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Presse vom 5.12.17
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Presse vom 5.12.17
Kompletter Neuanfang\r\n\r\nEishockey: Adler Mannheim entlassen Fowler und Simpson – Stewart kommt\r\n\r\nVon Philipp Koehl\r\n\r\n \r\nMannheim. Paukenschlag in Mannheim: Der siebenmalige deutsche Eishockey-Meister trennte sich gestern von seinem Cheftrainer Sean Simpson. Auch Co-Trainer Colin Müller und vor allem Manager Teal Fowler müssen gehen. Neuer Adler-Trainer wird Bill Stewart – ein alter Bekannter.\r\n\r\nDieser Adlerschrei war auch rund um die Quadratestadt noch deutlich zu vernehmen. Mit den Entlassungen von Simpson, seinem Assistenten Müller und Manager Fowler holten die Adler zu einem großen Rundumschlag aus. Der bislang mehr als durchwachsene Saisonverlauf und nicht zuletzt die Negativserie nach der Deutschland-Cup-Pause brachten das Fass endgültig zum Überlaufen.Gerade mal drei der nach der Pause ausgetragenen acht Partien entschieden die Mannheimer für sich und liegen mit nur 43 Punkten auf einem unzureichenden siebten Tabellenplatz. Hinzu kommt, dass die am Sonntag erlittene Niederlage beim Tabellenschlusslicht Straubing Tigers – in ihrer erschreckend emotionslosen Art und Weise – stellvertretend für die bisherige Saison steht. „Nach den enttäuschenden Auftritten und den jüngsten Ergebnissen sehen wir uns zu einem Neuanfang im Bereich der sportlichen Führung verpflichtet“, begründete Adler-Gesellschafter und -Geschäftsführer Daniel Hopp die Trennung zunächst knapp. Detailliert will er heute in einer Pressekonferenz Stellung nehmen.\r\n\r\nSimpson wurde im Sommer 2016 noch als „Wunschtrainer“ von Teal Fowler und Daniel Hopp vorgestellt. Doch der 57-jährige Kanadier schaffte es nicht, das richtige Konzept für den Erfolg zu finden – vor allem das frühe Play-off-Aus im Frühjahr beschädigte ihn. So musste er bereits fünf Monate vor dem Auslaufen seines Zwei-Jahres-Vertrages seine Koffer packen. Zu einer Stellungnahme war er gestern nicht zu erreichen. An das Schicksal Simpsons war neben Colin Müller auch Teal Fowler unmittelbar gebunden. Der 47-jährige US-Amerikaner erbat sich gestern gegenüber der RHEINPFALZ allerdings noch einen Tag Bedenkzeit, ehe er sich zu den Ereignissen äußern möchte: „Nicht leicht, jetzt Worte zu finden.“\r\n\r\nFowler stand seit 2006 bei den Adlern unter Vertrag. Zunächst als Co-, dann als Cheftrainer, ehe er 2010 auf den Managerposten wechselte. 2007 und 2015 gewann er mit den Adlern den deutschen Meistertitel. Doch bei ihm wog die Hypothek des andauernden sportlichen Misserfolges nach der Meistersaison 2015 schwer. Eine Pre-Play-off-Teilnahme und das letztjährige Viertelfinal-Aus gegen die Eisbären Berlin stehen in der Vita.\r\n\r\nDer Nachfolger Simpsons steht schon parat. Mit Bill Stewart holen sich die Mannheimer einen alten Bekannten in den Adler-Horst. Bereits von 2000 bis 2004 trainierte der heute 60-jährige Italo-Kanadier die Adler und gewann mit ihnen 2001 die Meisterschaft. Stewart, der im Oktober dieses Jahres beim DEL-Konkurrenten Straubing Tigers entlassen wurde, wird heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt und erhält vorerst einen Vertrag bis zum Saisonende. Ihm wird der bisherige Co-Trainer Jochen Hecht assistieren.\r\n\r\nwww.rheinpfalz.deStichworte: -
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Der Rundumschlag\r\n\r\nKommentar von Philipp Koehl\r\n\r\n\r\nAdler-Coach Simpson hat es nicht geschafft, der Mannschaft eine Identität zu geben. Für Teal Fowler wird sein Wunschtrainer zum Verhängnis.\r\n\r\nDas hätte man Daniel Hopp so nicht zugetraut. Feuerte der Adler-Gesellschafter und -Geschäftsführer in den vergangenen Jahren bei Misserfolgen stets den Trainer, muss diesmal mit Teal Fowler erstmals auch der Manager seinen Hut nehmen. Der völlige sportliche Umbruch ist damit eingeleitet. Mit Bill Stewart, der in Fan-Kreisen Kultstatus genießt und ehrfurchtshalber oft nur „Kill Bill“ genannt wird, holte sich Hopp bis zum Saisonende einen harten, wenngleich geläuterten Hund in die Organisation. Auch wenn es bei der heutigen Pressekonferenz aller Voraussicht nach nicht so kommuniziert werden dürfte, ist der Italo-Kanadier auf der Trainerposition aber nur eine Zwischenlösung. Vielleicht ist er der Statthalter für Topleute wie Geoff Ward oder Pavel Gross …\r\n\r\nKlar ist: Die Spieler stehen ab sofort in der Pflicht. Gestandene NHL-Spieler wie Devin Setoguchi, Mark Stuart oder der momentan verletzte Carlo Colaiacovo blieben bisher weit hinter den Erwartungen zurück. Natürlich ist es für keinen Trainer der Welt leicht, wenn ihm zwischenzeitlich bis zu neun verletzte Stammspieler wegbrechen. Aber auch, als Simpson vier Sturmreihen und bis zu sieben Verteidiger zur Verfügung standen, schaffte er es nicht, den Adlern ein erfolgversprechendes System und eine grundlegende Identität einzuimpfen. Seine sture, manchmal selbstherrliche Art ließ ein kommendes Scheitern in den vergangenen Wochen bereits erahnen. Der Wunschtrainer wurde zur Belastung und zum Verhängnis für Teal Fowler. Der Manager darf seit 2010 am Adler-Kader basteln. Doch vor allem in den vergangenen drei Spielzeiten wirkte dieser nicht mehr richtig ausbalanciert. Der sportliche Erfolg blieb aus – und das angesichts großer finanzieller Möglichkeiten.\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de
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Liebe Schreiberlinge und sonstige Journalisten (allen voran Herr Lang vom RNF): ihr solltet euch alle was schämen! Nicht für das, was jetzt geschrieben wird (denn das meiste davon ist eigentlich nicht von der Hand zu weisen). Nein, seit Jahren seid ihr die Duckmäuser, berichtet in hohem Maße unkritisch über die Adler (obwohl die von euch jetzt aufgezählten Probleme nicht erst seit gestern bestehen) und stellt in einer Pressekonferenz nach einem (grottigen) Spiel nicht einmal Fragen. Im Nachhinein kommt ihr jetzt hinter dem Ofen hervor gekrochen und hebt den Zeigefinger in der Manier "ich hab's ja schon immer gesagt!". Das ist schon äußerst nahe an der Peinlichkeit..."Winning is not a sometime thing, it's an all the time thing. You don't win once in a while you don't do things right once in a while. You do them right all the time!\r\n\r\n\r\nThere is no room for second place. There is only one place in my game, and that's first place. [...]"\r\n\r\nVince Lombardi (ehemaliger Trainer der Green Bay Packers, mit welchen er fünf Meisterschaften - inklusive der ersten beiden Superbowls - gewann)
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By the way. Ich zitiere mal aus dem Mannheimer Morgen: "Spätestens das Verhalten des Coaches in der "Brynäs Affäre" hat dem Club massiv geschadet.".\r\n\r\nWas für ein Rotz ist das denn? Man kann Simpson ja viel vorwerfen, aber diesen Müll immer und immer wieder zu wiederholen, ändert nichts daran, dass es Müll bleibt. Es ist wohl wirklich besser so, dass der "Qualitätsjournalismus" des Mannheimer Morgen online nicht mehr (oder nur gegen Geld) zur Verfügung steht...
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Zitat von Tomlinson Beitrag anzeigenBy the way. Ich zitiere mal aus dem Mannheimer Morgen: "Spätestens das Verhalten des Coaches in der "Brynäs Affäre" hat dem Club massiv geschadet.".\r\n\r\nWas für ein Rotz ist das denn? Man kann Simpson ja viel vorwerfen, aber diesen Müll immer und immer wieder zu wiederholen, ändert nichts daran, dass es Müll bleibt. Es ist wohl wirklich besser so, dass der "Qualitätsjournalismus" des Mannheimer Morgen online nicht mehr (oder nur gegen Geld) zur Verfügung steht...
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\r\n\r\nRK mal wieder der erste, der versucht, auch Hintergründe zu beleuchten und ans Tageslicht zu bringen. \r\n\r\nWenn ich dagegen die dümmliche Aufzählung von Stewart-"Skandalen" im Mannheimer Morgen sehe....den Platz in der Zeitung hätte man besser nutzen können.
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Zitat von Meeke19 Beitrag anzeigenRK mal wieder der erste, der versucht, auch Hintergründe zu beleuchten und ans Tageslicht zu bringen. \r\n\r\n
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Was aus der Schweiz.\r\nhttps://www.watson.ch/Sport/Eismeist...-Silber-Helden\r\n\r\nGruß\r\nAlWARNUNG: Beiträge dieses User können Spuren von Ironie, Sarkasmus, Uran, purer Boshaftigkeit, Fachwissen und Erdnüssen enthalten!
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Zitat von Al Birdy Beitrag anzeigenWas aus der Schweiz.\r\nhttps://www.watson.ch/Sport/Eismeist...-Silber-Helden\r\n\r\nGruß\r\nAl"Winning is not a sometime thing, it's an all the time thing. You don't win once in a while you don't do things right once in a while. You do them right all the time!\r\n\r\n\r\nThere is no room for second place. There is only one place in my game, and that's first place. [...]"\r\n\r\nVince Lombardi (ehemaliger Trainer der Green Bay Packers, mit welchen er fünf Meisterschaften - inklusive der ersten beiden Superbowls - gewann)
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Zitat von Dr.Steve Beitrag anzeigenNaja, das steht irgendwie auch alles im MM. Sogar fast mit identischen Formulierungen. Also richtig investigativ ist RK nun wirklich nicht. Dass er die Personalien Stuart und Desjardins kritisiert, kann ich nicht nachvollziehen. Stuart ist dabei, sich immer besser an die große Eisfläche zu gewöhnen und hat schon jetzt eine Aura hinten drin. Desjardins hat ja gleich einmal nen fiesen Kopfcheck abbekommen und konnte bisher kaum spielen. Wie kann man sich da schon eine Meinung bilden?
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Zitat von AxelRHD2.0 Beitrag anzeigenZiemlich blauäugige Sicht meiner Meinung nach... "MIMIMI die Erwartungshaltung gegenüber Simpson war zu hoch."Es ist unwichtig, warum etwas nicht funktioniert. Wichtig ist, was man tun kann, dass es funktioniert.
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Zitat von Dr.Steve Beitrag anzeigenNaja, das steht irgendwie auch alles im MM. Sogar fast mit identischen Formulierungen. Also richtig investigativ ist RK nun wirklich nicht. Dass er die Personalien Stuart und Desjardins kritisiert, kann ich nicht nachvollziehen. Stuart ist dabei, sich immer besser an die große Eisfläche zu gewöhnen und hat schon jetzt eine Aura hinten drin. Desjardins hat ja gleich einmal nen fiesen Kopfcheck abbekommen und konnte bisher kaum spielen. Wie kann man sich da schon eine Meinung bilden?
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Zitat von schnucki68 Beitrag anzeigenEs geht schon wieder los.Stuart ist eine Aura?Bisher ist er nur durch unnötige Fouls aufgefallen.Desjardin hat in den Spielen,in denen er gespielt hat nichts,aber auch gar nichts gerissen.Wenn also Stuart eine "Aura" hinten drin ist und auch Desjardin ein guter ist hat wohl Teal Fowler doch alles richtig gemacht und zwei Kracher verpflichtet.Dann wiederum stellt sich die Frage? Warum musste er dann gehen?Mit was man sich mittlerweile zufrieden gibt ist echt abenteuerlich.Für Stuart hätte man auch Bittner behalten können und wenn Höfflin anstatt Desjardin spielen würde wäre es auch besser.
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