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8.12.17 ERC Ingolstadt - Adler Mannheim 4:3

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  • Zitat von Adlerherz Beitrag anzeigen
    Ähm...Schwenningen steht derzeit gerade 3 Plätze vor der "Spitzenmannschaft"...Traurige Realität.
    \r\n\r\nAm Ende der Runde sieht das anderst aus, denke an meine Worte.\r\nZu Ahrend als Fitnesscoach. Ich vermute, daß gewisse Spieler keinen Respekt vor ihm haben, dasselbe glaube ich langsam bei Jochen. Ein guter Spieler ist nicht immer auch eine Respektsperson für andere. Vielleicht müßten in beiden Bereichen Outsider her und Jochen und Ronny ins Management einbauen mit "Lehrmeister" Kuhl, habe ich jetzt bestimmt nicht abwertend gemeint, für mich war Kuhl der Macher schlechthin.

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    • Zitat von metro81 Beitrag anzeigen
      Es wird höchste Zeit, dass Profis Profis trainieren und Profis die Organisation managen! \r\n\r\nWir kassieren jetzt brutal die Quittung für die Jahre der Versäumnis. Man hat aus Nibelungentreue viel zu lange an Spielern festgehalten, die längst über ihrem Zenit sind und kauft seit Jahren primär nach Namen oder Statistiken ein. \r\n\r\nEs ist bezeichnend, dass es in der Meistersaison gerade die Spieler waren, die eben nicht mit großen Lorbeeren aus NA gekommen sind, die maßgeblich für den Titel verantwortlich waren. Es waren eben nicht die Setoguchis und Stuarts dieser Welt sondern ein Unsung Hero (Joudrey), ein genialer Passgeber, den viele schon für zu alt abgestempelt haben (Metropolit) und einzelne vor allem junge Deutsche (Plachta, Mauer und Hospelt). Tja und ganz nebenbei drei Spieler mit "R", die man unter z.T. sehr seltsamen Umständen abgegeben hat - Stichwort Rheault, Raymond und Richmond. \r\n.
      \r\n\r\n\r\nUm ehrlich zu sein, interpretiere ich die Situation und die Probleme anders. \r\n\r\nEs waren durchaus große Namen die in der Meisterschaft geholt wurden (Foster,Yip, Metropolit waren alles EX-NHL Spieler).. \r\nEin Setoguchi war dann genauso abgestempelt wie ein Metropolit. \r\nAber damals hatte Ward klare Hierarchien geschaffen. \r\nMan hatte eine erste Reihe mit Plachta Metropolit Tardif. \r\nIch bleibe dabei, dass ein Stuart unter Ward durchaus der Abwehrchef wäre, den wir hier alle seit Dan McGillies sehen wollen. Das Problem ist nur, man hat wie in den letzten Saison absolut kein Team auf dem Eis, sondern blind einen Haufen Einzelspieler verpflichtet und sabotiert eine gesunde Mannschaftsbildung durch die Vergabe des C's an einen 4.Reihe "Grinder" der nicht hart arbeitet.

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      • Übrigens wegen der "Arbeitersradt" Mannheim. Mannheim ist für uns die Stadt mit Herz und Leidenschaft, Arbeiterstadt und Universitätsstadt.\r\nFür die Nordamerikanischen Profis mit ihren Millionenstädten ist Mannheim nur ein Provinzkaff, ich war schon drüben und habe die Städte gesehen.

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        • Um ehrlich zu sein ärgert es mich, dass schon wieder pauschal auf die bösen, alten NHL Spieler draufgehauen wird. \r\nWo anders, sind es die alten EX-NHL Spieler die mit 100 % Einsatz ihre Teams führen (Reinprecht, Ryan Jones, Jaffray). Natürlich gibt es Ausnahmen, aber in der Regel stehen viele NHL-Spiele eben für eine gewisse Qualität. Natürlich, muss man auch die Rollen in der NHL beachten, aber wenn die Adler Mannheim in den letzten 8 Jahren (das Jahr unter Ward mal ausgenommen) ihren Ansprüchen hinterher hinken und Jahr für Jahr die bösen Söldner-Ausländer und Trainer Schuld sein sollen und ausgetauscht werden aber Kink, Ullmann und Co Jahr für Jahr aus der Verantwortung gezogen werden wird man auch in den nächsten Jahren die gleiche Probleme haben.\r\n\r\nUm mal das Beispiel Desjardins und Stuart zu nennen. \r\nIch habe mich diese Woche mit einem Adler-Spieler (deutsch) unterhalten. Er hat mir bestätigt, dass in Mannheim einfach kein Teamgeist herrscht in der Kabine. \r\nEin Stuart kommt erstmals nach Europa, die Umstellung für Verteidiger auf das große Eis (Stichwort: Stellungsspiel) ist riesengroß.\r\nDann kommst du in eine Kabine, die einfach fürnArsch ist... \r\nAber ja die bösen NHL Stars sind Schuld, dass es in Mannheim Jahr für Jahr scheiße läuft. \r\nMan seid ihr dämlich.
          Zuletzt geändert von D.Seidenberg#86; 09.12.2017, 11:41.

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          • Für mich ist nun zwar die Chance gegeben etwas Entscheidendes zu ändern, doch ein generelles Problem ist für mich nicht behoben und wird sich auch nicht in Luft auflösen. Weder durch Bill Stewart oder Trainer XY oder Manager Z.\r\nIch habe mich in den vergangenen Jahren oft -vergeblich- gefragt für was steht der Verein, die Mannschaft eigentlich. Tolle Parolen wie Tradition, Leidenschaft, Stolz lassen sich zwar gut "verkaufen", klingen verlockend und holen sicher den ein oder anderen hinter dem Ofen hervor. Aber nur temporär.\r\nEs muss gelebt werden und genau das wurde versäumt. \r\nWer sich hier den Schuh anziehen darf und muss ist eine Frage, die ich nicht vollumfänglich beantworten kann.\r\n\r\nViele von uns, die auch schon andere Zeiten erlebt haben, sehnen sich nicht nach einem zugig kalten Friedrichspark, versifften Toiletten etc., aber nach dem, was früher noch erfahren werden konnte.\r\n\r\nIdentifikation: Mit der Stadt, dem Verein, den Fans.\r\nWir hatten sicher nicht immer die Begabtesten und schon gar nicht die teuersten Spieler der Liga. Aber wir hatten Typen, Charaktere in der Mannschaft.\r\nFrüher wusste ich oftmals nicht von wem ich mir ein Trikot holen sollte. Es gab einfach immer mehrere Spieler, die in mir Emotionen weckten, die ich als "Vorbilder" ansah, für die ich mich stundenlang in die Schlange beim Ticketschalter oder ins Eisstadion gestellt habe. Egal wie kalt es war, wie bescheiden die Umstände.\r\n\r\nWas ist heute?\r\nHeute fällt es mir immer schwerer mich zu motivieren. Ich finde kaum noch Spieler, deren Trikot ich möchte.\r\nIch will keinem der Protagonisten etwas Negatives unterstellen. Doch mich faszinieren unsere Spieler einfach nicht.\r\n\r\nEs gibt für mich keine Identifikation. Realisten sagen nun wir sind auch eine GmbH und kein Verein mehr. Doch muss das eine das andere ausschließen? Nein!\r\n\r\nHier kommen wir wieder zum Ausgang meines Postings.\r\nWir zerbrechen uns den Kopf wer unsere Adler in der Zukunft auf Vordermann bringen soll. Namen gibt es einige. Mehr oder weniger interessante.\r\nIch maße mir nicht an zu entscheiden wer hier die richtigen Köpfe sind.\r\n\r\nDoch eines sollte vor jeder Suche und gar Entscheidung stehen.\r\nDie klare Positionierung für was Mannheimer Eishockey stehen soll.\r\n\r\nDie Voraussetzungen in Mannheim sind sicher ideal. Eine riesengroße Fangemeinde, Potential ohne Ende, ideale Rahmenbedingungen.\r\nDoch es fehlt das Leitbild.\r\nHier muss Daniel Hopp vorangehen. \r\nWas nutzt uns ein Trainer, der hochkompetent ist, wenn er nicht weiß für was Mannheim steht.\r\n\r\nich weiß auch, so naiv bin ich nicht, dass früher und heute nicht mehr vergleichbar ist.\r\nDoch eine Identifikation, eine Kultur ist nicht eine Frage der Zeit. Sollten nicht zu einer Modeerscheinung verkommen.\r\n\r\nNachhaltigkeit kann auch heute gelebt werden.\r\nIch habe mit der Saison abgeschlossen.\r\nDas Spiel gestern zeigt uns, dass der Wechsel des Trainers nicht viel ändern wird.\r\nDie Einstellung muss von jedem von Innen heraus kommen.\r\nUnd hier trennt sich die Spreu vom Weizen.\r\n\r\nBill Stewart kann machen, was er will, wer eben nicht leben möchte ein Adler zu sein, der wird es auch mit mehr Training nie sein. Und das ist für mich keine Frage der Nationalität und/oder das Alters!\r\nWer will, aber nicht kann, dem kann man helfen.\r\nSchwierig wird es, wenn man aber nicht will.\r\nUnd hier gilt es den Hebel anzusetzen.
            Zuletzt geändert von treps7; 09.12.2017, 12:38.

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            • Diese Aussage ist zwar nicht überraschend aber finde ich dennoch übel. \r\nWeiß auch nicht ob da dann Stewart der Richtige für ist oder ob es nicht noch schlimmer wird...\r\n\r\nBTW.\r\nBei 84 und 4 habe ich auch das Gefühl, dass sie das stört.\r\nSo im Nachhinein betrachtet, was das am Dienstag beim Training zu beobachten, dass die beiden irgendwie nicht so ganz im Team angekommen sind.\r\nWir hatten uns noch lustig darüber gemacht, ob es die beiden nicht verstanden hatten was Bill da erklärt. Irgendwie betröppelt drein geschaut und immer wieder versucht andere Teammitglieder nach der Erläuterung anzusprechen.
              Es ist unwichtig, warum etwas nicht funktioniert. Wichtig ist, was man tun kann, dass es funktioniert.

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              • Tolles Posting, treps7.\r\n\r\nDanke.\r\n\r\nRobert
                Leistungstrainer! Deutscher Eishockeymeister 1980 * NLA 2005/06 The Hockey Chronicle\r\n\r\n„Ständiges Hinterfragen, genaues Beobachten ist die Grundlage professioneller Arbeit.“ Matthias Sammer

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                • Ob es überhaupt heute noch möglich ist in der heutigen Gesellschaft eine Fankultur wie früher trotz guter Leistung aufzubauen, mag ich zu bezweifeln. Wo bitte gibt es heute noch Fankulturen wie in den 80ern oder 90ern. Was war früher in Düsseldorf, Köln, Krefeld oder auch bei den Eisbären los, auch wenn es nicht so gut lief. Heute überall noch verhaltenes Anfeuern, eher ein Beklatschen und ganz selten ein Gesang, der die Mannschaft bei schlechter Leistung motivieren soll (MERC erwache). (Eener muß jetzt, eener muß jetzt nei)\r\nOb es nur an den großen Hallen liegt oder es ein allgemeines Problem ist, weiß ich nicht. (an der Brehmstaße gab es offiziell auch schon 11.000 Plätze)

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                  • Treps, auch ich finde Dein Posting klasse, nur sehe ich das nicht so negativ. Wenn jetzt alle Hebel in Punkto Kondition und Fitness angersetzt werden und es möglich ist, in die Kabine Ruhe zu bringen, sehe ich doch noch Licht am Horizont

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                    • @ sixpack\r\n\r\nAber würde man dann nicht erneut einfach auf die schimmelige Stelle frische Farbe auftragen?\r\n\r\nKondition und Fitness müssen immer da sein. Und Ruhe in der Kabine reicht nicht, wenn man an die Spitze kommen möchte. Die spielen weder zusammen, noch sind Einzelne bereit für Andere oder das Kollektiv durchs Feuer zu gehen.\r\n\r\nTraurig, aber wahr.\r\n\r\nRobert
                      Leistungstrainer! Deutscher Eishockeymeister 1980 * NLA 2005/06 The Hockey Chronicle\r\n\r\n„Ständiges Hinterfragen, genaues Beobachten ist die Grundlage professioneller Arbeit.“ Matthias Sammer

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                      • Zitat von D.Seidenberg#86 Beitrag anzeigen
                        Ich habe mich diese Woche mit einem Adler-Spieler (deutsch) unterhalten. Er hat mir bestätigt, dass in Mannheim einfach kein Teamgeist herrscht in der Kabine. Ein Stuart kommt erstmals nach Europa, die Umstellung für Verteidiger auf das große Eis (Stichwort: Stellungsspiel) ist riesengroß. Dann kommst du in eine Kabine, die einfach fürnArsch ist... \r\n
                        \r\n\r\nWenn dem wirklich so ist, dann haben wir weitaus tiefsitzendere Probleme als Kondition und Fitness. Vielmehr hätten wir dann ein Charakterproblem.\r\n\r\nVielleicht zum Nachdenken:\r\nDas Wort "Charakter" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "eingeprägt sein". Und genau das ist das Problem: Etwas, das tief in den Spielern eingeprägt ist, geht nicht von heute auf morgen weg. Die Schuld dabei auf einzelne Akteure zu schieben, halte ich für zu einfach.\r\n\r\nVielleicht sollte sich jeder Spieler mal fragen, was er tun kann, um den Teamgeist zu stärken. Wenn schon nicht um der Mannschaft Willen, dann vielleicht wenigstens um der Fans Willen, die ihr Trikot tragen. Das kann schon mit Kleinigkeiten losgehen, indem man z.B. einen Mitspieler, vorzugsweise vielleicht einen, mit dem man bislang noch nicht so viel zu tun hatte, und dessen Familie mal an einem freien Tag zu sich nach Hause einlädt und Interesse am anderen zeigt. Einfach mal den Blickwinkel ändern: Raus aus der Opferrolle und proaktiv auf andere zugehen: Wie kann ich persönlich dazu beitragen, dass das Mannschaftsklima besser wird - das sollte jetzt die wichtigste Parole für jeden sein. Alles andere ist zweitrangig.\r\n\r\nDenkt an die Fans, die euren Namen auf ihrem Trikot tragen, versucht es wenigstens. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
                        Zuletzt geändert von Adlerherz; 09.12.2017, 12:55. Grund: Rechtschreibung

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                        • @sixpack\r\n\r\nDu magst sicher Recht haben, dass wir mit einem Mehr an Kondition und Fitness mehr Erfolg haben können. Doch das ist ehrlich gesagt auch nicht mehr so schwer. \r\nDoch das Mehr an Erfolg ist dann auch nur kurzfristiger Natur! "Robert" hat es treffend umschrieben: Farbe auf die schimmelige Stelle beseitigt nicht den Schimmel, sondern überdeckt nur den Mangel.\r\n\r\nViele sassen gestern bestimmt erwartungsvoll vor dem Fernseher, PC oder Radio.\r\nAuch ich. Ich bin sicher Realist und mir war klar, dass sich eigentlich nicht viel ändern kann. Was auch? Doch die Hoffnung war da. Mehr wie in all den Jahren zuvor. Man spürte auf einmal so etwas wie ein Funken Emotion, Feuer, Leben in sich.\r\n\r\nWar das erste Drittel noch recht passabel, so wurde jedes Feuer, jede Emotion mit jeder weiteren gespielten Minute wieder weniger. Bis ich zum Schluss eigentlich teilnahmslos das Ganze verfolgt habe. Es war wieder erloschen.\r\n\r\nKondition hin oder her. Fitness hin oder her.\r\n\r\nMich stört am meisten, dass man so einen Spielverlauf von Mannschaftsseite einfach hinnimmt. Ingolstadt war sicher nicht gut. Sorry, doch sie wollten wenigstens.\r\nUnd den Eindruck habe ich von vielen unserer Spieler einfach nicht. \r\nDas ist keine Frage von Kondition.\r\nDas enttäuscht mich und Einstellung ist nicht trainierbar. Das ist eine Frage von Charakter und Selbstdisziplin, Willen und Wollen.\r\n\r\nSich den "Arsch" aufreissen kann man ja wenigstens. Doch bitte wer macht das wirklich?
                          Zuletzt geändert von treps7; 09.12.2017, 13:33.

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                          • Zitat von D.Seidenberg#86 Beitrag anzeigen
                            \r\nMan seid ihr dämlich.
                            \r\nSchön, dieser Umgangston hier im Forum.

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                            • Zitat von D.Seidenberg#86 Beitrag anzeigen
                              Um ehrlich zu sein ärgert es mich, dass schon wieder pauschal auf die bösen, alten NHL Spieler draufgehauen wird. \r\nWo anders, sind es die alten EX-NHL Spieler die mit 100 % Einsatz ihre Teams führen (Reinprecht, Ryan Jones, Jaffray). Natürlich gibt es Ausnahmen, aber in der Regel stehen viele NHL-Spiele eben für eine gewisse Qualität. Natürlich, muss man auch die Rollen in der NHL beachten, aber wenn die Adler Mannheim in den letzten 8 Jahren (das Jahr unter Ward mal ausgenommen) ihren Ansprüchen hinterher hinken und Jahr für Jahr die bösen Söldner-Ausländer und Trainer Schuld sein sollen und ausgetauscht werden aber Kink, Ullmann und Co Jahr für Jahr aus der Verantwortung gezogen werden wird man auch in den nächsten Jahren die gleiche Probleme haben.\r\n\r\nUm mal das Beispiel Desjardins und Stuart zu nennen. \r\nIch habe mich diese Woche mit einem Adler-Spieler (deutsch) unterhalten. Er hat mir bestätigt, dass in Mannheim einfach kein Teamgeist herrscht in der Kabine. \r\nEin Stuart kommt erstmals nach Europa, die Umstellung für Verteidiger auf das große Eis (Stichwort: Stellungsspiel) ist riesengroß.\r\nDann kommst du in eine Kabine, die einfach fürnArsch ist... \r\nAber ja die bösen NHL Stars sind Schuld, dass es in Mannheim Jahr für Jahr scheiße läuft. \r\nMan seid ihr dämlich.
                              \r\n\r\nIch würde mich nicht als dämlich bezeichnen, wenn ich nicht blind jeden Spieler der aus der NHL kommt jubelnd empfange. Ich gebe dir hundertprozentig recht, dass du Hierarchie und Mannschaftsgeist in dieser Truppe bemängelst, auch dass Spieler wie Ullmann oder Kink hier vielleicht durch ihre Pfründe viel verursachen. Aber Spielern wie Setoguchi, Adam, Cola, Johnson, Stuart etc etc. hier für jedwede schwache Leistung ein Alibi zu geben, ist genauso falsch. Dabei bleibe ich. Zumal einige von den genauso zu der Mannschaft gehören, in der es wiederum nicht stimmt. Ob NHLer, Tscheche oder Afrikaner oder Deutscher. Für alle gilt: Man sollte Teil einer Mannschaft sein, die Hierarchie und Zusammenhalt ausmacht. Dafür gibt es Trainer und eine Organisation UND die Mannschaft selbst, die dafür sorgen. In Mannheim ist das offenbar seit Jahren nicht der Fall.
                              Andruff

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                              • Zitat von robodog Beitrag anzeigen
                                So jetzt mal zu dem Kill Bill der wäre 2001 nie Meister geworden, hätte er nicht den Stamm der Meistermannschaften der Ende einziger Jahre noch gehabt. Den Kader hat damals ein anderer geformt. Das Eishockey das er spielen lässt, wird uns nicht glücklich machen, das war damals schon nicht der " Reißer "! Weiterhin wird der auch nicht fähig sein einen so gut funktionierenden Stamm zusammen bringen wie der den er damals vorgefunden hat. Da wird dann wieder das System Nordamerikaner mit möglichst viel NHL Erfahrung als Favoritenlösung kommen. Schon damals kam da nichts anderes nach! Klar er war damals schon ein" lustiger Typ. Ohnmachtanfälle, Schlägereien und das " Schleifen der Spieler waren schon gut an zu schauende Aktionen, aber wie gesagt Spielwitz, taktische Umstellungen ( Überraschungen spieltechnisch ) waren nicht in seinem Trainerreputuar! Er hat sich zwar gerne mit manchen angelegt, was ihm damals letztendlich den Job gekostet hat ( obwohl sich die Familie wirklich, zu mindest damals, schwer tat ihn zu entlassen ).Also das kann zwar wieder mal ein Hirngespinnst sein, aber ich glaube der liebäugelt eh mehr mit dem Managerposten ( was uns dann wieder ins alte System zurück führt ). Wird das passieren sind wir wieder genau so " nass wie vorher". Und als Trainer hatte man zuvor schon öfters die Möglichkeit ihn zurück zu holen. Warum hat man das nicht früher getan? Jetzt wo alles , doch irgendwie zum Zusammenbruch geführt wurde ( in der Außenansicht ), versuchen die wirklich bestimmenden ihren alten Machtansprüche ( Mitbestimmung bei allem ) irgendwie wieder zu sichern, so, dass sie im Hintergrund so weiter machen können. Als Trainer überlebt BS nicht und als Manager wäre er ein großer Fehler, der uns wieder dahin zurück wirft, aus dem wir heraus kommen wollen. \r\nWie gesagt das ist meine Meinung, die muss für andere nicht richtig sein. Die Meinung muss auch niemand mit mir teilen. Aber wenn Umbau und Neuanfang, dann bitte überlegt und außerhalb von persönlichen Eigenintressen.
                                \r\n\r\nAlso als erstes hast du Recht.Jeder hat ein Recht auf seine Meinung.Allerdings sollte man trotzdem bei den Fakten und bei der Wahrheit bleiben.Dein Posting ist voll von Unwahrheiten noch und nöcher.Ich werde dir das anhand von Fakten darlegen.\r\nBill Stewart ist in Mannheim NIE entlassen worden.Er trat im Januar 2004 selbst von seinem Traineramt zurück,weil die Vertragsverlängerung um 2 Jahre abgelehnt wurde.Die Behauptung,er wäre nur deshalb Meister geworden,weil er die Stammspieler aus den 90er Jahren gehabt hat ist völliger Unfug.Bereits 1999 nach dem Titelhattrick und dem verbundenen Weggang von Nethery haben etliche Spieler dieser Ãra den Verein verlassen.Es folgte ein erster Umbruch mit Chris Valentine als Trainer.Dieser Versuch scheiterte,da man im Viertelfinale an den Kassel Huskies nach zwei derben Klatschen scheiterte.Es folgte ein richtiger Umbruch,bei dem 12 Spieler gehen mussten.Von den Glorreichen 90er Spielern,blieb nur noch eine Handvoll übrig.Markus Kuhl stellte daraufhin ein fast völlig neues Team zusammen.Stewart übernahm diese Truppe und wurde auf Anhieb Meister.Somit ist diese Aussage ebenfalls wiederlegt.Kommen wir nun zu der Behauptung,das Eishockey unter Bill Stewart wäre langweilig gewesen oder wie du sagst"nicht der Reiser" Hierzu die Fakten. 2001 wurde die Mannschaft unter Stewart nach der Vorrunde 1 60 Spiele 205 zu 144 Tore.Bester Sturm.Beste Abwehr.Bei diesen Fakten von langweiligem Eishockey zu reden ist einfach Unfug.Es folgten die Playoffs mit einem hart umkämpften Viertelfinale gegen die Berlin Capitals,einem Sweep gegen Hannover und die Meisterschaft mit einem Overtimesieg in München.\r\nAuch das 2 Jahr unter Stewart verlief ähnlich.Nach der Vorrunde 2 186:135 Tore 2 Bester Sturm 2 Beste Abwehr. Die Playoffs verliefen fast identisch,ausser das man im letzten Finalspiel gegen Köln zuhause Verlor und somit Vizemeister wurde.In dieser Saison unter Stewart gelang sogar das Kunsstück von 15 Siegen am Stück.Ich glaube bis heute DEL Rekord.Im nächsten Jahr wurde man 4 nach der Vorrunde und scheiterte im Halbfinale an Köln.Die Saison danach trat er wie bereits oben erwähnt zurück.Seine Bilanz als Trainer Meister/Vizemeister/Halbfinale und Pokalsieg.\r\nVon diesen Erfolgen können manche Trainer nur träumen.\r\nAuch deine Aussage Stewart will den Managerposten ist völlig absurd und entbehrt jeder Grundlage.\r\nBill Stewart ist eine Notlösung sowie vor einigen Jahren Hans Zach.Sollte es in dieser Saison nicht mehr funktionieren ist das nicht seine Schuld.Die Fehler wurden in der Vergangenheit gemacht.Es wurden die falschen Spieler behalten,die falschen Spieler weggeschickt und die Neuzugänge sind bis auf Hungerecker bis zum jetzigen Zeitpunkt Enttäuuschungen.Ich erwarte von NHL Spielern mit einigen Hundert Spielen einfach mehr.Schauen wir mal ob da noch was kommt.Allerdings bin ich sehr optimistisch was die neue Saison angeht,da Daniel Hopp nun endgültig die Hutschnur geknallt ist und ich mir sicher bin das einige Spieler in der neuen Saison gehen bzw gehen müssen.\r\nIch habe fertig

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