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Presse vom 29.9.18

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    Knallbunt\r\n\r\nEISHOCKEY: Adler gewinnen turbulente Partie 6:3\r\n\r\nVON OLIVER WEHNER\r\n\r\n \r\nMannheim. „Eine andere Farbe“ habe dieses Spiel gegen seinen langjährigen Klub, hatte Adler-Trainer Pavel Gross es fast poetisch formuliert. Knallbunt geriet dann dieses turbulente 6:3 (2:2, 1:1, 3:0) der Mannheimer gestern Abend gegen die Grizzlys Wolfsburg – mit einem Sieger in Blau-Weiß-Rot.\r\n\r\nWie gut und tief besetzt der neue Adler-Kader ist, darüber gab gestern schon das optische Gimmick dieser Eishockey-Saison Aufschluss. Den farblich abgesetzten Helm des Topscorers trug Markus Eisenschmid – Center der vierten (!) Sturmreihe. Er hätte allein im ersten Drittel seinen bisher drei Saisontreffern zwei weitere hinzufügen können. Erst nach fleißiger Vorarbeit Markus Kinks (8.), dann bei seinem Lattentreffer keine zwei Minuten später.Aber auch so hätten die Adler mit einer klaren Führung in die erste Pause gehen müssen. Die sie ja bereits in der Tasche wähnten, nachdem erst Luke Adam in Überzahl dank genialer Smith-Vorlage zum 1:0 (5.) und dann Chad Kolarik nach Lampls Instinktpass zum 2:0 (14.) getroffen hatten. Doch in Sachen Effektivität setzten die Gäste Maßstäbe. Christoph Höhenleitner nach langem Pass (15.) und Marcel Ohmann (19.) stellten den Spielverlauf auf den Kopf. Sehr zu Freude der sieben mitgereisten Grizzlys-Fans. Nein, keine Null(en) vergessen, sieben. Handgezählt. Einen Assistpunkt beim Ausgleich sammelte übrigens Daniel Sparre, in Mannheim im April ausgemustert und seit Dienstag nun in Wolfsburg unter Vertrag.\r\n\r\nDie Grizzlys spielten so, wie Pavel Gross es immer predigt: schnell, einfach. Die Gästeführung nach Wiederbeginn (25.) war fast eine Kopie des Anschlusstreffers, wieder hebelte ein langer Pass – diesmal von, jawohl, Sparre – die Mannheimer Deckung aus, erneut Höhenleitner vollstreckte. Wollte man die direkte Reaktion des Tabellenzweiten als Aufholjagd bezeichnen, würde man diesen Begriff – trotz einer kurzen, aber wütenden Drangphase – eher niederschwellig besetzen. Aber: Die Adler bissen sich zurück ins Spiel und wurden immerhin mit dem Ausgleich belohnt, als der starke Matthias Plachta ein Gewühl vorm Tor mit einem trockenen Rückhandschuss auflöste (37.).\r\n\r\nDie Wucht der ersten Sturmreihe um Plachta zeigte nun Wirkung: Andrew Desjardins brachte die Adler nach 46 Minuten wieder in Führung. Ben Smith und Chad Kolarik machten in „doppelter“ Unterzahl mit Schüssen ins verwaiste Wolfsburger Tor alles klar. Bitter für die tapferen Gäste, dass kurz vor Schluss Marius Möchel – begleitet vom aufmunternden Beifall der Zuschauer – mit einer offenen Wunde am Bein vom Eis musste.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Endras - Lampl, Mikkelson; Seider, Lehtivuori; Larkin, Katic; Akdag - Plachta, Desjardins, Wolf; Kolarik, Festerling, Adam; Hungerecker, Smith, Huhtala; Kink, Eisenschmid, Krämmer\r\n\r\nGrizzlys Wolfsburg: Kuhn - Dehner, Krupp, Bergman, Wrenn; Ankert, Likens - Foucault, Cassels, Machacek; Furchner, Fauser, Aubin; Höhenleitner, Weiß, Sparre; Ohmann, Latta, Möchel\r\n\r\nTore: 1:0 Adam (Smith) 4.30, 2:0 Kolarik (Lampl) 13:52, 2:1 Höhenleitner (Likens) 14:13, Ohmann (Latta) 18:24, 2:3 Höhenleitner (Sparre) 24:37 , 3:3 Plachta (Desjardins) 36:29, 4:3 Desjardins (Lehtivuori) 46:02, 5:3 Smith 58:41, 6:3 Kolarik 59:41 - Strafminuten: 4 - 6 - Beste Spieler: Lampl, Plachta, Kolarik, Desjardins - Likens, Höhenleitner, Sparre - Zuschauer: 9115 - Schiedsrichter: Iwert (Harsefeld)/Rohatsch (Lindau). \r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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