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Presse vom 4.11.17

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    Aus dem Handgelenk\r\n\r\nEISHOCKEY: Matthias Plachta trifft beim 1:0 der Adler in Ingolstadt\r\n\r\nVON ANDRÉ DINZLER\r\n\r\n \r\nINGOLSTADT. Die Mannheimer Adler halten den Kontakt zur Tabellenspitze der DEL. Trotz einer über weite Strecken dürftigen spielerischen Leistung gewannen die Kurpfälzer gestern beim ERC Ingolstadt mit 1:0 (0:0; 1:0; 0:0). Den Siegtreffer markierte Nationalspieler Matthias Plachta mit einem strammen Handgelenkschuss in der 24. Minute.\r\n\r\nEs gibt so viele Dinge, die Eishockey zu einer wunderbaren Sportart werden lassen – gestern war davon nichts zu sehen. Beide Teams taten sich unglaublich schwer, geordnet aus dem eigenen Drittel zu kommen. Nach dem Aufbaupass des Verteidigers dauerte es nur Sekunden, bis die Scheibe in der neutralen Zone wieder zurückkam. Ermüdend, die Puckverluste im Sekundentakt zu verfolgen.Da darf es auch keine Ausrede sein, dass die Adler, gebeutelt von vielen Verletzungen in den letzten Wochen, kaum Zeit hatten, die Reihen einzuspielen. Und Trainer Sean Simpson verliert offenbar dazu auch schnell die Geduld, wenn es bei seinen Formationen nicht läuft. Erneut stellte der Kanadier gestern im Mitteldrittel alle Sturmreihen um. Der Erfolg gibt ihm aktuell natürlich recht, auf der anderen Seite sind die Adler so nahezu ausschließlich auf die individuelle Klasse der Spieler angewiesen.\r\n\r\nWie auch immer: Matthias Plachta ist einer, der diese Klasse mitbringt. Vor allem, wenn er – wie gestern – einen seinen gefürchteten, ansatzlosen Handgelenksschüsse anbringen kann. Jochen Reimer im Ingolstadter Tor konnte dem knallharten Schuss Plachtas zur Mannheimer Führung so auch nur tatenlos zusehen (24.). Überhaupt war es ein schwieriges Spiel für die Torhüter. Sowohl Mannheims Chet Pickard als auch Jochen Reimer mussten häufig unnötige Schnitzer ihrer Vorderleute ausbügeln. Trotzdem gab es kaum richtige Gelegenheiten, sich auszuzeichnen, da beiden Teams im Abschluss die Präzision in Richtung Tor und im letzten Pass fehlte. Ausnahmen: Thomas Greilingers Riesenchance nach Akdag-Schnitzer, als Pickard glänzend hielt (21.) und auf der Gegenseite Luke Adams Doppelchance, die Jochen Reimer klasse parierte (18.).\r\n\r\nWeniger klasse dann der Auftakt des Schlussdrittels: Ingolstadts Fabio Wagner checkt Mannheims Carlo Colaiacovo – ungeahndet von den Schiedsrichtern und fernab des Pucks – böse mit dem Knie: Der Verteidiger der Adler musste gestützt vom Eis und kam nicht wieder. Seine Kollegen schafften es trotzdem, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Ingolstadt hatte zwar in den letzten 20 Minuten die besseren Chancen, doch zwingend waren sie immer noch nicht. Belohnung für Chet Pickard: Das zweite Zu-Null-Spiel in Serie. Strafe für Ingolstadt: Die sechste Niederlage in Folge.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nAdler Mannheim: Pickard - Stuart, Akdag; Nikolai Goc, Johnson; Larkin, Colaiacovo; Rogl - Raedeke, Marcel Goc, Plachta; Setoguchi, Desjardins, Festerling; Kolarik, Adam, Hungerecker; Ullmann, Kink, Sparre\r\nERC Ingolstadt: Reimer - Pelech, Sullivan; Friesen, Wagner; Kohl, Schopper - Greilinger, Olver, Elsner; Collins, Olson, Braun; Laliberte, Mouillierat, Mauldin; Swinnen, Berglund, Kiefersauer\r\nTore: 0:1 Plachta (Desjardins) 23:37 - Strafminuten: 2 - 4 - Beste Spieler: Greilinger, Pelech - Nikolai Goc, Desjardins - Zuschauer: 3364 - Schiedsrichter: Hunnius (Berlin)/Melia (Neuss). \r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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