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10.12.17 Adler Mannheim - Eisbären Berlin 1:4

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  • #91
    Zitat von AxelRHD2.0 Beitrag anzeigen
    Ich denke, diese Bewertung ist nicht ganz fair. Ich konnte das Video ja immer wieder Satz für Satz zurückspulen.
    \r\n\r\nTrotzdem ist mir die mehr oder weniger "freie Übersetzung" unseres immer noch neuen Pressesprechers bei solchen Gelegenheiten schon öfters aufgefallen....und er dürfte einer der wenigen sein, der Herrn Simpson wirklich hinterher trauert. Bei ihm die Statesments doch manchmal sehr (beleidigt) knapp und einfacher zu übersetzen...während Herr Stewart doch wie gehört ausführlicher ausholt und weitaus mehr zu sagen ist.

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    • #92
      Ja, wir haben jetzt das Problem, dass ein Trainer tatsächlich was zu sagen hat in der PK. Ich habe schon öfter gedacht, vielleicht sollten wir uns für solche Zwecke einen Profi-Übersetzer zulegen. Denn oft sind die Nuancen und Zwischentöne das Interessante.\r\n\r\nManchmal dachte ich mir aber auch bei Simpson, dass er sich vielleicht auf Englisch differenzierter ausdrücken könnte als in angestrengtem Deutsch. Aber das ist Schnee von gestern.\r\n\r\nDann zum Mentalen: Es ist lächerlich, wie bspw. Userin Mandy, das Mentalproblem bei Sportlern anzuzweifeln und es mit normalen Arbeitssituationen zu vergleichen. Natürlich ist es im Hochleistungssport mit der wichtigste Faktor. Und das hat auch Bill Stewart als das größte Problem nach zwei Spielen erkannt. Mentality!!! \r\nDas kann z.B. auch bedeuten, dass gerade den besten Spielern diese Überzeugung von der eigenen Leistung genommen wurde bzw. sie immer mehr Zweifel an sich selbst bekommen. \r\nBestes Beispiel Luke Adam. Ich glaube nicht, dass er nicht will oder kann, ich glaube, dass er immer mehr Angst hat zu versagen. Das kann man sehen ihm förmlich ansehen vorm Tor. Und dann, wenn er und Kolarik gemeinsam ein Tor geschafft haben, wie die sich freuen. Da kann mir keiner erzählen, dass das eine Einstellungsfrage im Sinne von keinen Bock haben oder sich nicht wirklich anstrengen wollen ist.\r\nWie sagte Bill Stewart in der PK? (Übrigens danke AxelRHD2.0 für die Mühe, coole Aktion)\r\n\r\n"Ich freue mich wirklich auf die Arbeit diese Woche, weil wir unsere zerbrechliche Mentalität aus der Kabine bekommen müssen." UND\r\n\r\n"Druck ist Druck. Wenn du mit Druck nicht umgehen kannst, bist du hier am falschen Ort. Nachdem das gesagt ist: ich freue mich auf die Herausforderung, denn wir haben die Bereitschaft zu Arbeiten und die Bereitschaft, den Job zu erledigen in der Kabine."
      Zuletzt geändert von Dr.Steve; 11.12.2017, 12:05.

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      • #93
        Zitat von Mandy Beitrag anzeigen
        Ist Adrian evtl. auch nicht ganz mächtig der englischen Sprache oder warum hört sich das von Dir ganz anders an? Ich danke Dir.
        \r\n\r\nSchon mal versucht simultan zu übersetzen. Zumal Steward erstmal alles erzählt und man dann selbst versucht es zu wiederholen? \r\nDas klingt hier mal nach meckern auf einem sehr hohem Niveau. \r\n\r\nZu dem Training. Es ist lediglich so, dass Dienstag in letzter Zeit oft zusätzliches Training abends ist. Und naja der Vergleich Arbeit/Profisport hinkt an etlichen Ecken

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        • #94
          Zitat von Meeke19 Beitrag anzeigen
          Trotzdem ist mir die mehr oder weniger "freie Übersetzung" unseres immer noch neuen Pressesprechers bei solchen Gelegenheiten schon öfters aufgefallen....und er dürfte einer der wenigen sein, der Herrn Simpson wirklich hinterher trauert. Bei ihm die Statesments doch manchmal sehr (beleidigt) knapp und einfacher zu übersetzen...während Herr Stewart doch wie gehört ausführlicher ausholt und weitaus mehr zu sagen ist.
          \r\n\r\n
          Zitat von Mandy Beitrag anzeigen
          Ist Adrian evtl. auch nicht ganz mächtig der englischen Sprache oder warum hört sich das von Dir ganz anders an? Ich danke Dir.
          \r\n\r\nLiebe Mandy, lieber Meeke19, versucht doch mal, ein längeres Statement in englischer Sprache zuerst zu hören und dann in deutscher Sprache 1:1 übersetzt wiederzugeben. Ohne dass es irgendwelche schriftlichen Vorab-Notizen oder dergleichen gibt. Ich habe selbst hin und wieder dieses äußerst zweifelhafte Vergnügen und es gibt nichts ätzenderes, als eine pseudo-Simultanübersetzung zu liefern. Und Stewart hat in seinem Statement diverse Redewendungen und Stilmittel gebraucht, die eben nicht 1:1 übersetzbar sind - das verkompliziert das Ganze nochmal immens. Adrian macht einen guten Job - aber er ist eben kein Simultanübersetzer.\r\n\r\n
          Zitat von Mandy Beitrag anzeigen
          Ich dachte es, Du schreibst es, danke. Es soll halt Menschen geben, die nicht die Chance hatten englisch zu lernen bzw. andere Dinge waren wichtiger. Letztendlich leben wir in Deutschland und da sollte die deutsche Sprache gepflegt werden.
          \r\n\r\nEin ziemliches Paradoxon in einer Sportart, in denen die Banksprache fast nur englisch ist, jetzt auf "in Deutschland muss man deutsch sprechen" zu gehen. Nicht falsch verstehen: Ich finde es gut und richtig, wenn Spieler im Sinne der Integration Deutsch lernen. Aber wenn ein Coach sich in der englischen Sprache sicherer fühlt und da besser seine Mission/Vision etc. erklären kann, dann ist es mir lieber, er gibt seine Statement in englisch ab als halbgares Zeug in gebrochenem Deutsch zu hören.\r\n\r\n
          Zitat von Dr.Steve Beitrag anzeigen
          Ja, wir haben jetzt das Problem, dass ein Trainer tatsächlich was zu sagen hat in der PK. Ich habe schon öfter gedacht, vielleicht sollten wir uns für solche Zwecke einen Profi-Übersetzer zulegen. Denn oft sind die Nuancen und Zwischentöne das Interessante.
          \r\n\r\nWenn man nicht beides haben kann, wäre mir persönlich Professionalität in der sportlichen Orga deutlich wichtiger als in der Öffentlichkeitsarbeit.
          Zuletzt geändert von metro81; 11.12.2017, 09:51.

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          • #95
            Zitat von Dr.Steve Beitrag anzeigen
            Das kann z.B. auch bedeuten, dass gerade den besten Spielern diese Überzeugung von der eigenen Leistung genommen wurde bzw. sie immer mehr Zweifel an sich selbst bekommen. \r\nBestes Beispiel Luke Adam. Ich glaube nicht, dass er nicht will oder kann, ich glaube, dass er immer mehr Angst hat, zu versagen.
            \r\n\r\n\r\nAlso ein Sportler wie Luke Adam, der sicherlich seit Kindesbeinen unter professionellen Bedingungen spielt und trainiert, dem es seit frühester Jugend gelang, sich gegen Heerscharen von Mitbewerbern durchzusetzen und es bis in die NHL schaffte, hat nun in Mannheim Angst zu versagen.\r\n\r\nNaja, vielleicht steckt ja Heimweh dahinter, oder das Betriebsklima ist bei den ADLERN tatsächlich so unterirdisch wie gemunkelt wird, wer weiß.\r\n\r\n\r\nDie hier immer wieder angesprochene mangelnde Fitness, für die man doch sicher auch die Profisportler in persönliche Verantwortung nehmen können sollte, ist die eigentlich auch eher das Problem einer "zerbrechlichen Mentalität"??
            Derby

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            • #96
              Das sind einfach viel zu viele Baustellen für die One-Man-Show Simpson. Ein vollständig eingespieltes Trainerteam hätte vielleicht noch eine Chance die Mannschaft noch diese Saison in die Spur zu bekommen aber mit einem eigentlich schon ausgemusterten Teammanager, einem unerfahrenen Co-Trainer und einem Fitness-Coach im ersten Beschäftigungsjahr wird Kill Bill doch relativ allein gelassen. Selbst auf dem Eis hat er wohl offensichtlich keinen Leader der die Mannschaft mitreisst um seine Ideen im Spiel umsetzen zu können. Da passt gar nichts. Keine eintrainierten Spielsysteme, individuelle technische Fehler, fehlender Teamgeist, Verunsicherung, keine Führungsspieler, etc. etc.. Die fehlende Kondition ist nur ein kleiner Bestandteil des ganzheitlichen Debakels. Das kann Kill Bill wirklich nicht alles gleichzeitig und allein bearbeiten. Könnte niemand. \r\n\r\nStellt sich natürlich die Frage ob der von Hopp bestimmte Zeitpunkt des Neuanfangs wirklich klug und überlegt gewählt wurde. Meiner Ansicht nach, war dies wieder mal einer der emotional motivierten Schnellschüsse ohne Nachfolgekonzept. Der arme Bill reisst sich jetzt 3 Monate den A... auf und kann nur scheitern.

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              • #97
                Zitat von Lafleur 11 Beitrag anzeigen
                Also ein Sportler wie Luke Adam, der sicherlich seit Kindesbeinen unter professionellen Bedingungen spielt und trainiert, dem es seit frühester Jugend gelang, sich gegen Heerscharen von Mitbewerbern durchzusetzen und es bis in die NHL schaffte, hat nun in Mannheim Angst zu versagen.
                \r\n\r\nWarum sollte das ein Widerspruch sein? Gerade Profisportler sind bisweilen extrem selbstkritisch und psychisch in Bezug auf ihre sportliche Leistung leicht anzukratzen. Wer weiß - vielleicht ist es bei Luke auch sowas wie "ich hab's drüben geschafft - dann muss ich es in der DEL allemal schaffen" was zur Verkrampfung führt? Wir wissen es einfach nicht - daher ist das Geschriebene hier eh nur Spekulation.

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                • #98
                  Kopfzerbrechen, Gedanken, Vermutungen und Schuldzuweisungen ....... Fakt ist, unsere Adler sind gerade nicht mal unteres Mittelmaß, sich daran zu gewöhnen fällt mir zumindest unsäglich schwer, ist aber die \r\nREALITÄT im Augenblick. Wer nicht gewinnt, der kriegt keine Punkte und ohne Punkte sinkt man in der Tabelle ... auch bald aus den Regionen hinaus, die zumindest die PPOs bringen. Warum, wieso, weshalb ?\r\nEs bringt NICHTS da ständig nachzukarten - WIR werdens nicht ändern können .... ABER, es tut WEH, unsäglich WEH !!

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                  • #99
                    Zitat von Marik87 Beitrag anzeigen
                    Das erste Drittel hat mir gefallen, im zweiten Drittel hat man schon gemerkt dass der Körperspielanteil deutlich geringer wurde... im dritten hast du Maikäfer gesehen die auf dem Rücken lagen xD.\r\n\r\nSo hart es klingt, aber ich hoffe Sie werden maximal 11 und haben nach Spieltag 52 Feierabend und dann muss ausgemistet werden. Eine teure Angelegenheit, dieses Erbe von dem Oberliga Manager...\r\n\r\nGesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
                    \r\n\r\nSah ich anders. Das erste Drittel war gut weil die Adler die Ordnung einhielten. Spieler defensiv immer zwischen Puck und Tor gehalten, Positionen besetzt, etc. Da die Berliner ebenfalls recht vorsichtig agierten, denn Uwe konnte ja nicht wissen was ihn jetzt in Mannheim erwartet, war das Spiel ausgeglichen und recht langweilig. Nachdem die Adler das 1:0 schossen, mussten die Berliner die Ordnung aufgeben und aggressiver agieren. Dadurch ergaben sich für die Adler Räume, die sie aus irgendwelchen Gründen dazu verleiteten, die eigene Ordnung aufzugeben und in der Vorwärtsbewegung Spielzüge zu verwirklichen, welche jedoch aufgrund technischer Mängel immer wieder misslungen sind. Das wiederum nutzten die Berliner für ihr ureigenes Spiel aus. Nach der Führung der Eisbären war das Ding gegessen. Berlin hatte die Adler genau da wo sie haben wollten. \r\n\r\nDie Adler müssen im Moment, egal was der Gegner macht, die Zuordnung einhalten, dass ist weniger ein konditionelles sondern eher ein mentales Problem. Klar wollen Spieler wie Kolarek, DesJardins, Setoguchi zaubern, wenn sie aber so Schlaftabletten wie Adams oder Anti-Skater wie King und Ullmann, neben sich haben, geht das halt nicht und ist in der Vorwärtsbewegung viel zu gefährlich.

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                    • Lieber metro81,\r\n\r\njeder, der mal in die Verlegenheit des, wie Du es nennst, Pseudo-Simultanübersetzens kommt, bekommt unweigerlich Probleme. Die Frage ist aber, wie man damit umgeht. \r\n\r\nHerr Pareyo macht den Job jetzt schon ein paar Tage. Der Trick ist, einen Zettel zu nehmen, die wesentlichen Punkte aufzuschreiben und sich ein bisschen Zeit zu lassen. Kein Mensch erwartet die perfekte Übersetzung. Aber Bill Stewart hoppelt in seinen ganzen Aussagen auf den 40 Minuten gutem Hockey sowohl in Ingolstadt als auch gegen Berlin herum. Jeder kann sich denken, was er dann über die letzten 20 Minuten denkt. Deutlicher kann er nicht werden, ohne massiv gegen Vorgänger und Fitnesscoaches zu schießen. Dass Herr Pareyo dies weggelassen hat, ist für mich kaum mit einem Versehen oder mit der Überforderung in seiner Position zu erklären.\r\n\r\nUnd was seine Super-Arbeit als Pressesprecher angeht: Über die Professionalität der Pressearbeit der Adler Mannheim in der Larkin-Affäre gibt es vielleicht auch zwei Meinungen. Dann aber würde ich die Argumente dafür, dass dies gut gemanagt wurde, auch gerne einmal hören. Man lernt schlielich immer wieder dazu...

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                      • Zitat von Micha100964 Beitrag anzeigen
                        \r\nDie Adler müssen im Moment, egal was der Gegner macht, die Zuordnung einhalten, dass ist weniger ein konditionelles sondern eher ein mentales Problem. Klar wollen Spieler wie Kolarek, DesJardins, Setoguchi zaubern, wenn sie aber so Schlaftabletten wie Adams oder Anti-Skater wie King und Ullmann, neben sich haben, geht das halt nicht und ist in der Vorwärtsbewegung viel zu gefährlich.
                        \r\n\r\nWas Dejardins in der Reihe mit Kink und Ullmann angeht, gebe ich dir absolut recht. Es tut weh, das mit ansehen zu müssen.\r\n\r\nAber die "Schlaftablette" Adam ist zweitbester Scorer mit den mit Abstand am meisten Assists, von denen wohl in der überwiegenden Zahl der Fälle unser Topscorer Kolarik profitiert hat. Ich sage nicht, dass Adam seine optimale Leistung bringt, aber sich nun gerade jemanden aus dieser Reihe rauszuspicken, finde ich nicht angemessen. Da gibt es wohl viele andere, schlimmere Baustellen.

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                        • Zitat von metro81 Beitrag anzeigen
                          Liebe Mandy, lieber Meeke19, versucht doch mal, ein längeres Statement in englischer Sprache zuerst zu hören und dann in deutscher Sprache 1:1 übersetzt wiederzugeben. Ohne dass es irgendwelche schriftlichen Vorab-Notizen oder dergleichen gibt. Ich habe selbst hin und wieder dieses äußerst zweifelhafte Vergnügen und es gibt nichts ätzenderes, als eine pseudo-Simultanübersetzung zu liefern. Und Stewart hat in seinem Statement diverse Redewendungen und Stilmittel gebraucht, die eben nicht 1:1 übersetzbar sind - das verkompliziert das Ganze nochmal immens. Adrian macht einen guten Job - aber er ist eben kein Simultanübersetzer.\r\n\r\n\r\n\r\nEin ziemliches Paradoxon in einer Sportart, in denen die Banksprache fast nur englisch ist, jetzt auf "in Deutschland muss man deutsch sprechen" zu gehen. Nicht falsch verstehen: Ich finde es gut und richtig, wenn Spieler im Sinne der Integration Deutsch lernen. Aber wenn ein Coach sich in der englischen Sprache sicherer fühlt und da besser seine Mission/Vision etc. erklären kann, dann ist es mir lieber, er gibt seine Statement in englisch ab als halbgares Zeug in gebrochenem Deutsch zu hören.\r\n\r\n\r\n\r\nWenn man nicht beides haben kann, wäre mir persönlich Professionalität in der sportlichen Orga deutlich wichtiger als in der Öffentlichkeitsarbeit.
                          \r\n\r\nDas stimmt schon, aber wie man in den letzten Jahren gesehen hat und aktuell sieht, trägt eine schlecht funktionierende ÖA und eine mangelnde Kommunikation nach außen zur negativen Gesamtstimmung nicht unwesentlich bei. Das gehört für mich ins Gesamtpaket "Professionalisierung des Vereins" (am besten mit einem starken neuen, nicht vorbelasteten, Sportdirektor..., der die hier verwobenen Strukturen und Netzwerke auflöst und .... Träum). Gut, aber ich sehe ein, dass ist ein anderes Thema und gehört nicht in den Spieltag-Thread. Sorry!

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                          • Man kann sich lange in Schuldzuweisungen und der Suche nach den Problemen aufhalten, aber ich denke Michas Einschätzung trifft es ganz gut.\r\n\r\nIch habe gestern eine Ansammlung von teils verunsicherten Spielern mit durchaus vorhandenen Fähigkeiten gesehen, aber eben keine Mannschaft mit wenigstens ansatzweise zu beobachtenden Strukturen. Das erscheint mir das Hauptproblem. Keiner geht voran, jeder ist mit sich selbst beschäftigt und kennt vielleicht auch garnicht genau seine Rolle. Vermutlich kommt auch ein körperliches Problem dazu, aber das ist für mich keinesfalls die Hauptursache. Wir zahlen die Zeche für jahrelange Versäumnisse, eine Mannschaft zu bauen und, wenn überhaupt , den verpflichteten Spielern zu vermitteln, was man, ausser Charity Dinner und Autogramme schreiben, AUF DEM EIS von ihnen erwartet. Dieses Problem kann auch ein BS nur schwer lösen. Zumal er allein auf weiter Flur agiert. Hinzu kommt die gefährliche Talfahrt in der Tabelle und vielleicht ein spates Bewusstsein, dass allein Fähigkeiten der Einzelnen eben noch keine Siege bringen. Vielleicht auch unterschwellig das Unterschätzen von No Name-Spielern bei anderen Mannschaften, die vor uns in der Tabelle liegen. Allein mit Geld und einem "Macht mal" ist es nicht getan. Die nachverpflichteten Stuart (gestern tat er mit leid bei seiner No Performance in seinem ersten Shift in Drittel 1) und Desjardins (der Weiss bestimmt nicht, was er ausser Bully spielen genau für eine Rolle hat. Die Lage ist Ernst und kann (vielleicht) nur mit einer ernsten oder lustigen mannschaftsinternen Sitzung oder mehrerer zumindest ansatzweise gelöst werden. Sie müssen zu sich selbst und zu einer Mannschaft finden. Und Gute-Laune-Onkel Kink ist mit Sicherheit der falscheste Kapitano in so einer Lage. Und irgendwas Trainieren? Maximal noch in dieser Woche, danach geht es Schlag auf Schlag mit Spielen. Ob Draufhauen und unterstellte Arbeitsverweigerung hilft, bezweifle ich.\r\n\r\nDie aktuelle Situation ist die langjährige "Aufbauarbeit" unseres veretriebenen TF in Personalunion für 1,5 Jahre des aus der Mode gekommenen Simpson samt Anhang. Daneben die völlige Fehleinschätzung der abgelaufenen Saison oder eben die an sich mir über Jahre fehlende Aufarbeitung von Saisons der letzten Jahre im allgemeinen. Und da schliesse ich die Meistersaison 2014/15 ausdrücklich mit ein!!
                            Andruff

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                            • Zitat von bruce hardy Beitrag anzeigen
                              Kopfzerbrechen, Gedanken, Vermutungen und Schuldzuweisungen ....... Fakt ist, unsere Adler sind gerade nicht mal unteres Mittelmaß, sich daran zu gewöhnen fällt mir zumindest unsäglich schwer, ist aber die \r\nREALITÄT im Augenblick. Wer nicht gewinnt, der kriegt keine Punkte und ohne Punkte sinkt man in der Tabelle ... auch bald aus den Regionen hinaus, die zumindest die PPOs bringen. Warum, wieso, weshalb ?\r\nEs bringt NICHTS da ständig nachzukarten - WIR werdens nicht ändern können .... ABER, es tut WEH, unsäglich WEH !!
                              \r\n\r\nJa @ bruce hardy es ist schon schlimm wenn man sich anschaut, wie weit wir von guten Tagen weg sind! Was die Verantwortlichen durch ihr "Geklüngel", so hinterlassen haben schreit nach einem gut überdachten, kompletten Neuanfang. Nicht weniger und auch nicht mehr. Dass so etwas von heute auf morgen nicht( ich glaube nichtmal kurzfristig ) geändert werden kann. Also ist wenn die Sache" ordentlich gemacht werden soll, Aktionismus fehl am Platz. Jetzt können wir leider nur noch zusehen, ob sich vielleicht auf dem Eis bei der Mannschaft zum besseren ändert. Aber nach Saisonschluss wird man dann wieder sehen wieviel und wo Steine umgedreht werden. Ich hoffe die " richtigen Steine" kommen ins Rollen und nicht wieder......\r\n\r\n\r\nP.S. Sich selbst umdrehen ( auf die richtige Handlungsweise) kann schwer fallen, da Selbstkontrolle auch damit zu tun hat, sich Fehler selbst ein zu gestehen!
                              Zuletzt geändert von robodog; 11.12.2017, 13:40.
                              Und falls ich Fehler gemacht habe sollte, darf ich nicht vergessen mich zu entschuldigen!
                              Leb den Tag wie ein Mensch!

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                              • Da es jetzt mittlerweile jedem aufgefallen ist, dass wir eine Fitnessproblem haben, sollte auch klar sein, woran man jetzt arbeiten muss. Mir ist hier spontan folgendes eingefallen: https://www.youtube.com/watch?v=vhCJidBcFRg\r\n\r\n\r\nDie Pressearbeit der Adler war in den letzten Wochen/Monaten nicht besonders prickelnd.

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