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15.11.13 Eisbären Berlin - Adler Mannheim 4:2

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  • 15.11.13 Eisbären Berlin - Adler Mannheim 4:2

    Adler Mannheim\r\n\r\nAdler verlieren in Berlin 2:4\r\n\r\nTrotz eines über weite Strecken starken Spiels verließen die Adler im ersten Spiel nach der Deutschland-Cup-Pause das Eis der o2 World in Berlin. Mit 2:4 mussten sich die Cracks von Harold Kreis geschlagen gegeben. Martin Buchwieser und Christoph Ullmann hatten mit ihren Toren für eine zwischenzeitliche 2:1-Führung im Mitteldrittel gesorgt.\r\n\r\n\r\nEgal, wie die tabellarische Situation in der DEL auch ist, das Spiel Eisbären gegen Mannheim ist immer geprägt von Spannung und Klasse. So auch die Partie des 18. Spieltages in der o2 World in Berlin. Die Adler starteten mit viel Tempo und setzten die Eisbären schnell unter Druck. Doch die Hausherren konnten sich nach einigen Minuten aus dieser Umklammerung lösen und agierten forscher. Aggressiv setzten sie die Adler schon in deren eigenen Drittel unter Druck und störten so den Aufbau erfolgreich. Torchancen blieben zwar noch Mangelware, da beide Teams in der Defensive konzentriert und engagiert arbeiteten. Dennoch gelang André Rankel in der 15. Minute nach einer Unaufmerksamkeit in der Adler-Defensive die Führung für die Eisbären. Mit einem Rückhandschuss überwand er Dennis Endras im Tor der Adler.\r\n\r\nDoch die Adler blieben auch nach dem Gegentreffer stabil und konnten dann gleich zu Beginn des zweiten Drittels mit einem Doppelschlag das Spiel drehen. Erst war es Martin Buchwieser, der einen platzierten Handgelenkschuss von Florian Kettemer zum Ausgleich abfälschen konnte, dann nutzte Christoph Ullmann 74 Sekunden später eine klasse Kombination über Wagner und Hecht zur Führung. Diese gab den Adlern weiteren Schwung und sie dominierten das Spiel in weiteren Verlauf des zweiten Drittels. Erst eine Strafe gegen Jon Rheault brachte die Adler etwas aus dem Rhythmus. Zwar hielt das Penalty-Killing dem Druck der Berliner noch Stand, doch kurz darauf war es Daniel Weiß, der Dennis Endras zum zweiten Mal an diesem Abend überwinden konnte.\r\n\r\nIm letzten Drittel hatten die Adler das Spiel mehr oder weniger über die gesamte Zeit im Griff und erarbeiteten sich eine Vielzahl an Chancen, die sie allerdings nicht nutzen konnten. Der erste Entlastungsangriff der Eisbären brachte dann jedoch überraschend die Führung für die Hausherren. Ein folgendes Powerplay nutzte dann Talbot schnell zum vierten Treffer für die Eisbären, womit das Spiel zugunsten der Berliner entschieden war.

  • #2
    Mannheimer Morgen\r\n\r\nMannheim lässt bei der unnötigen 2:4-Niederlage in Berlin zu viele Chancen ungenutzt / Am Sonntag in Wolfsburg gefordert\r\n\r\nAdler spielen, effektive Eisbären treffen und feiern\r\n\r\nDie Adler haben es verpasst, sich mit einem Sieg aus der Länderspielpause zurückzumelden und die Krise in Berlin zu verschärfen. Das Team von Trainer Harold Kreis unterlag beim Titelverteidiger mit 2:4 (0:1, 2:1, 0:2). Und das nicht, weil die Eisbären besser waren, sondern weil die Mannheimer - einmal mehr - zu leichtfertig mit ihren Chancen umgingen.\r\n\r\nDie Anfangsphase gehörte den Blau-Weiß-Roten. Nach einer sehenswerten Kombination über den nach einem dreifachen Kieferbruch wiedergenesenen Jon Rheault und Christoph Ullmann hatte Jochen Hecht die Mannheimer Führung auf dem Schläger, doch der 36-Jährige scheiterte an Berlins Schlussmann Rob Zepp (2.). Das Kreis-Team hatte Spiel und Gegner im Griff. Doch statt sich in Überzahl zumindest weitere Chancen zu erarbeiten, agierte es zu kompliziert.\r\n\r\nWie Kaltschnäuzigkeit aussieht, demonstrierte der Serienmeister. Mit gutem Forechecking setzten die Berliner die Adler-Verteidiger Denis Reul und Mike Vernace unter Druck. André Rankel eroberte sich die Scheibe, hatte freie Bahn und Glück, dass der Puck Adler-Torhüter Dennis Endras nach einem Pressschlag durch die Schoner rutschte (15.). Der agile Simon Gamache verpasste die Antwort (17.), so dass sich die Mannheimer nach dem ersten Drittel nichts für ihr abgeklärtes Auftreten kaufen konnten. \r\n\r\n Das änderte sich in den zweiten 20 Minuten, als die Adler mit großem Druck aus der Kabine kamen. Rheault setzte den Puck auf die Latte (22.), Ken Magowan wurde im letzten Moment gestört (23.). Dass jeder Torschuss besser ist als ein schlechter Pass, zeigte Florian Kettemer. Der 27-Jährige zog von der blauen Linie ab, Martin Buchwieser fälschte unhaltbar zum 1:1 ab. Zepp war die Sicht genommen. Der Schlussmann sah die Scheibe erst, als er sie aus dem Netz fischte (24.). Nur 74 Sekunden später legten die Kurpfälzer den zweiten Treffer nach. Hecht behauptete sich im Zweikampf und bediente Ullmann mit einem genauen Querpass. Dessen Direktabnahme schlug unter der Latte ein (25.).\r\n\r\nFrank Mauer (26.) und Mirko Höfflin, der es zu schön machen wollte (27.), hätten die Verunsicherung bei den Eisbären noch vergrößern können. Stattdessen demonstrierte der Meister, wie sich aus einem Powerplay positive Energie ziehen lässt, auch wenn es ohne Torerfolg abgeschlossen wird: Fast die kompletten zwei Minuten schnürten die Berliner ihren Gegner in dessen Defensivzone ein. Sie gewannen Oberwasser, was Daniel Weiß zum 2:2 nutzte. Er wurde sträflich freigelassen und hob den Puck mit der Rückhand über Endras' Schulter zum 2:2 (38.).\r\n\r\n3:2 entscheidet Spiel\r\n\r\nIm Schlussdrittel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Während Magowan (50.), Hecht, Rheault, und Ullmann (alle 51.) am starken Zepp scheiterten, waren die Eisbären ein Muster an Effektivität. Als die Adler noch damit haderten, dass ein Beinstellen an Kink nicht gepfiffen wurde, schlug T.J. Mulock auf der anderen Seite zu - 3:2 (52.). Julian Talbot machte in Überzahl den Sack zu (54.). Da half es auch nichts mehr, dass Kreis knapp zwei Minuten vor Schluss einen sechsten Feldspieler für Endras brachte.

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    • #3
      Adler verlieren im Top-Spiel 2:4 in Berlin\r\n\r\nEs ist stets das Gleiche: Mannheim macht das Spiel - der Gegner schießt die Tore\r\n\r\nVON GERNOT KIRCH \r\n\r\nDas Match Berliner Eisbären gegen die Mannheimer Adler war das erwartete Top-Spiel der Deutschen Eishockey Liga. Wie immer wenn die zwei Erzrivalen aufeinandertreffen, kochten die Emotionen hoch und beide Teams legten an Intensität noch eine “Schippe drauf”. Am Ende hieß der Sieger Eisbären Berlin. Mit 4:2 (1:0/1:2/2:0) schickten sie die Mannheimer nach Hause.\r\n\r\nDie Partie bot ein ähnliches Bild wie so viele Partien der Adler zuvor. Die Mannheimer waren über weite Strecken optisch überlegen, hatten jede Menge Großchancen und dominierten die Partie, doch die Berliner waren es, die in den richtigen Momenten eiskalt die Tore machten. Bei den Adlern hingegen war die Chancenverwertung erneut mangelhaft. Wieder einmal brachten sich die Badener um den Lohn ihrer Mühen.\r\n\r\nDen ersten Paukenschlag gab es bereits vor der Partie, denn Adler-Coach Harold Kreis hatte den Top-Skorer der vergangenen Saison, Yanick Lehoux, als überzähligen Stürmer auf die Tribüne verbannt. Die Gründe dafür sind die anhaltende Formschwäche von Yanick Lehoux, der bisher erst drei Tore schoss, sowie die rasche Genesung von Flügelstürmer Jon Rheault, der ins Team zurückkehrte. Damit besaßen die Mannheimer das “Luxusproblem”, eines überzähligen Angreifers, da pro Partie ja nur zwölf Angreifer auflaufen können. Dass Jon Rheault nur einen Monat nach seinem mehrfachen Kieferbruch wieder auf dem Eis steht, grenzt für viele an ein medizinisches Wunder. Doch freut es natürlich die Adler-Fans, auch wenn Jon Rheault gegen Berlin noch nicht traf......weiter im Nibelungen Kurier

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      • #4
        Die Rheinpfalz schreibt:\r\n\r\nDer Meister macht mehr Druck\r\n\r\nAdler Mannheim unterliegen bei den Eisbären Berlin mit 2:4\r\nVon Jan Schröder\r\n\r\nBerlin. Auch die Rückkehr von Jon Rheault konnte den Adlern Mannheim nicht zum lange ersehnten Erfolg in Berlin verhelfen. Gestern Abend unterlagen sie beim deutschen Meister mit 2:4 (0:1, 2:1, 0:2).In einem hart umkämpften, zeitweise rasanten Spiel hatten die Gäste am Ende trotz einer lange Zeit starken, aber nicht fehlerfreien Leistung das Nachsehen. In der Schlussphase konnten sie dem wachsenden Druck der Berliner aber nicht mehr widerstehen. Die Adler stellten von Beginn an unter Beweis, dass sie die Vorgaben ihres Trainers Harold Kreis verinnerlicht hatten: Aggressiv begegneten sie den Gastgebern in der Defensive, nach vorne bemühten sie sich um schnelle, direkte Kombinationen.Die Anfangsphase dominierten sie und hatten folgerichtig die ersten klaren Chancen: Jochen Hecht (2.) und Ken Magowan (9.) scheiterten allerdings aus kurzer Distanz am Berliner Torhüter Rob Zepp. Von den Berlinern war außer großem Einsatz lange wenig zu sehen: Ihre erste klare Chance verdankten sie Adler-Verteidiger Nikolai Goc, der einen eigentlich harmlosen Distanzschutz gefährlich auf das eigene Tor abfälschte (11.). Im Verlauf des Drittels häuften sich auf beiden Seiten die Ungenauigkeiten. So fiel der überraschende Führungstreffer der Gastgeber nach einem Mannheimer Scheibenverlust: Eisbären-Kapitän André Rankel schob zum Abschluss des daraus resultierenden Konters den Puck durch die Schoner von Dennis Endras (15.).\r\n\r\nDas Spiel wurde nun offener: Simon Gamache vergab die große Chance zum Ausgleich, postwendend scheiterte Julian Talbot nach einem Sololauf, bei dem ihn Steve Wagner entscheidend störte, an Endras. Es war kein schönes, aber ein hart umkämpftes Spiel: „Wir mussten gegen eine starke Mannschaft sehr hart arbeiten“, fasste Eisbären-Verteidiger Casey Borer das erste Drittel zusammen.\r\n\r\nSchwungvoll kamen die Adler aus der Kabine und hatten schnell Erfolg: Martin Buchwieser konnte einen Distanzschuss von Florian Kettemer entscheidend abfälschen (24.). Der Treffer zeigte Wirkung: Nur 74 Sekunden später traf Christoph Ullmann, von Hecht hervorragend bedient, fast ungehindert zur Mannheimer Führung. Gegen die zwischenzeitlich geschockten Gastgeber boten sich zunächst weitere Chancen, doch der Druck der Berliner wuchs zusehends. Lange wehrten sich die Adler mit großem Einsatz. In der 38. Minute ließen sie jedoch Eisbären-Angreifer Daniel Weiß aus den Augen: Mit einem Rückhandschlenzer überwand er Endras.\r\n\r\nIm Schlussabschnitt wurde das Spiel zunehmend hektischer. Beide Mannschaften kamen so zu Chancen. Erfolgreich waren jedoch nur noch die Gastgeber: Travis Mulock (52.) und Talbot (54.) sorgten für die späte Entscheidung zugunsten der Berliner.\r\n\r\nso spielten sie\r\n\r\nEisbären Berlin: Zepp - Hördler, Lalonde; Borer, Sharrow; Haase, Trivellato - Rankel, Talbot, Mulock; Busch, Olver, Tallackson; Braun, Christensen, Foy; Schlenker, Weiß, Sparre\r\n\r\nAdler Mannheim: Endras - Sifers, Wagner; Reul, Vernace; Bittner, Goc; Kettemer - Gamache, Kink, Buchwieser; Rheault, Ullmann, Hecht; Mauer, Höfflin, Plachta; Arendt, El-Sayed, Magowan\r\n\r\nTore: 1:0 Rankel (Mulock) 14.37, 1:1 Buchwieser (Kettemer) 23.26, 1:2 Ullmann (Hecht) 24.40, 2:2 Weiß (Hördler) 37.51, 3:2 Mulock (Borer) 51.40, 4:2 Talbot (Busch) 53.56 - Beste Spieler: Talbot, Lalonde - Hecht, Ullmann - Strafminuten: 2 - 4 - Zuschauer: 11.900 - Schiedsrichter: Aicher (Rosenheim)/Schimm (Waldkraiburg).
        Besessenheit ist der Motor - Verbissenheit ist die Bremse. \r\nZitat Rudolf Nurejew

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