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Adler trennen sich von Simpson, Müller & Fowler

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  • Kaum wurden die Entlassungen ausgesprochen geht das Gemaule wieder los. Was hier wieder alles geschrieben wird. Warum sucht D. Hopp außerhalb der Orga nach einem Manager? Hier sind doch die Besten im Forum tätig. Manchmal denke ich, wie kaputt sind denn wir alle.
    Zuletzt geändert von Hombre49; 05.12.2017, 19:58.
    Adler Fan für immer. Ab und an auch sehr leidensfähig.

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    • Ich finde auch, wir sollten Bill, Jochen, das Management und das ganze Team jetzt mal neu anfangen und in Ruhe arbeiten lassen. Dann wird sich zeigen was man kritisieren muß
      Zuletzt geändert von Otto; 05.12.2017, 18:44.

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      • Genau, laßt sie mal in Ruhe arbeiten. Vielleicht werden sie ja Meister (meine ich ernsthaft, vom Namen der Spieler auf jeden Fall). Und dann Bill entlassen, weil ein neuer Coach da ist ???? Ist dann auch blöd

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        • Fakt ist die Chance diese Saison noch zu retten bzw zum positiven zu Wenden ist jetzt gegeben!!! Eine Chance die sportliche LANGFRISTIGE Ausrichtung zu ändern bzw neu zu gestalten ist gegeben...Lauter Chancen alles kurz- und langfristig zum Guten zu wenden...Also seit doch froh und glücklich,dass Hr.Hopp uns diese Chance ermöglicht und lasst uns gespannt alles abwarten...Saisonverlauf und selbstverständlich auch die Kaderplanung 18/19.\r\n\r\nIch bin jedenfalls so gespannt wie schon lange nicht mehr...\r\n\r\nDanke dafür Hr.Hopp und jetzt die Chance der Neuausrichtung nutzen mit allen dazu noch weiter nötigen Schritten, welche keiner von uns außenstehenden beurteilen kann ...
          Weiter, immer weiter...

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          • Hopp hat doch aus seiner Sicht alles richtig gemacht.\r\nSchaft es Steward nicht hat er trotzdem gehandelt und einen "Heilsbringer" gefunden. Fowler ist der Sündenbock. Hopp steht mit seinem Hobby gut da\r\nDie Frage ist welche neuen NAmen für nächste Saison kommen und welche neu wirkliche Strategie gefunden wird. Welche Ziele man hat.\r\n\r\nDer Aufgabenkatalog ist lang.

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            • Zitat von Roy Roedger Beitrag anzeigen
              Hopp hat doch aus seiner Sicht alles richtig gemacht.\r\nSchaft es Steward nicht hat er trotzdem gehandelt und einen "Heilsbringer" gefunden. Fowler ist der Sündenbock. Hopp steht mit seinem Hobby gut da\r\nDie Frage ist welche neuen NAmen für nächste Saison kommen und welche neu wirkliche Strategie gefunden wird. Welche Ziele man hat.\r\n\r\nDer Aufgabenkatalog ist lang.
              \r\n\r\nHätte Fowler bleiben sollen? Jetzt lass mal die Kirche im Dorf! Seid froh dass er endlich weg ist. Jetzt gibt es auch für hopp keine Ausreden mehr.

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              • Wo steht das Fowler bleiben sollte? Welche Ausreden. Hopp gehört der Laden. Ohne ihn machen die Adler dicht...

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                • Sorry, dann hab ich dein Geschriebenes falsch interpretiert.

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                  • Ich muss jetzt mal ‘ne Lanze für Daniel Hopp brechen: \r\nStell dir vor, du bist Millionärserbe. Und zwar nicht nur einfacher, sondern tausendfacher. Sprich Milliiardärserbe. Würdest du noch in Deutschland wohnen? Würdest du noch arbeiten?\r\nDaniel Hopp wohnt in Deutschland, und zwar nicht in einer hippen Stadt wie Hamburg oder Berlin, sondern in der Kurpfalz. Und Daniel Hopp arbeitet. Und zwar nicht nur ein bisschen nebenher, sondern richtig, und das, seit er 18 ist.\r\nEine solche Bodenständigkeit auf der höchsten Einkommensperzentile zu finden ist eine absolute Seltenheit.\r\nSchauen wir uns seine Arbeit mal genauer an: Er trägt die Verantwortung für einen Eishockeyverein. Das heißt, er muss schauen, dass der Laden läuft. Ich stelle mir vor, was da für ein Druck dahinter ist: Da wäre einmal der Druck gegenüber der Erwartungshaltung der Fans. Ohne Fans keine Stimmung, ohne Stimmung keine Sponsoren. Dann die Erwartungshaltung der Sponsoren. Ohne Sponsoren kein Cash, ohne Cash auf Dauer nicht finanzierbar. Dann, könnte ich mir vorstellen, sicherlich noch der Druck, sich selbst und auch seinen Vater nicht zu enttäuschen.\r\nApropos Vater, neben Bodenständigkeit hat Daniel Hopp von seinem Vater eine weitere wichtige Eigenschaft mit auf den Weg bekommen: Mitgefühl. Einen Teal Fowler nach über einer Dekade zu entlassen ist alles andere als eine leichte Entscheidung. Und dass Daniel Hopp sich so ewig lange dafür Zeit gelassen hat, zeigt eines: Er hat verdammt viel Mitgefühl mit seinen Angestellten. Und das ehrt ihn.\r\nDamit hat er eine Eigenschaft, die vielen knallharten Visionären und Managern fremd ist, aber gerade in diesem Beruf manchmal auch hinderlich sein kann. Und genau aus diesem Grund könnte und wollte ich kein Manager sein. Daniel Hopp hingegen hat gestern bewiesen, dass er es kann. Die Entscheidung, Teal Fowler zu entlassen und ihm das auch noch persönlich mitzuteilen, verlangt allen Respekt. Ich könnte mir vorstellen, dass das die schwierigste Entscheidung und die unangenehmste Situation in seinen fast 20 Jahren bei den Adlern gewesen ist. Und ganz wichtig: Es war seine Entscheidung. Nicht die Macht der Kabine und nicht der „Mob“, wie manche behaupten (by the way, ich finde diesen Begriff ziemlich abwertend, „Fans“ finde ich schöner). Er wird anhand dieser wichtigen und richtigen Entscheidung wachsen.\r\nIn dem Interview bei meinsportradio.de spricht Daniel Hopp davon, dass das Straubing-Spiel das Fass zum Überlaufen gebracht habe. Ich könnte mir jedoch auch vorstellen, dass der entscheidende Faktor das bevorstehende Charity-Dinner gewesen ist. Der Druck, auf die Frage nach einer Reaktion seitens Fans und Sponsoren wäre sicherlich immens gewesen. Außerdem ehrt es ihn, dass er Fowler, Simpson und Muller eine Performance erspart hat, die für die genannten Akteure sicherlich eine emotionale Belastung sondergleichen gewesen wäre. Wer will schon montags einen auf Happy-Adler-Family machen, wenn er nicht weiß, ob er samstags noch dabei ist?\r\nBei Ireland war Daniel Hopp noch nicht so weit. Damals ist man noch gemeinsam mit Familien zum Winter-Event-Urlaub nach Davos gefahren. Aber er ist daran gewachsen und hat gelernt.\r\nSoweit der Blick nach hinten, es folgt der Blick nach vorne. Da wäre zunächst die Frage der Vision. Daniel Hopp ist nächstes Jahr, wenn ich richtig gerechnet habe, 20 Jahre dabei. Die Adler sind sein Lebenswerk. Was er bereits an Zeit, Geld und Herzblut in diesen Verein investiert hat – Respekt. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass er das einfach so hinschmeißt oder den Geldhahn zudreht. Dafür ist er viel zu sehr „committed“, um es in der Pokersprache zu sagen. Es bleibt die Frage, ob er sich sportlich in Zukunft einmischen wird. Ich persönlich gehe davon aus, hätte dafür aber auch vollstes Verständnis. Wenn ich 20 Jahre lang etwas aufbaue, würde ich ebenfalls selbst die Weichen auch in Zukunft stellen wollen.\r\nFerner ist nach der Demission von Fowler sichtbar geworden, dass Marcus Kuhl noch nicht von der Bildfläche verschwunden ist. Ich vermute, dass Marcus Kuhl der wichtigste Ratgeber von Daniel Hopp ist, was ja auch okay ist. Schließlich kennen die beiden sich ebenfalls schon seit 20 Jahren. Allerdings: Wenn tatsächlich jede Stellschraube umgedreht werden soll, frage ich mich, ob Marcus Kuhl auch dazugehört. Spätestens seit gestern traue ich dies Daniel Hopp zu.\r\nStewart dürfte der klassische Feuerwehrmann sein. Im Gegensatz zu uns sieht Daniel Hopp auch in die Kabine und er wird wissen, warum er sich pro Stewart entschieden hat.\r\nIch denke, Stewart wird erst einmal von Spiel zu Spiel denken. Falls ihm eine Konsolidierung gelingt, sollte Platz 5 noch möglich sein. Dann könnte er sich im Viertelfinale (erneut) mit seinem Spezie Pavel batteln, und wer weiß, falls Köln oder Ingolstadt noch einen der großen Drei weghauen, geht vielleicht noch was die Saison.\r\nFazit: Insgesamt bewerte ich die Entscheidung, Fowler, Simpson und Muller zu entlassen, als absolut richtig. Die Art und Weise (persönliches Gespräch), der Zeitpunkt (vor Charity-Dinner), der Mut (einen sehr guten Vertrauten zu entlassen) und das Durchringen (der lange Entscheidungsprozess) nötigen mir Respekt ab. Insgesamt hat diese Entscheidung das Standing von Daniel Hopp bei Sponsoren, Mannschaft, Fans und Medien meines Erachtens entscheidend gestärkt.\r\nLieber Daniel, vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz, deine Bodenständigkeit, dein Mitgefühl und deine Reflexionsfähigkeit gegenüber unseren Adlern. Und ganz wichtig: Auch du darfst Fehler machen! Aber die diese Entscheidung war definitiv keiner. Danke für (fast) 20 Jahre Adler. Ich (und ich bin mir sicher, viele andere Fans auch) sehe, wie du an Reife und Professionalität zugenommen hast und weiterhin wächst. Bleib dir selbst und den Werten, die du in deinem Elternhaus gelernt hast, weiterhin treu. Das ist absolut wohltuend für den Verein. Ich weiß das sehr zu schätzen! Danke.

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                    • Zitat von Adlerherz Beitrag anzeigen
                      Ich muss jetzt mal ‘ne Lanze für Daniel Hopp brechen: \r\nStell dir vor, du bist Millionärserbe. Und zwar nicht nur einfacher, sondern tausendfacher. Sprich Milliiardärserbe. Würdest du noch in Deutschland wohnen? Würdest du noch arbeiten?\r\nDaniel Hopp wohnt in Deutschland, und zwar nicht in einer hippen Stadt wie Hamburg oder Berlin, sondern in der Kurpfalz. Und Daniel Hopp arbeitet. Und zwar nicht nur ein bisschen nebenher, sondern richtig, und das, seit er 18 ist.\r\nEine solche Bodenständigkeit auf der höchsten Einkommensperzentile zu finden ist eine absolute Seltenheit.\r\nSchauen wir uns seine Arbeit mal genauer an: Er trägt die Verantwortung für einen Eishockeyverein. Das heißt, er muss schauen, dass der Laden läuft. Ich stelle mir vor, was da für ein Druck dahinter ist: Da wäre einmal der Druck gegenüber der Erwartungshaltung der Fans. Ohne Fans keine Stimmung, ohne Stimmung keine Sponsoren. Dann die Erwartungshaltung der Sponsoren. Ohne Sponsoren kein Cash, ohne Cash auf Dauer nicht finanzierbar. Dann, könnte ich mir vorstellen, sicherlich noch der Druck, sich selbst und auch seinen Vater nicht zu enttäuschen.\r\nApropos Vater, neben Bodenständigkeit hat Daniel Hopp von seinem Vater eine weitere wichtige Eigenschaft mit auf den Weg bekommen: Mitgefühl. Einen Teal Fowler nach über einer Dekade zu entlassen ist alles andere als eine leichte Entscheidung. Und dass Daniel Hopp sich so ewig lange dafür Zeit gelassen hat, zeigt eines: Er hat verdammt viel Mitgefühl mit seinen Angestellten. Und das ehrt ihn.\r\nDamit hat er eine Eigenschaft, die vielen knallharten Visionären und Managern fremd ist, aber gerade in diesem Beruf manchmal auch hinderlich sein kann. Und genau aus diesem Grund könnte und wollte ich kein Manager sein. Daniel Hopp hingegen hat gestern bewiesen, dass er es kann. Die Entscheidung, Teal Fowler zu entlassen und ihm das auch noch persönlich mitzuteilen, verlangt allen Respekt. Ich könnte mir vorstellen, dass das die schwierigste Entscheidung und die unangenehmste Situation in seinen fast 20 Jahren bei den Adlern gewesen ist. Und ganz wichtig: Es war seine Entscheidung. Nicht die Macht der Kabine und nicht der „Mob“, wie manche behaupten (by the way, ich finde diesen Begriff ziemlich abwertend, „Fans“ finde ich schöner). Er wird anhand dieser wichtigen und richtigen Entscheidung wachsen.\r\nIn dem Interview bei meinsportradio.de spricht Daniel Hopp davon, dass das Straubing-Spiel das Fass zum Überlaufen gebracht habe. Ich könnte mir jedoch auch vorstellen, dass der entscheidende Faktor das bevorstehende Charity-Dinner gewesen ist. Der Druck, auf die Frage nach einer Reaktion seitens Fans und Sponsoren wäre sicherlich immens gewesen. Außerdem ehrt es ihn, dass er Fowler, Simpson und Muller eine Performance erspart hat, die für die genannten Akteure sicherlich eine emotionale Belastung sondergleichen gewesen wäre. Wer will schon montags einen auf Happy-Adler-Family machen, wenn er nicht weiß, ob er samstags noch dabei ist?\r\nBei Ireland war Daniel Hopp noch nicht so weit. Damals ist man noch gemeinsam mit Familien zum Winter-Event-Urlaub nach Davos gefahren. Aber er ist daran gewachsen und hat gelernt.\r\nSoweit der Blick nach hinten, es folgt der Blick nach vorne. Da wäre zunächst die Frage der Vision. Daniel Hopp ist nächstes Jahr, wenn ich richtig gerechnet habe, 20 Jahre dabei. Die Adler sind sein Lebenswerk. Was er bereits an Zeit, Geld und Herzblut in diesen Verein investiert hat – Respekt. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass er das einfach so hinschmeißt oder den Geldhahn zudreht. Dafür ist er viel zu sehr „committed“, um es in der Pokersprache zu sagen. Es bleibt die Frage, ob er sich sportlich in Zukunft einmischen wird. Ich persönlich gehe davon aus, hätte dafür aber auch vollstes Verständnis. Wenn ich 20 Jahre lang etwas aufbaue, würde ich ebenfalls selbst die Weichen auch in Zukunft stellen wollen.\r\nFerner ist nach der Demission von Fowler sichtbar geworden, dass Marcus Kuhl noch nicht von der Bildfläche verschwunden ist. Ich vermute, dass Marcus Kuhl der wichtigste Ratgeber von Daniel Hopp ist, was ja auch okay ist. Schließlich kennen die beiden sich ebenfalls schon seit 20 Jahren. Allerdings: Wenn tatsächlich jede Stellschraube umgedreht werden soll, frage ich mich, ob Marcus Kuhl auch dazugehört. Spätestens seit gestern traue ich dies Daniel Hopp zu.\r\nStewart dürfte der klassische Feuerwehrmann sein. Im Gegensatz zu uns sieht Daniel Hopp auch in die Kabine und er wird wissen, warum er sich pro Stewart entschieden hat.\r\nIch denke, Stewart wird erst einmal von Spiel zu Spiel denken. Falls ihm eine Konsolidierung gelingt, sollte Platz 5 noch möglich sein. Dann könnte er sich im Viertelfinale (erneut) mit seinem Spezie Pavel batteln, und wer weiß, falls Köln oder Ingolstadt noch einen der großen Drei weghauen, geht vielleicht noch was die Saison.\r\nFazit: Insgesamt bewerte ich die Entscheidung, Fowler, Simpson und Muller zu entlassen, als absolut richtig. Die Art und Weise (persönliches Gespräch), der Zeitpunkt (vor Charity-Dinner), der Mut (einen sehr guten Vertrauten zu entlassen) und das Durchringen (der lange Entscheidungsprozess) nötigen mir Respekt ab. Insgesamt hat diese Entscheidung das Standing von Daniel Hopp bei Sponsoren, Mannschaft, Fans und Medien meines Erachtens entscheidend gestärkt.\r\nLieber Daniel, vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz, deine Bodenständigkeit, dein Mitgefühl und deine Reflexionsfähigkeit gegenüber unseren Adlern. Und ganz wichtig: Auch du darfst Fehler machen! Aber die diese Entscheidung war definitiv keiner. Danke für (fast) 20 Jahre Adler. Ich (und ich bin mir sicher, viele andere Fans auch) sehe, wie du an Reife und Professionalität zugenommen hast und weiterhin wächst. Bleib dir selbst und den Werten, die du in deinem Elternhaus gelernt hast, weiterhin treu. Das ist absolut wohltuend für den Verein. Ich weiß das sehr zu schätzen! Danke.
                      \r\n\r\nEhrliche und wahre Worte. Das Hopp Tränen in dem Augen in den Interviews hatte, bekräftigt deine Aussage hier eigentlich noch mehr und ich mag Daniel wegen seiner Art, wie ein Fan, wenn nicht sogar noch emotionaler bei den Adlern zu sein!

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                      • Olaf hat natürlich auch was zu den Adlern zu sagen \r\n\r\n
                        Vor Montag wäre das Spiel in Ingolstadt eine Begegnung aus dem Horrorkabinett gewesen. Zwei Mannschaften hätten sich gegenübergestanden, die sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen auf der Standspur lieferten, ästhetisch wie sportlich. Doch das Großreinemachen bei den Adlern zu Beginn der Woche verändert die Ausgangslage, zumindest für die Adler, ganz grundsätzlich.\r\n\r\nDie erste Pressekonferenz der Adler mit der Vorstellung von Bill Stewart, soweit man den in Mannheim überhaupt vorstellen muss, sagen wir also besser Präsentation, warf ein paar interessante Aspekte auf: „I watched a lot of (Adler-)games in the last three weeks“, erklärte Stewart. Nun ist ja wohl klar, dass das kein Mensch freiwillig macht, der die Adler in dieser Phase beobachtet hat. Eines hätte gereicht, und du wusstest Bescheid. Es sei denn, du bist Fan, dann musst du; oder du weißt, du beobachtest deine neue Mannschaft. So gesehen war die Ablösung von Sean Simpson wohl schon länger eine ausgemachte Sache.\r\n\r\nAußerdem war bei dieser PK mehrfach von einem langfristigen Konzept die Rede. Der Hinweis darauf, dass man sich mit den weiteren Personalentscheidungen Zeit lassen will, ist vernünftig, vieles deutet darauf hin, dass man sich in Mannheim tatsächlich völlig neu aufstellen will und dass es kein Schnellschuss werden soll. Besser spät, als nie. Aber gleichzeitig klingt mit an, dass Stewart nur eine Übergangslösung ist.\r\n\r\nWenn man um die Situation in Wolfsburg weiß, wo Pavel Gross seinen Vertrag noch nicht verlängert hat, der könnte mit Charly Fliegauf auf gleich einen sehr erfolgreichen Manager mitbringen, könnte man zu spekulieren beginnen. Die beiden arbeiten seit ZEHN Jahren überaus erfolgreich zusammen, das ist so ziemlich das Langfristigste, was es im Eishockey gibt. Reine Spekulation, wie gesagt, für Wolfsburg eine Katastrophe, für Mannheim ein echter Neuanfang …\r\n\r\nAber wie gesagt, wenn Stewart nur eine Übergangslösung ist, könnte es natürlich sein, dass hier jetzt eine Lame Duck ans Ruder kommt, und das weiß dann auch die Mannschaft …\r\n\r\nDie Adler haben ihre letzten vier Auswärtsspiele verloren. Nur fünf Teams haben mehr Gegentreffer kassiert, drei davon balancieren weit unter dem Strich. Der ERC hat sechs der letzten sieben Heimspiele verloren und stellt das schlechteste Heimteam der DEL. Die ersten beiden Spiele gewannen die Adler, 3:1 zu Hause und 1:0 in Ingolstadt.\r\n\r\nOje, schon wieder so viel Text zu Mannheim. Wird Zeit, dass dort wieder Ruhe einkehrt, damit man sich wieder mehr um andere Teams kümmern kann.\r\n\r\nP.S. Habe ich das richtig verstanden, dass Stewart in der Pressekonferenz davon ausgeht, dass die Adler auf Platz 6 stehen. Ein dringender Reality-Check böte sich an. Und dann: Beim Kicker habe ich die Überschrift gelesen, Adler verteidigen den Komplett-Rauswurf. Das geht an der Realität völlig vorbei, zu verteidigen gibt es da überhaupt nichts. Erklären wäre der richtige Ausdruck gewesen. Mann, Kicker.
                        \r\nhttps://eingenetzt.org/2017/12/05/29...7-18-vorschau/

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                        • Sorry für alle Stewart hater. Bin sicher, daß wir mit ihm die Liga ordentlich aufmischen werden und am Ende sogar den Ganz grossen Wurf landen können. Was nächste saison kommt steht auf einem anderen Blatt. 😊
                          «Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen.» (Harald Juhnke)

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                          • War jemand beim Training dabei und konnte ein paar Veränderungen bemerken?

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                            • Ein etwas älterer aber durchaus lesenswerter Artikel zu Stewart's Einstand in Köln: \r\nhttp://www.faz.net/aktuell/sport/meh...e-1900847.html

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                              • Ein Bekannter war dort und sagte, dass "Leistungsdefizit sei groß". Vielleicht kann ja sonst noch jemand etwas dazu sagen.
                                „Eishockey ist eine Mischung aus Ballet und Mord.“ Al Purdy

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