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Presse vom 2.10.18

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  • Presse vom 2.10.18


  • #2
    Passivität als Erzfeind des Systems der Adler\r\n\r\nMannheim. Die Ansage des Trainers ist kurz, knapp, eindeutig. „Am Dienstag gegen Iserlohn müssen wir wieder besser werden und mehr Zweikämpfe gewinnen“, sagte Pavel Gross vor dem heutigen Heimspiel der Adler Mannheim gegen die Roosters (19.30 Uhr, SAP-Arena).\r\n\r\nEr hätte auch fordern können: Wir müssen die Zweikämpfe erst mal annehmen – und dann gewinnen. Denn bei der 1:2-Verlängerungsniederlage am Sonntag in Bremerhaven mangelte es den Adlern an vielem, was sie bisher in dieser noch jungen Eishockey-Saison ausgezeichnet hatte. „Und wir spielen ja nicht gegen 14-Jährige. Da stehen ja immer Mannschaften, die gerade gegen uns alles geben“, gab Stürmer Matthias Plachta zu bedenken. Auf die Fischtown Pinguins traf dies definitiv zu.Vor allem kamen die Mannheimer zu wenig zum Skaten – und damit auch nicht ins Rollen. „Wir sind zu wenig Schlittschuh gelaufen“, erkannte Stürmer Nico Krämmer. Passivität ist der Erzfeind von Pavel Gross' System, das Intensität und eben Aktivität verlangt. Man könne sich eben nicht immer darauf verlassen, dass man auch auswärts wie in Augsburg und Straubing fünf beziehungsweise sechs Tore schieße, weiß der Coach.\r\n\r\nDass sein Nachfolger in Wolfsburg, Pekka Tirkkonen, die Adler am Freitag nach dem 6:3 in der SAP-Arena als „unseren bisher besten Gegner“ lobte, prallt an Gross ab. Positiv bleibt, dass sein Team zwar zweimal verloren hat, aber dies erst in der Verlängerung. So blieb immer ein Punkt hängen, deshalb empfangen die Adler die Roosters heute als Tabellenzweiter. Iserlohn ist offensivstark - allerdings bisher nur zu Hause. Trotzdem gilt besonderes Augenmerk den beiden aktuellen Liga-Topscorern, Anthony Camara und Jonathan Matsumoto. olw \r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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