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9.12.16 Adler Mannheim - ERC Ingolstadt 0:1

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  • #46
    Für einen "alten" MERC`ler und Adler-Fan wie mich ist es sehr schwer zu ertragen, solch ein Spiel zu sehen und dann die Kommentare zu lesen . Und ... feststellen zu müssen, die Kommentare treffen überwiegend auch in ihrer Deutlichkeit zu ! Frust pur !\r\nDa kann ich mich nur in mein Kämmerchen zurückziehen und hoffen, daß IRGENDWANN einmal wieder bessere Zeiten kommen mögen. Ich kann doch nicht meinen\r\nAdler-Schal verbrennen ??

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    • #47
      McMurchy Adam und Tardif

      McMurchy Adam und Tardif\r\n\r\nwarum sollte man denen einen neuen Vertrag geben, wo sie sehr verletzungsanfällig sind? Beide haben hier in Mannheim noch nie eine Saison durchgespielt.\r\nEs sind ohne zweifel sehr gute Spieler, aber der Nutzen ist gleich Null (0). \r\nIch stelle die Verletzungen nicht in Frage sondern die Häufigkeit und die spricht gegen beide. Es gab Spieler die wesentlich mehr einstecken mußten und nicht so oft verletzt waren.\r\n\r\nAlso nochmal, warum sollten die Beiden einen neuen Vertrag erhalten?

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      • #48
        Wieso ist Adam verletzungsanfällig??
        Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Fresse halten...

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        • #49
          Der Adam ist dem guten #Canadien wohl versehentlich reingerutscht. Aber im Verhältnis zu dem, was die Adler für Böcke schiessen zur Zeit, ist das ja wohl das\r\nallerkleinste Übel !

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          • #50
            na ja, Adam ist nicht verletzungsanfällig...trotzdem, wie schnell sich ein gestandener Spieler, der letzte Saison noch an der NHL gekratzt hat und im besten Eishockeyalter ist, sich solchem Mist anpasst ist doch atemberaubend. Und, wie solch ein Bär von Kerl konsquent jedem Körperkontakt aus dem Weg geht .... wenn er wenigstens Tore am Fliessband schiessen würde.

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            • #51
              Abgesang auf "meine" Adler

              Es ist schon bitter. Auf dem Heimweg war ich einfach nur noch traurig. Klar, man wird älter und ja, die Begeisterung für manche Dinge ist heute nicht mehr so wie sie mal war und andere Dinge sind wichtiger geworden. Aber inzwischen muss ich mir selbst eingestehen, dass ich mich inzwischen jeglicher Hoffnung und Illusion beraubt sehe. Ich habe zurückgedacht an "meine" Adler. Natürlich war nicht immer alles Gold was glänzt und es gab immer auch schlechte Spiele - auch in der näheren und weiter zurückliegenden Vergangenheit. Aber niemals hätte ich mir vorstellen können, keine Lust mehr auf Adler-Eishockey zu haben, keine Lust mehr, mich als Fan zu fühlen, keine Lust mehr, mitzusingen und das Team anzufeuern. \r\n\r\nNennt mich sentimental, aber ich habe "Egal wie's steht" mit voller Inbrunst mitgesungen - aber nicht als Zeichen der Unterstützung für den Haufen da auf dem Eis, sondern aus Trotz und allein aufgrund der schönen Nostalgie, die dieser Fangesang in mir ausgelöst hat. Egal wie's steht - das war ein Symbol für den Zusammenhalt zwischen Mannschaft und Fans - aber auch der Fans untereinander. Aber es hat sich so viel geändert - kurz-, mittel- und langfristig. Der erste Stich in mein Adlerherz war die seltsame Choreo im Oberrang. Nicht mehr das "wir" steht im Mittelpunkt der Kurve sondern "wir gegen die". Zusammenhalt? Sehe ich keinen. Sondern einzelne Gruppierungen, die sich von neutral über Ignoranz bis hin zur Missachtung gegenüberstehen. Und auf einmal "Egal wie's steht" und ein Gefühl von "wir schaffen das" ist wieder da. Wie damals als wir 1-6 gegen Ingolstadt hinten lagen und klar war "Egal wie's steht, das Ding drehen wir und holen den Henkelpott". \r\n\r\nApropos Henkelpott: Zugegeben, irgendwie bin ich als Erfolgsfan zu den Adlern gekommen. Ein paar Heimspiele, ein paar Auswärtsspiele und dann die Finalserie 1997 mit ihren ruhmreichen Ende. Ich erinnere mich noch, wie ich - relativ heiser - zu einem Kumpel sage "Jetzt ein starker Forecheck und wir wir haben's im Sack." Der Rest ist bekannt - Empty Net, 4-2. Keine Ahnung, wie viele Auswärts- und Heimspiele ich seitdem besucht habe. Es waren viele. Es ging an den Geldbeutel - grad in der Studi-Zeit. Es waren großartige Siege und üble Niederlagen dabei. Aber das gehört ja dazu. Aber seit spätestens 2008 ist ein neues Gefühl hinzugekommen: Ratlosigkeit. Und ein Gefühl der Ohnmacht - zu sehen, wie eine Ära zu Ende geht. Wie "Stareinkäufe" immer mehr den Eindruck eines "Wir kaufen alles was gute Statistiken hat" in mir hervorgerufen haben. In der andere Clubs links und rechts an den Adlern vorbeigezogen sind. Sei es in der Öffentlichkeitsarbeit oder in der sportlichen Leitung. Und es gab ein neues Gefühl: Heimlichen Neid darüber, was andere Teams mit z.T. geringerem Budget ihren Fans Woche für Woche bieten konnten - sei es Identifikation und Wir-Gefühl oder sportlichen, verdienten Erfolg. \r\n\r\nDann kam die "vergeigte Meisterschaft 2012" - ich erinnere mich noch an das Gefühl, aus dem Stehplatz zu gehen. Wie einige jüngere und ältere Fans sich erstmal setzen mussten, den Rücken an die nächstbeste Wand gelehnt. An einen Herrn Mitte Fünfzig, der im Treppenhaus steht und dort hemmungslos weint. Ich denke, jedem Adler-Fan hat an diesem Tag das Herz geblutet und jeder Adler-Sympathisant konnte das mitfühlen und verstehen. Dennoch blieb irgendwie das Gefühl, dass selbst die erfolgreiche Finalserie und der 1. Platze nach der Regular Season ein Mix aus Glück, zusammengegurkten Siegen und einer Mannschaft war, die immer nur das Nötigste tat - und deren erfolgreicher Verlauf weniger ein Verdienst des Trainer-Teams noch der sportlichen Leitung war. Und am schlimmsten war das Gefühl: Es wird sich nichts bessern. \r\n\r\nTrainer um Trainer wurde damals verschlissen. Kreis, Mason, King, Zach und viele mehr. Und dann kam Geoff Ward. Und endlich wieder eine mitreißende Saison. In der auch nicht jedes Spiel glänzend gewonnen wurde, aber an derem Ende die Meisterschaft stand, auf die wir so lange gewartet haben und die uns am Ende fast jeder gegönnt hat. Ich erinnere mich an die Fahrt zurück aus Ingolstadt und das geile Gefühl, die "Rampe" vom Parkhaus Richtung Arena als - verdammt noch mal - Deutscher Meister zu laufen. An den Moment, als die Mannschaft mitten in der Nacht von begeisterten Fans empfangen wurde. Und als Jochen Hecht den Henkelpott dorthin brachte, wo er so lange sehnlichst erwartet wurde - direkt zu den Fans in den Stehplatz. Ich erinnere mich an die Mannschaft, die ebenfalls durch die Kurve ging, an die kurzen Momente echter Dankbarkeit für die Unterstützung von den Rängen. Egal wie's steht. \r\n\r\nDann ging Ward - und mit Ireland kam ein Trainer, der nie wirklich eine Chance hatte. Zu groß die Erwartungen an eine Truppe, deren Zusammenhalt bereits nach wenigen Wochen anfing zu bröckeln. Zu übel die Gerüchte um einzelne Spieler und deren weiblichen Anhang. Und zu groß auch die Alterserscheinungen einiger früherer Leistungsträger. Und zu allem Überfluss war es wieder da - das Gefühl, auf dem Eis eine Truppe zu sehen, die nicht mit ganzem Herz und 100%iger Leistungsbereitschaft rumgurkt. Gepaart mit der Ahnung, dass das Mannschaftsgefüge nicht passt und Leistungsträger per Vertrag nicht unbedingt Leistungsträger auf dem Eis sein müssen. Zusätzlich noch die Erkenntnis, mit Red Bull München einen neuen Player in der Liga zu haben, der durch einen Mix aus Kohle und Professionalität durchaus in der Lage sein dürfte, eine neue Ära einzuläuten - wieder eine neue Ära, wieder ohne die abgehängten Adler. \r\n\r\nUnd 2016? Neuer Coach, neues Glück. Angeblich sollten ja alle Steine umgedreht werden. Auch der Heilsbringer Ward war plötzlich wieder im Gespräch. Erste gute Ergebnisse in der CHL. Hoffnung. Die mal wieder brutal vernichtet wurde. Die Erkenntnis, dass sich eigentlich nichts geändert hat seit Hans Zach von der Wohlfühloase sprach - von deutschen Spielern, die immer wieder ihre Leistung nicht auf's Eis bringen. Von hektisch eingekauften Ausländern, frei nach dem Motto "was der Markt so hergibt". Die immer gleichen Ausreden. Viele Verletzte, euphorisierte Gegner, mit den Scheinen-wedelnde Schweizer, Schweden und Energiedrink-Vereine. Und: Die immer gleichen handelnden Akteure, deren Leistung eigentlich längst deutlich kritischer gesehen werden müsste. Und sonst? Fehlender Zusammenhalt unter den Fans, mangelnde Professionalität auf allen Ebenen, Stückwerk auf, neben und rund um das Eis. \r\n\r\nBitte entschuldigt meine Textwüste. Aber ich musste mich einfach mal schriftlich auskotzen. Ich weiß nicht, wie es euch geht - aber "meine" Adler sind für mich mausetot. Dieses Gefühl allein wäre schon schlimm genug. Aber noch viel schlimmer ist diese Gleichgültigkeit, die sich immer mehr in mir breit macht. Das fehlende Kribbeln auf dem Weg zu Arena. Das Fehlen des positiven "Endlich wieder Eishockey"-Gefühls. Ganz ehrlich? Ich habe inzwischen keine Lust mehr, mich überhaupt nicht in Bus, Bahn und/oder PKW zu setzen und in die Arena zu fahren. Und das fühlt sich echt scheisse an. Und der Grund dafür ist nicht der ausbleibende sportliche Erfolg - sondern das WIE. Wir verkacken es grad auf allen Ebenen. Wir sind nicht mehr die geilsten Fans der Liga, die selbst Iserlohn mal in Grund und Boden singen konnten. Die man selbst in den architektonisch noch so dämlich konstruiertesten Gästeblocks nicht davon abhalten konnte, geile Stimmung zu machen. Wir haben auch nicht mehr die geilste Mannschaft. Weder die dreckigste, technisch stärkste, taktisch cleverste. Sondern einfach nur noch biederes, lustloses, graues Mittelmaß. Und von der sportlichen Leitung will ich mal gar nicht reden. Oberliga mit relativ dicken Geldbeutel halt. Aber hey, Hauptsache die Arena ist nicht zu kalt und das LED-Board hat keine Pixelfehler. Wobei, hat es. Und wirklich clever eingesetzt wird es auch nicht. Aber das ist nun wirklich ein Nebenkriegsschauplatz. \r\n\r\nGood Bye, Adler Mannheim. Good Bye, arme Eishockeystadt.

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              • #52
                Über was hier wieder diskutiert wird...Macmurchy hat letzte Saison von 52 Vorrundenspielen 52 für uns absolviert. Jetzt wird ihm wegen einer Verletzung AN DER HAND Verletzungsanfälligkeit vorgeworfen. Zum Glück hab ich die ersten Seiten nur überflogen...

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                • #53
                  MacMurchy ist doch gar nicht oft verletzt und Adam ist im Gegensatz zu Kink & co. wenigstens einer der Einsatz zeigt.\r\nTardif ist leider wirklich häufig verletzt. Allerdings auch der einzige der dahingeht wo es weh tut.

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                  • #54
                    Manchmal tut es einfach gut, 250 km weiter südlich zu einem kleinen Verein mit deutlich weniger Budget und einem kleinen Stadion mit guter Stimmung und echter Eishockeyatmosphäre , einem Mannheimer Spieler zuzuschauen den man früher mal selbst trainiert hat und zu sehen wie er eine Vorlage zum Siegtreffer gegen Straubing gibt.

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                    • #55
                      Wenn in einem Fußballspiel so gesehen am Freitagabend mehr körperliche Härte vorkommt als bei den Adlern in der bisherigen Saison ist das schon ein Armutszeugnis.\r\nWie sehr wünsche ich mir einen Jason Hall zurück der zwar spielerisch sehr limitiert war aber dies durch Einsatzwillen und krachende Checks mehr als wett machte und somit eine Mannschaft mitziehen konnte.\r\nWenn ich nur an die Meistermannschaft von 97 denke die würde diesen Sauhaufen in Grund und Boden spielen.\r\nWieso nicht endlich einmal weniger Ausländer aber dafür Hochkaräter gepaart mit gestandenen deutschen Spielern und einer vierten Reihe mit Jungadlern denen man in Mannheim leider immer noch zu wenig Chancen gibt sich zu beweisen anstatt sie abzugeben und nach Jahren für viel Geld zurückkauft.

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                      • #56
                        Zitat von MyfairLady Beitrag anzeigen
                        Wenn in einem Fußballspiel so gesehen am Freitagabend mehr körperliche Härte vorkommt als bei den Adlern in der bisherigen Saison ist das schon ein Armutszeugnis.\r\nWie sehr wünsche ich mir einen Jason Hall zurück der zwar spielerisch sehr limitiert war aber dies durch Einsatzwillen und krachende Checks mehr als wett machte und somit eine Mannschaft mitziehen konnte.\r\nWenn ich nur an die Meistermannschaft von 97 denke die würde diesen Sauhaufen in Grund und Boden spielen.\r\nWieso nicht endlich einmal weniger Ausländer aber dafür Hochkaräter gepaart mit gestandenen deutschen Spielern und einer vierten Reihe mit Jungadlern denen man in Mannheim leider immer noch zu wenig Chancen gibt sich zu beweisen anstatt sie abzugeben und nach Jahren für viel Geld zurückkauft.
                        \r\n\r\nguter Ansatz....aber momentan sind "unsere gestandenen deutschen Spieler" eher das größere Problem als "die Ausländer"....dazu könnte ich mir vorstellen sind erstere auch noch teurer als mancher Import. \r\n\r\nwenn schon weniger Ausländer, dann aus dem Grund, dass man sich anstatt 10 vielleicht nur 7 holt und die dafür absolute Hochkaräter und damit teurer sind. Wer aber soll die finden und davon überzeugen nach Mannheim zu kommen? Super Teal?\r\n\r\nBei den Deutschen sollte man in der Tat mehr aufs Alter achten, weniger auf "Namen", öfter auch mal in die DEL2 schauen - und natürlich auf die Vertragslaufzeit...auch mit der Gefahr, dass man den einen oder anderen wieder verliert...das ist doch mit das größte Ärgernis momentan. Deutsche mit langer Laufzeit und null Leistung - und damit meine ich nicht unsere "längste Laufzeit".

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                        • #57
                          Wirklich Leistung und Einsatz zeigen von den deutschen doch nur Endras, Reul, M. Goc, Höfflin wenn er mal spielen darf, Plachta, Wolf und Arendt. Ich weiß Arendt ist nicht der schnellste und technisch nicht der stärkste aber Einstellung und Kampf stimmen immer. Deutsch Kanadier lasse ich hier mal außen vor. Alle anderen mit deutschem Pass kann man getrost vom Hof jagen. \n\nGesendet von meinem HTC One_M8

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                          • #58
                            Wer mir hier zu schlecht wegkommt ist Joudrey! Für mich kommt er mir bei Simpson irgendwie degradiert vor. Meine Wahrnehmung! Trotzdem voller Einsatz bei jedem Spiel. Seine Reihenkollegen oft eher suboptimal.\r\nBei Adam konnte ich explizit beim Spiel gegen München (Sitzplatz Nähe Adlerbank) beobachten, dass er bei jedem Wechsel total ausgepumpt zur Bank fährt. Also Einsatz 100%. Nur, wie ich schon bei der Verpflichtung anmerkte, hat er sich viel zu schnell an das DEL Niveau angepasst. Da es sicher nicht an der Einstellung bei ihm liegt, wäre es mal für mich interessant zu wissen, an was dies denn liegt. Beispiele in den letzten Jahren gibt es ja genug.
                            We protect our House!

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                            • #59
                              Joudrey ist die ärmste Sau im Kader. Es schmerzt ja fast schon zu sehen wie er verbrannt wird mit den beiden. \n\nGesendet von meinem HTC One_M8
                              Zuletzt geändert von Stormrider1984; 11.12.2016, 15:45.

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                              • #60
                                Zitat von Stormrider1984 Beitrag anzeigen
                                Joudrey ist die ärmste Sau im Kader. Es schmerzt ja fast schon zu sehen wie er verbrannt wird mit den behinderten. \r\n\r\nGesendet von meinem HTC One_M8
                                \r\n\r\nWelche "behinderten"?

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