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Presse vom 30.10.17

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    Toller Spielzug bringt Entscheidung\r\n\r\nEishockey: Adler Mannheim siegen 1:0 in Köln – Morgen gegen Brynäs IF\r\n\r\nVon Christiane Mitatselis und Oliver Wehner\r\n\r\n \r\nKöln. Wieder ein Sieg des Willens, schon der dritte in Folge: Die erneut ohne sechs Stammspieler angetretenen Adler Mannheim gewannen gestern bei den Kölner Haien 1:0 (0:0, 1:0, 0:0).\r\n„Das könnte ein großer Wendepunkt für uns gewesen sein“, befand Torschütze Brent Raedeke strahlend und lobte mit Recht eine hingebungsvolle Mannschaftsleistung.Vor dem Eröffnungsbully erhielt Philip Gogulla ein Trikot mit einer „700“. Der Haie-Stürmer hatte am Freitag beim 2:5 in Nürnberg sein DEL-Spiel Nummer 700 für den KEC gemacht, und er wollte in seiner 701. Partie mit den Kölner natürlich einen Sieg gegen die Adler landen. Daraus wurde nichts. Von Gogulla war nichts zu sehen, die Haie machten überhaupt ein ziemlich schwaches Spiel.\r\n\r\nDie ebenfalls personell gebeutelten Kölner, verstärkt mit den beiden Förderlizenzspielern Lucas Dumont und Dominik Tiffels, konzentrierten sich auf die Defensivarbeit. Offensiv zeigten sie jedoch im ganzen Spiel wenig bis gar nichts. Die Gäste erspielten sich im Gegensatz dazu einige Torchancen, die diesen Namen auch verdienten. In zwei Überzahlspielen kamen die Adler-Stürmer jedoch im ersten Abschnitt nicht zum Torerfolg.\r\n\r\nIm zweiten Drittel wurde es bitter für die Zuschauer, die sich ein schönes Eishockey-Spiel erhofft hatten – Köln gegen Mannheim gilt schließlich als Klassiker in der DEL. Das Niveau sank jedoch, die Teams egalisierten sich im Mittelmaß. Spielzüge wurden kaum abgeschlossen, Fehler häuften sich, die Profis rieben sich in kleinen Scharmützeln auf. Und als man gerade dachte, es gehe immer so weiter, gelang es den Mannheimern plötzlich, einen Spielzug durchzuziehen – und zwar einen richtig schönen. Dylan Wruck verlor zunächst den Puck an Matthias Plachta, und nach einer tollen Pass-Stafette über Luke Adam erzielte Raedeke das 0:1 (38.).\r\n\r\nDie gut 400 Mannheimer Fans machten freudigen Lärm. „Ich denke, die Haie werden jetzt im letzten Drittel ein bisschen aufmachen müssen“, frohlockte Adler-Verteidiger Nicolai Goc zur Pause. Die Kölner versuchten tatsächlich, Druck aufzubauen. Christian Ehrhoff gab einen Art Schuss auf das Tor Chet Pickards ab (44.). In der 50. Minute durften sie 85 Sekunden lang mit fünf gegen drei angreifen – ergebnislos. Ehrhoff und Shawn Lalonde versuchten zwar einiges, kamen aber nicht durch. Im nächsten Kölner Powerplay traf Justin Shugg nur das Lattenkreuz des Mannheimer Tors (57.). Pickard feierte seinen Shut-out. „Ein großes Spiel von ihm“, lobte Torschütze Raedeke den Goalie.\r\n\r\nBereits morgen, 19.30 Uhr, empfangen die Adler zum Achtelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League Brynäs IF. Der Klub aus Gävle liegt in der schwedischen Liga (14 Teams) derzeit lediglich auf Rang zwölf, trotzte am Samstag aber Tabellenführer Färjestad BK lange und unterlag auswärts nur mit 1:2. Trotz der personell weiter angespannten Situation freut sich Adler-Trainer Sean Simpson auf die Partie: „Wir sind stolz, es ins Achtelfinale geschafft zu haben und nehmen dieses Spiel an. Wir schauen jetzt, was wir machen können.“ Auch wenn es so später in die Deutschland-Cup-Pause geht, denn das Rückspiel in Gävle ist schon am 7. November. Gewinnt jedes Team je eine Partie, kommt es auf die Tordifferenz an.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nKölner Haie: Peters - Sulzer, Lalonde; Ehrhoff, Zerressen; Eriksson, Müller; Tiffels - Hanowski, Schütz, Shugg; Gogulla, Hospelt, Jones; Uvira, Latta, Krämmer; Wruck, Boucher, Dumont\r\nAdler Mannheim: Pickard - Akdag, Stuart; Reul, Nikolai Goc; Larkin, Colaiacovo; Maginot - Raedeke, Marcel Goc, Plachta; Setoguchi, Adam, Hungerecker; Sparre, Kink, Ullmann; Johnson, Preto\r\nTor: 0:1 Raedeke (Adam) 37:21 - Strafminuten: 10 - 10 - Beste Spieler: Peters, Lalonde, Schütz - Pickard, Akdag, Adam - Zuschauer: 11.968 - Schiedsrichter: Köttstorfer (Rosenheim)/Schukies (Herne). \r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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