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Presse vom 6.12.17

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    Die Adler sind sein Wunschverein\r\n\r\nEISHOCKEY: Ex-Trainer Bill Stewart feiert nach 13 Jahren Comeback in Mannheim – Fowler-Nachfolger gesucht\r\n\r\nvon Philipp Koehl & Oliver Wehner\r\n\r\n \r\nMANNHEIM. Zurück in die Zukunft: Die Adler Mannheim stellten gestern bei einer Pressekonferenz Bill Stewart (60), der bereits von 2000 bis 2004 ihr Cheftrainer war, als Nachfolger des am Montag entlassenen Sean Simpson vor. Ein neuer Manager anstelle von Teal Fowler, der auch gehen musste, wird gesucht. Schnellschüsse wird es nicht geben, versicherte Adler-Gesellschafter Daniel Hopp.\r\n\r\nDer Konferenzraum in der SAP-Arena war gestern bestens gefüllt. Die mediale Lawine, die die Adler mit der Dreifachentlassung von Simpson, Co-Trainer Colin Müller und Manager Fowler ausgelöst hatten, rollte weit über die Metropolregion Rhein-Neckar hinaus. „Es liegt ein turbulenter Tag hinter uns allen“, gestand Hopp.Dass es auch Adler-Manager Fowler erwischen würde, war für viele eine große Überraschung. „Solch eine Entscheidung trifft man nicht hauruck und auch nicht innerhalb von einer oder zwei Wochen. Man muss sich strategische Gedanken machen und sich fragen, was will man verändern?“, sagte der Adler-Boss und ergänzte: „Solche Veränderungen gehen auch immer mit personellen Änderungen einher, und von daher habe ich Teal am Montag meine Entscheidung mitgeteilt, dass wir uns neu aufstellen wollen und ohne ihn weiterarbeiten werden.“ Der neue Manager soll die Deutsche Eishockey-Liga kennen und über ein gutes internationales Netzwerk verfügen. Bis dahin wird laut Adler-Geschäftsführer Matthias Binder „Marcus Kuhl auf ausdrücklichen Wunsch von Bill Stewart die Stelle des Sportlichen Leiters interimsmäßig übernehmen.“\r\n\r\nKuhl soll dem neuen, alten Adler-Trainer dabei helfen, sich in Mannheim wieder schnell zurechtzufinden. Für den Italo-Kanadier Stewart geht mit dem erneuten Engagement ein Wunsch in Erfüllung. „Ich bin für diese Chance sehr dankbar. Es stand auf meiner Wunschliste, eines Tages nochmals die Adler zu trainieren – und hier bin ich“, sagte er einleitend. „Ich kenne die Liga gut und habe diese Saison schon eine Menge Spiele gesehen“, stellte Stewart, der erst im Oktober beim DEL-Konkurrenten Straubing Tigers entlassen wurde, klar.\r\n\r\nUnter diesen Spielen waren auch jene der Mannheimer dabei. Stewart blieb natürlich nicht verborgen, dass die Adler über eine hohe individuelle Klasse verfügen: „Die Frage wird sein, ob wir es schaffen, diese individuelle Klasse in ein erfolgreiches Teamkonzept zu übertragen.“ Mit druckvollem Spiel in allen drei Zonen möchte der 60-Jährige die Adler wieder in die Erfolgsspur bringen. „Geh’ an die Arbeit und sei du selbst“, sagte er sich und leitete gestern sein erstes Training.\r\n\r\n„Es war eine absolute Ehre, Teil der Adler-Familie zu sein“, betonte Teal Fowler gestern, nach einer schlaflosen Nacht, derweil gegenüber der RHEINPFALZ. Er dankte Daniel Hopp für die Chance, die er hier bekam, und blickte auch mit Stolz auf seine elf Jahre als Co-Trainer, Interimsheadcoach und zuletzt Manager. „Zwei Meisterschaften hören sich in Mannheim mit seinen extremen Erwartungen wenig an, aber es gibt viele Klubs, die diese zwei Meisterschaften gar nicht haben“, spielte er auf die Titelgewinne 2007 und 2015 während seiner Amtszeit an. „Die Meisterschaft, die uns gefehlt hat, war in Finalspiel vier 2012 gegen die Eisbären“, räumte Fowler aber auch ein. Er sei sehr selbstkritisch: „Ich hatte gute Entscheidungen und nicht so gute.“ Dem Team traut der US-Amerikaner weiter viel zu: „Ich hoffe, dass sie jetzt noch enger zusammenwachsen und den Trainerwechsel positiv nutzen.“ Fowler betonte: „Ich werde ein Fan der Adler bleiben.“ \r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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