das, was mich am meisten fasziniert."\r\n\r\nMit den Adlern, die heute (18.30 Uhr) in Heilbronn den ERC Ingolstadt empfangen, erlebte er viele Höhen. Angefangen von der emotionalen Meisterschaft 1997, aber auch einige Tiefen. Der wohl bitterste Moment in der Klubgeschichte ist gar nicht so lange her. Als die Blau-Weiß-Roten im vierten Play-off-Finale 2012 gegen Berlin im Schlussdrittel eine 5:2-Führung verspielten, hinterließ das auch bei Scholz Spuren: "Die DEL hatte mir schon den Text für die Siegerehrung gegeben, Christoph Ullmann wäre zum besten Spieler gewählt worden. Und dann bekommen wir so einen auf die Fresse. Das hat wehgetan." Im Nachklang hat sich der 74-Jährige so seine Gedanken gemacht, was da schief gelaufen ist. "Als bei einem FCK-Spiel ein Gegner zum Elfmeter angelaufen ist, habe ich durchgesagt: ,Achtung, Achtung, das Fahrzeug mit dem amtlichen Kennzeichen xy muss weggefahren werden'. Vielleicht hätte ich in dieser Situation was Ähnliches machen sollen."\r\n\r\nAuch wegen seiner großen Emotionalität lieben die Fans "ihren Udo", der immer ein offenes Ohr hat. Dass ihm auch Gegenwind ins Gesicht bläst, weiß Scholz, doch die Kritik nimmt er gelassen. "Für einige war ich seit meinem ersten Tag bei den Adlern ein Feindbild. Sie wünschen sich emotionslose, sachliche Ansagen, aber so bin ich nicht." Der 74-Jährige kann sich aber der Rückendeckung einer überwältigenden Mehrheit sicher sein. So hat das Fanprojekt zu seinem Jubiläum ein T-Shirt mit der Aufschrift "Stadionsprecherlegende" anfertigen lassen. cr\r\n\r\n\r\nhttp://www.morgenweb.de/sport/adler-...ofon-1.1181092\r\n\r\nUnd nein, ich bin keiner seiner Fans - möchte aber jeden bitten in diesem Thread auf die übliche Udo-Diskussion zu verzichten. Danke!

  • #2
    https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.n...55017839_n.jpg\r\n\r\nGute Besserung!

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    • #3
      Ich wüsste da ein passendes Geschenk was die Mannschaft ihm zum Jubiläum machen könnten

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      • #4
        Laut Facebook bei nem schweren Sturz.....wünsche ebenso gute Besserung
        Stolz drauf,ein Schwabe und BayernFan zu sein.....Euer Hass ist unser Stolz !! \r\n\r\nDer Sinn eines Krieges besteht nicht darin, für sein Vaterland zu sterben, sondern dafür zu sorgen, daß der Bastard auf der anderen Seite für seins stirbt. \r\nGeorge C. Patton`

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        • #5
          Da kommt direkt die Toilettenfrage auf....wer das wohl übernimmt
          Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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          • #6
            Hey Ihr Gedanken.. Raus aus mein Kopf.... Danke Jens für das Kopfkino.. brrrrrrr
            Gruß\r\n... der Lange

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            • #7
              Gute Besserung, Udo!
              Do what thou wilt shall be the whole of the law\r\n***************************************

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              • #8
                Gute Besserung Udo !\r\nKönnte mir keinen anderen und besseren Stadionsprecher bei uns vorstellen, also mach weiter so !
                And he scoreeeeeeeeesssss...

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                • #9
                  Von mir auch Gute Besserung Udo!!!
                  Lächle denn es könnte schlimmer kommen!! Ich lächelte und es kam schlimmer

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                  • #10
                    Udo Scholz fällt aus\r\n\r\nAdler-Stadionsprecher Udo Scholz hat sich bei einem Sturz beide Arme gebrochen.\r\nDa der 74-Jährige das Krankenhaus noch nicht verlassen darf, wird er in den European-Trophy-Heimspielen in der SAP Arena gegen Jokerit Helsinki (Donnerstag, 19.30 Uhr) und IFK Helsingfors (Samstag, 12 Uhr) von Andi Miehm vertreten.\r\nMiehm saß bereits bei der European-Trophy-Partie der Adler am Sonntag in Heilbronn gegen Ingolstadt am Mikrofon. Ob Scholz zum Saisonstart am 13. September (19.30 Uhr) gegen Schwenningen wieder fit ist, steht noch nicht fest.\r\n\r\nwww.morgenweb.de

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                    • #11
                      Udo ist deutlich besser als Miehm.

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                      • #12
                        Zitat von Wayne's Office Beitrag anzeigen
                        Udo ist deutlich besser als Miehm.
                        \r\n\r\n... vor allem "deutlich"

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                        • #13
                          Zitat von Wayne's Office Beitrag anzeigen
                          Udo ist deutlich besser als Miehm.
                          \r\n\r\nDas ist deine Meinung!\r\nHat man ja am Sonntag in voller Aktion gehört das Udo nichtmal die Strafen richtig zusammen bekommt!

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                          • #14
                            Und der Andere hat es auch nicht hinbekommen.....
                            Glumac - Kink - MacDonald\r\n\r\n"Die Wrecking Crew" Zitat Harry Kreis

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                            • #15
                              Das war nicht der Andi von den Jungadlern

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