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Presse vom 27.12.17

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    Von Trümpfen und unerklärlichen Einbrüchen\r\n\r\nEISHOCKEY: Die Adler Mannheim führen beim 2:5 in Nürnberg, geraten aber wieder auf die Verliererstraße\r\n\r\nVON ANDRÉ DINZLER\r\n\r\n \r\nNÜRNBERG. Die Mannheimer Adler schlittern immer weiter in Richtung Tabellenplatz elf, der ein frühes Saisonende ohne Play-offs zur Folge hätte. Trotz einer erneut ordentlichen kämpferischen, aber insgesamt nicht ausreichenden Leistung unterlagen die Mannheimer gestern bei den Nürnberg Ice Tigers mit 2:5 (0:0; 1:3; 1:2).\r\n\r\nWie sich die Bilder doch gleichen: Schon beim Heimspiel gegen Schwenningen einen Tag vor Weihnachten spielten die Adler nicht schlecht, aber eben auch nicht gut genug. Und das Wichtigste: Am Ende gab es wieder keine Punkte. Die Bilanz ist absolut ernüchternd. Seit der Amtsübernahme von Bill Stewart Anfang Dezember haben die Adler sechs Mal (!) verloren, nur ein Spiel gewonnen. Der letzte Auswärtssieg datiert vom 3. November. Seitdem gab es inklusive Champions Hockey League acht Niederlagen in der Fremde in Serie. Und: Von 27 möglichen Punkten im Monat Dezember haben die Adler bis jetzt sechs geholt. Für ein Team mit den Mannheimer Ansprüchen indiskutabel.Irgendwie konnte man dem Team auch gestern wieder keinen Vorwurf machen, aber es reicht einfach nicht. Die Adler hielten – wie schon gegen Schwenningen – nach einer Führung erneut alle Trümpfe in der Hand. Doch wieder brach das Team im zweiten Drittel unerklärlicherweise ein. Nach dem 1:0 durch Marcel Goc nach herrlicher Adam-Vorarbeit waren die Mannheimer am Drücker, doch fatale Abwehr-Fehler brachten die Gastgeber zurück ins Match.\r\n\r\nZunächst hebelte Thomas Larkin mit einem kapitalen Fehlpass die eigene Abwehr aus, die fehlende Zuordnung nutzt Pföderl zum Ausgleich. Exakt 13 (!) Sekunden später waren die Adler wieder nur staunende Zuschauer, als Gilbert den bedauernswerten Chet Pickard, der erneut eine hervorragende Partie machte, zur Führung der Nürnberger überwand. Beide Teams hatten danach weitere Chancen, doch wie schon seit Wochen, gelang es den Adlern nicht, wichtige Tore zu erzielen. Fehlendes Scheibenglück ist sicher ein Teil der Erklärung, mangelnde Konsequenz im Abschluss und fehlende mentale Frische eine andere. Nürnbergs Kapitän Patrick Reimer sagte auf seine Art mit dem 3:1 danke. Dass die Mannheimer in dieser Saison nicht berühmt dafür sind, im Schlussabschnitt zuzulegen – auch das zeigte sich. Nürnberg verwaltete die Führung, ohne dass die Adler eine Chance zur Wende hatten. Stattdessen gelang Mitchell das 4:1 in doppelter Überzahl, Larkin sorgte mit dem zweiten Mannheimer Treffer rund fünf Minuten vor dem Ende kurz für Spannung, ehe Segal nach MacMurchy-Blackout ins leere Tor alles klar machte.\r\n\r\nso spielten sie\r\nNürnberg Ice Tigers: Jenike - Köppchen, Aronson; Mebus, Jurcina; Festerling, Gilbert; Torp - Pföderl, Mitchell, Pohl; Fox, Dupuis, Segal; Ehliz, Steckel, Reimer; Weber, Buzas, Möchel\r\nAdler Mannheim: Pickard - Reul, Stuart; Larkin, Johnson; Carle, Nikolai Goc; Rogl - Kolarik, Marcel Goc, Adam; Setoguchi, Desjardins, Plachta; Kink, Raedeke, Hungerecker; MacMurchy, Festerling, Wolf\r\nTore: 0:1 Marcel Goc (Adam) 23:38, 1:1 Pföderl (Torp) 26:36, 2:1 Gilbert (Segal) 26:49, 3:1 Reimer (Ehliz) 38:21, 4:1 Mitchell (Ehliz) 48:33, 4:2 Larkin (Plachta) 54:44, 5:2 Segal 59:12 - Strafminuten: 10 - 8 - Beste Spieler: Mitchell, Aronson, Festerling - Pickard - Zuschauer: 7446 - Schiedsrichter: Paule/Rohatsch (Rosenheim/Lindau). \r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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