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Kader- und Gerüchteübersicht der Adler Mannheim für die Saison 2018/2019 - 3.Teil
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Das war damals die Aussage von Larkin auf der Babit 2017:\r\n\r\nZitat von lule Beitrag anzeigen
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Zitat von stone coldDas Prospect Camp ist eine tolle Sache, in Verbindung mit dem Internat und weiteren Eisflächen (in Mannheim-Franklin?) zudem spannend.\r\nAllerdings laufen nach der kommenden Saison nur 4 Stürmerverträge aus, 3 davon AL.\r\nDiese werden sicher wieder mit ALs besetzt werden (neu oder vvl).\r\nViel Platz sehe ich in den nächsten beiden Jahren nicht für konkrete Verträge aus dem Camp raus."Drop Pucks Not Bombs"
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Kurze Korrektur und Ergänzung. Er muss sich 3 Jahre in D aufgehalten haben und davon 2 Jahre verheiratet sein. Meines Wissens nach ist Larkin noch keine 2 Jahre in Deutschland. Insofern ist 3 Jahre die Frist. Dann kommt hier das Problem der doppelten Staatsbürgerschaf hinzu, die nach meiner Erfahrung die Kanadier nicht aufgeben wollen. Eine schnellere Einbürgerung setzt eine Härte und regelmäßig die Aufgabe der anderen Staatsbürgerschaften voraus. Einzig wenn über die Eltern die Staatsbürgerschaft besteht (die wird dann juristisch nämlich nicht erworben, sondern nur bestätigt), geht es schneller. Das Prüfungsverfahren dauer üblicherweise ziwxhen 6 Monaten und 1 Jahr. \r\n\r\nDas Prüfungsverfahren ist in Berlin zentralisiert, somit ist Kontakt zur Behörde zwar möglich, aber wohl doch eher ein absoluter Ausnahmefall.\r\n\r\nHilft nix, die drei Jahre sind abzuwarten-Zuletzt geändert von Yves Racine; 26.06.2018, 13:46.
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Zitat von Yves Racine Beitrag anzeigenKurze Korrektur und Ergänzung. Er muss sich 3 Jahre in D aufgehalten haben und davon 2 Jahre verheiratet sein. Meines Wissens nach ist Larkin noch keine 2 Jahre in Deutschland. Insofern ist 3 Jahre die Frist. Dann kommt hier das Problem der doppelten Staatsbürgerschaf hinzu, die nach meiner Erfahrung die Kanadier nicht aufgeben wollen. Eine schnellere Einbürgerung setzt eine Härte und regelmäßig die Aufgabe der anderen Staatsbürgerschaften voraus. Einzig wenn über die Eltern die Staatsbürgerschaft besteht (die wird dann juristisch nämlich nicht erworben, sondern nur bestätigt), geht es schneller. Das Prüfungsverfahren dauer üblicherweise ziwxhen 6 Monaten und 1 Jahr. \r\n\r\nDas Prüfungsverfahren ist in Berlin zentralisiert, somit ist Kontakt zur Behörde zwar möglich, aber wohl doch eher ein absoluter Ausnahmefall.\r\n\r\nHilft nix, die drei Jahre sind abzuwarten-
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http://www.hockeyweb.de/nhl/fuenf-de...-gezogen-93657\r\n\r\nDas bedeutet wohl, dass Seider nicht in Mannheim auflaufen wird
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Angeblich wird man im CHL Draft nur gezogen, wenn man im Vorfeld seine Zusage gegeben hat auch rüber zu gehen. Ohne Gewähr diese Info.\r\n\r\nHeisst wohl, dass Seider damit weg ist.\r\n\r\nFreut mich für ihn, wenn es so ist seine Chance. Bitter für die Adler, da man jetzt nur lediglich Möser hat als U23 Spot (laut aktuellem Stand zumindest, da Eisenschmid ja nicht mehr dazu zählt wohl) und dieser damit quasi gesetzt ist als 7.Defender. Sobald sich dieser verletzt, darf man keine 19 Feldspieler mehr aufbieten.\r\n\r\nFakt ist, dass man sicher so noch was machen wird/muss defensiv, da aktuell wohl nur 6 Defender + Möser zur Verfügung stehen.\r\n\r\nAber ein guter U23 Ersatz für Seider ist mir keiner bekannt, wär natürlich die Beste Lösung.\r\n\r\nGrüßeWeiter, immer weiter...
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Zitat von Roy Roedger Beitrag anzeigenUnd die anderen Föderlizenzspieler...\r\n\r\nHungecker, Soramis, Preto usw...Weiter, immer weiter...
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Zitat von Kevin Beitrag anzeigenHallo,das gehört zwar nicht hier her aber hatt man was vom Spielplan gehört oder Gerüchte?Weiter, immer weiter...
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Hallo zusammen,\r\n\r\nich habe mal versucht, mich wenigstens ein bisschen schlau zu machen bzgl. des CHL-Import-Drafts (ohne Gewähr auf absolute Vollständigkeit).\r\n\r\nDer CHL-Import-Draft ist natürlich ein erstes kleines Sprungbrett, um als Europäer überhaupt in den nordamerikanischen Juniorenligen auf sich aufmerksam machen zu können. Als europäischer Akteur kann man nur in der CHL (OHL, WHL, QMJHL) spielen, wenn dieser Draft erfolgreich durchlaufen wurde.\r\n\r\nEs ist korrekt, dass die Teams lediglich 2 Importspieler in ihren Kadern führen bzw. spielern lassen dürfen, sodass im Vorfeld oftmals schon festgelegt (abgesprochen) wird, welcher Nachwuchsspieler die grundsätzliche Bereitschaft hat in eine Juniorenliga zu wechseln. Schließlich möchte man die Möglichkeit eines "Wasted Pick" umgehen. \r\n\r\nAuch wenn es letztendlich immer noch ein weiter, steiniger Weg bis hin zur NHL ist, möchten nicht nur die einzelnen Teams, dass ihre Picks auch tatsächlich in ihrer Nachwuchsliga aufschlagen, sondern viele Scouts dürften diesen Schritt ebenso begrüßen. Schließlich ist es einfacher sich "vor Ort" ein Bild von Talenten zu machen, die dann möglicherweise im NHL- Draft 2019 über die Bühne gehen könnten. \r\nHierbei muss man sich allerdings eines vor Augen führen. Durch den erfolgreichen CHL-Import-Draft öffnet sich für die jeweiligen Nachwuchsspieler eine Türe, mit der attraktiven Aussicht auf eine mögliche Karriere in der besten Liga der Welt. Sich dieser Chance zu verschließen, würde mit Sicherheit einen zweifelhaften Eindruck nach sich ziehen, der einem durchaus anhaften kann (auch in Bezug auf spätere mögliche NHL-Draft-Chancen). \r\n\r\nEin Wechsel in die OHL, WHL oder QMJHL ist grundsätzlich kein Muss. Niemand ist durch den Draft dazu verpflichtet. Es gab auch schon Spieler, die sich festgelegt haben, nur bei bestimmten Juniorenteams spielen zu wollen und andernfalls ihrer Mannschaft in Europa erhalten zu bleiben. \r\n\r\nWenn man auf die Historie der deutschen gedafteten Spielern für eine nordamerikanische Nachwuchsliga schaut, so war Felix Schütz 2005 der erste Spieler, dem diese Ehre zuteil wurde. Seither sind u.a. mit Denis Reul (2007), Nico Krämmer (2011) oder Markus Eisenschmid (2013) auch Spieler gedraftet worden, die den Sprung zwar gewagt haben, mittlerweile aber wieder in Deutschland (Mannheim) auf dem Es stehen. Im Jahr 2012 wurde Leon Draisaitl bislang an der für einen deutschen Spieler höchsten Position (2) gedraftet. Sein weiterer Weg ist bekannt. Auch andere aktuelle deutsche NHL-Spieler wie Philip Grubauer (2008), Tom Kühnhackl (2009) und Tobias Rieder (2010) haben eine nordamerikanische Juniorenliga als nächsten Step Richtung NHL erfolgreich genutzt. \r\n\r\nAber mir ist auch ein Beispiel für einen Spieler aufgefallen, der trotz erfolgreichen Drafts im Jahr 2008, nicht den Weg nach Nordamerika in eine "Talentschmiede" angetreten ist - Jerome Flaake. \r\n\r\nWas bedeutet das nun für Moritz Seider? \r\nDie Adler werden sich mit dem jungen Verteidiger über die gegenwärtige Situation austauschen bzw. bereits ausgetauscht haben. Ob des Ergebnisses beim CHL-Import-Draft wird man nicht vollkommen überrascht gewesen sein, schließlich weiß man um das große Talent von Seider. \r\nWas spräche dafür ein weiteres Jahr in Deutschland zu bleiben (Eishockey im Profi-Herren-Bereich) und was für einen Wechsel (Entwicklungsmöglichkeiten, Karriere- Sprungbrett), etc... ?\r\n\r\nIch für meinen Teil denke, dass gerade das am Montag beginnende Prospect Camp noch einmal ein paar interessante Aufschlüsse geben könnte. Todd Hlushko sowie Bill Stewart sind ja meines Wissens ebenfalls vor Ort und nicht unerfahren, was die Sichtung und das ganze Drumherum für Nachwuchsspieler angeht. Da sollten noch ein paar Gespräche geführt werden. Eines ist aber sicher, die Adler werden sowohl Moritz Seider, als auch Tim Fleischer keinerlei Steine in den Weg legen, sondern beide bei ihrem Vorhaben unterstützen - und dieses Vorhaben dürfte wohl Owen Sound Attack (OHL) bzw. Hamilton Bulldogs (OHL) heißen...\r\n\r\nP.s.: Hier ein kurzer Artikel der Westdeutschen Zeitung, in dem darüber berichtet wird, wie die nähere Zukunft von DEG-Talent Alexander Dersch aussehen könnte, der ebenfalls im CHL-Import-Draft gezogen wurde.\r\n\r\nGruß\r\nStephanZuletzt geändert von Steve Kelly #11; 30.06.2018, 08:50. Grund: Rechtschreibkorrektur, Link hinzugefügtTwitter: @Stephan0708
Eigens recherchierte Gerüchte, Infos, News sowie zusammengestellte Scouting Reports über Spieler und die Adler Mannheim.
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Vielleicht noch ergänzend zu Strephans gutem Post. Hier eine Pressemeldung zum Import Draft von Owen Sound (siehe hier). Darin wird der General Manager von Owen Sound Attack Dale DeGray wie folgt zitiert:\r\n\r\n“(Seider) has the ability to play . . . he’s hoping to play in the men’s league, Mannheim,” said DeGray on Thursday following the draft. “I don’t know. We’ll have to see how that plays out.”\r\n\r\n(Sinngemäß: Seider hat die Fähigkeit zu spielen - er hofft in Mannheim in der Männerliga zu spielen. Ich weiß es nicht - wir müssen sehen wie es sich entwickelt.")\r\n\r\nMeines Erachtens spekuliert Owen Sound darauf, dass er sich in Mannheim nicht durchsetzt und dann den Sprung über den Teich wagt. Womit auch der vergleichsweise späte Pick im Import Draft für einen potentiellen späten Erstrundenpick im 2019er NHL Draft zu erklären wäre. \r\n\r\nIch bin im Gegensatz zu Stephan aber gar nicht mehr so sicher ob es unbedingt ein Vorteil ist in den nordamerikanischen Nachwuchsligen zu spielen. Die Scouts beobachten die europäischen Ligen sehr genau. Und im Fall von Dominik Bokk hat es auch erwiesenermaßen kein Problem dargestellt. Ich würde mich freuen wenn Mannheim den Mut beweist und einem jungen, talentierten Spieler Spielzeit gibt. Scouts horchen doch schon auf, wenn es so junge Spieler schaffen so früh schon sich gegen Männer in den Profiligen zu behaupten. Auch die Adler konnten dadurch mittelfristig profitieren, wäre schön beim nächsten NHL Draft mal den Namen der Mannschaft zu hören. Eine Chance!
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