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Erfolgreiches Wochenende für die Eisbären

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    Erstmals ist es unseren Eisbären gelungen, beim Primus aus Heilbronn zu punkten. Nach einer 3:0-Drittelführung durch Nicolas Ackermann, Martin Nikolov und Roman Gottschalk kämpften sich die Hausherren auch durch zwei Powerplay-Tore zurück und glichen zum 3:3 aus, im anschließenden Penaltyschießen war nur ein Schütze erfolgreich. Da dieser das Heilbronner Trikot trug, ging der Zusatzpunkt an den Meister.\r\nNach diesem Punktgewinn machten die Eisbären das „Doppelwochenende der Revanche“ mit einem 5:1-Sieg gegen die Fire Wings perfekt und sind nun in direkter Schlagdistanz zu den Play-Off-Rängen.\r\n\r\nVon Beginn an kämpften am Freitag in Heilbronn zwei Teams gegeneinander, denen man den Siegeswillen ansehen konnte. Nach den ersten Offensivakzenten der Gastgeber fanden auch die Eisbären, begünstigt durch ein Powerplay besser in die Partie, konnten aber keine entscheidenden Aktionen verbuchen. In der Folge versuchte Heilbronn mit Nachdruck die Führung zu erzielen, scheiterte aber immer wieder am bestens aufgelegten Janis Wagner. Auf der Gegenseite nutzen die Eisbären die wenigen Chancen mustergültig. Zunächst war es Verteidiger Ackermann vorbehalten, die Führung zu markieren (9.), die Nikolov ausbaute (18.). In einem Powerplay kurz vor Drittelende gelang es dann Gottschalk (20.), unsere Eisbären mit einer schmeichelhaften 3:0-Führung in die Pause zu schicken.\r\n\r\nIm zweiten Drittel änderte sich am Spielverlauf nur wenig. Während Heilbronn aus der Not des Rückstandes heraus, gefühlt mit der Brechstange den Anschlusstreffer erreichen wollten, agierten unsere Eisbären defensiv souverän und setzen offensiv nur gelegentlich Akzente. So gelang zunächst keinen Teams ein Torerfolg, da sich beide Goalies als sicherer Rückhalt erwiesen. Ausgerechnet eine eher fragwürdige Unterzahlsituation sorgte dann doch noch für den Torerfolg der Gastgeber, die einen ihrer Gewaltschüsse von der blauen Linie im Tor unterbrachten (40.).\r\n\r\nGewillt, die 2-Tore-Führung im letzten Drittel nicht mehr aus der Hand zu geben, ging es dann in den Schlussabschnitt, in dem Heilbronn durch den Anschlusstreffer Blut geleckt hatte und nun noch bissiger um den Torerfolg kämpften. Die Gastgeber hatten dabei eine einfache und effektive Taktik geboren, bei der im Spiel nach vorne der Körperkontakt mit dem Gegenspieler gesucht wurde, um erneute Powerplays zu provozieren. Der Schiedsrichter ließ sich auf dieses Spiel ein, so dass unsere Eisbären schon zu Beginn des Drittels gar in doppelter Unterzahl agieren mussten. Dies führte zwangsläufig im Verlauf der Unterzahl zum 2:3-Anschlusstreffer (45.), und noch ehe man sich von diesem erholt hatte, konnte Heilbronn gar ausgleichen (46.). Nun begann das Spiel quasi von null an, und beide Teams durften ohne Strafen versuchen, das Spiel für sich zu entscheiden. So ähnelte der Spielverlauf wieder dem Beginn des Spiels, in dem sich Heilbronn ohne Erfolg mühte, unsere Eisbären sich jedoch ebenfalls gute Chancen erarbeiteten. Durch zwei Unterzahlsituationen gegen Ende kamen unsere Eisbären nochmals gehörig unter Druck, überstanden diese jedoch schadlos und hatten ihrerseits gar die Möglichkeit, das Spiel in Unterzahl zu entscheiden.\r\n\r\nSomit ging es nach einem leistungsgerechten 3:3 in das entscheidende Penaltyschießen, in dem weiterhin beide Goalies ihre Kästen sauber hielten. Erst der letzte Heilbronner Schütze lies Janis Wagner bei seinem Gewaltschuss keine Chance und brachte die gastgebenden Eisbären doch noch auf die Siegerstraße.\r\n\r\nWie bereits im Hinspiel hatten die Eisbären auch im heimischen Icehouse leichte Anlaufprobleme gegen die dezimiert angetretenen, aber stets kämpfenden Fire Wings. Nachdem die Eisbären die ersten Minuten überstanden hatten, in denen sie sich auch früh die ersten Strafen einhandelten, gelang Cedric Striepeke in der 10. Minute der Führungstreffer für die Eisbären. Doch trotz spielerischer Überlegenheit konnte man nicht nachlegen und wurde prompt bestraft. Einer der wenigen Angriffe der Fire Wings landete knapp hinter der Linie und stellte das 1:1 dar (16.).\r\n\r\nAn die Hinspiel-Niederlage erinnert, in denen die heutigen Gäste die Eisbären-Führung in einen 1:5-Rückstand wandeln konnten, gab es für die Eisbären nur eine logische Konsequenz, aus einer kompakten Defensive heraus, konsequent die Chancen in der Offensive zu erzwingen. Und dies gelang nach Wiederanpfiff mustergültig. Gerade einmal 28 Sekunden waren gespielt, da brachte Tim Brenner die Eisbären erneut in Front, Martin Nikolov lies nur 35 Sekunden später das 3:1 folgen. Der Offensiv-Drang wurde dann nur kurz durch eine Unterzahlsituation unterbrochen. Im Gegenzug folgte ein Powerplay der Eisbären, das erneut Brenner zum Ausbau der Führung nutzen konnte (33.). Bedingt durch weitere Strafen gegen die Eisbären, musste man sich mit dieser klaren Führung bis zur zweiten Pause begnügen. \r\n\r\nFür das Schlussdrittel hatte man sich vorgenommen, diese Führung nicht durch unnötige Strafzeiten zu gefährden, was sich jedoch schnell erledigt hatte, nachdem man sich gleiche eine vierminütige Unterzahl eingehandelt hatte. Doch die Eisbären-Defensive zeigte sich bestens gerüstet und während es hinten wenig brenzlig wurde, hatte man sogar mehrfach die Chance, in Unterzahl zu erhöhen. Selbiges gelang Roman Gottschalk dann jedoch in eigener Überzahl (49.) und sollte spätestens jetzt die Vorentscheidung darstellen. Auch wenn trotz des sehr fairen Spieles in der Folge die sehr kleinliche Regelauslegung zu zahlreichen Dezimierungen auf beiden Seiten führte, konnte keines der Teams mehr Kapital daraus schlagen, so dass der 5:1-Sieg am Ende zu Buche stand.\r\n\r\nNach diesem wichtigen und verdienten Sieg gelang somit die Revanche für die unnötige Niederlage im Hinspiel und man kann die Gäste in der Tabelle klar distanzieren. Durch die weiteren Ergebnisse des Wochenendes sind die Eisbären nun nur noch einen Punkt von Platz 4 entfernt, den man sich gerne bei der nächsten Revanche am kommenden Sonntag erkämpfen will, wenngleich die Aufgabe gegen den Tabellenzweiten aus Zweibrücken um einiges schwerer werden wird.
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