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Presse vom 20.3.18

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    Der Preis für ein Tor in dieser Serie ist hoch\r\n\r\nEishockey: Trotz der ersten Niederlage gegen Ingolstadt ist bei den Adlern noch alles im Lot – Heute zweites Heimspiel in Mannheim\r\n\r\nVON OLIVER WEHNER\r\n\r\n \r\nMannheim. Einen „Sweep“, also den Durchmarsch ins Halbfinale in nur vier Partien, haben die Adler Mannheim ihren Fans natürlich nie versprochen. Insofern ist auch nach der ersten Niederlage im Viertelfinale angesichts der 2:1-Serienführung gegen den ERC Ingolstadt (noch) alles im Lot.\r\n\r\nTrainer Bill Stewart hatte bereits nach dem Auftakterfolg in Ingolstadt „eine lange Serie“ prophezeit. Was zunächst mal eine übliche Play-off-Floskel ist, sich in diesem Fall aber bewahrheiten könnte, wenn die Adler heute (19.30 Uhr) ihre Heimpartie verlieren und der Gegner so zum 2:2 ausgleichen sollte.Ein Spiel mit Empty-net-goal, zweimal Verlängerung – viel knapper geht’s eigentlich nicht. Wobei bisher unzweifelhaft ist, dass die Adler in Überzahl viel Luft nach oben haben, bei Fünf-gegen-Fünf auf dem Eis aber das viel aktivere und im Prinzip auch bessere Team sind. Nicht jedoch in der Chancenverwertung. Und da beide Torhüter – Dennis Endras auf Mannheimer Seite und Timo Pielmeier für Ingolstadt – bisher überragend, „ist der Preis für ein Tor hoch“, wie Bill Stewart feststellte. Ingolstadt, folgerte der Mannheimer Coach mit leichtem Vorwurf an die Seinen, sei am Sonntag entschlossener gewesen, diesen Preis zu bezahlen. Eines allerdings muss Stewart auch seinem Kollegen Doug Shedden lassen: Dass der ihn immer wieder nach einem hartumkämpften, teils hitzigen Spiel zum Lachen bringt. Am Sonntagabend befürchtete Shedden (56) sinngemäß, dass weitere dermaßen spannende Begegnungen beider Teams dafür sorgen könnten, dass er bald genauso wenige Haare auf dem Kopf habe wie Stewart (60). So oder so: „Wir leben noch“, befand der Kanadier.\r\n\r\nEs hätte gar nicht so weit, also wieder Verlängerung mit dem diesmal schlechteren Ende für Adler, kommen müssen. Als Rückschlag oder Wendepunkt bewertete Phil Hungerecker das 3:4 jedoch nicht. „Wir wussten ja, dass es eine enge Serie werden würde“, betonte der hochtalentierte Stürmer, als er gestern Mittag nach einem optionalen Training mit den Reservisten Nikolai Goc, Aaron Johnson, Ryan MacMurchy und Chet Pickard vom Eis kam. Der Rest des Teams hatte entweder frei, ließ sich von den Physios pflegen oder war im Kraftraum. „Ich mag lieber aufs Eis“, sagte Hungerecker nach der lockeren Einheit unter der Leitung von Michael Elmer. Der Torwarttrainer der Adler „hat natürlich etwas für uns vorbereitet“, verriet Hungerecker mit Blick auf Ingolstadts Goalie Pielmeier: „Wir werden ihn noch weiter analysieren.“\r\n\r\nAuch Stürmer Luke Adam will jetzt nicht grübeln, er empfahl ein altes Play-off-Rezept: „Nach einem Sieg nie zu euphorisch und nach einer Niederlage nie zu niedergeschlagen sein.“ Dass in jeder Partie vereinzelte grenzüberschreitende Aktionen Ingolstadter Spieler gegen Adler-Schlüsselakteure dabei waren, zuletzt der mit Matchstrafe geahndete Kopfstoß Brett Olsons gegen Chad Kolarik, wird von den Mannheimern zumindest öffentlich nicht thematisiert. Eher die Tatsache, dass die Adler am Sonntag dreimal in Rückstand lagen und dreimal ausgleichen konnten. Allerdings war die ständige Aufholjagd für Bill Stewart dann doch zuviel des Guten: „Irgendwann muss man sein Spiel auch anheben können.“ Olsen wurde gestern lediglich für die heutige Partie gesperrt. Die DEL befand, er habe nach einem „Stockschlag/Stockstich in den Bauch“ von Kolarik reagiert. \r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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