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Presse vom 29.11.17

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    Ein Sieg mit Schrecken\r\n\r\nEISHOCKEY: Die Adler Mannheim gewinnen gegen die Augsburger Panther mit 3:2 nach Penaltyschießen – Chad Kolarik sichert Zusatzpunkt\r\n\r\nVON PHILIPP KOEHL\r\n\r\n \r\nMANNHEIM. In einem erschreckend schwachen Spiel in der Deutschen Eishockey Liga haben sich die Adler Mannheim gestern Abend mit 3:2 (1:0; 0:1; 1:1; 0:0; 1:0) nach Penaltyschießen gegen die Augsburger Panther durchgesetzt.\r\n\r\nDie Mängelliste im Spiel der Adler war lang am gestrigen Abend: Kaum ein geordneter Spielaufbau, dementsprechend wenig hochkarätige Chancen und in der Defensivzone zu oft, zu weit vom Gegenspieler entfernt. Somit durften sich die Blau-Weiß-Roten bei ihrem bestens aufgelegten Schlussmann bedanken. Dennis Endras war sowohl gegen Trevor Parkes (4.), T.J. Trevelyan (5. und 8.) und Evan Trupp zur Stelle (8.) und bewahrte die Gastgeber vor einem Rückstand.So konnten die Adler in Führung gehen: Ryan MacMurchy, der nach zweimonatiger Verletzungspause aufs Eis zurückkehrte und sich gleich mit einem sehenswerten Check gegen Derek Dinger einbrachte, bediente Matthias Plachta – 1:0 (10.). Nun hatten mit Marcus Kink (14. und 19.), Alex Lambacher (16.) und Daniel Sparre (19.) zwar gleich einige Mannheimer das 2:0 auf dem Schläger. Das konnte jedoch nicht über die schwache Gesamtleistung der Adler hinwegtäuschen. Allein ein Torschuss – Daniel Sparre versuchte es aus spitzem Winkel (27.) – bei zwei Überzahlspielen verdeutlicht die erschreckende Harmlosigkeit der Adler.\r\n\r\nEine Schrecksekunde für die Gastgeber gab es, als der Augsburger Gabriel Guentzel abzog und Adler-Verteidiger Thomas Larkin traf (23.). Doch der Hüne stand beim nächsten Wechsel schon wieder auf dem Eis. Solch eine Einstellung hätten sich die 7458 Zuschauer in der SAP-Arena auch von einem Großteil der anderen Mannheimer Spieler gewünscht. So aber durfte der Tabellenvorletzte aus Augsburg verdientermaßen jubeln: Unglücklich, aber passend für den gestrigen Abend, dass Endras den von Trevelyan abgefeuerten Puck zwar abwehrte, vom Armschoner des Adler-Torwarts fand das Spielgerät aber dennoch den Weg ins Tor (29.). Die Adler-Fans schickten ihr Team nach der dargebotenen Magerkost mit Pfiffen in die zweite Drittelpause.\r\n\r\nIm Schlussabschnitt wurde es zwar nicht besser, doch in der 46. Minute sorgte Setoguchi immerhin für einen Höhepunkt. Der Stürmer, von dem sich alle in Mannheim vor der Saison so viel erhofft hatten und der bislang so vieles schuldig blieb, zeigte, was in ihm stecken kann. Gepaart mit viel Entschlossenheit erzielte er per Rückhand die erneute Führung. Die sollte aber nicht zum Sieg reichen, denn 15 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit erzielte Cundari den Ausgleich. Nach torloser Verlängerung sicherte Chad Kolarik den Adlern im Penaltyschießen den Zusatzpunkt.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nAdler Mannheim: Endras – Akdag, Carle; Nikolai Goc, Reul; Johnson, Larkin; Stuart – Hungerecker, Adam, Kolarik; Sparre, Festerling, Setoguchi; Plachta, Raedeke, MacMurchy; Ullmann, Kink; Lambacher\r\nAugsburger Panther: Meisner – Lamb, Dinger; Cundari, Rekis; Sezemsky, Guentzel – Parkes, LeBlanc, White; Schmölz, Kretschmann, Holzmann; Hafenrichter, Stieler, Trevelyan; Sternheimer, Trupp, Davies\r\nTore: 1:0 Plachta (MacMurchy) 09:35, 1:1 T.J. Trevelyan (Cundari) 28:55, 2:1 Setoguchi 45:50, 2:2 Cundari (Davies) 59:45, 3:2 Kolarik (Penalty) - Strafminuten: 4 - 6 - Beste Spieler: Endras, Larkin, Lambacher – Meisner, Cundari, Trevelyan - Zuschauer: 7458 - Schiedsrichter: Hurtik/Piechaczek (Bad Nauheim/Finning).\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

  • #2
    Die Mannheimer müssen nach spätem Gegentor in die Verlängerung gegen Augsburg - Immerhin zwei Punkte nach Erfolg im Penaltyschießen

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