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Presse vom 8.10.18

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  • Presse vom 8.10.18


  • #2
    Raedekes Missetat rächt sich\r\n\r\nEISHOCKEY: Adler Mannheim unterliegen Eisbären Berlin trotz starker Leistung 1:4\r\n\r\nVON CLAUS VETTER\r\n\r\n \r\nBerlin. Die Adler Mannheim spielten gestern in der Deutschen Eishockey-Liga bei den Eisbären Berlin ganz stark, kassierten aber trotzdem eine 1:4 (0:0, 0:2, 1:2)-Niederlage, die richtig schmerzte.\r\n\r\nGut möglich, dass Pavel Gross in einigen Tagen einmal morgens aufwacht und sich sagt: „Zum Glück habe ich das von Berlin nur geträumt“. Und wenig später dürfte er dann schlechte Laune haben, weil es eben doch kein Traum war. Denn das, was der Trainer der Adler Mannheim gestern Nachmittag sich in Berlin an der Bande anschauen musste, war doch fast schon ein wenig unwirklich.Natürlich gab es ihn, diesen Moment, der den Berlinern den Weg ins Spiel ebnete. Fernab vom Spielgeschehen checkte der Brent Raedeke den Berliner Daniel Fischbuch brutal gegen den Kopf und bekam zu Recht fünf Minuten und eine Spieldauerstrafe aufgebrummt. Bis dahin hatten die Eisbären in der Offensive so gut wie gar nicht stattgefunden. Doch Mitte des zweiten Drittels änderte sich das eben durch dieses lange Powerplay: James Sheppard und Micki DuPont bezwangen den bis dahin sehr guten Mannheimer Torwart Dennis Endras, und es stand 2:0 für Berlin. In nur 104 Sekunden hatten die Eisbären das Spiel an sich gerissen.\r\n\r\nNatürlich hatte es sie auch gegeben, diese Momente für die ohne angeschlagenen Mark Katic und Markus Eisenschmid angetretenen Mannheimer vor den beiden Berliner Toren im zweiten Drittel. Luke Adam hätte gegen Ende des ersten Drittels die Adler in Führung bringen müssen, doch er vergab seine Breakchance allein vorm Berliner Torwart Kevin Poulin. Adam hatte dann noch eine ähnlich gute Chance gegen Mitte des Spiels und scheiterte er wieder am Kanadier. Die Adler hätten längst deutlich führen müssen bis zur Missetat Raedekes. Ein 4:0 oder 5:0 für den Tabellenzweiten hätte den Spielverlauf bis dahin perfekt widergespiegelt. Die Berliner, in dieser Saison bislang weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben, standen fast nur im eigenen Drittel, die Mannheimer drückten auf das Tempo – und trafen das Tor nicht.\r\n\r\nAusnahme war das 1:2 durch Matthias Plachta (45.). Danach drängten die Adler wütend auf das 2:2, doch nach einem Scheibenverlust im Berliner Drittel traf Jamie MacQueen nach einem Break zum 3:1, und wenig später erzielte Brendan Ranford das 4:1 für die Eisbären. Eisbären-Trainer Clement Jodoin sagte: „Manchmal verliert man Spiele, die man gewinnen sollte, und manchmal gewinnt man Spiele, die man eigentlich nicht gewinnen sollte.“ Pavel Gross sprach von „Kleinigkeiten“, die nicht gestimmt hätten bei seiner Mannschaft: „Das zweite Gegentor in Unterzahl war entscheidend. Aber insgesamt sind wir auf einem guten Weg.“\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nEisbären Berlin: Poulin - Baxmann, Richmond; Kettemer, Busch; Dupont, Maximilian Adam - Ranford, Colin Smith, Backman; Olver, Aubry, Fischbuch; MacQueen, Sheppard, Noebels; Buchwieser, Jaspers, Rankel\r\n\r\nAdler Mannheim: Endras - Larkin, Akdag; Seider, Lehtivuori; Lampl, Mikkelson; Reul - Kolarik, Festerling, Luke Adam; Plachta, Desjardins, Wolf; Hungerecker, Ben Smith, Huhtala; Krämmer, Kink, Raedeke\r\n\r\nTore: 1:0 Sheppard (Richmond) 33:12, 2:0 DuPont (Richmond) 34:562:1 Plachta (Lehtivuori) 44:30, 3:1 MacQueen (Sheppard) 47:39, 4:1 Ranford (Colin Smith) 48:32 - Strafminuten: 8 - 9 + Spieldauer Raedeke - Beste Spieler: Poulin, Richmond, Sheppard - Endras, Ben Smith - Zuschauer: 12.931 - Schiedsrichter: Köttstorfer (Rosenheim)/Schukies (Herne). \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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    • #3
      Warum wird nicht mal kritisch gegen Adam geschrieben, der eigentlich bei jeder Aktion meist das gleiche macht Turn around ums Gegnerische Tor und dann versucht ins Gewühl zu schießen?\n\nTrotz der Niederlage sieht man das die Adler auf einem guten bis sehr guten Weg sind wieder ein Team zu werden das Spiele gewinnt als Team und nicht durch einzelne Aktionen mancher Egoisten.

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