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Presse vom 15.9.18

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    Energie besser kanalisieren\r\n\r\nEishockey: Adler verlieren erstes Saisonspiel gegen DEG 1:2 nach Verlängerung\r\n\r\nvon Oliver Wehner\r\n\r\n \r\nMannheim. Mit einem riesigen, einem gelben Ortsschild („Mannheim – Eishockeystadt“) nachempfundenen Transparent in ihrer Kurve begrüßten die Adler-Fans gestern Abend kreativ die neue Saison. Da wollen ihre Lieblinge nicht nachstehen, doch sie müssen noch lernen, ihre Energie besser in drei Drittel und eventuell Zuschlag zu kanalisieren. Gegen die Düsseldorfer EG gab’s so eine 1:2 (1:1, 0:0, 0:0; 0:1)-Niederlage nach Verlängerung.\r\n\r\nIn den letzten zehn Minuten der normalen Spielzeit und der Overtime hatten die zuvor sehr verhaltenen Gäste mehr zuzusetzen. Das entscheidende Tor erzielte Ken Andre Olimb zwar mit den Schlittschuhkufen, doch hatte er die Scheibe nicht ins Tor gekickt – also alles regulär.Jedes Jahr Mitte September wird er von den Fans mit Spannung erwartet: der neue Videotrailer für die Saison, mit voller Lautstärke und wieder in schönen Farben über den Videowürfel unterm Arenadach gejagt. Der erste Eindruck: ästhetisch fotografierte Industrieromantik, sympathische und schräge Typen, angenehm wenig Körperkult und temporeiche Spielszenen – sehr gelungen.\r\n\r\nNicht minder spannend war für viele die Beantwortung der Torwartwartfrage durch Trainer Pavel Gross. Dass Dennis Endras gestern Abend begann, lässt freilich keine allzu großen Schlüsse zu, schon am morgigen Sonntag (19 Uhr) bei den Augsburger Panthern könnte Gross mit der Rotation der Vorbereitung fortfahren. Ohnehin hatten sich in den Tests weder die gestrige Nummer 1 mit der Trikotnummer 44 noch Chet Pickard festgespielt oder nachhaltig aus dem Tor gekegelt. Gestern allerdings beeindruckte Endras aber schon im ersten Drittel mit einer doppelten Reaktion gegen DEG-Stürmer Alexa Barta.\r\n\r\nDie Adler starteten mit großer Laufbereitschaft, schnellem Spiel und mächtig Tordrang. In der ersten Überzahl fiel auch der erste Treffer dieser Saison: Die Powerplay-Unit um Center Andrew Desjardins stand bereits eine Minute auf dem Eis, da bediente Blueliner Markus Eisenschmid auf der rechten Seite den nicht lange fackelnden Chad Kolarik (13.). Kurz danach bot sich den Adlern sogar eine einminütige 5:3-Überzahl. Drückend, aber nicht erdrückend schnürten die Gastgeber die strauchelnden Düsseldorfer ein, kamen aber viel zu selten zum Abschluss.\r\n\r\nDie verpasste Chance rächte sich, als Barta nach knapp 17 Minuten zum überraschenden Ausgleich abstaubte. Ohne die angeschlagenen Marcel Goc und Luke Adam, Rekonvaleszent Brent Raedeke und den überzähligen Denis Reul suchten die Adler nach einer mit etwas Glück und dank Endras überstandenen Unterzahl im ereignisarmen Mittelabschnitt nach defensiver Stabilität, nahmen dafür das Tempo raus, ohne an optischer Dominanz einzubüßen. Wirklich gefährlich wurden sie aber zu selten.\r\n\r\nDoch spätestens nach dem Break durch den Ex-Kölner Philip Gogulla, bei dem Endras erneut glänzend reagierte, war klar: Die Düsseldorfer wirkten nach gut 50 Minuten frischer, klar, sie hatten ja zuvor auch weniger investiert. Bei einem starken Move Ken Andre Olimbs rettete Dennis Endras die Adler sogar in die Verlängerung (57.). Immerhin ein Punkt ...\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Endras - Larkin, Katic; Seider, Lehtivuori; Lampl, Mikkelson; Akdag - Kolarik, Festerling, Eisenschmid; Huhtala, Smith, Hungerecker; Plachta, Desjardins, Wolf; Krämmer, Kink, Möser\r\n\r\nDüsseldorfer EG: Mathias Niederberger - Köppchen, Picard; McKiernan, Ebner; Nowak, Marshall; Huß - Gogulla, Barta, Descheneau; Ridderwall, Olimb, Henrion; Pimm, Buzas, Reiter; Leon Niederberger, Strodel, Laub\r\n\r\nTore: 1:0 Kolarik (Eisenschmid) 10:14, 1:1 Barta (McKiernan) 16:57, 1:2 Olimb (McKiernan) 63:30 - Strafminuten: 4 - 8 - Beste Spieler: Endras, Katic, Festerling - Mathias Niederberger, McKiernan - Zuschauer: 11.531 - Schiedsrichter: Bauer (Nürnberg)/Aleksi (Finnland). \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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