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Presse vom 2.12.17

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    Kolarik erlöst die Adler\r\n\r\nEishockey: 48 Sekunden vor Schluss fällt das erlösende 4:3 für Mannheim\r\n\r\nVON PHILIPP KOEHL\r\n\r\n \r\nMANNHEIM. In einer nicht hochklassigen, aber spannenden Begegnungen besiegten die Adler Mannheim gestern die Grizzlys Wolfsburg in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit 4:3 (2:2; 1:0; 1:1). Adler-Stürmer Chad Kolarik war mit seinem Siegtreffer der gefeierte Held.\r\n\r\nDabei gab es vor der Partie noch ein ordentliches Störfeuer aus Schweden: Der schwedische Staatsanwalt Joakim Johansson ermittelt laut dem schweizerischen „Blick“ gegen Adler-Verteidiger Thomas Larkin. Grund ist der heftige Check des 26-Jährigen gegen Brynäs-Spieler Daniel Paille beim Champions-Hockey-League-Achtelfinalrückspiel vor gut drei Wochen. Johansson möchte allerdings zuerst einen ausführlichen Bericht zur Verletzung Pailles auswerten und den Adler-Verteidiger durch deutsche Behörden verhören lassen, ehe er über das Einleiten eines Strafverfahrens entscheidet.Auch auf dem Eis gab es zunächst wenig Positives. Zwar entstand die Gästeführung im Bunde mit Fortuna – der Puck fand nur über Umwege den Weg auf die Kelle des eiskalt abschließenden Tyson Mulock (3.) – aber auch allgemein waren die Adler in ihrem Defensivverhalten zu anfällig. Tyler Haskin, bei dessen Schuss Adler-Torwart Dennis Endras formidabel reagierte (11.), hätte bereits den zweiten Treffer nachlegen können. Christoph Höhenleitner holte Versäumtes nach: Freistehend vor Endras durfte der Wolfsburger gleich zweimal nachstochern, ehe der Puck endgültig zum 0:2 hinter der Linie lag (15.). Diejenigen, die unter den 9556 Zuschauern in der SAP-Arena die Adler jetzt bereits abschrieben, lagen falsch. Zwar aus dem Nichts, doch dafür innerhalb von nur 20 Sekunden, fanden die Mannheimer eine Antwort: Brent Raedeke verwertete einen Abpraller zum Anschluss, ehe Matthias Plachta den Wolfsburger-Schlussmann Felix Brückmann im kurzen Eck überwand – 2:2 (16.).\r\n\r\nDie Partie war wieder offen und blieb es bis zum Schluss. 13 Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, da verwertete Chad Kolarik das Zuspiel von Luke Adam zum 3:2. Auf der Gegenseite behielt Endras gegen Jeremy Dehner (35.), Alexander Weiß (37.) und Alexander Karachun gleich mehrmals die Oberhand. Auch, weil Garrett Festerling am Gestänge scheiterte (43.), bekam Wolfsburg die Chance zum Ausgleich. Brent Aubin nutzte diese in Überzahl zum 3:3 (45.). Umso mehr sich die Partie nun dem Ende der regulären Spielzeit zuneigte, desto mehr lebte sie von ihrer Spannung. Nicht nur, aber auch, weil die Unparteiischen partout keine Strafzeit gegen die Gäste pfeifen wollten. Als sie es 105 Sekunden vor Ende dann doch taten, schlugen die Adler zu: Kolarik traf zum erlösenden 4:3.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nAdler Mannheim: Endras - Akdag, Carle; Nikolai Goc, Reul; Johnson, Larkin; Stuart - Plachta, Raedeke, MacMurchy; Hungerecker, Adam, Kolarik; Sparre, Festerling, Setoguchi; Ullmann, Kink; Lambacher\r\nGrizzlys Wolfsburg: Brückmann - Wurm, Bina; Dehner, Riefers; Krupp, Sharrow; Roach - Furchner, Haskins, Fauser; Weiß, Voakes, Aubin; Foucault, Kreps, Karachun; Höhenleitner, Dixon, Mulock\r\nTore: 0:1 Mulock (Dixon) 02:35, 0:2 Höhenleitner (Dixon) 14:39, 1:2 Raedeke (Larkin) 15:04, 2:2 Plachta (Akdag) 15:24, 3:2 Kolarik (Adam) 32:09, 3:3 Aubin (Kreps) 44:33, 4:3 Kolarik (Akdag) 59:12 - Strafminuten: 4 - 2 - Beste Spieler: Endras, Akdag, Larkin, Kolarik - Brückmann, Dehner, Dixon, Aubin - Zuschauer: 9556 - Schiedsrichter: Bauer/Hunnius (Nürnberg/Berlin).\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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