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Presse vom 16.10.17

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    Unartige Adler\r\n\r\nEISHOCKEY: 3:2-Sieg bei Augsburger Panther\r\n\r\nVON MICHAEL KLEIN\r\n\r\n \r\nAUGSBURG. Nach zuvor zwei Niederlagen kamen die Adler Mannheim gestern Abend in der Deutschen Eishockey-Liga mit einer ungewöhnlichen Strategie zu einem 3:2 (2:0, 1:1, 0:1)-Auswärtssieg bei den Augsburger Panther.\r\n\r\nGleich zweimal verhinderten die Adler Gegentreffer durch „absichtliches Torverschieben“, wie die Schiedsrichter die anschließenden Strafen ganz offiziell begründeten. Bei dem gestrigen Erfolg ohne Festerling, Wolf, MacMurchy, Raedeke, Ullmann, Carle und Valenti und noch ohne Neuzugang Andrew Desjardins heiligte der Zweck die Mittel.Ganze 55 Sekunden dauerte es bis zur Führung der Gäste. Augsburg beginnt bekanntermaßen gerade zu Hause mit ungeheurem Tempo, die Adler drehten den Elan der Hausherren einfach um und konterten sie in Person von Kolarik (Vorbereiter) und Hungerecker (Torschütze) klassisch aus. Das 0:2 (9.) resultierte aus einem bemerkenswerten Sololauf von Sparre. Die gefährlichste Situation vor dem eigenen Tor wurde dann eher unkonventionell gelöst: Panther-Verteidiger Lamb hatte den Anschlusstreffer auf dem Schläger, doch als sein Schuss die Torlinie querte, befand sich das Ziel schon ganz woanders. Hungerecker hatte das Gehäuse verschoben, die zwei Minuten-Strafe wegen „absichtlichen Torverschiebens“ waren ein gutes Geschäft.\r\n\r\nDa sich die Aktion bewährt hatte fand sie im zweiten Abschnitt ein weiteres Mal Anwendung, diesmal hob Nikolai Goc das Tor aus den Angeln, um Holzmanns vermeintlichen Treffer zu verhindern (27.), und auch als nur 21 Sekunden später auch Larkin neben ihm auf der Strafbank Platz nehmen musste, hielt Mannheim über die lange Phase mit zwei Mann weniger hinweg das zu Null. Umso überraschender fiel dann doch das 1:2 (33.), vor allem weil der bis dahin überragende Endras bei Schmölz’ Schuss nicht ganz chancenlos wirkte. Colaiacovos humorloser Hammer drei Minuten später stellte nicht nur den alten Abstand wieder her, sondern vor allem auch die Powerplay-Uhr wieder auf null. Es war der erste Adler-Treffer in Überzahl nach zwei Spielen (nämlich den beiden Niederlagen), neun Gelegenheiten und mehr als 16 Minuten Powerplay.\r\n\r\nDen Sieg brachte das Team im letzten Abschnitt trotz des späten 2:3 (55.) vergleichsweise locker nach Hause, und doch erhielt der Abend noch eine schale Note: Nach einem Zusammenprall an der Bande mit Rekis, der auf ihn drauffiel, musste Phil Hungerecker in die Kabine geleitet werden. Der nächste Ausfall droht … Am Freitag in Wolfsburg soll immerhin Stanley-Cup-Sieger Desjardins sein Debüt für die Adler geben.\r\n\r\nSO SPIELTEN SIE\r\nAugsburger Panther: Boutin - Lamb, Valentine; Guentzel, Tölzer; Sezemsky, Rekis; Dinger - White, Trupp, Davies; Schmölz, Stieler, Holzmann; Parkes, LeBlanc, Trevelyan; Hafenrichter, Kretschmann, Polaczek\r\nAdler Mannheim: Endras - Colaiacovo, Larkin; Stuart, Akdag; Nikolai Goc, Reul; Johnson - Sparre, Marcel Goc, Setoguchi; Hungerecker, Adam, Kolarik; Plachta, Kink, Koziol; Maginot\r\nTore: 0:1 Hungerecker (Kolarik) 0:55, 0:2 Sparre (Marcel Goc, Colaiacovo) 8:26, 1:2 Schmölz (Valentine, Tölzer) 32:26, 1:3 Colaiacovo (Kolarik) 35:14, 2:3 LeBlanc (Parkes, Guentzel) 54:04 - Strafminuten: 6 - 10 - Beste Spieler: Lamb, LeBlanc, Schmölz - Endras, Colaiacovo, Kolarik – Zuschauer: 4171 - Schiedsrichter: Kopitz (Iserlohn)/Lemelin (Österreich). \r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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