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Presse vom 29.9.17

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    Warten auf den Erinnerungspuck\r\n\r\nEISHOCKEY: Verheißungsvoller Saisonstart für jungen Adler-Neuzugang Hungerecker\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\n \r\nMannheim. Rechtzeitig vor einem herausfordernden Eishockey-Wochenende sind die Adler Mannheim nach einer kleinen Durststrecke wieder auf Erfolgskurs. Heute (19.30 Uhr, 12.600 Karten waren gestern verkauft) empfangen sie die Kölner Haie, und am Sonntag (14 Uhr) gastieren sie bei den Eisbären Berlin.\r\n\r\nDie Wende nach zuvor drei Niederlagen in Serie leitete am Sonntag Phil Hungerecker ein: Die 1:0-Führung in Nürnberg, wo am Ende nach einem dramatischen Penaltyschießen 2:1 gewonnen wurde, war sein allererstes Tor in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Und wie das so schöner Brauch ist, hat ein Kollege dem Jungprofi den Erinnerungspuck an diese Premiere gerettet. Kapitän Marcus Kink war das, nur: Noch hat er Hungerecker das Souvenir nicht überreicht. „Vielleicht wird eine Trophäe daraus gemacht“, sagt Hungerecker lachend, „ich lasse mich mal überraschen“. Ganz offenbar bastelt „Kinki“ an einer Verschönerung der ansonsten ja sehr prosaischen schwarzen Hartgummischeibe. „Wenn es noch länger dauert, nehme ich mir für den Übergang halt irgendeinen Puck“, kündigt der Torschütze im Spaß an.Diese Unbekümmertheit des inzwischen 23-Jährigen hat Rico Rossi schon in der vergangenen Saison so gut gefallen. Damals war Hungerecker der Durchstarter bei den Kassel Huskies, der Aufsteiger des Jahres. Coach Rossi ließ ihn sogar in Überzahl ran, und das gab Hungerecker noch mal einen richtigen Schub, denn: „Im Powerplay spielen die Besten.“\r\n\r\nDer Sprung aus der Oberliga – Hungerecker spielte für die Hannover Scorpions – in die DEL2 war schon groß für den jungen Stürmer. Und nun also der nächste Schritt in die Eliteliga. „Wenn mir vor zwei Jahren jemand gesagt hätte, dass ich jetzt bei den Adlern Mannheim spielen würde, dann hätte ich dem den Vogel gezeigt. Ich wollte damals schon eine Ausbildung beginnen“, verrät Hungerecker, der bereits in der Vorbereitung im Spätsommer aufhorchen ließ und nun nach vier DEL-Spielen ein Tor und drei Assists auf dem Konto hat. Bei Nebenleuten wie Luke Adam und Chad Kolarik kann man ja fast nur gut aussehen, könnte jetzt mancher einwenden. Doch Topscorer Kolarik stellt gleich klar: „Er ist sehr mutig und sich für nichts zu schade. Er geht auch dorthin, wo es weh tut.“\r\n\r\nNatürlich verhalf Hungerecker in der ersten Saisonpartie die noch nicht ganz ausgeheilte Verletzung Brent Raedekes ins Team. Natürlich rutschte der Förderlizenzler – nach einem Wochenende wieder bei Kooperationspartner Kassel – wegen Devin Setoguchis Kurztrip zu dessen neugeborenen Sohn in San José zurück ins Line-up. Und natürlich hat er seinen Platz wegen der Verletzung von Ryan MacMurchy nun zunächst auch sicher. Aber Trainer Sean Simpson stellt klar: „Ich denke, dass Phil nicht oft hin und her wechseln wird. Ich sehe ihn in unserer Mannschaft. Die Option Kassel hat er natürlich immer.“\r\n\r\nApropos Setoguchi: Der Kanadier wird heute wieder spielen. Auch wenn der junge Vater gestern nach dem Training eine gewisse Jetlag-Müdigkeit nicht verleugnen konnte. Kunststück: „Zwölf Stunden Flug, neun Stunden Zeitunterschied – und drüben habe ich ja nicht viel schlafen können“, verriet Setoguchi grinsend. \r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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