Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Presse vom 19.9.08

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Presse vom 19.9.08

    Rheinpfalz:\r\n\r\nRuhige Nächte im Hause Methot\r\n\r\nEishockey: Stürmer ordnet Adler-Spiel – Bei Brathwaite steht die Null\r\n\r\nMANNHEIM (olw). Das gibt‘s – zum Glück – nur in der frühen Anfangsphase einer neuen Eishockey-Saison, dass ein Stürmer mit zwei Toren schon für ein Viertel aller überhaupt erzielten Treffer einer Mannschaft verantwortlich ist. Und im Fall der Mannheimer Adler und ihres Stars François Methot betrifft es einen, der sich längst nicht über Tore und Vorlagen alleine definiert.\r\n\r\nDie fast kollektiv verkorkste vergangene Saison machte deutlich: Wenn ein „normaler“ Adler-Spieler klar unter seinen Möglichkeiten bleibt, dann ist er schlecht. Passiert dies François Methot, dann ist dieser eben nicht mehr exzellent, sondern „nur“ noch gut. Der feine Techniker, kluge Stratege mit ordnender Hand und geniale Spielmacher darf aber nun wie fast alle seiner Teamkollegen mit dem Aufgalopp zufrieden sein. „Vor einem Jahr haben wir uns gleich am Anfang selbst in ein tiefes Loch eingegraben. Jetzt stehen wir auf einer guten Basis“, vergleicht der 30-Jährige.\r\n\r\nSeine beiden bisherigen Tore freilich hängt Methot nicht an die große Glocke, zumal der eine Treffer ein Penalty in Düsseldorf war und ihm der andere nachträglich zugesprochen wurde, weil er noch die Kelle in einen Trepanier-Schuss gehalten hatte. „Ich schaue nicht nur auf die Punkte, mein Spiel ist mir wichtig. Da gab es ein paar Sachen, die gerade im Defensivspiel zu verbessern waren“, betont der Kanadier, der inzwischen wieder einigermaßen ruhig schlafen kann. Grund für die unruhigen Nächte in den letzten Monaten war allerdings nicht das frühe Play-off-Aus der letzten Saison, sondern die Geburt seiner Tochter im März. „Der Sommer war dann doch etwas anstrengend“, sagt Methot lachend. \r\n\r\nDie gute Defensivarbeit der gesamten Mannschaft, die in drei Ligaspielen bisher nur zwei Gegentreffer kassierte, vernebelt freilich nicht die Sicht auf vorhandene Defizite im Offensivspiel. „Wir müssen mehr Tore schießen. Wir haben das im Auge“, versichert Trainer Dave King und ließ in der Trainingswoche weiter am ausbaufähigen Überzahlspiel feilen. Heute (19.30 Uhr) gegen die Straubing Tigers und am Sonntag (19 Uhr) ebenfalls zu Hause gegen die gut gestarteten Krefeld Pinguine wird sich der Coach nicht mit zwei, drei Törchen zufrieden geben – selbst wenn Torwart Freddy Brathwaite den nächsten Shut-out, also ein Match ohne Gegentreffer, feiern sollte. Den neuen Goalie freut‘s natürlich, dass er seit 125 Minuten unbezwungen ist, aber er stellt klar: „Ein Shut-out ist ein Bonus bei einem gewonnenen Spiel. Und wenn da die Null auf der Anzeigetafel steht, hat das nicht alleine mit dem Torwart zu tun.“ \r\n\r\nTrotzdem: Stellvertreter Danny aus den Birken (23) muss sich weiter gedulden. „Danny wird seine Einsätze bekommen, keine Sorge“, betont Dave King, „aber so ist das eben: Wenn ein Goalie gut spielt, dann spielt er.“ \r\n\r\nVor seinem Debüt in der deutschen Nationalmannschaft steht der in Kanada aufgewachsene Adler-Verteidiger Sven Butenschön (32): Bundestrainer Uwe Krupp bestätigte gestern, was er im Februar bereits im RHEINPFALZ-Interview angekündigt hatte.

  • #2
    Mannheimer Morgen\r\n\r\nEishockey: Mannheim erwartet heute Straubing Tigers in der SAP Arena\r\n\r\nDirigent Brathwaite gibt in Adler-Abwehr den Ton an\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\nMannheim. Ganz zufrieden ist Dave King trotz des erfolgreichen Starts der Mannheimer Adler in die Saison nicht. Der Cheftrainer vermisst ein paar Paukenschläge. Lediglich acht Mal klingelte es in drei Partien im gegnerischen Kasten, nur der Tabellenletzte Duisburg hat zwei Tore weniger geschossen. Zum Glück führen die Kurpfälzer jedoch eine andere Statistik an, die der wenigsten Gegentore. Zwei Mal musste Fred Brathwaite hinter sich greifen, zwei Mal stand sogar die Null.\r\n\r\n"Es ist immer schön, einen Shut-out zu haben, das ist ein Bonus. Wichtiger ist aber der Sieg des Teams", bleibt der 35-Jährige bescheiden. "Die ganze Mannschaft war defensiv sehr stark, auch die Stürmer sind schnell zurückgekommen", benennt der Kanadier die Erfolgsfaktoren. Aus seiner Sicht kann es gern heute gegen die Straubing Tigers (19.30 Uhr) so weitergehen.\r\n\r\nUnd auch King hätte nichts dagegen. Mit einer Einschränkung. Die Torjäger sollten endlich den Ton angeben. "Wir haben nicht viele Tore erzielt", weiß der Trainer. Neuzugang Jason King nimmt er trotzdem aus der Schusslinie. "Wir brauchen mehrere Torschützen und nicht nur einen. Jason ist nicht weit weg davon, sein erstes Tor zu machen. Er wird treffen", ist Coach King von den Qualitäten seines Landsmannes überzeugt.\r\n\r\nGenau wie vom Können der Nummer eins im Tor: "Fred spielt eine große Rolle. Er macht das Spiel für seine Vorderleute leicht, weil er dirigiert und vorausdenkt. Ich hoffe, Danny aus den Birken kann sich da etwas von ihm abschauen und lernen." Der 60-Jährige stellt klar, "dass Danny seine Chance in der DEL bekommen wird, aber so wie Fred gerade spielt, ergibt es keinen Sinn, einen Torhüter-Wechsel vorzunehmen." Von Straubing hält King viel. "Das ist ein guter Gegner. Sie sind jetzt viel ausgeglichener als früher." Gestern haben die Tigers noch den NHL-erfahrenen Matt Hussey verpflichtet.\r\n\r\nEinem Wechselgerücht nimmt Dave King den Wind aus den Segeln: "Dass ich nach Omsk gehe, ist wirklich nur ein Gerücht. Ich habe mit niemandem gesprochen. In Zeiten des Internets entwickeln solche Geschichten schnell ein Eigenleben. Mir gefällt es in Mannheim." Kings Name fällt beim Klub von Roman Abramowitsch nicht von ungefähr, der Kanadier trainierte einst Kazan.\r\n\r\nIn der Adler-Kabine ist das Gerede um den Coach kein größeres Thema, erklärt Marcus Kink. Gedanken macht sich der Stürmer natürlich trotzdem: "Der Coach hat einen Vertrag hier. So wie er uns behandelt, sieht es nicht so aus, als ob er uns allein lässt. Aber es gibt nicht viele Trainer mit seiner Erfahrung und Omsk hat das nötige Kleingeld. Ich hoffe, dass er hier bleibt."

    Kommentar


    • #3
      Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nKlemm führt Straubinger \r\n\r\nDEL: Adler mit zwei Heimspielen in Serie / Russisches Interesse an King\r\n\r\nVon Maik Richter\r\n\r\nMANNHEIM Bestens aus den Startlöchern gekommen sind die Adler Mannheim in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). In der heimischen SAP Arena gab es für das Team von Trainer Dave King in zwei Partien noch keinen einzigen Gegentreffer. Die Iserlohn Roosters fuhren mit einem 0:3 nach Hause, die Grizzly Adams Wolfsburg erhielten ein 0:2 als Willkommensgeschenk. "Defensive darf man nicht mit Langeweile gleichsetzen. Abwehrarbeit ist notwendig, um schnell wieder in die andere Richtung spielen zu können", hatte Kings Assistenzcoach Teal Fowler vor der Saison hingewiesen. Die Defensive funktioniert derzeit bestens. Mannheim stellt die beste Abwehr der deutschen Eliteklasse. Nur der Deutsche Meister Eisbären Berlin kann da noch annähernd mit den Kurpfälzern mithalten. Am heutigen Freitagabend hoffen die Fans selbstredend auf den dritten Sieg in Folge, der gleichbedeutend mit dem dritten Heimerfolg in Serie wäre. Zu Gast in der SAP Arena sind die Straubing Tigers, die am Sonntag gegen Iserlohn ihren ersten Saisonsieg einfuhren. Ganz klar: Der drittletzte Tabellenplatz, auf welchem die Mannschaft von Trainer Bob Manno postiert ist, kommt dem Leistungsvermögen des Underdogs gleich. Jon Klemm soll bei den Niederbayern als Führungsfigur für Stabilität sorgen. Der 38-jährige Haudegen hat mehr als 800 NHL-Spiele auf dem Buckel, gewann mit Colorado 1996 und 2001 den Stanley-Cup. Als Neuer wurde zudem Matt Hussey vor dem Spiel bei den Adlern lizenziert. Am Sonntag um 19 Uhr kommen dann die Krefeld Pinguine (2.) nach Mannheim. \r\n\r\nBei den Adlern hat indes ein Gerücht die Runde gemacht, das die vor der Saison ausgesprochene Furcht vor der russischen KHL bestätigt. Dave King soll wegen seiner Russland-Erfahrung Trainerkandidat beim Jaromir-Jagr-Klub Avangard Omsk sein. King hatte zwischen 2005 und 2006 bei HK Metallurg Magnitogorsk gearbeitet und kennt sich mit den Gegebenheiten im aufstrebenden Eishockey-Sektor aus, verweist aber auf seinen Vertrag bei den Adlern.

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Paige Beitrag anzeigen
        \r\nBei den Adlern hat indes ein Gerücht die Runde gemacht, das die vor der Saison ausgesprochene Furcht vor der russischen KHL bestätigt. Dave King soll wegen seiner Russland-Erfahrung Trainerkandidat beim Jaromir-Jagr-Klub Avangard Omsk sein. King hatte zwischen 2005 und 2006 bei HK Metallurg Magnitogorsk gearbeitet und kennt sich mit den Gegebenheiten im aufstrebenden Eishockey-Sektor aus, verweist aber auf seinen Vertrag bei den Adlern.
        \r\n\r\nDas hat sich ja nun erledigt....

        Kommentar


        • #5
          und zwar mit diesen Worten:\r\n\r\nDie Gerüchte um Adler-Coach Dave King beendete Avangards Generalmanager Anatoli Bardin mit deutlichen Worten höchst selbst: „Wir brauchen keinen Schriftsteller, sondern einen Trainer!“ Der 60-jährige Kanadier berichtet in seinem jüngst erschienen Buch „King of Russia“ von seinen Erfahrungen während seiner Zeit als Chefcoach von Metallurg Magnitogorsk. Allerdings hält sich die Begeisterung in Russland über einige seiner im Buch gemachten Aussagen offenbar in überschaubaren Grenzen. Obwohl King dem russischen Hockey durchaus eine hohe Qualität und im Bereich Management Entwicklungen in die richtige Richtung bescheinigt. (mac)\r\n\r\nAvangard Omsk: Neuer Trainer wird Wayne Fleming

          Kommentar

          Lädt...
          X